ZitatOriginal von Lennoxman
Massakrieren ist schon ein hartes WortIch bin auch gegen jegliche Trophäenjagd, aber seit ich in einem anderen Forum bin, wo auch Bogenjagd kein Tabuthema ist, sehe ich die Jagd mit dem Bogen mit etwas anderen Augen.
Eins habe ich bisher gelernt:
- Die Jagd mit dem Bogen ist hochanspruchsvoll
- Aufgrund der kurzen Entfernung, verlangt sie mehr Jagdinstinkt und Können, zumindest da, wo sie noch fair dem Tier gegenüber ausgeführt wird
- und sie ist keinesfalls UnwaidmännischWas aber nicht heisst, das ich selber irgendwann jagen gehe, das Thema interessiert mich einfach
Das Jagen ist in der heutigen Zeit nicht notwendig um zu Überleben, in Deutschland wird fast ausschließlich durch einen Berufsjäger Tiere erlegt um den Bestand zu regulieren.
Warum meist Du das die Bogenjagd in Deutschland verboten ist, weil das Tier auch bei einen tödlichen Treffer langsamer Stirbt, als durch einen Gewehrschuss, wo die Schockwirkung größer ist, was bei einen Pfeiltreffer fast nicht vorhanden ist und dem Tier dadurch mehr schmerzen bereitet, bis es qualvoll stirbt.
Massakrieren ist schon ein hartes Wort trifft es aber genau auf den Punkt.
Den es gibt keine Notwendigkeit den Tier unnotwendig Schmerzen zu zufügen, außer auf kosten der Tiere um seine Mordlust zu befriedigen.
Wie Du schon selbst sagst - Die Jagd mit dem Bogen ist hochanspruchsvoll und genau deshalb, geht es auf kosten der Tiere, die dann einen Qualvollen Todeskampf haben, wenn man einen fehler macht.
Die Wahrscheinlichkeit um ein vielfaches größer ist als bei einen Gewehrschuss.
Und ich denke dass es viele unerfahrene Schützen gibt und den Tieren dadurch noch mehr leid zufügen.
Mein Vorschlag wäre, wenn jemand mal einen Adrenalinkick bei einer Bogenjagt braucht um seine Mordlust zu befriedigen, sollte sich doch mal Gleichgesinnte Verfechter der Bogenjagd die Pfeile selbst um die Ohren schießen.
Das hat dann drei Vorteile, erstens kann jeder mal persönlich die Schmerzen bei einen Pfeiltreffer den Todeskampf am eignen Leib erleben, zweitens schießt auf nur Gleichgesinnte zum Spaß, die auch zurückschießen können und auch damit einverstanden sind, so weit diese sogenannten Bogenjäger nicht vorher in die Hosen machen.
Und drittens ist es noch anspruchsvoller, weil der Gegner nicht Ahnungslos warte bis er waidmännisch erledig wird.
Da zu haben aber die meisten sogenannten Bogenjäger wohl die Hosenvoll oder?
In Afrika oder auch anderen Länder gibt es bestimmt noch einfache Eingeborenen die noch mit den Bogen Jagen (weil Sie keine Schusswaffen haben), aber die Jagen bestimmt nicht zum Spaß sondern um zu Überleben, dafür habe ich Verständnis, wenn es um die Notwendigkeit geht und man keine andere Waffe als den Bogen dafür hat.
Denk mal darüber nach!!!!