HW100 Gemeinschaft

Es gibt 7.094 Antworten in diesem Thema, welches 1.318.514 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. April 2024 um 16:47) ist von Peterle57.

  • Wie in Post 3594 zu sehen haben sich leider auch die normalen Exact verändert. :(

    Hatte jetzt endlich mit den 4,51 sehr gute Streukreise ohne Ausreißer .... und dann die neue Dose aus 2018 aufgemacht ;(
    Und wieder muss ich mir gute Murmeln suchen, und hab noch ne ganze Stange von der Charge da :S

    Vielleicht laufen ja die neuen H&N Baracuda FT.


    P.S. auch bei den Heavys ist die Änderung zu sehen. Alles neue Formen, vielleicht ja auch ein wenig andere Legierung.

    ... och nee, oder. Auch die Heavys? Wo hast du es gesehen?

  • Ja auch bei den Heavys sieht man es im Kelch das die Form anders ist. In meinem alten Beitrag hatte ich ein Foto von den Express gemacht, genau so sieht der Unterschied auch bei den Exact und Heavys aus. Neue Gießform wie es scheint.

    Bei mir laufen die leider alle nicht mehr gut. Muss bei anderen natürlich nicht so sein, aber der ein oder andere wird vielleicht auch Probleme bekommen der jetzt noch ne alte Charge zu Ende nutzt.

    Life is good

  • Das bleibt mir unverständlich, warum werden da dauern die Pressformen geändert. Wir leben in Zeiten wo man bis auf Zehntausenstel Millimeter messen und produzieren kann und bei Schulz scheint noch von Hand geschnitzt zu werden.

  • Soweit ich weiß, hat JSB weiterhin für jedes Modell drei verschiedene Formen. Je nach Charge bekommt man eine von diesen und alle sind weiterhin erhältlich. Ich sehe daher kein Problem.

    "Je mehr Regeln und Gesetze, desto mehr Diebe und Räuber." Lao Tse (6. Jh. v. Chr.)

  • Soweit ich weiß, hat JSB weiterhin für jedes Modell drei verschiedene Formen. Je nach Charge bekommt man eine von diesen und alle sind weiterhin erhältlich. Ich sehe daher kein Problem.

    ... heisst für die JSB Exact gibt drei unterschiedliche Werkzeuge? Und für Heavy usw. das selbe? Woher stammt diese Info?

  • Soweit ich weiß, hat JSB weiterhin für jedes Modell drei verschiedene Formen. Je nach Charge bekommt man eine von diesen und alle sind weiterhin erhältlich. Ich sehe daher kein Problem.


    Ich sehe da schon ein Problem, davon weiß ja scheinbar niemand. Zumindest nicht die normalen Endverbraucher. Mich fragt auch kein Händler ob ich eine bestimmte Charge gerne hätte ... wenn die davon überhaupt auch wissen.

    Da aber bei allen neuen 2018er Chargen die ich gesehen hab (Express, Exact und Heavy) der Kelch weiter gefüllt ist als bei alten Chargen könnte auch die Legierung anders sein. Der Verbrauche bekommt sowas ja nicht einfach so mit.

    Life is good

  • Das ist meine Erfahrung. Mal bekommt man diese, mal jene. Die Formen wiederholen sich jedoch von Zeit zu Zeit. Daher ist es auch wichtig, dass nur die jeweils eine Charge eben die "Eine" ist und man mind. einen Jahresvorrat davon kaufen sollte. Die Legierung ist bei allen gleich. Der angegebene Kopfdurchmesser ist dagegen komplett sinnfrei.

    Andererseits habe ich bisher erst ein einziges Mal einen Munitionstest vor dem Kauf gemacht. Den Rest, auch ganze Kartons, habe ich immer "blind" gekauft. Mir war das egal, auf solch hohem Niveau schieße ich nicht.

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  • Wenn sich nur wenig ändern würde wäre ja ok. Bei mir geht das aber von 15mm Streukreis gleich zu +30mm .... Das sind quasi komplett andere Dias.

    Wenn man passende zur Waffe findet ist ja ok. Ich wollte nur warnen falls jemand auch ne Stange nachkauft kann das auch böse ins Auge gehen.


    @markus : ich hab dich aber schon richtig verstanden das es auch für jedes gelabelte Kopfmaß drei Formen gibt?

    Life is good

    Einmal editiert, zuletzt von GeckoR (31. Januar 2019 um 21:55)

  • Die Formen gibt es für jedes Modell, wie die Kopfmaßangaben dabei zustande kommen bin ich mir jedoch nicht sicher. Mit dem Kopfdurchmesser haben die Angaben jedenfalls nichts zu tun, wie schon vielmals experimentell überprüft wurde. Nur wer die gleiche Charge kauft, kann sich größtenteils sicher sein, dass er die gleichen Diabolos erhält.

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  • ... Mission "so gering wie mögliche V0-Schwankungen" schreitet voran:

    Die Hammerfeder wurde nachgearbeitet und poliert. Die Endreinigung steht noch vor dem Flunatieren an. Alle Anlegungen die ich bisher gesehen habe waren nicht im rechten Winkel. Ich bilde mir ein, dass daraus auch eine Änderung der V0 entsteht, da die Feder sich ständig um die eigene Achse bewegen kann. Das habe ich nun korrigiert und teste die Tage mal die V0-Spreizung mit JSB Exact Premium und meinem Chrony.

  • Richtig vermutet,Jens.
    Die V0 wird konstanter werden.

    Nur am Rande: Der Chrony (Shooting-Chrony) muss unbedingt mit einer Blockbatterie betrieben werden, die nicht wiederaufladbar ist. Sonst kommen Messfehler zustande.
    Auch der Abstand zum Sensor sollte ca. 10cm nach oben sein bei geradem Durchschuss.
    Gar nicht so einfach, das einzurichten, aber die Messergebnisse sind dann verlässlich.

    Gruß, Volker

    Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.

  • Sodale,
    mal wieder nicht warten können und das Presslüfterchen aus Mellerscht* gekauft :rolleyes: -> Schwesterchen für meine HW97. Gleiches ZF Tasco 2,5-10 x 42 mit Hawke-Montage wie beim HW97, für mein Indoorschießen auf 9 m top.

    Grüble grad, ob ich den Einzelladeadapter (feines Teil) immer drinlassen soll - mit dem 14er Magazin, da ziehts die Dias ausm Lauf, dass man der Dose fast schon beim Leerwerden zugucken kann 8|:D

    Gepumpt wird in Handarbeit mit der Hügel Version 4, was wirklich flott vonstatten geht (bin kein Schwarzenegger, aber schwer genug, um entspr. Gewicht draufzukriegen), kein Problem. Im Hochsommer wird sicher die eine oder andere Schweißperle die Stirn runterfließen. Fürs Selbstpumpen ist die Carbine-Kartusche aber wirklich absolut gut zu handhaben, was ja auch hier schon bestätigt wurde, für mich mit ausschlaggebend.

    Ich hätte allerdings gerne - speziell vorne - ein klein wenig mehr Gewicht auf dem Gewehr, meine HW97 ist doch spürbar schwerer und dadurch irgendwie auch etwas ruhiger zu halten (die Prellschlagsache mal außenvor gelassen). => grüble grade, wie man ästhetisch vernünftig ein wenig mehr Gewicht draufkriegt. Erste Recherche ergab, dass Steyr aufschraubbare Laufgewichte für 16-mm-Läufe hat (ich hab, wie man erkennen kann, die normale nicht-FSB-Carbine mit dem dünneren Laufaußenmaß). Zwei passen auf jeden Fall zwischen Schalli und Haltering, evtl auch drei (wären 200g oder 300g mehr).

    Habt Ihr noch bessere Ideen oder wisst alternative Laufgewichte (der Platz ist exakt 11 cm)? ???

    Ansonsten macht das Ding wirklich Spaß, das Schussgeräusch mit Schalli ist wirklich flüsterleise, perfekt für drinnen, nur der Kugelfang macht ein wenig Geräusch. Bissl gepimpt mit dem "Biathlonhebel" in Vollalu-Ausführung.


    *örtlicher Slang für Mellrichstadt

  • Danke, das Einweihen hat schon viel Spaß gemacht. Muss noch ein wenig Gewicht drauf, dann ist der kompakte Spaßmacher perfekt :)

    Hatte auf der Suche nach diversen Laufgewichten neben dem wohl optimal passenden Steyr 100g für 16 mm Lauf auch eins von RBS in 300 g gesehen, Durchmesser war keiner angegeben, außer dass "es auf alle gängigen LGs passe". Angefragt, kam als Antwort neben der angefragten Länge (7,5 cm) dass es "für alle gängigen LGs passe" (ach nee, voll der Hinzugewinn an Erkenntnis :S:klo: ), dann noch die Zusatzinfo "außer Anschütz 9015", was wohl nen 22er Lauf hat. Ich gehe daher von 20 mm Laufdurchmesser aus, ergo eher nicht so das Gelbe vom Ei.

    Das Steyr 100g-Gewicht für LG-16er Läufe ist 3,90 cm lang laut Steyr (danke an Herrn Mayr für die schnelle Antwort). Falls es noch jemand interessieren sollte. D.h. auf die normale Carbine passen vier Stück drauf, zwei vor dem Lauf-Kartuschen-Haltering, zwei dahinter.

  • Also was mich wirklich wundert ist, obwohl die HW100 hier so super angepriesen wird - das niemand mit dieser Waffe auf FT-Wettkämpfen teilnimmt. Woran liegt das?

    Mag es sein, das die HW100 gerade fast neu und noch nicht mal ein Jahr alt - Leistungsschwankungen hat, die noch nicht mal Weihrauch lösen kann?

    Oder ist diese "hochpräzise" Waffe eigentlich nichts besseres wie eine Gartenflinte für den Hobbyschützen?

    Sicher ich finde unsere HW100 in Schichtholz und mit verstellbarer Schaftbacke, sowie Hamster sehr schön. Sie liegt auch sehr gut im Anschlag - nur bei den Schussergebnissen leidet die Qualität. Das Trefferbild entspricht auf bis 25 Metern leider nicht wie eine Matchwaffe. Sie verhält sich eher wie eine bessere Freizeitwaffe.

  • Es hat unzählige Versuche gegeben die HW100 einzusetzen.
    Letztlich macht Sie einfach zu oft Zicken. Das kann ein
    Schütze der auf einen Platz auf dem Treppchen spekuliert
    einfach nicht gebrauchen.

    Weise einen intelligenten Menschen auf einen Fehler hin und er wird sich bedanken.
    Zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.

  • Sie verhält sich eher wie eine bessere Freizeitwaffe.


    Sie sollte ja auch nie eine Match oder FT Waffe sein. Es ist als Jagdgewehr konzipiert worden. Das sollte man vor einem Kauf auch mit einbeziehen. Trotzdem kann man sie für alles mögliche nutzen und damit auch zufrieden sein ;)

    Life is good

  • Das ist eine sehr ehrliche Antwort - die wir bestätigen und auch teilen. 900 Euro bis 1200 Euro für eine Waffe die bei Wettkämpfen und Training zicken macht - ist doch eigentlich völlig rausgeschmissenes Geld.

    Angebote das man die Leistung verbessern kann, sind sehr hilfreich und auch nett gemeint - aber kauft man sich eine Waffe für fast 1000 Euro und muss, damit die Leistung wieder stimmt, schon nach einem Jahr an der Waffe rumschrauben?

  • Oder ist diese "hochpräzise" Waffe eigentlich nichts besseres wie eine Gartenflinte für den Hobbyschützen?

    Ja, so macht man sich ganz schnell - ganz viele Freunde! :thumbdown:

    Ich meine dich jetzt nicht persönlich, aber manchmal liegt es neben dem Mistwetter und den ungewaschen, nicht geölten Diabolos auch am Schützen - also habe ich gehört . . .