Wenn Richter keine Ahnung haben, zahlen wir Steuerzahler....

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 3.056 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. November 2011 um 20:10) ist von Yellow Avalanche.

  • Schießen dürfte er aber erst, wenn sie das auch in die Tat umsetzten würden und sich gewaltsam Zutritt in die Wohnung verschaffen.

    Na, wenn Sie das Krankenhausreif bereits in die Tat umgesetzt haben, braucht man auch nicht mehr abdrücken - zumal man vermutlich dazu nicht mehr in der Lage ist.


    Die bittere Erinnerung an schlechte Qualität hält länger als die Freude über einen günstigen Preis.

  • Da stellt sich mir folgende Frage:

    wenn der in erster Instanz Verurteilte eine WBK gehabt hätte, was wohl schneller passiert wäre: die Berufungsverhandlung oder der Entzug der WBK? ?(

    "He, who trades freedom for temporary security, deserves neither freedom nor security."
    ("Jene, die Freiheit aufgeben, um eine vorübergehende Sicherheit zu erwerben, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.") --- Benjamin Franklin

  • Mal ein anderer Ansatz. 1. Sicherstellung Waffe, Ermittlung ob WBK pflichtig. Da hat die Staatsanwaltschaft und der ED wohl auch zu dem Urteil beigetragen. 2. RA Beklagter, hätte evtl. auch mehr machen können.

  • Da stellt sich mir folgende Frage:

    wenn der in erster Instanz Verurteilte eine WBK gehabt hätte, was wohl schneller passiert wäre: die Berufungsverhandlung oder der Entzug der WBK? ?(


    Hallo tesro70,

    Spekulationen bringen hier nichts ! ;^)

    Wir wissen ja gar nicht, wie das geschah: "Drei Männer erschienen dort, um dem Angeklagten „Druck“ zu machen."

    Gruß vom Tegernsee

    Rolf

    Einmal editiert, zuletzt von Rolf (13. November 2011 um 21:02)

  • Es scheint, dass sich der vorsitzende Amtsrichter sich nur sehr bedingt auf die Verhandlung vorbereitet hat. Bedingt durch die Klageflut an deutschen Amtsgerichten nachvollzieh- aber nicht entschuldbar.
    Köpfe rollen nicht, da Richter in ihrer Entscheidung frei sind. Dafür gibt es ggfs. korrigierende Nachfolgeinstanzen.

    In Summe ist flens69' Posting zur Aussenwirkung der Presse nichts mehr hinzuzufügen. Selten einen solch sachlichen und objektiven Artikel in dieser Thematik gelesen.


    Der Waffenbesitzer kann froh sein, dass er nicht noch wegen versuchtem Mord mit einer Schreckschusswaffe verurteilt worden ist^^
    In Deutschland steht Täter- über Opferschutz. :S

  • 1.) In Deutschland scheint es wahrlich das Menschenrecht der Selbstverteidigung nicht wirklich zu geben

    2.) Ein Richter hat Narrenfreiheit. ;^) Nach dem Motto: "Eine Kraehe hackt der anderen kein Auge aus", ist er in seinen, hier voellig unsinnigen Urteil, absolut "unabhaengig".

    Manche sind natuerlich "gleicher" vor Gericht.

    Ich bremse auch für Beamte!
    Hirnschrittmacher für alle.............Volker Pispers

  • Was mich an der Sache hier auch mal wieder am heftigsten ankotzt, ist diese selrsame "Schuldumkehr".
    Hier
    werden Täter wieder zum Opfer gemacht. Also ist in D scheinbar
    automatisch derjemige im Recht, der als erstes die Bullen anruft!????

    Wenn
    ich dem Zeitungsartikel inhaltlich glauben darf, hätte es niemals zu
    einer Ermittlung, der Sicherstellung der :ptb:-Waffe und schon gar
    niemals nicht zu dieser Verurteilung in der ersten Instanzkommen DÜRFEN!

    Meiner
    Ansicht nach lag dort ein Hausfredensbruch vor. Die drei Idioten
    sollten eher dem lieben Gott danken, dass sie kein Gas wegschnüffeln
    durften.

    Aber wie gesagt, wenn die "armen" kriminellen Subjekte
    auf einmal selbst Schiss bekommen und die 110 wählen, dann ist das
    eigentliche Opfer in der ganzen Geschichte automatisch der böse Bube. Leute,
    der Mann hat nicht mal auf die Pisser geschossen! Aber in D ist
    mittlerweile die Paranoia, schön kräftig geschürt und genährt durch die
    Mediem, so groß, dass jeder Waffenbesitzer automatisch erst mal IMMER im
    Unrecht ist.

    Ich find den Kotzsmilie grad mal wieder nicht!

  • Hätte den Polizisten nicht auch schon das :ptb: auffallen müssen,ich meine die Herren schreiben ja auch einen Bericht den irgendwer mal lesen sollte.
    Scheinen aber auch nicht die härtesten/hellsten Geld-eintreiber zusein,ich meine die rufen die Polizei,weil sie beim"druck-machen"bedroht worden sind :))

  • Leider ein Beispiel für die pure Geldverschwendung. Erstens was sind das für "Knallharte" Geldeintreiber wenn die jemand Geld Abzocken wollen und dann selbst die Polizei rufen....
    Dann die Polizisten das :ptb: -Logo nicht sehen (wollen/verstehen) und so gehts grad weiter bis hoch zum Richter.. Okay Irren ist Menschlich aber bevor so eine Anklage erhoben wird geht son Bericht ja durch mehrere Hände. (Verbessert mich wenn ich Falsch liege)
    Edith sagt: Sorry hat ja alles mein Vorredner schon geschrieben aber das ist neu:

    Ich finds einfach nur traurig dass scheinbar das Motto "der mit der Waffe ist der Böse, ganz klar" so Stark einzug gehalten hat.

  • "Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand"
    Coram iudice et in alto mare in manu dei soli sumus

    (Römische Weisheit)

    Für die eigene Wohnung empfehle ich persönlich einen gut ausgebildeten geeigneten Hund. Hat dieser keinen "Knacks" weg wegen z.B. langer Dienstjahre in einer Behörde oder im Wachgewerbe, umso besser für die HausfriedensbrecherInnen.

    Einmal editiert, zuletzt von olliffm (14. November 2011 um 22:10)

  • "Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand"
    Coram iudice et in alto mare in manu dei soli sumus

    (Römische Weisheit)

    Für die eigene Wohnung empfehle ich persönlich einen gut ausgebildeten geeigneten Hund. Hat dieser keinen "Knacks" weg wegen z.B. langer Dienstjahre in einer Behörde oder im Wachgewerbe, umso besser für die HausfriedensbrecherInnen.

    Also im Grunde würde ich dir da zustimmen aber wenn man es auf so einen Fehlerhaften Fall wie diesen überträgt kann es auch passieren, dass die Polizei den Hund als "gefährliche Kampfmaschine" einstuft wenn er im schlimmsten Fall doch mal zu beisst weil sich der Eindringling wehrt. Oder wenn der Eindringling so erschrickt dass er wieder rückwärts vom Balkon fällt. Natürlich seine eigene Dummheit aber triff auf die "richtigen" Leute und es wird so ausgelegt dass es deine Schuld war, kann dir aber immer und überall passieren.

  • Hiho,

    so was ist mehr als Lachhaft, das PTB Logo/ Siegel/ Prüfzeichen wie auch immer sollte man schon erkennen können. Was hier gemacht wurde war eine völlig falsche Beurteilung des Sachverhaltes auf Grund von Ingnoranz/ Unkenntnis entlastender Beweise. Mal abgesehen von der Rechtsbeugung des Richters *lach* (illegaler Waffenbesitz einer freien Waffe ???, das ist gesetzestechnisch eigentlich unmöglich (Ausnahmen mal unberücksichtigt)) Naja, laut aM sind Waffenbesitzer in Dtl. ja sowieso in Verruf ... Fehlurteile von Richtern werden ja (leider) nicht gerügt ^^ So on

    Mit freundlichen Grüßen

    The_General

    "Wir können heute über den Ozean fliegen, sehen und hören. Doch der Weg zu uns selbst und unseren Nächsten ist sternenweit."

  • Zitat

    Was mich an der Sache hier auch mal wieder am heftigsten ankotzt, ist diese selrsame "Schuldumkehr".
    Hier
    werden Täter wieder zum Opfer gemacht. Also ist in D scheinbar
    automatisch derjemige im Recht, der als erstes die Bullen anruft!????

    Da stimme ich ohne Vorbehalt zu :dafuer:

  • immerhin:


    :huldige:


    die Zeitung, in der der Bericht stand, wirkte auf mich jetzt doch etwas objektiver, als andere...
    (Falls du darauf hinauswolltest, dass sie den Waffenbesitzer runtermachen wollte)

    War eben der ganze Sachverhalt, der so lächerlich ist/war/immer sein wird.. da geb ich SemiAuto in allen Punkten recht

    Röhm RG 96 (brüniert, BJ 2009)
    Weihrauch HW 37 (chrom, BJ 2010)
    Zoraki 914 (brüniert, BJ 2011)