Hallo ich bin neu hier in diesen Forum und möchte mich deshalb mal kurz Vorstellen, ich heiße Johannes bin 46 Jahre und komme aus München und bin ein sehr sportaktiver Mensch.
Ich bin seit fast ein Jahr beim Post SV in der Bogensportabteilung und schieße mit einer Leidenschaft Compoundbogen.
Ich habe mittlerweile vier Compoundbögen von Bowtech in meiner Sammlung.
Jetzt habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, mir noch eine Armbrust in meine Sammlung mit aufzunehmen.
Meine erste Frage an euch ist, um wie viel genauer kann man mit einer Armbrust auf weite Distanzen ( 50,60,70 bis 90 m) gegenüber eines Compoundbogen schießen?
Ich denke dass eine Armbrust die man aufgelegt schießen kann vorteile gegen den Bogen hat, wo dies nicht möglich ist.
Welche Vorteile hat eine Armbrust sonst noch gegen über einen Compoundbogen?
Einer meiner Favoriten wären zum ersten eine Excalibur Relayer 25.
Leider sehe ich aber keinen Vorteil, was die Schussleistung gegenüber eines High-Speed Compoundbogen vom Schlage eines Bowtech Airborne 82nd usw. angeht!?
Vorteile dieser Recurve-AB gegenüber einer Compound- AB, zuverlässig Wartungsarm, man kann den Sehnenwechsel ohne großen Aufwand selbst machen und natürlich ist Sie Zeitlos schön und Exklusiv. Außerdem könnte man diese, so habe ich mich erkundigt, auf die Leistung einer Exomax bringen.
Ob das sind macht oder nicht dazu würde ich auch gerne Eure Meinung dazu haben.
Die zweite im Bund wäre die Bowtech Stryker (aber nur in Carbon, ich mag das Camo an AB´s nicht), die ist, so habe ich gelesen, ist vom Rückstoß her geringer als eine Excalibur-AB und dadurch auch genauer zum schießen.
Auch von der Schussgeschwindigkeit ist diese jeder Armbrust und Bogen überlegen ;D, was ja gerade beim schießen auf ungekannten Entfernungen, wegen der flachen Flugbahn des Bolzens von Vorteil ist.
Leider ist der Preis mit knapp 1400 Euro nicht gerade wenig und eine Compound-AB, ist wartungsintensiver als eine Recuve-AB und dann bräuchte ich mit Sicherheit noch eine nicht gerade billige stationäre Bogenpresse, beim Sehnenwechsel.
Ich habe zwar eine mobile Bowmaster mit Splitlimbs, aber ich denke dass diese für Compound-AB´s , wegen des starken Zuggewicht nicht geeignet ist.
Die dritte wäre dann eine Barnett Predator/Avi, da aber habe ich schon zwiespältige Meinungen gelesen.
In amerikanischen Armbrustforen werden bei der Quad 400/Avi und bei der Predator/Avi von schlechter Verarbeitung gesprochen.
Hauptgespräch war das schwere und undefinierbare Abzugeswicht beim Trigger und von gebrochen Wurfarmen war die Rede.
Von ca. 10 Armbrustschützen im diesen Forum haben vier oder fünf die Armbrust nicht weiterempfohlen.
Eine Predator/Avi mit Versand könnte man zwar über England für satte 480 Euro bekommen (im Gegensatz zur BSW dort kostet diese ca, 930 Euro), aber neben den zwiespältigen Meinungen dieser AB, schrecken mich auch noch die Garantiebestimmungen in England ab, die dort deutlich kürzer sind.
Als ich dann noch eine Quad 400/Avi Verkaufsanzeige per Zufall in Ebay USA gesehen habe, die mit gebrochen Wurfarm Versteigert wurde, werde ich wohl eine Barnett AB aus meiner Wunschliste streichen.
Erfahrungen über diese AB von euch würde mich dennoch interessieren.
Auch würde mich interessieren, wo in der nähe von München es eine Möglichkeit gibt, eine Armbrust gefahrlos zu schießen?
Kaufen werde ich mir eine AB wahrscheinlich erst nächstes Jahr im Februar oder März, möchte mich aber vorher erst einmal gründlich Informieren.
Vielleicht gibt es ja die eine oder andere Möglichkeit eine dieser Armbrüste Probe zuschießen, über eine Info darüber wäre ich sehr dankbar.
Gruß Johannes