Deckenlampe anschließen...

Es gibt 57 Antworten in diesem Thema, welches 7.878 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (16. Dezember 2009 um 19:28) ist von germi.

  • Wobei der Mensch nicht unbedingt hochohmig ist, im Gegenteil, dafür sorgen schon die Elektrolyte im Körper, aber das bisschen plus Klamotten (Schuhe) reichen schon in der Regel aus damit der Strom unterhalb bleibt. Aber batschen tut es trotzdem....

    Und wie gefährlich Strom aus der Steckdose sein kann, da brauchts nur zwei Stricknadeln und eine Bratwurst und Strippen. War ein kleiner Versuch in der Schule damals. Die Stricknadeln in die Wurst und mit Kabel verbunden mit der Steckdose. Die Wurst ging voll ab, war nur kurz dran, aber als die Bratwurst aufgeschnitten wurde hat man gesehen das innen wo die Nadeln steckten die Wurst verkohlt war.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von Tailgunner667

    Ist das bei ner Glühbirne nicht ziemlich wumpe?

    Bei einer Glühbirne ist das egal,das sitmmt schon.

    Mann sollte aber nicht außer acht lassen,das sich eine Spannungsfreie Leitung nur mit einem zweipooligen Spannungsprüfer 100% feststellen lässt.
    Bei den einfachen Prüfstiften wird auch oftmals auch Blindspannung angezeigt.

    Ich persönlich finde es auch nicht gerade gut einem Laien der schon propleme hat eine Deckenlampe anzuschließen vorzuschlagen eine Nullung vorzunehmen.

    (bitte nicht persönlich nehmen)

    Helge 2

  • Zitat

    Original von airgun
    Zur eigenen Sicherheit würde ich Dir die klassische Nullung empfehlen.

    Ich meinte damit diesen Beitrag.
    Soetwas darf bei Altanlagen nur ein Elektrofachmann durchführen,der die gesammte Anlage vorher überprüft hat.

    Gruß Helge 2

    Einmal editiert, zuletzt von helge2 (12. Dezember 2009 um 00:51)

  • Zitat

    Original von Tailgunner667

    Ist das bei ner Glühbirne nicht ziemlich wumpe?

    Ne wenn du die verpolst verwandelt sie sich in ein Schwarzesloch und saugt das Licht an. :))

    Bei der Polung von den Lampen geht es eigenlich darum das das gefährliche Ende (die Phase) an dem Fusskontakt der Lampenfassung anliegt und nicht am Gewinde wo man leichter mal beim Leuchtmittelwechsel drankommen kann.

    Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!

  • Eine Verpolung wird nur dann interessant wenn man ein altes Allstromgerät anschließt. Da ist es interessant wie herum der Netzstecker in der Steckdose steckt. Wenn verpolt angeschlossen steht hat man Netzspannung auf dem Chassis....deswegen sollte man solche Teile am besten über einen Trenntrafo betreiben.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Allstromger%C3%A4t

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  • Verpolung...
    Ohne nun das Ganze gelesen zu haben, die Phase beim Lampenanschluss gehört an den Fußkontakt der Lampenfassung. Das minimiert die Berührungsgefahr (beim späteren Lampenwechsel).

  • So soll es auch sein!

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  • Zur klassischen Nullung ist noch zu sagen, dass man die nicht mehr anwenden darf. Es gilt ein Bestandschutz für vorhandene Installationen.

    Sollte etwas passieren lässt sich sehr leicht nachweisen, wenn in jüngerer Zeit an uralten Leitungen manipuliert wurde. Dann hat man "1 Problem".

  • Zitat

    Original von Bruder
    Is doch alles ganz einfach
    Rot is Schwarz
    und
    Plus is Minus
    wo is denn da das Problem :new16:

    Gruß Bruder

    Und Grün-Gelb ist die Frequenz....

    Nur um den Spruch mal zu vervollständigen... ;)

    Und immer dran denken: Kurzschluss ist die beste Verbindung!

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  • Wenn ich das so lese frage ich mich wo es diese Elektrosupermänner eigentlich gibt von denen die "Ruf eine Fachkraft"-Fraktion hier redet. Ganz abgesehen davon das es hier bei uns in der Stadt kaum einen Handwerksbetrieb gibt der wirklich ernshaft klein- und kleinstarbeiten für Privatkunden anbieten, scheinen meine Erfahrungen mit Elektrikermeistern im krassen Wiederspruch zu dem zu stehen was einige hier schreiben.

    Gute Güte, was ich hier über "Fachpersonal" lese, und dann unseren Betriebselektriker (auch Elektrikermeister) sehe der Spannungsfreiheit in aller Regel prüft indem er den Finger anfeuchtet und dann schnell auf den blanken Leiter tippt ob's "zwickt" und Spannungsfreiheit in der Regel herstellt indem er einfach alle Kabel zusammenklemmt. Oder den Elektriker der unser Haus von 1920 neu Verkabelt hat und rund alle 30 Minuten schreiend von der Leiter segelte und seine Pucksäge geröstet hat als er die Herdzuleitung unter Spannung kürzen wollte und vorher zum messen "Damit er nicht immer laufen muss" alle Sicherungen überbrückt hatte.

    Solange ich von angeblich gelernten Fachkräften Aussagen wie "Es gibt spezielle Zangen um Endhülsen zu quetschen??? Das machen wir IMMER mit dem Seitenschneider." Oder "Wenn später mal was ist, denken sie daran das wir Grün-Gelb für die Wechselschaltung verwendet haben, für ein anderes Kabel hätten wir extra noch mal los gemusst." als Standard zu hören bekomme, halte ich mich lieber an gut informierte Laien als die mir bekannten Fachleute - und das sind leider einige.

    Stell' Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir. Willst Du jedoch Gutmensch sein, behalt' einfach die Hälfte ein.

    Einmal editiert, zuletzt von Erklärbär (14. Dezember 2009 um 00:54)

  • Ja, manchmal fragt man sich das wirklich....

    Und selbst bei uns im Haushalt ist ein Phasenprüfer vorhanden, ebenso ein nicht gerade billiges Meßgerät von Bosch mit dem man Leitungen und Metall oder Nichtmetall in der Wand aufspüren kann um zu verhindern das was angebohrt wird...das zeigt auch an ob da "Saft" drauf ist oder nicht wenn es eine Stromleitung ist und ob es Eisen- oder Nichteisenmetall ist.

    Und ebenso noch ein altes Hartmann&Braun Multavi B* (Multimeter IRU), das kann so 600V Gleich- und Wechselspannung. Mit Vorwiderstand kann es auch bis 900V messen.

    :* Version für die Bundeswehr, staubdicht und geschützt gegen Spritzwasser.

    http://www.alte-messtechnik.de/archiv/daten/iru.pdf

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  • Zitat

    Original von germi

    Textilisolierte Einzeladern werden heute noch gefertigt. Und Textilisolierung bei Stromkabeln findet man auch noch, ich sage nur Bügeleisen...

    Das mit der textilummantelten Leitung beim Bügeleisen hängt allerdings damit zusammen, dass kein "Dreck/Staub" dran haften bleibt... so wie bei einer gummisolierten Leitung.
    Damit "Frauchen" beim Bügeln des Hemdes ihres Mannes, falls Hemd mal Leitung berühren sollte, nicht mit Dreck beschmutzt wird.

    lg Iban.

  • Und diese Kabel finden nicht nur wegen Bügeleisen in den Baumärkten Absatz, der ein oder andere nimmt eines um damit seinem alten Dampfradio ein neues Kabel zu verpassen, und damit es noch halbwegs zeitgenössisch aussieht nimmt man da halt eines mit Textilisolierung.

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