Was ist blos mit mit eurer Community los?

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 2.306 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Dezember 2010 um 15:10) ist von Ulrich Eichstädt.

  • Hallo!

    Ich bin hier im Forum noch relativ neu und und bin auch nie in einem Schützenverein gewesen oder war jagen und habe mich sonst auch noch nicht viel mit Waffen beschäftigt wenn man mal vom jährlichen kauf eines Pfeffersprays oder Jetprotectors im Waffenladen mal absieht.

    Was mir aber besonders krass auffällt ist von wie vielen Seiten ihr angepisst werdet, sowas ist ja total abnormal.

    Besonders beziehe ich mich auf diese Beiträge:

    Verwendung des Wortes Waffe

    Nun schon Demo gegen Waffengeschäft!

    natur-ohne-jagd

    Und was mir noch auffällt ist dieses viele Grübeln über so Sachen wie "Was denkt mein Nachbar wenn ich im Keller ballere?" oder "Soll man eine Luftpistole jetzt als Waffe oder doch lieber als Makierer oder Zielsportgerät bezeichnen".

    Das kann doch dem voll am Ar... vorbeigehen was ihr bei euch Zuhause macht und solange man sich ans Gesetz hält kann einem doch keiner was tun außer blöd rumlabern oder hysterisch bei der Polizei anrufen die sich dann total genervt sowieso nicht darum kümmert.

    Hey das ist ja echt schlimm, bei keinem anderen kontroversen Hobby gibt es sowas, wie haltet ihr das blos aus?

    Beim Motoradfahren zum Beispiel gibts ja auch immer wieder Pöbler und Gutmenschen die meinen das ein Zweirad nur unnütz, umweltverpestend und gefährlich für den Besitzer ist.

    Aber die Motoradfahrer scheren sich ja auch nichts drum und fahren trotzdem bei schönem Wochenendwetter quer durchs Land und das ganz ohne schlechtes Gewissen.

    Da käme sicher keiner auf die Idee das man aufgrund von irgend welchem Ökogelaber oder aufgrund von Sicherheitsbedenken sein Bike verkauft oder die 1100er Kawasaki mit einer Drossel verbaut damit sein Bike blos nicht über 130 km/h kommt.

    Und wenn ein Biker im Straßenverkehr umkommt oder einen schweren Unfall verursacht dann fühlen sich die unbeteiligten Motorradfahrer sicher nicht kollektiv mitschuldig und geben freiwillig ihr Bike ab oder verlangen härtere Strafen.

    Waffen sind zwar ein "Pfui Gack" Hobby wenn man den Massenmedien glauben schenken kann aber was kümmert es einen was da gelabert wird?

    Hauptsache man hat Spass damit und hält sich an alle Vorschriften damit nichts passiert und dann können einem doch die anderen Menschen ruhig verachten und pöbeln.

    Waffengegner, Jagdhasser und selbsternannte Experten werden sowieso nie eure Freunde sein, egal wie sehr ihr denen entgegen kommt.

    Also Kopf hoch!

    Einmal editiert, zuletzt von Rehlein (30. November 2010 um 18:29)

  • Ja die öffentliche Wahrnehmung ist sehr unterschiedlich was sowas betrifft.

    Aber um bei den Motorradfahrern zu bleiben:

    Es gab wirklich schon einige Spinner die eine verpflichtende 130 km/h Drossel gefordert haben oder sich für das Verbot von PS starken Bikes stark gemacht haben.

    Aber die Medien sind in diesen Bereich auch sehr einseitig und gelegentlich 2 radfeindlich eingestellt.

    Bei den Medienheinis werden die Biker meist auch nur entweder in die Raserpsychoschublade gesteckt wenn sie eine Honda oder Kawasaki fahren und wenn einer mit einem Chopper durch die Gegend düst und eine Lederkutte trägt dann ist laut deren Meinung gleich ein Mitglied bei den Banditos oder Hells Angels mit all seinen schlechten Vorurteilen. :wacko:

    Einmal editiert, zuletzt von Rehlein (30. November 2010 um 18:39)

  • Bei ne Drosselung von Motorrädern könnte man evtl von "Freiheitsberaubung" sprechen :confused2: Ausserdem sind, wie wir ja bereits wissen, Motorradfahrer keine potentiellen Killer/Amokläufer, die unter absoluter Kontrolle stehen sollten!

    Und fliegen ist doch nicht schöner! :D

  • Wenn die Polizei eine Überprüfung der Roller an einer Schule macht, dann bringen die ihre eigene Messstation mit und prüfen die Roller vor Ort. Wenn ich aber behaupte, mein Nachbar schieße mit seinem aufgebohrtem Luftgewehr im Garten wild um sich, fahren die da vorbei, nehmen ihn mit, nehmen das Gewehr mit, nehmen alle anderen Gewehre mit, nehmen auch seine Pistolen mit und alles, was nur im mindesten mit Waffen zu tun hat oder nur verdächtig aussieht. Dann wird monatelang (6-48) untersucht, bis man irgendeinen Verstoß findet, damit die ganze Aktion nicht als unnötig dargestellt werden muß und legt dem Verbrecher dann nahe, seine "Mordwaffen" vernichten zu lassen, wahrscheinlich noch auf dessen Kosten.
    Das ist meiner Meinung nach der Unterschied.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Waffengegner, Jagdhasser und selbsternannte Experten werden sowieso nie eure Freunde sein, egal wie sehr ihr denen entgegen kommt.
    Also Kopf hoch!

    Danke für die erfrischend lockere (und richtige) Sicht der Dinge - manchmal beschränken wir uns schon gegenseitig, in Vorwegnahme der Kopfnuss, die "wir sicher sowieso wieder kriegen". Bei jeder neuen Verschärfung des Waffengesetzes gibt es immer ein paar, die sofort losjammern "oje, oje, wir werden alle unsere Waffen abgeben müssen, am besten verschenke ich meine schon vorher freiwillig!". Nöö, es lohnt sich immer, mit legalen Mitteln soweit wie möglich darum zu kämpfen - und die Duchmäuser sollten zumindest nicht im weg stehen und andere noch mit in die Depression ziehen...


    Ich bin der Keith Richards dieses Forums und immer noch hier...

  • Waffen sind zwar ein "Pfui Gack" Hobby wenn man den Massenmedien glauben schenken kann aber was kümmert es einen was da gelabert wird?

    Hauptsache man hat Spass damit und hält sich an alle Vorschriften damit nichts passiert und dann können einem doch die anderen Menschen ruhig verachten und pöbeln.

    Wenn die Laberrei dazu führt, dass die Herren Politiker letztlich an der Gesetzesverschärfung Schraube drehen, dann kümmert es uns schon.
    Somit droht Spassbremse....bzw. wenn man sich Spass nicht nehmen lassen will, wirds illegal...

    Ich bin auch ein eher cool sein Menschenschlag....wenn irgendein Fuzzi per Zeitungsartikel anfängt zu hetzen, dann bekomme ich noch lange keine Paranoia.
    Ein wenig coolness schadet nie. Auch Selbstbewußtsein ist wichtig, auch dann wenn wir eher Gesetze schlucken müssen, anstatt selbst aktiv sie zu gestalten.

    Wir haben halt mehr den defensiven Part.

  • Rehlein, du sprichst mir aus dem Herzen.
    Wenn wir jetzt schon anfangen uns selber zu kritisieren und uns alles zu Herzen nehmen was andere über uns denken und sagen, dann ist das nur ein Sieg für die Gegner unseres Hobbys.

    Ich hab schon öfter festgestellt, dass Waffengegner auf ihrer Meinung steif und fest beharen. Erklärungsversuche bringen da nichts, also warum sich damit zu sehr beschäftigen, das kostet nur unnötig Nerven.

    Wir sollten uns natürlich nichts desto trotz nicht alles, besonders von der Politik, gefallen lassen.

    Und dein Beispiel mit den Motorradfahrern find ich treffend. Durch Unfälle und falsches Verhalten von Motorradfahrern kommen jährlich zahlreiche Menschen ums Leben. Da kräht kein Hahn nach (zumindest nicht in dem Ausmaß wie bei unseren Hobby).

    Ich selber bin auch kein Fan vom Motorradfahrern, käme aber niemals auf die Idee dagegen publik zu machen. Jedem sein Hobby, das er mag.
    Man sollte halt bei solchen Hobbys sich verantwortungsvoll verhalten und sollte sich den Konsequenzen bewusst sein, wenn man gegen das Gesetz verstößt. Ob es in unserem Falle den Entzug der WBK o.ä. nachsich zieht, oder bei Motorradfahrern der Entzug der Fahrerlaubnis.

    The only sure thing in life is death! You die if you worry, you die if you don't worry, so why the f**k worry!

  • Rehlein, mußte eben wirklich herzhaft lachen. :D
    Genau dasselbe fällt mir hier leider auch immer wieder auf.

    Zb sowas wie: mein Messer ist 0,43mm länger als erlaubt, darf ich es im tiefsten Urwald führen, oder könnte das Ärger geben?
    Und ein duzend andere User stimpfen auf den Fragensteller, weil er so unvernünftig ist und alle anderen in Verruf bringt, usw usf.. :thumbup:

    Da fragt man sich doch immer, wie viele hier doch den so oft benannten sowie verhassten "Gutmenschen" schön völlig gleich sind.. :P
    Eventuell sollten manche hier mal gewisse Einstellungen überdenken. Wenn man gewisse Vorschriften unsinnig findet (wie zb bei den Messer), was stört ihr euch dann ewig dran? Einfach machen, und gut ist..

    Nicht vergessen, jeder einzelne von euch sorgt für eine gewisse "Aufklärung" bzw. Toleranz bei seinen Mitmenschen. Wenn ihr selber schon total verklemmt rüber kommt und jederzeit befürchtet, euer Gegenüber will euch ans Messer liefern, nur weil er mal eben am Fenster guckt, was im Garten so knallt.. wie soll das auf andere wirken? Eurem Hobby sind viel mehr Menschen aufgeschlossen als ihr glaubt, nur nützt es nichts wenn ihr euch zitternd im Keller vor eurem "bösen" (weil leider uninformierten) Mitmenschen versteckt und auf bessere Zeiten hofft.. von alleine kommen die sicher nicht! ;)

    Mit besten Grüßen, Thomas

  • Zitat

    Wenn ihr selber schon total verklemmt rüber kommt und jederzeit befürchtet, euer Gegenüber will euch ans Messer liefern, nur weil er mal eben am Fenster guckt, was im Garten so knallt.. wie soll das auf andere wirken?

    Wenn jemand in so einer Situation dann schnell sein Luftgewehr zu verbergen versucht und dann ins Haus schleicht dann denkt sich der Nachbar erst recht das ihr irgendwas kriminelles oder zumindest verbotenes macht.
    Mit den meisten Leuten mit denen ich über Waffen oder die Jagd geredet habe die fanden das entweder interessant oder es war ihnen egal weil sie mit diesen Freizeitbeschäftigungen einfach nichts anfangen konnten oder deren eigenen Interessen einfach in einem anderen Bereich lagen.
    So richtig negativ war nie jemand eingestellt.
    Ich denke das die meisten Negativschlagzeilen aus TV und Presse eher für die Waffenbesitzer gemacht wurden um sie zu verunsichern oder zu demoralisieren.
    So kann man auch Sabotage betreiben.

    Seid doch selber mal Versuchskaninchen für ein Experiment!
    Nehmen wir den Zeitraum der letzten 2 Wochen her und dann versucht euch an einen von den Massenmedien kolportierten Vorfall zu erinnern der nicht zu eurem Interessensbereich gehört.
    Vielleicht ein wenig blabla wegen Stuttgart21? Oder war da was mit dem Papst der Kondome für Christen erlaubt hat? Oder hat sich irgend eine Fussballmannschaft mal wieder bis auf die Knochen blamiert?
    An was könnt ihr euch noch erinnern?
    Wahrscheinlich an garnichts was nicht in eurem Interessensgebiet lag, egal wie spektakulär es war.
    Genau so geht es auch den Menschen ohne Bezug zu Waffen, Jagd oder Schießsport.
    Erfurt? Winnenden? War da was? Wer ist Robert Steinhäuser oder Tim Kretschmer? keine Ahnung?
    So ähnlich werden die Antworten von den meisten Leuten lauten wenn man sie zum Beispiel nach School Shootings in Deutschland fragt.
    Den meisten Menschen ohne Bezug zu diesen Thema registrieren das gar nicht mal so richtig wenn da mal was negatives über Waffen publiziert wird.
    Für einen Waffenbesitzer sieht die Sache natürlich etwas anders aus aber darüber sollte man sich auch nichts draus machen.
    So funktioniert nun mal die menschliche Wahrnehmung, was für uns wichtig ist juckt die meisten anderen Leute garnicht.

    Negative Presse ist also kein Grund gleich in Depressionen zu verfallen. ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von Rehlein (30. November 2010 um 22:14)

  • Danke für Deine aufmunternden Worte @ Rehlein.

    Leider ist es aber so, wenn du daheim deine neue "Kanone" auspackst, du damit schon fast "Vorbestraft" bist.

    Es darf keiner sehen, hören, irgend etwas mitbekommen.
    Sofort steht die Polizei auf der Matte, von besorgten Bürgern gerufen, und prüft den Sachverhalt.
    Zur Sicherheit wird erstmal alles mitgenommen, dich natürlich auch und am nächsten Tag schreibt die Bild einen netten Bericht über dich.
    Die Nachbarn haben dann ihre feste Meinung über dich (Waffennarr) und nachdem du die kaputte Haustür repariert hast, hilft nur noch wegziehen.

    In der Presse und auch hier im Forum gibt es dafür reichlich Beispiele, wie so etwas abläuft.

    Ich sammle nebenher noch Römische Münzen.
    Dort fängt es auch schon an, das man auf Verdacht Kriminalisiert wird.
    Wo hat der die her? Razzia bei Verkäufer (Ebay). Danach Hausdurchsuchung (ohne Ankündigung) bei allen Käufern!
    Materialwert der Münze 5,-€ aber ein Aufwand, als würde Rom ein 2. mal untergehen.
    Kein Scherz und so geschehen.

    Grüssle

    Wenn ich nichts mehr treffe, dann geh ich angeln ;^)

  • Klare Worte.
    Danke @Rehlein.

    In einer Zeit, die scheinbar vom Wahn befallen ist, werden bald alle Opfer sein.
    Ungeachtet dessen, was sie machen. Auch wenn man z.B. Briefmarken sammelt, wird es Leute geben, denen das nicht passt und die dagegen Hetzkampagnen starten.
    Hauptsache immer schön die Vorlieben des Mitmenschen diskreditieren. Waffen sind da ein leichter Ansatzpunkt... da reicht es, Abneigungen zu fördern.

    Die Frage ist: Wem dient das und wovon soll das ablenken?
    Soll es den inneren Zusammenhalt der Bürger zerstören und ewiges Mißtrauen dem Gegenüber/Nachbarn erwecken?

    Das wissen wir nicht. Kann auch niemand von uns wirklich wollen. Oder?

  • Danke für Deine aufmunternden Worte @ Rehlein.

    Leider ist es aber so, wenn du daheim deine neue "Kanone" auspackst, du damit schon fast "Vorbestraft" bist.

    Es darf keiner sehen, hören, irgend etwas mitbekommen.
    Sofort steht die Polizei auf der Matte, von besorgten Bürgern gerufen, und prüft den Sachverhalt.
    Zur Sicherheit wird erstmal alles mitgenommen, dich natürlich auch und am nächsten Tag schreibt die Bild einen netten Bericht über dich.
    Die Nachbarn haben dann ihre feste Meinung über dich (Waffennarr) und nachdem du die kaputte Haustür repariert hast, hilft nur noch wegziehen.

    In der Presse und auch hier im Forum gibt es dafür reichlich Beispiele, wie so etwas abläuft.

    Ganz genau.

    @Rehlein: Waffengegnern will hier ganz sicher niemand entgegenkommen - höchstens etwas dagegen tun. Aus dem Grund werden hier auch Anti-Waffen-Beiträge der Medien diskutiert, welche meist voll sind mit Polemik und Halb- und Unwahrheiten. Viele wollen sowas nicht einfach stillschweigend ignorieren, sondern darüber reden und, wenn möglich, etwas tun... und wenn es z.Bsp. nur das Schreiben einer Lesermeinung zu derartigen Artikeln ist.
    Man darf auch nicht vergessen, das es die - in den Medien oft erwähnte - "Waffenlobby" in dieser Form nicht gibt. Die Rüstungsindustrie mag vielleicht sowas haben, aber die Besitzer (noch) freier Waffen? :S Es gibt kaum ein anderes legales Thema wie Waffen, auf das sich Politik und Medien so eingeschossen haben. Gewisse Kreise möchten am liebsten eine totale Entwaffnung der Bürger, und dazu ist ihnen jedes Mittel recht, um Angst vor Waffen und deren Besitzern zu schüren. Lies Dir bitte mal die vielen Beispiele dazu durch, die Du im Forum findest.
    Und diese Machenschaften haben bereits Früchte getragen. Leider. Selbst, wenn Du etwas ganz Legales tust, kann es z.Bsp. sein, dass plötzlich die Polizei vor Deiner Tür steht. Mal eben die freie Waffe auf dem Tisch liegen gelassen, der Nachbar hat's durch das Fenster gesehen und "sicherheitshalber" die Polizei gerufen... glaubst Du, sowas gibt es nicht? Doch, hat es schon gegeben.

  • Ja,es gibt ja auch etliche hier,die selbst schon Erfahrungen in der Hinsicht machen durften,das sie nix illegales getan haben,nur legale Freie Waffen hatten,und durch einen Hinweis eines besorgten Mitbürgers Besuch von der Polizei bekamen.Bevorzugt Morgens um 7stehen die dann im halben Dutzend mit gezogener Waffe vor der Tür und bitten freundlich um Eintritt...Und dann wird erstmal alles,was irgendwie nach Waffe oder Waffenzubehör aussieht,einkassiert.Dann wird Monatelang (bei mir waren es zuletzt 18Monate)ermittelt,geprüft und wer weiss was,und weil man nichts illegales findet,bekommt man seine Spielzeuge zerkratzt und angerostet zurück.Natürlich nicht ohne vorher den Hinweis zu bekommen,wenn man auf die Rückgabe verzichten würde,könne man die Ermittlungen sofort einstellen.Bananenrepublik Deutschland.

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Das mit der lieben Nachbarschaft ist auch immer so eine Sache.
    Bei mir in der Gegend gibt es auch ein paar schräge Vögel die einen ins Gesicht lachen und einem dann bei einer günstigen Gelegenheit in den Rücken fallen.
    Ich gebe aber auch zu das ich darauf achte was ich so tue und was ich wem sage.
    Ich würde meinen Nachbarn nicht sagen das ich mich für Waffen interessiere oder selber eine besitze weil das könnte zum Bummerang werden wenn sich ein Nachbar vielleicht mal von mir angepisst fühlt.
    In diesem Fall habt ihr leider recht aber das ist trotzdem kein Grund sich selber fertig zu machen.
    Ballert im Keller, schießt im Verein, geht jagen ins Revier und habt freude daran, ihr müsst es ja nicht jeden dahergelaufenen Spacko auf die Nase binden das ihr ein cooles Hobby habt. 8o

  • Das Problem ist ja,das man für sein Hobby eintreten möchte,man es etwas publik machen will,damit es nicht verboten wird.Tja,und dann kommt der Terror und Diskriminierung von der Seite des Staates.Der Staat will einfach keine Waffen in der Hand der Bürger,und wenns nur Spielzeuge sind,egal,jeder Gedanke daran,eine Waffe zu besitzen,muss von vorneherein verboten und oberpfui sein-sonst könnte ja jeder,der unzufrieden mit dem Staat ist,auf den Gedanken kommen,sich mit Waffengewalt gegen diesen aufzulehnen...Erinnert ans Mittelalter,Waffen nur für die Reichen,damit,wenn nötig,man das Volk unterdrücken kann-Diktatur in Reinform!

    Wenn der STAAT seinen Bürgern die Waffen nimmt,bedeutet das nur,das er Angst vor der Demokratie hat!

  • Ich bin auch erstaunt, wie extrem die Leute gerade drauf sind. Vorallem frage ich mich, wieso diese sich hier dann auch noch anmelden.

    [Softair] HK P8 :F:, HK USP .45 :F:,
    [SSW] Colt 1911 (Silverballers), Colt Detective Special, HK P30, Reck "Победа" Makarov, RG96, Walther P22, Walther P99, Walther PK380, Walther PPK,
    [Sonstiges] Walther
    BlackTac, Walther MTL 300,

  • Ich würde meinen Nachbarn nicht sagen das ich mich für Waffen interessiere oder selber eine besitze weil das könnte zum Bummerang werden wenn sich ein Nachbar vielleicht mal von mir angepisst fühlt.
    In diesem Fall habt ihr leider recht aber das ist trotzdem kein Grund sich selber fertig zu machen.
    Ballert im Keller, schießt im Verein, geht jagen ins Revier und habt freude daran, ihr müsst es ja nicht jeden dahergelaufenen Spacko auf die Nase binden das ihr ein cooles Hobby habt. 8o

    So dürften das aber auch die meisten anderen hier sehen. :)
    Nachbarn müssen es nicht unbedingt wissen, und ich passe auch auf, dass ich beim Hantieren mit den Waffen die Jalousien unten habe. :whistling: Aber Freunde und Bekannte kennen mein Hobby und haben kein Problem damit. :thumbup: Eher im Gegenteil... die können sich durchaus auch für die Sachen begeistern ("Hey starkes Teil" "Sieht ja klasse aus!"...), und an Silvester wird auch gern mit einer geborgten SSW mitgeballert. Obwohl sie im Großen und Ganzen mit sowas nichts am Hut haben und selbst keine Waffen besitzen.

  • Ich bin auch erstaunt, wie extrem die Leute gerade drauf sind. Vorallem frage ich mich, wieso diese sich hier dann auch noch anmelden.

    In einem anderen Thread hab ich genau über das laut nachgedacht. Ich zitiere mich mal selbst:

    Allerdings finde ich es sehr bedenklich, daß seit ein paar Tagen hier im
    Forum sehr kritisch über den Umgang mit freien Waffen diskutiert wird.
    Nicht, daß ich was gegen gepflegte Diskussionen hätte, aber mir fällt
    auf, daß es scheinbar massenhaft negative Kritik aus den eigenen Reihen
    hagelt, und zwar da, wo sie eigentlich unangebracht erscheint. Man
    könnte fast meinen, hier wären ein paar Spalter unterwegs, die das genau
    so bezwecken wollen.

    Mitglied in der Selbsthilfegruppe "Anonyme Prellerschützen".


    Field-Target mit einer HW97RS im 1. DFTC2000 e.V.