Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus, das Geschoss hätte dann ein größeres Kaliber und würde nicht passen.
Eisprojektile
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Das ist schwierig. Eine normale Kokille ist zweigeteilt. Da läuft das Wasser sofort wieder raus, bevor mal die Sache frosten kann. Müsste man entsprechend abdichten.
Wasser dehnt sich im gefrorenen Zustand aus. Ob das dann noch mit einer Matrize in eine Hülse passt und somit Patrone werden kann? -
Man könnte die Kokille mit fein gecrushtem Eis füllen und dann etwas Wasser nachgießen, am einfachsten wäre aber wohl, von einem Eisstab ein Stück abzuschneiden. Wie wäre es mit einem Kaliber 12 Eis-FLG?
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Wenn man sich selbst eine Form fertigt (muss ja nicht präzise sein), die nach oben offen ist dehnt sich das Wasser so aus das man das überschüssige Eis nicht berücksichtigen muss oder einfach abschleifen kann.
EDIT:
Wer dazu nen Test schreibt, bekommt von mir weiterhin kostenlose Beratung beim Thema Waffen -
Ein Eisgeschoss wird einen gezogenen Lauf nicht überleben, weil Eis kaum verdichtet werden kann und nicht plastisch reagiert (zumindest nicht in adäquater Zeit).
Es sei denn, das Geschoss wäre schon vorher passend zu den Zügen geformt.
Damit fallen die meisten Patronenwaffen schon aus dem Versuch raus.Wenn dann tatsächlich ein passendes Geschoss gemacht wurde, dann könnte es ein Problem mit der Rotationsgeschwindigkeit geben.
Eis ist kaum zugfest, die Fliehkräfte dürften es also zerreißen.
Ein extrem flacher Zug wäre also angedacht.Zum Kokillenproblem:
Eine Schicht Fett auf die Trennfläche und die Kokille ist dicht.
Fett ist sowieso erforderlich, sonst friert das Geschoss in der Kokille fest.Stefan
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Man könnte das ja erst mal mit BBs versuchen, oder?
Das müsste ja gehen, zumindest im Winter -
zu dem kokillenproblem: die mythbusters habens mit stickstoff gemacht
is schon ein verrückter mythos, der vllt ein körnchen wahrheit enthält, die cia hat ja so ne schwammige antwort geliefert, dass man denken könnte, die haben wirklich sowas in der entwicklung
solche eisprojektile wären aber auch furchtbar unpraktisch für zb. attentäter weil nur begrenzte aufbewahrungsmöglichkeit und unpraktische bedienung, selbst wenn es möglich wäre und eine ineffektive reichweite. -
Ich habe es versucht
Mit einer 0.5 Joule Softair. Es hat nicht funktioniert wiel die Kugel angeschmolzen und dann draussen im Magazin festgefroren
Magazin war fast im Eimer! -
Eine Softair ist auch nicht das geeignete Gerät.
Die ganze Waffe muss unter 0° haben, sonst schmilzt das Eis-BB.
Dabei hat eine Gaswaffe schon einige Probleme mit dem Antriebsdruck.
Bei Springs dürften die Dichtungen nicht mehr so weich und damit nicht mehr so dicht sein wie nötig.Ein Federdruck-LG mit Lederdichtungen, die mit 5W40 getränkt sind, sollte weniger Probleme haben.
Es gibt aber noch ein anderes Problem, habe ich bisher auch nicht beachtet:
Die Geschossdichte.
Eis hat eine spez. Dichte von 0,9, für ein Geschoss zu wenig, auf jeden Fall dann, wenn man Energie übertragen will.Stefan
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Das mit der Temperatur war auch mein Problem.
Muss ich mir was ausdenken. -
Das geht nicht !!! es sei den du willst den Gegner nass machen
(Haben die schon bei Galileo getestet) -
Galileo...
Gibt es auch ne zuverlässigere Quelle für? -
nochmal anregungen zum thema eis als geschoß:
eine idee wäre vieleicht einen vorderlader zu nehmen die treibladung versiegeln
und wasser bis zum ende des laufes zu füllen. flüssigen stickstoff drüber und
vieleicht wird es etwas. (eisschrotflinte)
andere idee wäre einen eiszapfen mit einer armbrust abzuschießen.
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oder einfach jemanden mit nem Eiszapfen erdolchen oder die Kehle durchschneiden. Das Zeug kann ganz schön scharf sein bzw. fies zackig.
Wobei zu der Sache mit der Armbrust. So ne Pfeilspitze aus Eis evtl. Da hat man auch kein Problem mit den Gasen beim Austritt. Die Geschwindigkeit wirkt auch nich so destruktiv. Nach dem Schuss einfach den Schaft abziehen, Spitze löst sich auf und gut ist. Wobei da aber wieder die frage nach der Stabilität grundsätzlich Probleme bereitet. hmmm. -
Zitat
Original von GEB
Ist jemand Wiederlader und hat ne Kokille für 7,62?Würde mich man intressieren, die Stickstoffidee kam mir auch
Nicht schlecht,.... aber so große Mühe ich mir auch geben will so denke ich nicht, dass ich dafür in einer Ladetabelle Ladedaten finden werde
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Zitat
Original von horstel-1980
eine idee wäre vieleicht einen vorderlader zu nehmen die treibladung versiegeln
und wasser bis zum ende des laufes zu füllen. flüssigen stickstoff drüber und
vieleicht wird es etwas. (eisschrotflinte)
Vorsicht, das kann auch die Waffe sprengen. Eis bindet sich gut an das Metall und dann die Felder und Züge nicht vergessen, die wie ein Dübel wirken.Macht sowas blos nicht. Kommt nicht auf dumme Gedanken!
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Das mit der Armbrust geht wenn man den Schaft versiegelt. Aber man muss da auch auf die Temperatur stimmen, sont scmlizt die Spitze direkt.
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Floppyk: war auchnicht sozum nachmachengedacht... mit einem 2 cm
eisstopsen müsstedas zwar gehen aber trotzdem. man brauch für solche
mythen echt einen versuchskontainer(bunker) wie die mythbusters haben...
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Hat denn hier keiner Kontakte zu CIA, NSA, Sean Connery, Fox Mulder oder ähnlichen Quellen?
Vielleicht brächte uns das weiter.
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Zitat
Original von Jeri Ryan Fan
Nicht schlecht,.... aber so große Mühe ich mir auch geben will so denke ich nicht, dass ich dafür in einer Ladetabelle Ladedaten finden werdeIch würde mit der minimalsten Grainzahl für diese Patrone anfangen
vllt auch drunter, damit das Geschoss nicht zerstört wird, also durch eine heftige ExplosionDesweiteren habe ich letzte Nacht drüber nachgedacht am Geschossendeihrgend nen Abschluss, vllt Pape? zu machen.
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