frage zu exportfedern

Je nach Abzugskonsruktion ist das tatsächlich so. Beim K98 Schlösschen ist das beispielsweise auch so. Dort kann man die stramme Schlabofeder kürzen, um einen etwas besseren Abzug zu bekommen. Daher wird das bei Federgerwehren auch so sein.

Aber Expertfeder machen wir ja nicht. :wacko:

Kommt das nicht vor allem darauf an ob man einen Druckpunktabzug oder einen Direktabzug verwendet?
mfg

Generell erstmal ja, allerdings kommt es immer auf die Art des Abzuges an. Normalerweise klemmt man ja zwei "Haken" miteinander fest, die sich durch drücken des Abzuges gegeneinander reibend wieder voneinander lösen, das heißt: irgendwo gleitet ein Metallteil an einem anderen vorbei. Gleitreibung ist natürlich abhängig vom Material. Hier meist Eisen und Eisen, geschmiert durch etwas Fett (Öl) oder Teflon.
Zweitens ist die Reibung abhängig vom Druck, mit dem die beiden "Reibeflächen" aneinander gedrückt werden.
Drittens von der Oberflächenrauhigkeit des Materials, wobei es sich meist bei Gebrauch schleift, daher leichter gleitet.
Da bei einer stärkeren Feder mehr Druck auf die Gleitflächen ausgeübt wird, muß dort also auch die Kraft erhöht werden, wenn man die beiden Flächen gegeneinander bewegen will.
Merke gerade, etwas umständlich erklärt, hoffe aber, daß du das trotzdem verstehst.
Übrigends, die Federn gehen nicht in den Export, daher ist der Begriff Exportfeder absolut falsch.
Luftgewehrfedern mit eingeschränkter Leistung dürfen in Deutschland nur bei F Waffen verbaut sein, da z.B: OX Federn aus dem Ausland kommen muß man sogar von Importfedern sprechen. ( LOL).
Und diese ewige Belehrung bei Federn durch diese aufdringlichen Besserwisser, Oberlehrer und Supermoralhüter geht mir auf den Keks.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und für sein Handeln.