Pressluftflaschenexplosion

und was hat das nun mit dem thema zutun?
im startposting steht nichts was man für eine erklärung ranziehen kann.

Zitat von Paramags

Da von eienr Sauerstoffflasche die Rede ist und nicht von einer Pressluftflache nimm ich auch mal an daß es wirklich eine war

Gut, ich kenne sicher nicht alles, aber die Tauchshops die ich kenne und die Sauerstoff(gemische) füllen tun dies durchweg nicht mit einem Kompressor sondern durch umfüllen aus Flaschenbatterien die bei Linde oder anderen Gaslieferanten gefüllt werden. Das ein Kompressor "unter Verdacht" steht, bei dessen Start die Flasche zerstört wurde spricht für mich schon eher für Pressluft.

HI Loksi

Nun, was den Umgang mit einem Pressluftgewehr und der Kartusche angeht so kannst Du dir sicher sein daß solange Du die Kartusche Pfleglich behandelst und nicht irgendwo in eine Ecke wirfst wo die Kartusche beschädigt werden kann die Kartusche auch die 10 Jahre hält und auch länger falls du jemanden findest der die neu Prüft. Ansonsten, Flasche und/oder Kartusche nir irgendwo hinwerfen und bei der Flasche auch auf das Ventil achten, dann bist Du auf der sicheren seite.

Gruß
Thomas

Zitat von sunny.crockett

Hallo Murray,

wie gesagt, Öl darf auf keinen Fall an Gewinde wenn es um 200 bar oder mehr geht.
Aber wenn das Kartuschengewinde ganz ganz leicht eingefettet ist, kann laut Aussage meines Händlers nichts passieren.

Kann das jemand bestätigen?

Tja ich weiß nicht wie Pressluftkartuschen beim LG befüllt werden, wenn das über die selbe Stelle passiert wär ich vorsichtig, bei den Paintballflaschen gibts ja ein extra Füllnippel, bei dem andren kommt die Luft ja nur raus und hat so um die 60 bar, da passiert dann imho nix mehr, zumal sich dort die Luft ja auch abkühlt und nicht wie beim befüllen erwärmt, is schon Krass wie warm die flaschen werden wenn man die auf 300bar füllt....

Zitat von Focalabomba

Mich würde es wundern was passieren würde wenn man eine Kartusche nahe dem Meer (0MüM) befüllt und dann auf einen Berg steigt (3000MüM) .

Das kann man getrost vernachlässigen. Der Luftdruck auf NN ist rund 1 bar, auf 3000m hast Du etwa 0,7 bar. Für den Überdruck in deiner Kartusche bedeutet das, das aus 200,0 bar 200,3 bar werden.

Da die schreibende Zunft in den meisten Gebieten über kaum Fachwissen verfügt (das zeigt sich ja immer beim Thema Waffen...), würde ich nicht zuviel auf die wenigen Informationen in der Meldung geben und statt zu mutmaßen, lieber zu warten, was da herauskommt. Sofern der Mann nicht grob fahrlässig gehandelt hat und sich damit der Defekt wiederholen könnte, werden die Behörden schon für eine neue Pressemitteilung nach Klärung der Ursache sorgen.

Hi Frank

Wer bitte wollte hier ein VENTIL fetten. Es ging hier immer um das Gewinde welches die Kartusche außen hat

bilder aus Weihrauch HW 100 mit Lochschaft und Schalldämpfer (Cal. 4,5mm, "F")

An dieser stelle kommt weder beim Befüllen NOCH beim einschrauben in die Waffe die Pressluft ran und das Fett/öl würde nur dafür sorgen daß sich die Kartusche leichter ein und ausschrauben lässt. Vorne an der Öffnung für die Luft hat das Öl/Fett natürlich nix zu suchen. Wie man schön an der HW100 erkennen kann geht da erstmal ein Dorn in die Kartusche zum Ventil.

Gruß
Thomas

Hallo,

hier ein Auszug aus der Original-Bedienungsanleitung des FWB 700, auf Seite 39 steht da:

"Das Gewinde am Pressluftbehälter muss von Zeit zu Zeit leicht gefettet werden, z.B.mit FWB Spezial-Gleitfett.
Dies verhindert Schwergängigkeit des Gewindes beim Ein- und Abschrauben des Pressluftbehälters."

Danke an Floppyk für den Hinweis, daß FWB hier extra eine Tube Fett mitliefert.

Ich habe vorhin auch eine Mail an Anschütz geschickt.
Der zuständige Ansprechpartner hat aber noch Urlaub und ist erst ab nächste Woche Montag wieder erreichbar.
Bin mal gespannt, was der mir antwortet.

MfG
Rainer

Was passierte, fettete ich den Füllnippel meiner PB-Flasche, worauf sich die Dichtung zersetzte und ich die Flasche an den Kompressor anschlösse?

Hallo

Habe vor etwa 6 Wochen
ein Feinwerkbau p70 gekauft von einem
ehemaligen Spitzenschützen.

Die zwei
Füllkartuschen sind genau 10 Jahre alt .Der Verkäufer (also Schütze) .

sagte die sein erst
geprüft worden ich müsse mir keine Gedanken machen wegen der Sicherheit

Beim Befüllen an der
Pressluftflasche gehen die Manometer zirka auf 150 bar hinauf und nicht auf 200
bar.

Ich kann aber mit
einer Füllung sehr viele Schüsse abgeben.(Habe sie nicht gezählt).

Habe keine Erfahrung
mit Pressluft.

Kann mir jemand mehr
erklären.

Danke schon im voraus.

Zitat von sandro

Beim Befüllen an der
Pressluftflasche gehen die Manometer zirka auf 150 bar hinauf und nicht auf 200
bar.

Entweder hat deine Flasche nicht mehr Druck, oder das Manometer geht zum Mond. Besonders die kleinen Teile auf den Flaschen sind eher zum grob Abschätzen.

wenn die Kartuschen tatsächlich geprüft worden sind, dann lässt sich sicherlich irgendwo ein Stempel bzw Abnahmezeichen auf den Kartuschen finden.
Mir ist bekannt, das man Stahlkartuschen ( ich glaub die 300bar Walther sind solche) prüfen und neu abnehmen lassen kann.

Bei den 200 bar Aluminiumkartuschen wie sie u.a. auch bei FWB zu finden sind, hab ich das allerdings noch nirgendwo gesehen/gehört .

Zur Not wirst du wohl in den sauren Apfel beißen müssen und eine neue Kartusche kaufen. Was die Dinger kosten, kann man ja bei jedem Schießsportausstatter nachlesen. Bei Wettkämpfen werden die Kartuschendaten kontrolliert, dort kannst du mit einer "abgelaufenen" nicht teilnehmen.

Gruß,
King

Zitat von LEP FAN

Das war, wenn ich mich recht erinnere,ein als Presluftflasche misbrauchter Feuerlöscher.

Ich meine es war Co2 kann mich aber täuschen.

Zitat von KingRingelding

wenn die Kartuschen tatsächlich geprüft worden sind, dann lässt sich sicherlich irgendwo ein Stempel bzw Abnahmezeichen auf den Kartuschen finden.
Mir ist bekannt, das man Stahlkartuschen ( ich glaub die 300bar Walther sind solche) prüfen und neu abnehmen lassen kann.

Bei den 200 bar Aluminiumkartuschen wie sie u.a. auch bei FWB zu finden sind, hab ich das allerdings noch nirgendwo gesehen/gehört .

Zur Not wirst du wohl in den sauren Apfel beißen müssen und eine neue Kartusche kaufen. Was die Dinger kosten, kann man ja bei jedem Schießsportausstatter nachlesen. Bei Wettkämpfen werden die Kartuschendaten kontrolliert, dort kannst du mit einer "abgelaufenen" nicht teilnehmen.

Gruß,
King

Ich gehe da sowieso
kein Risiko ein.Neue Kartuschen und basta.

Gute Frage:

Ich kenn weder das eine, noch das andere Gewehr, aber ich könnte mir vorstellen, dass da die Kartuschen aus Stahl sind, möglicherweise sogar als "Tank" und nichts als Kartusche konzipiert...ist aber reine Vermutung meinerseits...
von der Hw100 gabs doch auch eine Version, die man nur durch einen Füllschlauch befüllen konnte, oder?

Gruß