Bestellen in den USA ?"money order "??

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 1.959 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (9. Februar 2003 um 18:23) ist von d.fense.

  • Hallon, ich will mir ein Crosman 1077 mit Buntholzschaft aus den USA bestellen, dort wird aber nur Bezahlung per "money order" akzeptiert.
    Was ist das, und wie funktioniert das ?
    Das läuft doch irgendwie so, daß eine dritte Partei das Geld von dir bekommt und somit dem Verkäufer garantiert, daß er sein Geld bekommt.
    Irgendwie kann man das im Internet mit Kreditkarte machen, aber wie und wo? Ich hab keine Lust deswegen extra zur Bank zu laufen.

    Kann mir da jemand von euch weiterhelfen ? Ich hab echt keinen Plan wie ich das machen soll.

    mfg Thomas

    PS: Ich weiß daß das 1077 in den USA über 7,5 Joule hat, das ist bei mir in Österreich aber erlaubt.

  • Daran bin ich auch schon fast verzweifelt, als ich mal ein Buch in USA von Privat ersteigert habe. In dem Fall sieht man, dass man mit Kreditkarte oder Internetbanking nicht sehr weit kommt. Dieses "Money Order" ist von hier aus, soweit es meine Recherchen ergeben haben, nur mit bestimmten Banken möglich. Selbst direkt auf meiner Bank wusste man mit dem Begriff nicht recht was anzufangen. In USA ist dies sehr gängig. Man zahlt den Betrag auf der Post ein und ein Bote drückt es dem Empfänger in die Hand.
    Auf deren Konto geht nicht, da die Amis scheinbar mit ihren Bankdaten sehr geizen. Kontonummern sind offentsichtlich was sehr intimes. Kurz und gut... ich habe eine Bekannte die damals in USA weilte, gebeten ihm einen Scheck zu schicken. Als nächste Lösung, hätte ich Geld direkt rübergeschickt. Das ist aber seeehr risikoreich. Da kommt einiges "abhanden". Für ein Teil, das es bei uns an jeder Ecke gibt, würd ich das Abenteuer nicht eingehen.

    Pellet

  • ja ich glaube auch, als ich mir mal ein paar Comics aus den USA bestellt habe musste ich das auch so machen, ich hoffe ich verwechsel das nicht, aber du gehst einfach zur Post und laberst irgendwas von "Western Union Transfer" und dann wissen die schon bescheid, bei mir hieß das einfach "wire transfer" telegrphische überweisung wenn man so will. Kostet allerdings 25¤ gebühr

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  • hmm, money order ist nix anderes als postanweisung. leider macht unsere deutsche mi.. post das net in die usa, genauso wenig wie versichertem brief. ich habe das geld immer bar im brief versendet, ging immer glatt.


    Edit: hmm, zoll habe ich noch nie bezahlt. ich glaube das liegt daran das man auf der beschreibung für den inhalt geschenk eintragen muss.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sgt_Elias (6. Februar 2003 um 18:47)

  • Und nicht vergessen daß beim Geldvorteil nicht nur das Risiko sondern auch noch der
    ZOLL ! ! !
    mit einzukalkulieren ist, der dann separat (ich glaube immer per Nachnahme) von den Inländischen Behörden einkassiert wird.

  • Mit UMAREX hab ich mich schon in Verbindung gesetzt. Das stärkere Modell der 1077 ist in Europa nicht erhältlich.Und der Import des selbigen oder der Versionen mit den Schichtholzschäften ist nicht geplant.

    Ist echt eine Frechheit.

    In den USA werden die Teile zu folgenden Preisen verkauft:

    Normal mit PVC SChaft: 69,5 $
    Mit Holzschaft:89,5 $
    mit Buntholzschaft : 99,5$

    Und mit PVC-SChaft aber 2. Wahl: 39,5$
    Oder besser gasagt, Gwehere die mit beschädigter Verpakung oder kleinem Mangel wieder an Crosman retourniert wurden,sind wieder für O.K. befunden worden, neu verpakt und werden nun günstiger verkauft.

    Und wenn du jetzt $/1.0802 machst, dann hast du den Preis in Euro.

  • Zum Zoll: Das Paket wird vom Zoll abgefangen, und der Hersteller ist verpflichtet, eine Wertangabe und Warenbezeichnung auf das Paket zu schreiben. Damit wird dann der Zoll berechnet, und von der Post von Dir kassiert.

    Paypal: ich weiß es nicht, da mußt Du Dich mal auf der Website von denen schlaumachen. Für den Sender ist es kostenlos, aber der Empfänger muß, glaube ich, eine Gebühr zahlen, die er Dir dann eben draufschlagen muß. Mußt Du mal selber schauen.

    Ich habe es bisher nur zum Zahlen bei Händlern benutzt, aber ich weiß, daß man damit auch als normaler User international Geld empfangen kann.

    Marcus

  • Hat die US Flinte auch das :F: im Fünfeck, was das LG dann auch als freie Waffe kennzeichnet? Habe letztens in den T-online NG´s gelesen das einer ne Softair aus USA ersteigert hatte bei Lieferung wurde der Zoll neugierig und informierte das BKA, worauf es zur Anzeige kam,... solltest Dich doch vorher erkundigen wie es denn rechtlich aussieht. Könnte sonst teurer werden als erdacht.

    Firepower (:)

    Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.

  • Ich komme aus Österreich und da haben wir keine 7,5 Joule Beschränkung.

    Und wie ich jetzt herausgefunden habe, wird zum Warenwert+Versandkosten ca. 5% Zollgebühr und davon nochmal 20% MWst fällig.
    Wenn das so ist, kauf ich mir eine normale 1077 mit Plastikschaft im Handel und bau mir selber einen Buntschaft, und die 20m/s die das US Modell mehr hat, krieg ich auch noch selber zusammen.
    Denn wie ich erfahren habe, sind bei de Modelle (US Version und Europäische Version) identisch.

    mfg Thomas

  • Tja, wegen der Aufschläge lohnt es sich wirklich, sich vorher zu erkundigen, sonst ist der Schock nachher groß. Schade, daß sich Umarex so stur anstellt.

    Habt Ihr einen MwSt-Satz von 20% in AT? Bei uns sind es gerade mal 16%.

    Marcus

  • oh, zu langsam ;)
    naja zumindest für Deutschland:

    wie OS schon sagte...
    Das (jedes?) Paket aus dem Ausland landet beim Zoll, der macht es auf /bekommt es von der Post geöffnet begutachtet es berechnet nach dem Vom Absender angegebenen Wert und zoll- Klassen. Danach landet es mit dem Zoll- Betrag per Nachnahme zahlbar bei Dir.
    So geschehen bei allen Auslands bestellungen im Zuge meines zweit- ( Modellbau- ) Hobbys.
    Dabei Wird mit sicherheit wohl auch ein Auge auf das :F: geworfen kann ich mir denken.
    Zumindest bei meinem Modellbauzubehör machte der Zoll einen WESENTLICHEN Kostenfaktor aus.

    Die einzige komfortable Zahlungsweise die mir bei sowas (Bestellung beim Händler in den USA) bis dato nutzte war meine eigens dazu angeschaffte VISA- Karte. Damit konnte ich bis dato noch überall bestellen, mußte nicht extra irgendwelche nervigen Accounts erstellen. Sogar dort wo nichteinmal eine Mastercard akzeptiert wurde.
    Risiko - na gut, aber sobald ich in einem Laden/Einer Tanke damit zahle hat auch jeder Idiot meine Kartendaten. Sobald ich die Karte bnutze muß ich halt nunmal dem Gegenüber meine Daten geben, ob ich die Karte in natura rüberreiche oder ber Telefon/verschlüsselter Verbindung übertrage kommt ja wohl auf's gleiche raus.

    Einmal editiert, zuletzt von d.fense (9. Februar 2003 um 18:25)