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Weiss einer, was DAS HIER
für ein Geschoss ist?
Die Herstellerstempelung ist mir auch nicht wirklich bekannt, könnte ne S&B sein...
Aber ich frage mich vor allem, welchen Sinn hat diese Rille im Geschoss?
Kann das ein jagdliches Geschoss sein, dass der vordere Teil beim auftreffen nach hinten in das Geschoss getrieben wird und es damit zum aufpilzen bringt? 
SBP steht, wie du schon richtig vermutet hast, für Sellier & Bellot, Prag (municion.org).
Mit Geschossen kenne ich micht so aus, da muss ich passen.
Ich vermute jagdliches Zerlegegeschoss.
Der K98 mit seinen Umbauten ist ja früher besonders reichlich unter den Jägern vertreten gewesen. Daher muss dieses Kaliber unter den Jägern nicht verwundern. Ist heute noch sehr weit verbreitet und beliebt.
Was mich mehr wundert ist die Bezeichnung SBP. Scheint älter zu sein, denn ich kenne nur die Abkürzung S&B.
Da in der Spitze mehr Beschädigungen zu sehen sind als im Mantel (Spitze also weicher), nehme ich an daß es sich um eine verkupferte Bleispitze handelt. Demnach sollte es ein Teilmantel-Geschoß sein.
Ich schätze auch mal, dass sich die Spitze ind Geschoss schieben wird und das GEschoss entweder splittert oder nur aufpilzt, auf jeden Fall ein "unanständiges" Geschoss.
Original von FBO
auf jeden Fall ein "unanständiges" Geschoss.
Quatsch - ich habe den ganzen Schrank davon voll.
Jedes heutige Jagdgeschoss ist extra so beschaffen, dass es sich zerlegt oder aufpilzt. Kaum ein Geschoss behält 100% seiner Masse bei Zieldurchgang bei. Spätestens beim Knochentreffer zelegt es alle, egal ob es ein Stauch- oder Zerlegegeschoss ist. Auch ein Vollmantelgeschoss zerlegt es irgendwann.
Vollmantelgeschosse werden aber von Jägern gemieden und kommen nur in ganz seltenen Fällen zum Einsatz.
Einzig die Polizei (und wohlmöglich der Zoll) verwenden spezielle bleifreie Solidgeschosse, die sich zwar doppelt kalibergroß aufpilzen, jedoch auch bei Knochentreffer wahrscheinlich ihre Geschossmasse beibehalten.
spaßmodus an/
oder der vordere teil drükt sich nach hinten und zündet eine zerlgladung die die sprenkraft einer handgranate hat
spaßmodus aus/
ansonsten schließe ich mich meinen vorpostern an.
Apropos Geschosszerlegung, das war mal ein .357..... 
Tux On: Gehst Du jetzt unter die Künstler 
Wäre aber eine interessante Bedürfnisbegründung für eine Waffe 
Ich hab ne ganze Ladung 5,56er mit der mysteriösen Rille 
Nix dreckiges.
Normalerweise ist die Scharfrandrille dafür da, beim eintreffen in den Wildkörper Haare abzuschneiden, damit bei eventueller Nachsuche der Hund einen vernünftigen Anhaltspunkt hat
Nicht ganz, GEB. Schnitthaar gibt es immer irgendwie. Das finden im Gras ist da schon schwieriger. Für die Produktion vom Schnitthaar ist sie meiner Ansicht zu hoch, zumal beim größeren Durchmesser - also in Geschossmitte - auch mehr an Haare geschnitten werden.
Die Rille ist eindeutig eine Sollbruchstelle. Daher tippe ich auf ein Zelegegeschoss. Bei dem H-Mantelgeschoss von RWS sitzt diese Rille jedoch tiefer.
Es gibt mehrere Geschosse mit besonderen Spitzen. Ich kenne Geschosspitzen aus Kunststoff oder Alu. Sie fliegen spätestens beim Auftreffen auf das Zielmedioum weg und dann ist das Geschoss nichts anderes, als ein Holhspitzgeschoss. Je nach Konstruktion pilzt es auf oder zerlegt sich.
Die Kunststoff- oder Metallspitze dient dann meist nur zur sicheren Zuführung in der Waffe. Das ist auch bei der Ruag Action Behördenmuntion so. Eine Hohlspitzmuntion ohne Plastikkappe stört die sichere Zuführung, speziell bei 9x19.
Bei Unterhebelgewehren mit Röhrenmunition darf nrmalerweise gar keine Munition mit Spitzgeschoss verladen werden, sonst sticht die Geschossspitze in das Zündhützchen der vorangehenden Patrone. Daher gibt es (von Honaday?) eine Kunststoffspitze aus spezieller Munition.
So wird auch diese besondere Geschossspitze ihren tieferen Sinn haben.
die spitze sieht n bisschen zu weich aus, amsonsten hätte ich auf nen panzerknacker mit penetrator getippt...hallo an alle hier im forum
Als anständig würde ich es nicht gerade bezeichnen mit nem Geschoss welches sich in tausend EInzelteile zerlegt auf ein Reh zu schiessen, aber lassen wir das dahin gestellt, das führt eh zu ner Grundsatzdiskusion.
Ansonsten ist das einfachste die Fotos einfach zu S&B zu schicken, die werden schon wissen, was das für ein Geschoss ist, oder einfach abschiessen und nachsehen was passiert ist.
Original von FBO
Als anständig würde ich es nicht gerade bezeichnen mit nem Geschoss welches sich in tausend EInzelteile zerlegt auf ein Reh zu schiessen, aber lassen wir das dahin gestellt, das führt eh zu ner Grundsatzdiskusion.
Das RWS H-Mantelgeaschoss ist ein Zerlegegeschoss für die Jagd. Ich mag das auch nicht, weil ich unentdeckte Geschossreste irgendwo im Wildkörper befürchte, aber dennoch ein bekanntes und jagdlich einwandfreies Geschoss.
http://www.rws-munition.de/de/jagd_gescho…el_geschoss.htm
So, heute habe ich einen besseren Hinweis gefunden,
hier Bild und Zitat zum "HPC"-Geschoß von Sellier&Bellot:
"SB - Bullet HPC
Expanding capped bullet. A special-type bullet with an expansion hollow in its front part. The hollow is covered with a copper cap, which improves ballistic properties of the bullet. The bullet has a considerable fragmentation (expanding) effect deep in the target and is thus used for heavy vital game and beast hunting."
Also wohl ein Hohlspitzgeschoß mit Kupferkappe für bessere Ballistik.
Edit: Quelle
Möglich dass das SBP für "Spreng-Brand-Patrone" steht
Als ich das Bild gesehen hab dachte ich auch dasselbe wie Horstel1980^^
