Greetz alle miteinander!
Ich komme gerade vom Anwalt, der hat mir eine merkwürdige Geschichte aufgetischt.
Er hat ein 15 seitiges "Gutachten" der Polizei (selbstgebastelt), mit denen Sie die Hausdurchsuchung und die Beschlagnahme eines Remington New Army PTB 304 rechtfertigen.
Demnach handelt es sich bei der Waffe um einen ehemals scharfen Perkussionsrevolver der durch Dritte abgeändert wurde. Die Polizei stellt weiterhin in Frage ob die PTB hätte vergeben werden dürfen. Die Waffe dürfe gem. dem neuen Waffenrecht (§2Abs2. glaube ich) nur noch von WBK Inhaber besessen werden da man Sie zu leicht wieder umbauen könnte.
Die Waffe ist von der Firma Neumann Pedersoli, Sie hat keinerlei Beschusszeichen die darauf schliessen lassen das die Waffe jemals scharf war. Auf dem Rohr steht lediglich das die Waffe das Kaliber 9mm verschiesst sowie der Hersteller. Das Rohr wird durch 2 Stifte die durch die obere Brücke durch die Laufwurzel gehen gesperrt, die Trommel ist so verändert das die Bohrungen nicht gerade sind und leicht schräg vor dem Rohr stehen. Auf der Trommel steht ebenfalls die Kaliberangabe 9mm.
Ich bin der Meinung das die Waffe vom Werk ab eine SSW war, oder bin ich da im Irrtum?