SPD-Politiker Wolfgang Gunkel möchte auch freie Waffen verbieten

Zitat

Original von da_who
Vielleicht sollten wir mal eine Art Petition hier im Forum starten. Wo jeder unterschreiben kann der möchte.

z.B. in Form von einem Thread bei dem jeder einen Post machen kann.
Oder alle schicken eine PN an einen Moderator (mit Adresse oder Email), quasi wie bei einem Unterschriftenzettel und der fasst das dann zu einem großen Brief zusammen. Wir müssten uns nur noch einen einheitlichen Text für diese Petition ausdenken.

Gute Idee aber bringt *trommelwirbel*

Garnix....

Als ob die Politiker interessiert was schätzungweiße 1000 "Waffennarren" denken.

Gruß Otti

Ich denke auch, dass der gute Gunkel da ein wenig weit über das Ziel "hinausgeschossen" ist. Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Amoklauf mit einer SSW oder Co2-Waffe begangen wurde.

Trittbrettfahrer gibt es hier wie dort und Gunkel hat sich wohl etwas mehr Aufmerksamkeit gewünscht. Ich finde es gut, dass er sie hier auch bekommt.

Wenn es tatsächlich Verschärfungen im Waffenrecht geben müsste oder eine Neuauflage dessen, dann müssten dies sicher die scharfen Waffen sein. Nur weil Pfeffer in hoher Dosis gefährlich sein kann, muss man ihn als Gewürz noch lange nicht verbieten. Ich denke, Gunkel hat sich hier zu einem populistischen Schnellschuss hinreißen lassen, der ihm sicher entsprechende Aufmerksamkeit verschaffen wird.

So einer wie Gunkel will demnächst wohl auch das Salz in der Suppe verbieten, da es gesundheitsschädigend sein könnte. Womöglich gibt es auch noch Exoten, die eine ganze Packung Salz auf einmal essen. Darum sollte Salz in Zukunft unters Waffenrecht gestellt werden und absolut verboten sein. All die anderen Gewürze müsste man dann wohl noch einmal prüfen.
Übrigens können auch Autos als Waffe missbraucht werden. Ein Mann vom Kaliber eines Gunkel sollte sich also schleunigst Gedanken darüber machen, wie man die Autoindustrie in diesem Lande abschaffen kann.
Die Wirtschaftskrise liefert ihm ja schon wertvolle Ansatzpunkte. Gibt es eigentlich irgend einen vernünftigen Grund, dass ein deutscher Michel ein Auto in der Garage hat? Man möge doch das Gefährdungspotential bedenken? Wofür gibt es Fahrräder, denkt sich da ein Gunkel!

Auch Küchenmesser sollten nur noch mit staatlicher Erlaubnis ausgegeben werden und allenfalls 3 cm lang sein. Was rede ich da, 2 cm.....

Ich denke, es gäbe in diesem Kontext noch viele weitere Vorschläge, die ein Gunkel gerne aufgreifen würde. Ob er sich und seiner Partei damit allerdings einen Gefallen tut, ist fraglich. Auch negative Werbung ist Werbung, hat sich der Gunkel wohl da gedacht, aber nur wenige haben gelacht! Und eine Partei die so einem noch einen Listenplatz gibt ist meines Ermessens nach selber schuld!

Am Ende entscheidet aber der vernunftbegabte Wähler.

Ansonsten sollte man wohl dem Gunkel mal sagen: "Im Dunkeln ist gut munkeln, aber noch lange nicht gunkeln!"

Hätte der gute Gunkel sich mal etwas eingehender mit den Motiven und Hintergründen solcher Taten befasst, dann würde er sicher wissen, dass das Motiv der Macht eine Grundlage derer ist. Solche Täter werden immer zu Tätern werden, auf die eine oder andere Art und Weise, denn das System hat dabei bereits irgendwie versagt. Der kleine, arme, ehrliche und leidgeprüfte Michel kann dafür allerdings nichts und irgendwann wird es auch dem Michel zuviel werden, immer die Strafe der anderen - quasi als Kollateralschaden - abzukriegen.

Und die nächsten Wahlen kommen bestimmt, Herr Dunkel!

Gruß
Doc

Hallo zusammen

Sammellagerung von Sportwaffen in
Vereinsräumlichkeiten!!
Tolle Idee Herr Gunkel!! Ich kenne zwar nicht seine Vita, aber einige können sich sicherlich noch daran erinnern, daß die damaligen RAF- Mitglieder Waffendepots der Bundeswehr überfallen und ausgenommen haben. Es ist halt wie immer Schnelldenkervorschläge aus allen Ecken der Republik!!

Im übrigen , ich habe nichts gegen Herrn Gunkel....ist bestimmt ein netter Kerl!!
Wenn er Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen!!!

Grüsse Sharon

Zitat

Original von ottika
Als ob die Politiker interessiert was schätzungweiße 1000 "Waffennarren" denken.

Eben - und wenn die auch noch merken, daß wir zusammenhalten, dann ist erst recht "Schicht im Schacht"!
Waffennarren rotten sich zusammen u. lehnen sich auf - muß man im Keim ersticken...

mfg
Sascha

Zitat

Original von mistermister

Wer das rechte Dreckspack wählt gehört sowieso erhängt.

Und das gilt selbstverständlich auch für die Linken auf der anderen Seite der Skala;)

Ich halte es so, wie es jemand schon auf der ersten Seite angebracht hatte: Wer nicht wählen geht, der hat keinen Grund sich über die Politik zu beschweren. Demokratie ist ein hohes Gut und nicht selbstverständlich (Wir haben jetzt ca. 60 Jahre Demokratie und sind sowas von "wahlfaul" und gefällig geworden....)

Politiker sind oftmals keine Experten. Vieles, was sie von sich geben, ist lediglich taktischer PR-Natur. Doch wenn Gesetze ausgearbeitet werden, sind mehrere Fachleute involviert: Der wissenschaftliche Dienst, Arbeitskreise und -Gruppen, Referenten aus z.B. dem BKA etc. pp. Will sagen: Eine Regelung, nach der auch "freie" Waffen "verbannt" werden ist vollkommen schwachsinnig und ist so nicht durchsetzbar. Es würden mehr Probleme geschaffen (Kriminalisierung von Bürgern, Abgabe d. Waffen, Entsorgung der Waffen, Lagerung der Waffen) als dass pseudo Probleme gelöst werden würden. Diese absurden Gedanken werden dem Herren auch wohl schnell in der eigenen Partei ausgetrieben.

Ich kann nur eins wiederholen.

geht wählen!!! Es gibt durchaus eine Alternative für uns, die auch in anderen Bereichen kompetent ist. Es ist eure Wahl. Wenn ihr nicht wählen geht, dann hat automatisch die Stimme von unseren "Gegnern" mehr Gewicht...

Hallo

@Fisher`s Sam

Zitat

Eben - und wenn die auch noch merken, daß wir zusammenhalten, dann ist erst recht "Schicht im Schacht"! Waffennarren rotten sich zusammen u. lehnen sich auf - muß man im Keim ersticken... OhMann

stell dir vor 2 Millionen Sportschützen gehen zur Wahl und machen ihr Kreuz nicht bei der SPD. Bei den nicht ganz optimalen Umfrageergebnissen im Augenblick wären die Leute der SPD bestimmt nicht entzückt wenn einige Leute mehr sie nicht wählen würden.

Das läuft unter demokratie

P.S. Ich werde werde die SPD und auch den Herrn Gunkel nicht durch meine Stimme unterstützen.

Öhmm,
bei dem Zitat ging´s ja nicht um Wahlen, sondern eine Petition, wo wir Bösen Buben unsere Meinung äußern dürfen. (so eine Art Wunschzettel an den Weihnachtsm die Politiker).
Sonst hast Du sicher Recht.

mfg
Sascha

Zitat

Original von ich_bins
[...]Herr Gunkel will nicht nur erlaubnispflichte WBK-Waffen total verbieten, sondern auch F-Waffen.

Auch eine Möglichkeit, für einen Hinterbänkler (oder Hinterweltler?),
mal ins Rampenlicht zu kommen.

Aber gerade als Ex-Polizeipräsident sollte er doch etwas weiter denken können, als von der Tapete bis zur Wand.
Auch sollte ihm klar sein, dass eine massive Anhäufung von begehrten Objekten - ob Geld oder Edelsteine - oder wie hier gefordert: Waffen auch Begehrlichkeiten wecken und zu einem größerem Coup einladen.
Zumal, wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, solche Schießanlagen alleine wegen der Lärmbelästigung oft außerhalb liegen. Da braucht die Polizei von Quakenbrück bis Entenhausen des Nachts durchaus eine halb Stunde. In der Zeit kann man mit einem Schaufelradlader im Schützenhaus bequem wenden und kurven, bis auch die letzte mechanische Sperre überwunden ist. Bis die Polizei da ist, ist bereits alles über die Bühne. Denn so ein gut trainierter Osteuropäer läuft selbst mit einem B-Klasse-Schrank auf dem Rücken schneller, als ich mit Turnschuhen.

Wenn einige Ostalgiker von den guten Zeiten in der Sowjet-Zone träumen, wo bei GST & Co. die Sportwaffen zentral verschlossen waren, vergessen sie meist, dass der Tag & Nacht patroulierende VoPo eben auch vom Staat (der DDR) bezahlt wurde, wo Wehrertüchtigung und Olympia-Medaillen auch ideologisch-propagandistische Zwecke erfüllen sollten.

Zu den Hochzeiten der RAF wurden (im Westen) selbst Bundeswehrdepots überfallen/ ausgeraubt, obwohl dort ganze Wachmannschaften mit Schnellfeuerwaffen patroullierten. Welch Hindernis soll da ein 'zahnloser Opa, mit zahnlosem Hund' (der klassische Security Posten einer Wach- & Schließgesellschaft) vor dem Schützenhaus sein?

Liebe Politiker: bevor Ihr den Mund aufmacht und Eure Statements in die Welt heraus posaunt, denkt immer daran:

DANKE!

@-atü

Die Kollegen von Herr Gunkel sehen das doch teilweise anders so das Waffen im Vereinsheim nur unter gewissen Auflagen gelagert werden dürfen. Werden diese nicht erfüllt, so dürfen dort keine Waffen gelagert werden, das ist dann halt Realität und Wunschtraum. Allerdings bleit man im Gespräch, un das ist das Ziel und der Traum aller Politiker. Die im Gegensatz zu den Waffenbesitzern, die für die Waffen verantwortlich sind, nicht für irgendwelche Fehlleistungen haften.

Hier aber mal was anderes:
Guncrazy oder: Schluss mit Chicks mit Guns
Wie immer nach einer Tragödie schlägt die Symbolpolitik so hohe Wellen, dass die Sicht auf die Rationalität versperrt ist. Aus der Reihe: Gesetze, die das Land nicht braucht, die heutige Folge "Das Waffengesetz"

Die Mehrheit der Deutschen ist, nach einer Umfrage von Stern/RTL, gegen den privaten Waffenbesitz. Wobei diese Mehrheit recht knapp ist, nur 59% sind gegen die Aufbewahrung von Waffen und Munition in Privatbesitz.

Doch der "Amoklauf" in Winnenden (warum wird es eigentlich Amoklauf genannt, wenn ein junger Mann wohl vorbereitet sich Waffe und Munition des Vaters aneignet, um Menschen zu töten?) bietet natürlich wieder die Chance, sich durch ein Gesetz zu profilieren, was in diesem Fall ggf. hätte etwas ändern können. Wie bekannt ist, bewahrte der Vater des jungen Mannes mehrere Waffen in einem extra gesicherten Schrank auf, doch die Waffe, die der Sohn nutzte, war offen zugänglich.

Dies ist eine offensichtliche Missachtung des bisher bereits gültigen Gesetzes, das nicht nur regelt, wer eine Waffe bei sich aufbewahren darf, sondern auch, wie diese Aufbewahrung gestaltet sein muss. So liest sich §36 des Waffengesetzes wie folgt:

§ 36 Aufbewahrung von Waffen oder Munition (1) Wer Waffen oder Munition besitzt, hat die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen, um zu verhindern, dass diese Gegenstände abhanden kommen oder Dritte sie unbefugt an sich nehmen. Schusswaffen dürfen nur getrennt von Munition aufbewahrt werden, sofern nicht die Aufbewahrung in einem Sicherheitsbehältnis erfolgt, das mindestens der Norm DIN/EN 1143-1 Widerstandsgrad 0 (Stand Mai 1997) 1) oder einer Norm mit gleichem Schutzniveau eines anderen Mitgliedstaates des Übereinkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR-Mitgliedstaat) entspricht.

(2) Schusswaffen, deren Erwerb nicht von der Erlaubnispflicht freigestellt ist, und verbotene Waffen sind mindestens in einem der Norm DIN/EN 1143-1 Widerstandsgrad 0 (Stand Mai 1997) entsprechenden oder gleichwertigen Behältnis aufzubewahren; als gleichwertig gilt insbesondere ein Behältnis der Sicherheitsstufe B nach VDMA 2) 3) 24992 (Stand Mai 1995). Für bis zu zehn Langwaffen gilt die sichere Aufbewahrung auch in einem Behältnis als gewährleistet, das der Sicherheitsstufe A nach VDMA 24992 (Stand Mai 1995) oder einer Norm mit gleichem Schutzniveau eines anderen EWR-Mitgliedstaates entspricht. Vergleichbar gesicherte Räume sind als gleichwertig anzusehen.

Hier wird also bereits klar, dass es dem Täter möglich war, an eine Schusswaffe zu gelangen, weil die bestehenden Regelungen nicht eingehalten wurden. Sicher kann man nun mit viel medialem Tamtam und Kanonendonner (pun intended) beschließen, dass es in Privathaushalten keine Waffen mehr geben darf. Aber abgesehen von der Tatsache, dass damit die Frage der illegalen Waffen in Privathaushalten, die einen hohen Teil der vorhandenen Waffen ausmachen, weiter offen bleibt, stellt sich die Frage: Was genau bringt eine Verschärfung des Waffengesetzes nun wirklich?

Fakt ist, dass es in vielen Haushalten in anderen Ländern Waffen gibt, teilweise ungesichert und nicht in Waffenschränken aufbewahrt. Dies führt jedoch keineswegs dazu, dass sich z.B. in der Schweiz Menschen jeden Tag einen Shootdown liefern. Es muss also, außer dem Vorhandensein einer Waffe, noch etwas geben, was letztendlich zu einer Tat wie in Winnenden führt. Das Mindestalter für den Waffenbesitz auf 21 Jahre hochzuschrauben, mag vernünftig klingen - es verhindert jedoch nicht, dass, wie bisher auch, Menschen, die legal eine Waffe besitzen, diese unvorsichtig aufbewahren und damit Dritten zugänglich machen. Das Verbot der Waffenlagerung ist dahingegen nur eine Verlagerung des Problemes - zwar hätte Tim in Winnenden nicht die Waffe seines Vaters im heimischen Haushalt finden können, doch irgendwo müssen die Waffen ja aufbewahrt werden. Wenn der Vater so unvorsichtig mit seiner Beretta umgeht, wie es den Anschein hat, dann stellt sich die Frage, ob Tim nicht auch an die Waffe herangekommen wäre, wenn sie anderswo gelagert worden wäre.

Auch die unangemeldeten Kontrollen, die die Kanzlerin vorschlug, sind letztendlich Symbolpolitik. Nur wegen des legalen Besitzes einer Waffe kann niemand automatisch der unsachgemäßen Aufbewahrung verdächtigt werden, was aber die Voraussetzung für einen jederzeit möglichen Eingriff in das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung wäre.

Sämtliche Debatten um die Verschärfung der Regelungen in Bezug auf Waffenbesitz/-lagerung sind somit auf die lange Liste der populistischen Forderungen zu setzen, auf der sich auch das Verbot von Killerspielen usw. wiederfinden. Hauptsache, es wird dem Volke das Gefühl gegeben, es wird etwas getan. Und wenn es noch so hilflos ist.

Quelle: Bettina Winsemann18.03.2009, Heise.de - Telepolis
http://www.heise.de/tp/blogs/5/134777

Zitat

Original von Agent Kohn
Was Herr Gunkel aber von sich gibt ist eine Frechheit.
Gerade als ehemaliger Polizeipräsident sollte er sich mit der Materie ein bisschen besser auskennen und nicht Sachen von sich geben, die eher zu einem geBildeten Bürger passen....

Das riecht mal wieder ziemlich streng nach Profilierungssucht und das gefundene Fressen dafür. Was war der Mann? Polizeipräsident? Und er offenbart seinen Aktionismus durch Sätze wie: "Eine zivilisierte Gesellschaft benötigt keinerlei Waffen. Auf dem Weg dorthin ist es aber unbenommen ein Fortschritt, wenn nicht jeder zweite seine Baretta im Keller lagert." Parteifreundin Däubler-Gmelin lässt grüßen?
Wo wir schon dabei sind, warum gibt es bei Visier eigentlich die "Birne des Monats" nicht mehr? Am Themenmangel kann es ja nicht liegen.

Gruß, Yoda

Wenn ich mir so durchlese was da von sich gegeben wird kann ich nur noch lachen

Hier mal ein Zitat

Zitat

Bei Sportschützen bin ich der Meinung das die Waffen in den
Schützenhäusern in speziell gesicherten Räumen gelagert werden
sollten, die Munition ebenfalls aber in einen eigenen Raum. Diese
beiden Räume sollten nur von zwei vorher festgelegten Leuten zusammen
geöffnet werden können. In den Räumen sollte sich für jeden Schützen
ein Panzerschrank befinden zu welchen nur er selbst Zugang hat. Die
Ausgabe und Rücknahme von Waffen und Munition sollte protokolliert
werden. Freilich sollte es kein Problem sein eine begrenzte Menge von
Waffen zu einen Wettbewerb mitzunehmen oder einzelne Waffen zur
Reparatur. Allerdings muss auch das klar protokolliert werden.

Alles anzeigen

Weis der Mensch eigentlich da was er schreibt? Nehmen wir mal an für jeden Sportschützen steht ein Waffenschrank Klasse A für 5 Langwaffen zur Verfügung. bei 50 Sportschützen, sprich 50 solcher Schränke braucht man schonmal einen riesen Raum nur für die Lagerung, von den Kosten will ich mal nicht reden, so ein A-Schrank kostet ja auch knappe 200€. Schütze A muss aber nun am WE 300km Fahren weil er zu einem Wettkampf fahren muss, sein Verein liegt 50km aber in die entgegengesetzte Richtung also hat er mal eben 350km zu Fahren. Dan hat an diesem Tag wo der Schütze abreist niemand Zeit mit ihm in den "Tresorraum" zu gehen um die Waffe zu holen weil der wo es mit ihm ausgemacht hat krank ist. Un nun? Der Wettkampf ist gelaufen ohne einen einzigen Schuss abzugeben.

Ein anderes Szenario währe noch, was passiert auf den 350km so alles? Kommt er evtl. doch auf dumme Ideen, was brachte es dann die Waffe im SV gelagert zu haben? Nix!!

Eine Einbrecherbande bricht im SV ein weil die wissen daß dort alle möglichen Waffen lagern, Bei 50 Schützen a 2 Langwaffen haben die ne satte Beute samt Mun.

Man sollte sich also auch sowas mal überlegen und nicht immer nur sinnlose Forderungen stellen.

Gruß
Thomas

Nun, da aber die Waffen der Schützen in separaten Schränken sind wirst du da ein Problem haben

Daß Wiederladen kein Hexenwerk ist ist auch klar, aber man könnte das dann ja auch im Verin machen, oder?? Ach nee, man verbietet es ganz und die Munhersteller verdienen daran

Gruß
Thomas

PS: Ironie Aus

Ein Schütze der Amok laufen will geht ins Schützenhaus. Holt sich seine Waffe. Läd sie und den rest überlasse ich eurer Fantasie. Also total unsinnig sowas.

sehr gute idee, am besten macht jemand einen thread auf.

wech editiert.. sorry

Zitat

Original von Sharon
einige können sich sicherlich noch daran erinnern, daß die damaligen RAF- Mitglieder Waffendepots der Bundeswehr überfallen und ausgenommen haben. Es ist halt wie immer Schnelldenkervorschläge aus allen Ecken der Republik!!

Vielleicht wäre ja auch so was (Einbrecher/Terroristen beschaffen sich Waffen direkt vom Schießstand) auch ganz im Sinne einiger Politiker. Da dann eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit vorliegt, könnte man dann sämtliche Waffen einziehen! Man hätte einen prima Grund.

Zitat

Original von DocHollyday
Ich denke auch, dass der gute Gunkel da ein wenig weit über das Ziel "hinausgeschossen" ist. Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Amoklauf mit einer SSW oder Co2-Waffe begangen wurde.

Darum geht es doch gar nicht! Die Frage eines konkreten Mißbrauchsrisikos ist doch für diese Leute völlig irrelevant. In deren Augen sind Waffen aller Art an sich "böse" und müssen daher aus der Gesellschaft verbannt werden. Das ist das Problem; Gunkel & Co. geht es um Gesellschaftspolitik, nicht um Verbrechensvorbeugung.

Und die Medien helfen derzeit fleißig dabei mit, diese Ideologie in den Köpfen der Bürger zu verankern. So daß man die Anti-Waffen-Reflexe, selbst wenn es demnächst nicht zu einer Verschärfung des WaffG kommen sollte, mit einem Stichwort sofort wieder abrufen kann.