Es gibt 7.168 Antworten in diesem Thema, welches 1.336.176 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. Mai 2024 um 18:59) ist von Pedro.

  • Hallo!

    Ich werde wohl auch bald meine Zugehörigkeit in der HW 97 Gemeinschaft auf eine HW 100 Mitgliedschaft erweitern ;)

    Besonders angetan bin ich von der HW 100 FSB TK. Ich denke durch ihre kurzen Abmessungen und das vergleichsweise geringe Gewicht werden wir gut zusammen passen. Leider stimmen die Daten bei SWS nicht mit jenen auf der Weihrauch Seite überein. Schneider meinte dazu, das sie ihre Daten von Weihrauch übernommen hätten und er nicht wüsste, warum sie jetzt nicht mehr stimmen.

    Kann von euch jemand die Daten von Schneider http://www.versandhaus-schneider.de/product_info.php/products_id/25364 oder Weihrauch http://weihrauch-sport.de/seiten/deutsch…che%20Daten%206 bestätigen? Besonders die Größen und Gewichtsangaben.

    Farblich unterscheidet sich die FSB TK von Schneider ja recht kräftig von den anderen beiden FSB Varianten im Angebot, in welche Richtung geht sie denn tatsächlich? Auf den meisten Bildern die ich bisher sah, sieht es mehr nach dem Farbton der TK aus.

    Die Gewichtsersparnis der TK hat natürlich auch ihren Preis, man bekommt "nur" 200 Schuss aus einer Kartusche. Aus den normalen hingegen 380. Wieviele der 200 Schuss sind verwertbar, also ab wievielen Schüssen ist die Leistung nicht mehr konstant?

    Danke für eure Hilfe.

    Einmal editiert, zuletzt von Caliber 0 (28. Oktober 2012 um 16:34)

  • Hallo an die HW 100 Besitzer hier,

    speziell die auch Ahnung von der innern Technick der HW 100 haben. Ich habe da folgendes Problem. Mein Abzugssystem war bei Weihrauch zur Reparatur, ich habe derweil die wichtigsten O-Ringe gewechselt weil das System nicht mehr ganz dicht war. Außerdem wollte ich die V0 neu einregeln, hatte mein FAC HW auf 260m/s eingeregelt und hatte eine V0 abweichung von ca 2m/s.

    Wollte sie nur ein wenig auf 280m/s erhöhen. Als das reparierte Abzugssystem von Weihrauch zurückkam, alles montiert, Federvorspannung am Schlagstück was zurück genommen. Vollen Zylinder eingeschraupt und mit ein paar Schuß die V0 auf ca 280m/s eingeregelt. Dann zur Überprüfung der V0 Abweichung ein paar Serien geschossen. Was mir als erstes auffiel war die hohe Abweichung von bis 6m/s und dann wurde die V0 langsam höher. Hab sie bei 170 bar Restdruck noch mal auf 280 m/s eingeregelt und geschossen bis die V0 unter 275 m/s abgesunken ist.


    So, Zylinder wieder auf 200bar aufgeladen, eingeschraubt, der 1. Schuß 260m/s. Ich dachte ich seh nicht richtig. Dann weiter geschossen und die V0 stieg wieder langsam an bis 280m/s bei ca 170 bar. Verbunden wieder mit ungewohnt hohen V0 Sprüngen.

    Das habe ich jetzt mehrfach wiederholt, immer das gleich Ergebniss. Auch mit verschiedenen Einstellungen an der Schlagstückfeder und dem Regulator. Hab ihn auch ganz reingedreht, So daß er gar nicht mehr arbeitet und das Druckregelventiel immer offen ist.

    Immer das gleich, Mit 200 Bar Zylinder ca 20m/s weniger als bei 170 bar.

    Da bin ich jetzt ratlos und wollte in die Runde fragen ob das jemand mal beobachtet hat oder ne Erklärung dafür hat.

    Schon mal vielen Dank

    Grüße aus Belgien

    Armin

  • Du brauchst eine härtere Feder für das Schlagstück, dann kann sie das Ventil auch noch bei 200 bar genug öffnen, um die V0 zu erhöhen.
    P.S.: Es könnte auch schon reichen, bei der vorhandenen Feder durch unterlegen einiger Unterlegscheiben oder etwas anderem passenden die Vorspannung zu erhöhen.

  • @ Cullmannhttps://www.co2air.de/wbb3/index.php?page=User&userID=133129

    Nach deiner Beschreibung ist der von dir eingestellte Druck am Regulator zu hoch, die Tellerfederanordung nicht optimal oder der Regulator arbeitet nicht richtig. Hattest du das Messing-Regelventil vor dem Druckregelkolben auseinander? Ohne Manometer-Messung des Systemdruckes bei verschiedenen Kartuschendrücken wird es allerdings sowieso immer Rätselraten bleiben.
    Wenn du wirklich die FAC-Version besitzt, brauchst du keine andere Feder.
    Wieviele Inbusschrauben siehst du unten am vorderen Systemblock bei deinem HW100?

  • Da ist ja eine harte Feder verbaut und wenn ich die Vorspannung entsprechend erhöhe, dann kriege ich auch bei 200 bar meine 280m/s und mehr hin. Das kann es nicht sein. Und der Regulator sollte ja auch den Druck auf Arbeitsdruck reduzieren, je nach Einstellung. Habe ihn im Moment nur ganz leicht angezogen. (vor allem hat ja vorher alles bestens funktioniert)

    Armin

  • @ Maxx

    Ja das Druckregelventil habe ich auch auseinander gebaut, den O-Ring vor der Stahlkugel habe ich aber nicht ersetzt. Ich sehe unten am System eine Inbusschraube (Gewindestift). Wo kann man denn den Systemdruck abnehmen, hatte mir auch schon überlegt mir da was für zu bauen. Tellerfedern haben orginale Anordnung.

  • Unter der Inbusschraube (M6) ist eine kleine Kugel und ein O-Ring, dort kannst du den Systemdruck messen.
    Gib bei Ebay folgendes in der Suche ein: 140547603083
    Das kaufen und ein günstiges Standard Manometer.

    Wenn du keinen anderen (falschen) O-Ring ins Messingventil verbaut hast, sollte es auch funktionieren, sprich schließen.

    Manometer z.b. dieses hier:320916750086

    Edit->Hatte erst die falsche Ebay Nummer drinen für den Adapter.

    3 Mal editiert, zuletzt von Maxx (28. Oktober 2012 um 22:32)

  • Wieviele der 200 Schuss sind verwertbar, also ab wievielen Schüssen ist die Leistung nicht mehr konstant?

    Es sind alle 200 Schuß konstant und somit verwertbar. Erst danach gehen die Schüsse tief, d.h. der Druck in der Kartusche sinkt unter die benötigten 60 bar Betriebsdruck.

    Jürgen

  • Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und möchte mir für die Jagd in meinem beheimaten Österreich ein HW 100 in der FAC Version anschaffen.

    Nun möchte ich Fragen welche Kaliberwahl bei dieser Ausführung in 35 J und bei distanzen von 40- 50 Meter die jagdlich

    effektivere ist. 4,5 mm oder 5,5 mm? Treffpunkt ca. 12X12cm auf 50 metzer distanz.

  • ich bin neu hier und möchte mir für die Jagd in meinem beheimaten Österreich ein HW 100 in der FAC Version anschaffen.


    An dieser Stelle muß ich darauf hinweisen, daß die jagdliche Verwendung - unabhängig davon was Du nun privat machst - hier im öffentlichen Forum kein Thema sein sollte. Mit der Bitte um Beachtung :thumbup:

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Gut, Ok, danke für den Hinweis.

    Dann frag ich doch mal so! Wie stabil verhält sich die Flugbahn eines Geschosses bei einem HW 100 ( FAC ) Aufführung im kal. .22
    im Gegensatz zum kal. 177 bei gleicher FAC Ausführung bei einer Distanz von 50 m plus?
    Konkret gefragt bleibt das Geschoss bei kal. 177 und einem Gewicht von 0.69g bei dieser Power überhaupt stabil ?
    Wo liegt die Gewichtsgrenze eines Geschosses des kal.22 um im Ziel ( Siluetten ) bei 50 m + ordentlich anzukommen?

    Ich kann mich einfach nicht entscheiden.

  • dream0807

    Lade dir das Programm Chairgun-Pro herunter, dort kannst du sehr einfach die balistischen Kurven bei verschieden Kalibern und Geschoßgewichten miteinander vergleichen. Weitherhin wird auch die Geschwindigkeit und Energie angezeigt, die das Geschoß noch bei der jeweiligen Entfernung besitzt.
    Wenn ich vor deiner Wahl stünde, würde ich immer das 22er Kaliber bevorzugen. Aber wenn du schon wirklich in Österreich wohnst, warum kein günstigerers KK? Von der Lautstärke dürfte sich das auch nichts mehr nehmen.

  • Danke für die Tipps.

    Also, ich habe mich fürs kal. 22 entschieden und die T Version.
    Die K Version sollte wegen der fehlenden Maximal Energie ausscheiden.
    Jetzt weiß ich nur noch nicht ob ich die normale Laufversion nehmen soll oder die F.S.B. Version.

    Was für Vor und nachteile hat die F.S.B Version auser das der Lauf länger ist??

    Ein KK scheidet für mich definitiv aus erstens wegen der deutlich höheren Munitionskosten
    und weil ich mich einfach in das HW100 verliebt habe.

  • was hat die K mit der Energie zu tun? Verstehe ich irgendwie nicht.

    Der Diabolo wird durch den kurzen Lauf nicht lang genug beschleunigt,dadurch wird weniger Geschwindigkeit (Energie) Erzeugt.
    Sofern ich das richtig in Erinnerung habe war es bei der 4,5er:
    310 Lauf 18J
    410 Lauf 24J
    600 Lauf 30J

    Gruß Marcus

    Ein Stock im Ar3ch hat nix mit Rückrad zu tuhen! ^^