Beiträge von Garagenmacgywer

Moin Moin,
Schnaken jagen mit Reinigungspfropfen aus ´ner LP 65.
Gab regelmäßig ´nen Satz warme Ohren, war´s uns den Spaß aber Wert.
Naja, ist ja man fast vierzig Jahre her. ;^)

Gruß Charlie

Moin Moin,
also für mich ist das kein "dummer Jungen Streich". Ich finde man sollte schon darauf vertrauen können, wenn man einen Dienstausweis gezeigt bekommt, das der echt ist.
Und auf irgend einem alten Fabrikgelände rumballern gibt doch der Antiwaffenlobby richtig Futter.
Und als Polizist würden bei mir alle Alarmglocken läuten, wenn ich bei einer Kontrolle Gegenstände entdeckte die nach Schußwaffen aussehen.
Da liefe das komplette Programm der Eigensicherung ab. Einschliesslich einer ungesunden Dosis Adrenalin!
Die Komiker sollen ruhig einen auf den Deckel kriegen.
In dem Alter kann man eigentlich von einem gewissen Maß an geistiger Reife ausgehen.

Gruß Charlie

Moin Moin,

es gibt für den gewerblichen Gebrauch Klebstoffe die gerne umgangssprachlich Sekundenkleber genannt werden. Aber in ihrer Zusammensetzung sind sie den Werkstoff angepasst und härten innerhalb kurzer Zeit aus.
Also immer das Kleingedruckte vorm Kauf lesen. Eine eierlegende Wollmichsau gibt es auch hier nicht.
Loctite sowie auch Teroson sind Marken der Henkelgruppe. Beide Marken bedienen den Profimarkt mit einer Vielzahl an Klebstoffen. Vorteil ist das diese Produkt auch im Fachhandel an Endverbraucher verkauft werden.
Ich habe in der Werkstatt mit den Produkten o.g. Marken immer sehr gute Ergebnisse erzielt.
Wer gewerblich einkaufen kann sollte sich auch mit den Klebstoffen von Omni Fit beschäftigen. Der Metallkleber ist, richtig angewendet, ein Teufelszeug. Danach kommt nur noch Schweissen.
Allerdings Qualität hat ihren Preis.
z.B. habe ich vor Jahren einen MB Dieselmotor mit Kaltmetall von Loctite dicht gemacht. Mat.-Kosten ca. 100€. Ein gebrauchter Motor ohne Einbau ca. 1500€. Hat übringens 200000km gehalten, danach war das Auto durch.

Gruß Charlie

Hi,
ich arbeite in der Werkstatt oft mit Plastilube. Ein sehr gutes Fett, aber für bewegliche Waffenteile zu zäh.
Ich habe vor über 20 Jahren Dewett 77 zur Pflege unserer Vereinswaffen genommen, gute Reinigung und Kurzzeitkonservierung.
Zur Pflege meiner heutigen Co´s nehme ich nur Silikonöl.
Ich meine das es keine eierlegende Wollmilchsau als Plegemittel für Waffen gibt. Eine Co2 stellt andere Anforderungen an das Plegemittel als eine Schwarzpulverwaffe und ein Yoghurtbecher noch andere.
Für Gelenkmechaniken benutze ich gerne HSS 2000 von Würth. Ein säurefreies Sprühfett mit starker Kriechwirkung und nach dem Ablüften bleibt ein dünner stabiler Schmierfilm zurück. Hat aber keine Reinigungswirkung.
Gruß Charlie

Mich macht noch etwas stutzig. Die Griffschalenschraube würde ich einer Nachkriegswaffe zuordnen. Und Blade hat in sofern recht das am Rahmen links keine Seriennummer ist. Die fehlende Riffelung passt wiederum zu einer WK2 Fertigung. Desweiteren ist die Ejektorlagerung, sprich Ausschnitt im Schlitten anders als beim Orginal, egal welche Ära. Ebenso sind am Hammer keine Aufschlagspuren vom Stift, kann mich aber bei dem Foto täuschen.
Ich bin immer noch der Meinung das dies eine Japanreplik ist. Das Ding hat nicht einen scharfen Schuß gesehen, die ganzen Spuren an der Waffe passen dazu.
Gruß Charlie

hi Blade, google mal unter P38 und such dann nach MP40´s.

in MP40´s Modelgun forum war schon mal so eine Waffe aufgetaucht. Scheint ´ne japanische Replika zu sein. Allerdings mit weichen Materialien und großen Toleranzen, siehe Ejektor. Die Spuren hättest Du noch nichtmal an einer durchgetanzten P1 vom Bund. Ausserdem hat da jemand einen großen Spieltrieb gehabt, das Ding sieht nach "Trockentraining" mit Blasenbildung in der Hand aus.
Gruß Charlie

Hi blade-X,
die Waffe hat Gebrauchsspuren. Für ´ne Deko eher ungewöhnlich. Mach doch mal Fotos von der rechten Seite und von der Mündung. Bitte mit offenem Verschluß, so das man den Lauf innen sehen kann. Eine Deko ist so bearbeitet, das sie nicht schußfähig ist. Auch nicht mit Knallkartuschen. Und wenn Dir die Zerlegung der Waffe geläufig ist mach eine Fotostrecke der Einzelteile. So können wir Forumkollegen sicher weiterhelfen.
Gruß Charlie

Moin Mion,
mich macht es nervös das Du über den Ladezustand dieser offensichtlich schußfähigen Pistole nicht Bescheiod weißt.
Bevor hier über den Versand oder Transport der Pistole nachgedacht wird, überprüfen ob noch altes Pulver und Geschoß im Lauf sind!
Empfehle den Zündkapselpiston vorsichtig ab zuschrauben (Mündung dabei auf eine sichere Deckung halten), dann schauen ob beim Umdrehen der Pistole Pulver heraus rieselt.
Wenn nein, mittels kleiner Taschenlampe in den Lauf leuchten. Ist an der Pistongewindebohrung ein Lichtschein zu sehen ist auch keine Ladung mehr drin.
Wenn kein Lichtschein zu sehen ist geh´ zum BüMa und laß´ die evtl. Ladung entfernen, bzw. den Zustand der Pistole prüfen.
Ladungen ziehen ist was für Profis!
Gruß Charlie

@ El Lobo, das laß bloß nicht die ami´s lesen. die Benchrester haben schon vor Jahrzehten ne neue Wissenschft erkoren ;^)
gruß Charlie

Ich finde man sollte immer erst mal vor der eigenen Haustür kehren, bevor man sich über Andere mokiert.
Meine Frau hatte den Mausezahn (s.Avatar) auch mal ohne Leine in der Feldmark laufen lassen! Ergebnis: Hund sieht Rehe, hält es auf der Enfernung für Karnickel und ab ging es. Drei Stunden später war sie völlig abgekämpft wieder da.
Ich war froh das nichts pasiert ist, z.B. Wild vor ein Auto gescheucht etc.
Meine Ansprache darauf hin hat zu einer leichte Ehekrise geführt. Zumal meine Frau wusste das der Hund noch nicht ohne Leine sicher führbar war!
Hätte da ein Jäger abgedrückt, wäre es mit meinem Einverständnis geschehen!

Gruß Charlie

Tja..Frauen und Waffen, welch sensibeles Thema. Bei meiner 1.Ehefrau wusste ich nie so genau mit was sie präziser war: Highheel oder LG.
Ihr Trainingsmittel lag so um 375 Ring LG 10m freistehend.
Da kannste als Kerl schon mal etwas dumm dastehen.
Gruß Charlie

moin moin,
wäre auch an mind. einem Tag dabei.
Mal gucken ob nach 25 Jahren sich viel verändert hat.
Gruß Charlie

Hallo Christian,
super Idee! Bin dabei. Ist ja fast vor meiner Haustür, Übernachtungsmöglichkeit nicht umbedingt nötig.
Freu`mich schon.
Gruß Charlie

Hallo Gray,
du wirst mit dem Einschiessen evtl. ein bisschen Zeit verbringen müssen. Bei meiner 225 musste ich die Kimme etwas abfeilen (weiches Alu) um die Höhenlage hinzu kriegen.
Der Abzug ist genau so brutal wie bei der Scharfen. Im SA-Modus sind allerdings auf 8m Entfernung Schussbilder von 40-50mm Durchmesser drin.
Viel Spaß Gruß Charlie

Habe auch die RWS 225. Bin auch zufrieden. Aber es ist keine Matchwaffe, sondern ein Freizeit/Spaßgerät. Allerdings recht genau.
Preis/Leistung ist o.k.
Gruß Charlie

Der Stift stellt einen Niet dar. Ein kleines Loch in den Stift bohren, max 1/3 des Durchmessers, dann mit einen spitzen Werkzeug auftreiben. Anschließend den Rand leicht runter treiben. Voher die Feder mit Loctite oder Omnifit Metallfügekleber aufsetzen. Das Ganze mit viel Gefühl, sonst gibt es Bruch.
Wenn das nicht klappt muß eine neue Nietverbindung hergestellt werden. Wobei die Platzverhältnisse auf der Innenseite des Rahmen dem Grenzen setzen.
Gruß Charlie

Hallo Speed,
habe die gleiche Pistole und habe keinerlei Probleme. Eine Kartusche reicht für ca 80 Schuss. Setze die Kartusche mit 1 Tropfen Silikon auf dem Anstechkopf ein. Schont die Dichtungen.
Frage: Hat sie komplett versagt oder hat sich das Schussbild verändert. Welche Temperaturen waren auf dem Schiessstand.
Wenn es sehr kalt war beim schiessen könnte auch das Ventil vereist sein. Vereisung mögen die Dichtungen nicht so.
Ich vermute Dein Ventil gibt nicht genug Gas frei. Dafür gibt es aber Ersatzteile. Die Trommel transportiert richtig da Du Schuß an Schuß abgeben kannst.
Ich lade von Hand die Dia`s hinten bündig abschließend, hat sich auf den Druck positiv ausgewirkt. Und ab und an mal eine Warungskartusche benutzen schadet nicht, das darin befindliche Silikonöl schmiert das Ventil.
Ich achte bei meinen Waffen immer auf Sauberkeit. Sprich keinen Staub, Dreck oder Feuchtigkeit ins Innenleben.
Mfg Charlie

Hallo Sabine,
kann Drangdüwel seine Meinung nur bestätigen. Habe selber die RWS 225 ( Jetzt Hämmerli P26, Vorlage ist die Dienstpistole P6 ) und die CPS. Visier und Abzug sind bei beiden heftig. Die RWS schiesst recht präzise, aber Visier musste ich bearbeiten und der Abzug bedarf auch noch einer Modifikation.
Wer Erfahrung hat mit den echten Dienstwaffen kommt schon klar.
Der Kraftbedarf bei den Co2 Nachbauten ist hoch und die Griffstücke sind nicht für kleine Hände ausgelegt.
Wer sportliche Ambitionen hat und wen das nachladen für jeden Schuss nicht stört kann auch nach einer gebrauchten Matchwaffe suchen. z.B. bei Egun.
Individuelle Anpassung an den Schützen mit zig Mögligkeiten sind da Standart und die Präzision ist ernorn. Ausserdem bei guter Pflege halten die Jahrzehnte.

Mfg Charlie

Vielleicht hilft ein bisschen mehr positive Öffentlichkeitsarbeit an der Basis vor Ort mehr.
Wir die wir in den Vereinen organisiert sind können da noch eine Menge tun.
Nicht Verkriechen, steht zu euren Sport. Geht nach Vorn. In den Vereinen die ich kennengelernt habe wurde soziale Integration und Verantwortung groß geschrieben.
Wenn wir uns verstecken denkt der Rest der Gemeinschaft doch erst recht wir wären suspekt.

Wenn mir die Wortwahl des Pädagogen auch nicht gefällt, zeugt sie doch von Interesse am Hintergrund der Schüler. Der Umkehrschluß ist doch der, daß er potentielle Gefahren erkennen will.
Ich würde da eher ein ruhiges aufklärendes Gespräch suchen.

MfG Charlie