Abgerissene Patrone in der Kammer?!
Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 6.520 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
-
-
Oh wie hastn das gemacht Nimm nen Korkenzieher oder ne Schraube und ne Zange.
edit: Am besten vorher noch ein bisschen Waffenöl ins Patronenlager. Wenn du das mit der Schraube machst: Selbstschneidende Schraube in die Hülse drehen und mit der Zange dann die Hülse rausziehen.
-
Zitat
Original von cocacoke
Oh wie hastn das gemachtHülsenbodenabriss bei einer CS-Patrone (gelber Kunststoff) würd ich mal sagen. Wahrscheinlich ein Materialfehler bei der Munition oder ein extremst verdrecktes PAtronenlager.
-
Wenn Du evtl. nen Imbus über hast der klein genug ist, dann versuch doch mal das innere zuvor rauszupopeln (also von der Kartusche) und den Imbus durchzuschieben, sodass Du ihn einhaken kannst. Mit viel Waffenöl an der richtigen Stelle (also nicht da wo Du einhakst) könntest Du sie evtl. rausziehen.
Jeder andere kleine Haken geht natürlich auch. -
Wie gesagt, versuchs mit ner Schraube ansonsten evtl. mit nem festen Draht von der anderen Seite durchdrücken. An der Laufsperre müssteste vorbeikommen.
-
Haste nen M8 Gewindeschneider? Fertigschneider eindrehen, drauf achten das du nicht die Variante mit Spitze erwischt-die gibts auch vorn flach. Gewindebohrer in den Schraubstock Schlag mit der Handkante ,natürlich auf die Waffe und in die richtige Richtung, Söllte schon kommen
. Rabiate Methode: Dartpfeile haben prima Stahlspitzen. Diese NEBEN den Resten ansetzen paarmal ringsum dann fällt die Kacke raus.
Gruß
iwan -
Hallo,
kannst es aber auch mal mt einem "Jäger-Metalldübel" veruchen.
http://www.e-special-shop.de/out/oxbaseshop…19_77000_p1.jpg
Gibt es glaube ich schon ab 6mm. Dann wie natürlich, wie schon gesagt
- "viel Öl" .Ob es klappt, weiss ich nicht.
Habe sowas noch nie gemacht.Lg Horst
-
Adrian,
laß mich raten: CS-Patrone von PTS, Haltbarkeit etwa um 2005?
Das hatte ich einmal mit meiner geführten IWG P 900 beim Testschiessen.
Versuche ma,l nach reichlich ölen und einwirken lassen, einen dünnen Imbusschlüssel von der Mündung her auf den Kunststoffeinsatz zu schieben und dann mit einem kleinen Hammer und leichten Schlägen den Einsatz rauszutreiben. Wenn der Einsatz ersteinmal etwas sich bewegt hat, kann man ihn mit einer kleinen Spitzzange rausziehen. Das Ganze dauert natürlich seine Zeit, bei mir waren es damals 2 - 3 Stunden über 3 Tage ölen und einwirken lassen verteilt.
Du darfst nur nicht mit zu viel Kraft herumarbeiten, da das Patronenlager schnell vermackelt ist und dann zukünftig regelmäßige Störungen verursacht.
-
Zitat
Original von Der Entenmann
Hülsenbodenabriss bei einer CS-Patrone (gelber Kunststoff) würd ich mal sagen. Wahrscheinlich ein Materialfehler bei der Munition oder ein extremst verdrecktes PAtronenlager.
Bei einer SSW ist der Druck zu gering, um einen Hülsenbodenabriss zu verursachen. Das passiert eher bei scharfen Langwaffen, wenn der Verschlussabstand zu groß ist. Das am Bild scheint nur die Kunststoffkappe zu sein.
-
Nicht gleich Schimpfen . Was ist wenn du ein Feuerzeug nimmst und erst mal den Kunstkopf wegbrennst . Dann mit einer Zange den Rest rausziehen!
-
Zitat
Original von Denis->
Nicht gleich Schimpfen . Was ist wenn du ein Feuerzeug nimmst und erst mal den Kunstkopf wegbrennst . Dann mit einer Zange den Rest rausziehen!Warum schimpfen? Hört sich doch auch ganz gut an Kann mir aber vorstellen das dann alles vollrußt. Mitn Lötkolben wärs vllt. etwas sauberer...riecht halt wie sau
Tracer: Abriss wär schon extrem, das is richtig. Aber das Hülsen längs gerissen sind soll ja schon vorgekommen sein...
-
Die Methode mit einem Gewindebohrer oder einem Haken ist eigentlich mit die sicherste Methode. Man verursacht keine schmierigen abschmelzungen und die haltekraft eines eingedrehten Gewindebohrers ist nicht ohne..........
da kriegst das gegnaddel locker raus, auch ohne Öl.
Andere Methode die evtl. gehen würde. Über ne Art Adapter ans Laufgewinde Pressluft anschließen und dann einmal mit guten 10Bar fliegen lassen
-
Zitat
Original von Tracer
Bei einer SSW ist der Druck zu gering, um einen Hülsenbodenabriss zu verursachen. Das passiert eher bei scharfen Langwaffen, wenn der Verschlussabstand zu groß ist. Das am Bild scheint nur die Kunststoffkappe zu sein.
Dachte ich eigentlich auch, aber beim ersten Bild sieht man unten das Messing der Hülse. Wird wohl nicht am Verschlussabstand liegen, sondern an einem Fertigungsfehler.
-
master_adrian: Hast du die Leiche schon aus dem Patronenlager entfernen können?
-
Sowas is mir mal mit einer Walther Stop-Blitz-Kartusche passiert (gold-gelbe Kappe).
Hab´auch versucht das Plastik auszubrennen, hat aber nicht geklappt.(Ewärmen macht die Sache aber in jedem fall leichter!)
Irgendwie isses mir dann gelungen das Teil mit ´ner Nadel rauszupfrimeln (dicke Nadel, Stricknadel oder so), quasi rundherum ausgestochen, dann herausgehebelt.(VORSICHTIG VORGEHEN!)
War ein ziemlicher Akt, hat mehrere Stunden gedauert und einige Nerven verbraucht, das Miststück hatte sich nämlich regelrecht festgefressen.Was wars denn jetzt für eine Kartusche??
Viel Glück und gute Nerven!
Gruß
Markus
-
hallo
hatte noch keine Zeit, die Reste zu entfernen.
Es handelt sich m die Umarex 80 mg CS Gasladung mit Mindeshaltbarkeit 2014.
-
Und sowas in ner SV-Situation....
-
9 mm PAK CS (UMA) + RG Vektor :-((
I carry only revolvers for selfdefence.
-
Zitat
Original von Der Entenmann
Dachte ich eigentlich auch, aber beim ersten Bild sieht man unten das Messing der Hülse. Wird wohl nicht am Verschlussabstand liegen, sondern an einem Fertigungsfehler.
Ich glaube nicht daß das ein Teil der Hülse ist, da täuscht der gelbe Kunststoff. Das würde man ansonsten viel deutlicher sehen. Daß 9mm Platzpatronen der Länge nach aufreißen kommt vor, daß jedoch der gesamte Hülsenboden oder der vordere Teil der Hülse abreißt, dazu ist die 9mm P.A.K. zu schwach. Immerhin ist das Hülsenmaterial ziemlich zäh und auch nicht gerade dünnwandig.
Ich würde einfach einen passenden großen Bohrer in den Kunststoff eindrehen. Wenn er beißt oder der Kunststoff anfängt sich zu drehen, einfach mit der Zange herausziehen.