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Hi gerrit
Das war aber ne MK3 welche du meinst und da ist wohl irgendwas an der Elektronik defekt. Aber auch bei der MK3 war es schon möglich die V0 über die Elektronik zu verstellen, hab das aber bei mir noch nie weiter versucht denn meine MK3 schießt einwandfrei. Aber durch die Probleme wo einige Schützen aus GB zur WM 2004 hatte hat die Mk3 keinen so guten Ruf mehr, deswegen werden sich auch kaum viele Schützen den Nachfolger MK4 kaufen.
Gruß
Thomas
Ja, ich kenne das Modell gut, es gibt vier MK4 GP in der Ungarischen FT-Scene. Du sagst es gut, man kann nie wissen, ob es funktionieren wird oder nicht... Auch an der Bayerischen LM gab es ein Daystate, was nur 10 Schüsse in den zwei Tagen abgeben konnte, wegen Batterie-Problemen... Und ich hätte Angst vor einem Gewehr, was anstatt mir denkt und sich verstellt...
Original von maestro
Auch an der Bayerischen LM gab es ein Daystate, was nur 10 Schüsse in den zwei Tagen abgeben konnte, wegen Batterie-Problemen... Und ich hätte Angst vor einem Gewehr, was anstatt mir denkt und sich verstellt...
Jup, das ist die MK3 von Andreas, ich hoffe aber Alfred de Vris bekommt das Problem hin, denn wenn die MK3 mal schießt dann schießt sie auch.
Was die MK4 ageht so hätte ich auch ein flaues gefühl im Magen wenn die sich plötzlich nachreguliert, mal angenommen man läd einen falschen Diabolo welcher schwerer ist (warum auch immer) das Gewehr reguliert nach und beim nächsten Schuss mit nem Standarddia ist die V0 viel zu hoch.
Gruß
Thomas
Original von pupsnase
Musashi, wo bitte steht das im WaffG ?
Erinnerst Du dich noch an die Sache mit den speziellen Geschoßen für Schwarzpulver Waffen mit denn dann zu Hause nur mit Zündhütchen geschoßen werden kann ?
Nach deiner Definition wäre das ebenfalls nicht erlaubt weil die Waffe ja bauartbedingt mehr wie 7,5 Joule bringen kann.
Stichwort: Schwarzpulver.
Vielleicht wärst Du mal so nett mehr wie zwei Worte zu nutzen ?
Schwarzpulver als Begriff kommt im WaffG nicht vor.
Also erkläre mal was Du den nun meinst.
Joachim
Die von dir genannten Vorderlader erreichen nur mehr als 7,5J wenn du sie mit Schwarzpulver lädst.
Für Schwarzpulver brauchst du einen Schein und (wenn ich mich nicht täusche) der wird ähnlich einer WBK gehandhabt.
Ergo kannst du sie als normaler Bürger zu hause schießen da du ja nicht an Schwarzpulver kommst und somit hast du ja bewiesen das sie unter 7,5 haben.
Wobei ich nach nochmaligem durchlesen deines Posts denke das du nicht wie ich die 4,5mm Teile meinst sondern "richtige" .45er oder so.
Hallo Thomas,
du hast Recht. Es ist schon einige Jahre her. Muß also eine MK3 gewesen sein.
Gerrit
Original von Timo K.
[quote]
Und bei der Steyr in 16 Joule muss man nur eine Schraube austauschen mit einer Reduzierung, mit der die Luftzufuhr gedrosselt wird die in den Verschluss geht.
Is nen bisschen Arbeit, da man diese Bohrung so anpassen kann (oder sollte) das am Regulator nichts verstellt werden muss.
Funktioniert Einwandfrei, und der Umbau nachher dauert nur 20-30 Sec.
Und ein einmaliges Einschießen reicht da auch aus.
Gruß Timo
Hallo Timo,
stimmt, ein Anruf bei Steyr genügte und 4 Tage später war die bereits "modifizierte" Dichtscheibe da. Die ersten Test´s verliefen gut. Es ist zwar am Anfang etwas fummelig die Dichtscheibe zu wechseln, noch ein paar Übungen und es klappt bestimmt besser.
"Bockwurstfinger" 
Habe mein Paralaxenrad neu beschrieben und die Höhenwerte drauf. Jetzt brauche ich nur noch die Werte entsprechend ablesen.
Ich habe da eine Frage an alle die eine modifizierte Steyr 110 mit Feineinstellschraube für das Schlagstück besitzen.
Ist Euch schon folgendes vorgekommen, dass die Schussleistung sich wie von von selbst höher gestellt hat? Bei mir war es so, bei einem Diabologewicht von 0,51 g habe ich mit dem Crombo 16,25 Joule bei 252,5 m/s einjustiert. Bei der DM schob sich die V0 immer höher, früh lag ich mit 251 m/s korrekt, während des Wettkampfes aber bei 256,5 m/s. Beim Nachmessen zu Hause sogar bei 258 m/s. Ohne das geringste an der Schraube zu stellen. Da es mir ein Rätsel war, wog ich die verwendeten Diabolos JSB Express nach, mein erster Verdacht, dass das Gewicht geringer sein könnte, was die Geschwindigkeit erklären würde, bestätigte sich nicht. Nein die wiegen nicht wie angegeben 0,51 g sondern sogar 0,52 g und müssten eigendlich langsamer sein, aber da sie schneller sind und ist somit auch die Mündungsenergie höher.
Um die vorgeschriebenen Werte 16 und 7,5 Joule zu erreichen, brauchte ich die Schraube nur um 1/6 U zurückzudrehen.
Original von Kurt
Also überlegt man sich doch wohl ganz genau, ob man sich hierfür eine regulierbare - jedoch möglicherweise von der Präzission her nachgeordnete - oder gleich zwei - teure und hochpräzise - Waffen anschafft.
Ich habe hier zu Testzwecken eine leicht auswechselbare Dichtscheibe für die Regulierung eines Steyr LG 110 FT von 16,3 auf 7,5 Joule liegen.
Gruß Kurt
Hallo Kurt,
wie vorhin von mir auf Timo geantwortet, funktioniert die Dichtscheibe . Ich denke hier hat Timo recht, sie muss allerdings auf jedes LG abgestimmt werden. Meine liegt lt. Vorbriefing zur DM im Limit. Ich bin für den Anfang zufrieden und werde weiter testen. Die Fa. Steyr möchte auch gern wissen, ob sich diese "preiswerte Umstellmöglichkeit" in der Praxis bewährt.
Original von alfred044
..........................Um die vorgeschriebenen Werte 16 und 7,5 Joule zu erreichen, brauchte ich die Schraube nur um 1/6 U zurückzudrehen.
Da ist nicht viel Spielraum. 1/6 Umdrehng ist nicht viel. 0,5 mm zuviel oder zu wenig und schon ist man außerhalb der zugelassenen Werte. Mit als Folge beim Wettkampf: Disqualifikation
Oder irre ich mich da?
Obba Gerrit
Ich habe da eine Frage an alle die eine modifizierte Steyr 110 mit Feineinstellschraube für das Schlagstück besitzen.
Ist Euch schon folgendes vorgekommen, dass die Schussleistung sich wie von von selbst höher gestellt hat? Bei mir war es so, bei einem Diabologewicht von 0,51 g habe ich mit dem Crombo 16,25 Joule bei 252,5 m/s einjustiert. Bei der DM schob sich die V0 immer höher, früh lag ich mit 251 m/s korrekt, während des Wettkampfes aber bei 256,5 m/s. Beim Nachmessen zu Hause sogar bei 258 m/s. Ohne das geringste an der Schraube zu stellen. Da es mir ein Rätsel war, wog ich die verwendeten Diabolos JSB Express nach, mein erster Verdacht, dass das Gewicht geringer sein könnte, was die Geschwindigkeit erklären würde, bestätigte sich nicht. Nein die wiegen nicht wie angegeben 0,51 g sondern sogar 0,52 g und müssten eigendlich langsamer sein, aber da sie schneller sind und ist somit auch die Mündungsenergie höher.
Hm, sowas in der richtung kenne ich auch.
Für mich is das ein Zeichen den Lauf zu putzen, wenn die Züge dreckig und verbleit sind rutschten die Dias schneller durch den Lauf, da sie nicht mehr so gut greifen in den Zügen. Und die Prezision leidet auch darunter.
Bei dreckigem Lauf is meine LG 110 gut 5 m/s schneller.
Gruß Timo
Original von Timo K.
Hm, sowas in der richtung kenne ich auch.
Für mich is das ein Zeichen den Lauf zu putzen, wenn die Züge dreckig und verbleit sind rutschten die Dias schneller durch den Lauf, da sie nicht mehr so gut greifen in den Zügen. Und die Präzision leidet auch darunter.
Bei dreckigem Lauf is meine LG 110 gut 5 m/s schneller.Gruß Timo
Hallo Timo,
danke, daran hab ich noch nicht gedacht, denn ich ziehe meinen Lauf nach zwei drei Einsätzen regelmäßig durch.
Das mit der Präzision habe ich schon bemerkt. Mit was ziehst Du den Lauf durch?
Viele Grüße
Original von GPB
Da ist nicht viel Spielraum. 1/6 Umdrehng ist nicht viel. 0,5 mm zuviel oder zu wenig und schon ist man außerhalb der zugelassenen Werte. Mit als Folge beim Wettkampf: DisqualifikationOder irre ich mich da?
Obba Gerrit
Hallo Obba Gerrit,
hat denn übrigends das Radeberger Bier geschmeckt, welches ich Dir einfach so bei der DM im Vorbeigehen hingestellt habe?
Die Toleranzen gehen mal noch. Zumal in dem Vorbriefing davon die Rede war, dass die Messung mit Standartdiabolos erfolgt, also nahm ich an Dias mit 0,55 g Gewicht. Da aber jeder mit seinen eigenen Dias gemessen wurde, sind Abweichungen nicht auszuschließen. Meine JSB Express sind immerhin 37/100 g leichter und damit ca. 8 m/s schneller. Der "Messbeamte" Herbk kennt jedoch die meisten Dia Sorten und deren Abweichungen. Ich denke bei 260 bzw. 180 Sachen, außer FWB 300, (m/s) hört das tolerieren dann auch bei ihm auf. Da aber der Veranstaltungsleiter die Notizen prüfen kann, wäre es in seinem Ermessen vor einer Disqualifizierung das Nachregulieren anzuweisen. Zumal bekannt ist, dass die Crombo Dinger gewisse Abweichungen haben. Meins mißt z. Bsp. langsamere Geschwindigkeiten als ein anderes Gerät.
*) "Meins" hatte ich schon mal mit nur 7,5 Joule "erschossen" und musste es reparieren lassen, der neue Quartz hat 3,8 statt 4 Ghz und erechnet damit eine langsamere Geschwindigkeit.
Theoretisch könnte ja jeder eine "besonders" 
schwere Sorte einstecken. Ich persönlich kenne jedoch keinen Ft-ler dem ich das zutrauen würde.
Ich verhalte mich so, wie ich es von anderen erwarte, einfach fair.
Viele Grüße nach NL
Die Combos lassen sich ja nachjustieren. Ich hatte meinen mal mit dem Vereinsgerät verglichen und genau so eingestellt. Immer wen sich mal die gelegenheit ergibt wiederhole ich den Test, Eingentlich maximal 1m/s Abweichung. Ich finde die Combos eigentlich leichter in der Anwendung (wenn man sie nicht erschiest 
) Bei den Teilen mit den Toren zum durschiesen hat man öft Probleme mit dem Licht.
Original von LEP FAN
Die Combos lassen sich ja nachjustieren. Ich hatte meinen mal mit dem Vereinsgerät verglichen und genau so eingestellt. Immer wen sich mal die gelegenheit ergibt wiederhole ich den Test, Eingentlich maximal 1m/s Abweichung. Ich finde die Combos eigentlich leichter in der Anwendung (wenn man sie nicht erschiest
... 
und wo drehst Du da. das Schräubchen?
Original von alfred044
...
Ich habe jetzt grade nicht die Anleitung zur hand, aber da ist nichts zum schrauben, das stellt man über die Taster am Display ein.
EDIT:
Schau mal hier unter kalibrierung
deutsche Bedienungsanleitung Combro 625 MK4
Der Gong war gut, danke
Hallo Timo,
danke, daran hab ich noch nicht gedacht, denn ich ziehe meinen Lauf nach zwei drei Einsätzen regelmäßig durch.
Das mit der Präzision habe ich schon bemerkt. Mit was ziehst Du den Lauf durch?
Viele Grüße
Hi,
ich nutze einen VFG Kunststoffputzstock mit VFG Filzen, und Balistol zum reinigen.
Gereinigt wird meine Steyr nach jedem Wettkampf oder intensieven Training.
Da ist die Arbeit nicht so heftig wie nach 300-400 Schuß, und die Prezision ist immer am Limit!
Gruß Timo
Original von Timo K.
[quote]Hallo Timo,
ich nutze einen VFG Kunststoffputzstock mit VFG Filzen, und Balistol zum reinigen.
Gereinigt wird meine Steyr nach jedem Wettkampf oder intensieven Training.Da ist die Arbeit nicht so heftig wie nach 300-400 Schuß, und die Prezision ist immer am Limit!
Gruß Timo
Hallo Timo,
danke für die Hinweise.
So, nun ich habe geputzt. Die ersten vier Läppchen hatten abnehmend Bleiablagerungen dran. Der Lauf ist jetzt spiegelblank, mal sehen was am Samstag für Ergebnisse, im wahrsten Sinne des Wortes, erzielt werden.
