HW100 Gemeinschaft

Ah Okay, Das müsste aber ja dann für Ventilblock und so auch Gelten oder?
Oder ist nur das "Spanabheben" ein Problem?

... sprich hier wurde die für die FSB-Läufe untypische umlaufende Nut, als Non FSB, nachträglich hergestellt. Richtig?

Zitat von BlackPowderOnly

"aus Büchsenmachers Hand"

Ich könnte so etwas auch und noch andere Sachen und bin kein Büchsenmacher. Bring dich bloß nicht in " Teufels Küche " !!! sonst bekommst du leicht Besuch von ... Heutzutage ist man auch bei custom Reparaturen schnell im Abseits

Wesentliche Teile: Lauf, Verschluß und Griffstück bei Kurzwaffen.

Zitat von WaffG Anlage 1 - Begriffsbestimmungen

Wesentliche Teile sind

1.3.1
der Lauf oder Gaslauf, der Verschluss sowie das Patronen- oder Kartuschenlager, wenn diese nicht bereits Bestandteil des Laufes sind; der Lauf ist ein aus einem ausreichend festen Werkstoff bestehender rohrförmiger Gegenstand, der Geschossen, die hindurchgetrieben werden, ein gewisses Maß an Führung gibt, wobei dies in der Regel als gegeben anzusehen ist, wenn die Länge des Laufteils, der die Führung des Geschosses bestimmt, mindestens das Zweifache des Kalibers beträgt; der Gaslauf ist ein Lauf, der ausschließlich der Ableitung der Verbrennungsgase dient; der Verschluss ist das unmittelbar das Patronen- oder Kartuschenlager oder den Lauf abschließende Teil;
1.3.2
bei Schusswaffen, bei denen zum Antrieb ein entzündbares flüssiges oder gasförmiges Gemisch verwendet wird, auch die Verbrennungskammer und die Einrichtung zur Erzeugung des Gemisches;
1.3.3
bei Schusswaffen mit anderem Antrieb auch die Antriebsvorrichtung, sofern sie fest mit der Schusswaffe verbunden ist;
1.3.4
bei Kurzwaffen auch das Griffstück oder sonstige Waffenteile, soweit sie für die Aufnahme des Auslösemechanismus bestimmt sind.
Als wesentliche Teile gelten auch vorgearbeitete wesentliche Teile von Schusswaffen sowie Teile/Reststücke von Läufen und Laufrohlingen, wenn sie mit allgemein gebräuchlichen Werkzeugen fertiggestellt werden können. Schalldämpfer sind Vorrichtungen, die der wesentlichen Dämpfung des Mündungsknalls dienen und für Schusswaffen bestimmt sind;

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Zitat von WaffG § 26 Nichtgewerbsmäßige Waffenherstellung

(1) Die Erlaubnis zur nichtgewerbsmäßigen Herstellung, Bearbeitung oder Instandsetzung von Schusswaffen wird durch einen Erlaubnisschein erteilt. Sie schließt den Erwerb von zu diesen Tätigkeiten benötigten wesentlichen Teilen von Schusswaffen sowie den Besitz dieser Gegenstände ein.

(2) Die Erlaubnis ist auf höchstens drei Jahre zu befristen und auf eine bestimmte Zahl und Art von Schusswaffen und wesentlichen Teilen zu beschränken. Personen, denen Schusswaffen zur Erprobung, Begutachtung, Untersuchung oder für ähnliche Zwecke, die insbesondere eine Bearbeitung oder Instandsetzung erforderlich machen können, überlassen werden, kann die Erlaubnis nach Absatz 1 ohne Beschränkung auf eine bestimmte Zahl und Art von Schusswaffen und wesentlichen Teilen erteilt werden.

Bekommt man nicht so ohne weiteres...

No Panic, sowas habe ich nicht nötig. Ich glaube DIE RECHTLICHE LAGE IST ABSOLUT UNMISSVERSTÄNDLICH und muss hier nicht weiter diskutiert werden.

Zitat von NC9210

Bekommt man nicht so ohne weiteres...

Dort steht auch "Besitz dieser Gegenstände" und WaffG §26 bezieht sich nicht nur auf "Wesentliche Teile" wenn ich das hier so Richtig gelesen habe!?!?
Hier die Strafen:

Naja wir brauchen das nicht weiter ausschmücken es gibt nunmal Grauzonen das ist Bekannt.

Ich habe jetzt das System nach dem glätten der Fresser zart geschmiert und alles montiert um zu schauen ob es wirklich daran lag.
Aktuell beträgt die größte Differenz nach 24 Schuss 4m/s bei immernoch ~7,2 Joule, was für das defekte Gehäuse vollkommen in Ordnung ist.
Somit wäre der Fehler wohl sicher gefunden, wie ich weiter verfahre wird sich zeigen, wenn das so bleibt und nicht wieder verschlechtert, sehe ich keinen weiteren Handlungsbedarf, einen Plan B gibt es ja bereits.

Danke nochmal für die Informationen die mir hier zur Verfügung gestellt wurden

... womit wurde "geschmiert" - hört sich schon irgendwie falsch an

Reproduziert der Regulator immer genau den selben Wert? Hast du die Schlagbolzenfeder sauber im 90° geschliffen?

Ich habe mir dass hier vielfach erwähnte FlunaTec bestellt und das innenleben damit sparsam behandelt.
An der Feder habe ich nichts gemacht, für jeden Test wurde nur jeweils eine Komponente bearbeitet um genau eingrenzen zu können was der Fehler ist.
Mit Sicherheit kann man da auch noch optimieren, für heute reicht es mir allerdings .
Der Regulator arbeitet jetzt wieder auf Werkseinstellung und erreicht seinen Druck konstant nach wenigen Sekunden

... ok. Gut zu wissen. Die Feder kannst du wenn du magst noch nacharbeiten. Dann kann es noch weiter nach vorn gehen. FlunaTek muss nicht sparsam. Schön saubermachen und entfetten. Danach schön einsprühen. Mindestens ne halbe Stunde ablüften lassen und dann den Rest vorsichtig entfernen. Den Hammer und Feder kann man noch länger "baden".

Ich habs nun…SV 0m/s
Ich konnte wegen den Regelmäßigen Abweichungen der V0 Nicht Schlafen.
Also Ventilblock auseinander Sauber machen die Scheiben auf )()()()()()()()( geändert Getestet...noch mehr abweichung hmm… also wieder zurück zu ))(())(())(())((
Dann Regulator von PUR90 Dichtring(von hw100tuning.co.uk) und Keramikkugel auf Originalen Dichtring und Keramikkugel und ZACK Konstant.

Chrony Ergebnis:
H&N Baracuda 4,50
Shots: 20
V0Ø:154
V0min: 152
V0max: 155
dV0: 3
SV : 0
Chrony Beweis Aufnahme
Gemacht hab ich bis jetzt:

zu den H&N Baracuda FT (mit FSB Lauf 31cm): 4,50 sind 3m/s Schneller als 4,51 ich habe mich für 4,51 entschieden weil die Schussgruppen auf 25meter bei ca 1cm lagen.
die 4,51 sind von der V0 genau so Konstant.
Jetzt muss ich aber auch langsam das Schießen lernen. Nächtse Woche bin ich dann in Dänischhagen zum FT Nikolaus Schießen

hier noch ein paar Bildchen:

Moin!

Ich habe ein paar Fragen zur Anordnung der Tellerfedern im Regulator und zum Druck im Regulator.
Ich weis, das es hier immer wieder Diskussionen darüber gab, aber leider kann ich bis jetzt daraus keine gesicherten Infos raus lesen.

Zum Regulatordruck:
Ich habe mein Manometer gestern bekommen und gleich mal nachgemessen, da ich die Einstellung mangels Manometer
mit dem Messschieber gemacht hatte. Im Internet habe ich folgende Werte gefunden:
60 bar
70 bar
80 bar
80-90 bar
70-90 bar
Da ich mal gelesen habe, das die 7,5 Joule Version und die 16 Joule Version beide mit ca. 80bar arbeiten, alle Versionen darüber aber mit 120bar,
hab ich mich für die 85bar entschieden.

Was die Tellerfederanordnung betrifft, so habe ich bei mir diese hier vorgefunden:
(())(())(())(())
Die habe ich natürlich auch so gelassen.
Hier scheint es aber schon vom Werk aus Unterschiede zu geben, warum auch immer.

Die V0 hab ich bei 165m, was einer E0 von 7,49 Joule entspricht. Alles bit JSB Exact 4,51.
Von den Werten hier also alles im grünen Bereich.

Die Frage ist jetzt, ob der Regulatordruck so OK ist oder nicht, denn man kann die Gleichen Werte für V0 und E0
ja auch mit niedrigerem Druck und anderer Einstellung der Schlagstückfeder erreichen.

Der HW100-Regulator bläst doch ab, sobald der Kartuschendruck den Regulatordruck erreicht hat. Also kann man es doch einfach überprüfen, da die Kartusche schon einen eingebauten Manometer hat.

Das kapier ich jetzt nicht....

Wenn der Regulator auf z.B. 80bar eingestellt ist, dann fängt er an abzublasen, wenn der Druck in der Kartusche auch auf 80bar runter ist??
Warum und an welcher Stelle sollte er das tun?
Also auf diese Art den Regulatordruck einzustellen halte ich für etwas verwegen, abgesehen von der
Ungenauigkeit des in der Kartusche eingebauten Manometers.

Der Regulator bläst nicht ab.

Natürlich nicht.
Wo sollte er denn auch abblasen?
Selbst wenn bei zu niedrigem Druck das Ventil nicht mehr schließt,
dann schieß das System mit dem noch vorhandenen Kartuschendruck weiter, das wars auch schon.

Mach mit deinen Einstellungen die du jetzt hast deine Schussgruppen.
Wenn die nicht so ausfallen wie gewünscht, dann stell das Schlagstück auf 8 Joule ein und dann machst du immer deine Zehner Schussgruppen.
Dann drehst du die Vorspannung schrittweise runter, bis die Schussgruppen so dicht sind wie es nur geht.
Meine Schätzung für die besten Schussgruppen liegt bei 162 m/s mit den Exact bei 0,547 Gramm.

Werde ich so machen, mal sehen ob es am Wochenende klappt.
Aber ich denke mal das passt schon, das Gerät ist dicht, die Werte stimmen, keine Abweichungen mehr, alles ist gut .
Hier mal zwei Bilder von meiner HW, leider nicht 100%ig scharf, wie gesagt, schei** Handy...

Noch die Daten dazu:
HW100 7,5 Joule
Lauflänge jetzt 410mm (org. 600mm)
Schalldämpfer org. Weihrauch
Erwinschine (ist super das Teil)
Hawke Sidewinder FFP 6-24 x 56 MIL mit Beleuchtung
Hawke Montagen halbhoch
Wasserwaage von Hawke
Syntetic Schaft

Noch geplante Änderungen:
event. Schichtholzschaft mit verstellbarer Backe

Gruß Peter

Also die 85bar scheinen doch nicht zu stimmen.
Heute fing nach ca 150 Schuss die V0 an zu sinken.
Ein Blick aufs Manometer, die Kartusche war bei ca 40bar angekommen, also leer.
Also scheint der Mann mit den 65bar wohl doch recht zu haben, hab den Wert jetzt auch eingestellt.
Auf zur nächsten Testreihe...

Zitat von peteroni

Also die 85bar scheinen doch nicht zu stimmen.
Heute fing nach ca 150 Schuss die V0 an zu sinken.
Ein Blick aufs Manometer, die Kartusche war bei ca 40bar angekommen, also leer.
Also scheint der Mann mit den 65bar wohl doch recht zu haben, hab den Wert jetzt auch eingestellt.
Auf zur nächsten Testreihe...

... 4,5mm und 7,5J damit 150 Schuss und die Kartusche ist nur noch bei 40 bar?
Der V0 Abfall setzt technisch ein, wenn deine eingestellten 85 bar von der Kartusche unterschritten werden.