Das Turnier ist erfolgreich zu Ende gegangen, nach einem ereignisreichen Sonntag sind wir hoffentlich alle gut wieder zu Hause angekommen.
Wie Wolfi oben schon geschrieben hat, hätte dieses Turnier ohne die Hilfe der Rheinzaberner FT-Crew nicht stattfinden können. Meinen ausdrücklichen Dank an die beiden Kais, welche alle Standardziele in Rekordzeit aufgebaut haben und Wolfi für die Herstellung und den Aufbau der Sonderziele.
Es hat mich gefreut, dass Andreas diesmal mitschiessen konnte, bisher hat er immer Standaufsicht machen müssen. In der Squad mit seinem Sohn haben die beiden sehr ordentliche Ergebnisse erzielt.
Die meisten Schützen kannte ich von früheren Turnieren, einige wenige sogar von den ersten Gartenflintenturnieren in Wiesloch
. Leider hatten wir sehr viele Absagen im Vorfeld wegen Krankheit u.ä., sonst wären wir locker 7-8 Mann mehr gewesen. Daher haben wir diesmal 12 Lanes mit je 6 Zielen aufgebaut. Der Wettkampf selbst lief reibungslos und sicher ab. Alle Ziele haben den Beschuss heil überstanden und einwandfrei funktioniert. Obwohl es auf dem Stand recht eng war, lief der Lanewechsel "geschmeidig". Auch der Abbau war ruckzuck erledigt dank der zusätzlichen freiwilligen Helfer. In der Zwischenzeit wurde der Grill vom Vorstand Mühlburg angeschmissen, so dass die Bratwürste bereit waren. Danach war Siegerehrung und Smalltalk.
Es ist nicht leicht, die Größe und Distanz der Ziele so auszuwählen, dass sowohl Anfänger mit normalem wie auch Profis mit Tuning Equipment gut zurecht kommen. Ich glaube, ich habe das diesmal recht gut umgesetzt. Die linken Ziele waren anfängergerecht aber nicht leicht, jedoch die rechten Ziele hatten es in sich. Da es sich mal wieder 1 Teilnehmer gewagt hat, nur 1 Fehlschuss bei 72 Zielen zu produzieren, werden das nächste Mal 1-2 Ziele verschärft.
Die Kritik, dass die Einschießrange nur bis 25m ging habe ich registriert und wir werden im Oktober eine 2. Range auf der 50m Bahn einrichten. Bringt dann aber ordentliche Gläser mit, um den Einschlag zu erkennen.
Mein Kritikpunkt ist, dass die Turniere von Anfang an von Rheinzabern dominiert wurden. Die ersten 3 Plätze gingen an sie, obwohl Kai Orlowski Zeitnehmer war und nicht mitgeschossen hat. Sonst wären die ersten 4 Plätze nach Rheinzabern gewandert. Meine Bitte also für den nächsten AirJoe Cup im Oktober: wir brauchen noch viele weitere Schützen, um die Dominanz der Pfälzer endlich zu brechen
.
Wer noch Ideen, Anregungen und Vorschläge hat, der meldet sich gerne hier. Wer noch Fotos hat, der möchte diese hier einstellen.
Jürgen