Problem mit PC-Netzteil(en)

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 1.997 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. Februar 2009 um 22:45) ist von shootmaster7.

  • Hallo,
    bevor ich mein Problem schildere möchte ich nur kurz anmerken, dass ich alles andere als Ahnung von Elektrizität habe. Also bitte bedenkt das wenn ihr den folgenden Text lest und denkt nicht gleich "man ist der dumm". Wobei ihr diesmal eigentlich Recht hättet.

    Nun zum Thema:
    Ich wollte heute einen älteren, von mir zusammen gebauten, Rechner wieder vom Dachboden holen weil ich dort noch Daten auf den Festplatten vermutete. Ich also das Ding genommen und bei meinen Großeltern im Haus aufgestellt, alles angeschlossen. Der Schalter am Netzteil war noch aus. Ich war mit der einen Hand am Netzteil/Metallgehäuse und mit der anderen an am Kabel und lehnte dabei mit meiner Schulter an der Heizung.
    In dem Moment als ich das Kabel (welches mit dem anderen Ende bereits in der 230 V Steckdose steckte) in das Netzteil steckte, bekam ich an der Schulter/Heizungskontaktstelle einen mörderlichen Schlag...

    Die Heizungen meiner Großeltern sind wohl knapp 50 Jahre alt (es wird immer noch mit Holz und Kohle geheizt) und ich hatte wohl grad eine unlackierte Stelle erwischt.
    Ich dachte mir aber, das kann doch nicht sein und fasste deshalb nochmal an und bekam wieder eine gewischt, diesmal aber deutlich schwächer.

    Ich holte das Gerät auf Bild 1 raus und hielt es an Netzteil Schalter immer noch aus) und Heizung und erhielt in dem roten "AC V" Bereich eine Spannung von konstant 34 Volt. Wie kann das sein wenn das Netzteil (Bild 2 und 3) max. 12 V ausgibt...

    Ich wunderte mich weiter und schaltete nun den Netzteilschalter ein und was ich dann sah konnte ich fast nicht glauben. 125 V Außenspannung am Gehäuse meines Netzteils. Ich war fix und fertig als mir klar wurde was hätte passieren können, wäre der Netzteilschalter anfangs eingeschaltet gewesen.

    Ich baute das Netzteil aus dem PC aus und es lag einzeln da und ich probierte es nochmals und ich bekam dieselben Ergebnisse.

    Es handelte sich dabei um ein Netzteil, welches bis jetzt immer funktionierte und niemals etwas am Innenleben verändert wurde. (460 W)

    Nun nahm ich zwei 300 W Netzteile, welche meiner Meinung nach total i.O. sein müssten und testete diese ebenfalls. Von beiden erhielt ich folgende Werte:

    - Netzteilschalter aus: Außenspannung des Netzteils 1 V

    - Netzteilschalter ein: Außenspannung des Netzteils 33 V

    Das finde ich äußerst beunruhigend. Ich nahm deshalb ein der beiden Modelle auseinander und testete die Spannung am Spulengehäuse, 0 V.
    Das kam mir die Idee mit der Erdung. Wie kann eigentlich 125 V durch das Gehäuse bzw. das Erdungskabel gehen, ohne das sich etwas im Sicherungskasten tut. Und ich hatte dieses Netzteil bereits in 3 Häusern eingebaut, kann also nicht an der Sicherung des Hauses liegen.


    Kann mir irgendjemand helfen, mich aufklären was hier passiert? Muss das vielleicht sogar so sein? Hab ich in diesem Gerät (Bild 1) etwas falsch eingestellt? Ich habe mir bis jetzt nicht getraut den Rechner anzumachen. Wäre toll wenn mir jemand helfen kann.

    Danke




    Einmal editiert, zuletzt von shootmaster7 (15. Februar 2009 um 22:14)

  • Zitat

    Original von shootmaster7
    bevor ich mein Problem schildere möchte ich nur kurz anmerken, dass ich alles andere als Ahnung von Elektrizität habe.
    +
    Ich wollte heute einen älteren, von mir zusammen gebauten, Rechner wieder vom Dachboden


    Wie passt das zusammen?

    Zur Frage:
    PC-Netzteile sind Schaltnetzteile, die ohne eine Last am Ausgang nicht anlaufen.
    Außerdem werden Netzteile der ATX-Form über das Motherboard geschaltet. Das kann man zwar am Netzteilstecker brücken, aber das verrate ich Dir mit der Vorgeschichte nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Floppyk (15. Februar 2009 um 22:50)

  • Nunja, beim PC passen die Teile entweder oder sie passen nicht und einige PC-Hardware-Dinge weiß ich auch, bin aber nicht so der Profi.

    Ansonsten danke für deine Antwort, war sehr hilfreich... :huldige:

  • Ohne diesen Schaltungstrick läuft ein ATX-Netzteil nur am Motherboard angeschlossen an, wenn der Einschalter gedrückt wird.
    Aber dafür muss die CPU und das Board prinzipiell in Ordnung sein.
    Oder anders ausgedrückt:
    Wenn das Netzteil bei Tastendruck nicht anläuft (Netzteillüfter) kann das 4 Ursachen haben:
    1. Netzteil kaputt
    2. CPU kaputt
    3. Board kaputt
    4. Taster defekt oder nicht angeschlossen - Kabel abgerutscht

  • Du kannst das Netzteil auch außerhalb des Rechners testen. Allerdings solltest du wenigstens irgendeine kleine Last anschließen, die Schaltnetzteile können sonst Schaden nehmen. Also wenigstens ein zwei Lüfter an die 12V Leitung hängen o.ä.

    Einschalten ohne Rechner geht indem Du das grüne Kabel des Mainboard Steckers mit einem beliebigen schwarzen Kabel kurzschließt. Ich verwender dazu gerne eine zurechtgestutzte Büroklammer. Wie gesagt Kurzschluß zwischen Grün und einem schwarzen Kabel herstellen und erst dann den Hauptschalter hinten am BT einschalten. Dann sollte es anlaufen wenn es funktioniert.

    Dein eigentliches Problem kann ich mir jedoch nicht ganz erklären. Also irgendwie scheint da was mit der Erdung nicht zu stimmen. Sicher daß die Heizkörper richtig geerdet sind? Evtl liegt es aber auch am NT, wer weiß? Habe selbiges Problem mit einem Pioneer DVD Player. Dieser hat ein Anschlußkabel ohne Erdung (also ein flacher Eurostecker) da bekomme ich auch immer eine ordentliche geschossen wenn ich den Player außen und ein beliebies anderes eingestecktes Gerät anfasse. Ich habe das Problem für mich gelöst indem ich außen am DVD Player ein Kabel angeschraubt habe welches ich manuell mit der Erdleitung verbunden habe. Seitdem ist Ruhe :))

    Jugend ist beständige Trunkenheit - sie ist das Fieber der Vernunft

    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Also der Rechner läuft wie erwartet super aber ich messe immernoch 125 V am PC-Gehäuse...

    Einen Stecker von meinem Gerät den PC, den anderen an die Heizung und dann bei AC V auf 250 und der Zeiger ist etwa mittig. Was passiert wenn ich jetzt PC und Heizung anfasse? Bekomm ich dann einen 125 V Schlag?

  • 125V gegenüber der Heizung nehme ich mal an. Also das bedeutet nun in etwa soviel, wie daß zwischen Heizung und PC ein Potenzialunterschied von 125V herscht. Das kann am NT liegen oder an der Heizung. Ich nehme aber mal an, daß das NT mit dem üblichen 3 poligen Kaltgerätestecker angeschlossen ist. Da ist eigentlich eine Erdungsleitung drin. Also der PC sollte geerdet sein...

    und ja, wenn Du die Heizung und den PC anfasst bekommst Du vermutlich eine gewischt. Nur ist die Frage wieviel dahinter ist. Wenn kaum Strom dahinter steht, dann wird die Spannung zusammenbrechen und Du merkst nur ein leichtes Kribbeln oder sogar gar nichts. Wenn mehr dahinter steckt kann es unangenehm werden.

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    Francois de la Rochefoucauld ( französischer Moralist des 17. Jhdt )

  • Das kann man auch mit einem Meßgerät prüfen, aber nicht mit dem Ding...das hat nur zwei Strommeßbereiche, und dann auch noch Gleichstrom...

    Zudem ist das sowieso nur ein Schätzeisen, ein ordentliches analoges Multimeter hat einen Spiegelbogen um den Parallaxefehler zu vermeiden. Ich habe für mein altes analoges Multimeter gerade mal 16€ bezahlt...40 Jahre alt, von Hartmann&Braun für die Bundeswehr gefertigt, staubdicht, geschützt gegen Spritzwasser. Kampfgewicht 1,8 kg, damaliger Neupreis: 870 Mark. Also für wenig Geld bekommt man schon was ordentliches...

    Bei dem Teil steht noch nicht mal drauf was da für ein Meßwerk drin ist... :crazy3: Aber wird wahrscheinlich ein Drehspulmeßwerk sein.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • zu den stromschlägen: das pc-gehäuse muss immer geerdet sein, da sich sonst hohe spannungen wie es bei dir der fall ist aufbauen können, die uu. lebensgefährlich werden können. besonders bei älteren rechnern kann sich schnell mal etwas aufbauen. daher immer erden, wenn dies per stecker nicht geht musst du ihn anderweitig erden.eine wasserleitung, heizung etc ist dazu ideal, halt alles was gut leitet und im erdreich verschwindet. nichts desto trotz würde ich keine experimente mit so einem gerät machen, wenn du daten brauchst schließ die festplatte an nem anderen rechner an oder kopiere sie von dem alten auf einen externen speicher und gut ist. denn eine so hohe spannung muss irgendwo her kommen, das erzeugt ein kleiner lüfter meiner meinung nach nicht. daher ist vorsicht geboten, wenn irgendwo strom auf das gehäuse direkt übertragen wird kann das ratz fatz zu nem lebensgefährlichen stromschlag oder nem brand mutieren, denn wird der strom gut vom gehäuse abgeleitet ist der pc als solcher sozusagen nicht mehr "isoliert", es fließt eine menge strom, sprich kurzschluss und es schmokt.

    aber malen wir den teufel mal nicht an die wand, erde das teil, hol die daten raus und dann lass den alten ruhen.. R.I.P

  • Da hat wohl jemand am Schutzleiter der Steckdose gespart.
    Probiere das ganze nochmal in einem Wohnraum aus wenn es dort genauso ist habe deine Großeltern eine größeres Problem und es müßte eine Elektriker angerufen werden.
    Aber wie gesagt ich tippe auf einen fehlenden Schutzleiter in der Steckdose.

    Joachim

    Disclaimer :
    Ich distanziere mich ausdrücklich von allen Aussagen die ich gestern oder gar vor einer Stunde gemacht habe.
    Jedwede Ähnlichkeit mit der Realität wäre rein zufällig und unbeabsichtigt.

    Fotos von mir auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/joey_s/

  • Zitat

    Original von germi
    Das kann man auch mit einem Meßgerät prüfen, aber nicht mit dem Ding...das hat nur zwei Strommeßbereiche, und dann auch noch Gleichstrom...

    Zudem ist das sowieso nur ein Schätzeisen, ein ordentliches analoges Multimeter hat einen Spiegelbogen um den Parallaxefehler zu vermeiden. Ich habe für mein altes analoges Multimeter gerade mal 16€ bezahlt...40 Jahre alt, von Hartmann&Braun für die Bundeswehr gefertigt, staubdicht, geschützt gegen Spritzwasser. Kampfgewicht 1,8 kg, damaliger Neupreis: 870 Mark. Also für wenig Geld bekommt man schon was ordentliches...

    Bei dem Teil steht noch nicht mal drauf was da für ein Meßwerk drin ist... :crazy3: Aber wird wahrscheinlich ein Drehspulmeßwerk sein.


    Sorry, aber alles uninteressant. Denn es ist völlig egal, ob nun sein Messgerät 5,0 V oder nur 4,9 oder gar 5,2 V anzeigt oder auch 12,5 V an der 12 V.
    Außerdem müsste er erstmal das ATX-Netzteil außerhalb eines PC's zum Laufen bekommen. Dazu ist Fachwissen nötig, damit es korrekt anläuft.
    Aber natürlich ist das auch ein Beispiel, dass das beste Messgerät nichts nutzt, wenn man nicht weiß was und wie man korrekt misst.
    Andersrum nutzt ein billiges Messgerät sehr wohl etwas, wenn es nur darum geht, Messgrößen festzustellen und nicht genaue Werte, was in diesem Fall auch völlig ausreichen würde.

    Nochmal: Diese ATX-Netzteile sind besondere Netzteile. Sie sind quasi Zweiteilig. In jedem PC, der nicht völlig vom Netzt getrennt ist, versorgt das Netzteil auch im Ruhezustand das Board mit Strom. Das ist notwendig, damit der PC auf Tastendruck oder mit Wake-on-LAN auch anspringt. Man kann dieses Wachkoma gut daran erkennen, dass z.B. eine moderne Maus ständig leuchtet. Auch manche Tastaturen bleibt die Nun-Lock an. Manche Rechner, wie z.B. welche mit Asus Boards haben auch eine Einstellung im BIOS, dass man die PC's mit einer Tastenkombination starten kann. Ich nutze Strg + ESC dafür. Das würde ja nicht funktionieren, wenn die Tastatur stromlos wäre.
    Daher kann das Netzteil nur anlaufen, wenn es einen Startbefehl vom Board bekommt. Das geht wiederum nur, wenn die CPU und das Board überhaupt arbeiten. Das kann man allerdings auch am großen Stecker des Netzteiles durch eine Brücke simulieren. Aber alle Schaltnetzteile müssen eine Grundlast angeschlossen haben. Sonst summt es nur leise aber es schwingt nicht an. Entweder ist es das Board selbst oder wenn man mit der Brücke arbeitet, sollte eine Festplatte am Anschluss hängen.
    Stimmen all diese Voraussetzungen nicht, nutzt auch des beste Messgerät nichts. Dann kann man gerne das Netzteil an die Steckdose hängen und wie wild an allen Anschlüssen messen.
    Und andersrum - läuft das Netzteil, ist nur die Existenz der Spannungen wichtig und nicht der exakte Wert.

    Aber wenn schon jemand schreibt:

    Zitat

    dass ich alles andere als Ahnung von Elektrizität habe.


    dann wird er diese Zusammenhänge nicht verstehen und dann nutzt ihm auch kein besseres Messgerät. Dann lasse ich es auch mit Basteltipps, denn die Gefähr dass ihm oder den Gerätschaften was passiert ist viel zu groß.
    Das erinnert mich an meine Jugendzeit, wo ich schon fleißig mit Elektronik zu tun hatte. Da brachte mit jemand ein verschmortes Etwas, was auf den zweiten Blick nach Messgerät aussah. Die Frage was damit passiert ist wurde beantwortet: " Ich wollte wissen wie viel Ampere in einer Autobatterie drin ist". Da hat der gute Mann das Teil auf Ampere gestellt und beide Pole auf die Batterie...

    BTW: Ich messe PC-Netzteile nicht. Laufen sie nicht, fliegen sie in den Müll und für 13 € kommt ein Neues rein. Diese Netzteile sind ohnehin eher Verschleißteile. Oft empfindlich auf Netzüberspannungen und wer nicht den dicken Staubbelag regelmäßig entfernt, stirbt das Netzteil den Wärmetod. Spätestens wenn der oft billige Lüfter nicht mehr läuft.
    Andersrum scheinen die Notebooknetzteile robuster zu sein.
    Da ich viel mit PC's zu tun habe, habe ich diese Netzteile schon duzendfach tauschen müssen. Meist immer nach einem Gewitter oder aus total verstaubten Rechnern.

    2 Mal editiert, zuletzt von Floppyk (16. Februar 2009 um 09:48)

  • Zitat

    BTW: Ich messe PC-Netzteile nicht. Laufen sie nicht, fliegen sie in den Müll und für 13 € kommt ein Neues rein. Diese Netzteile sind ohnehin eher Verschleißteile. Oft empfindlich auf Netzüberspannungen und wer nicht den dicken Staubbelag regelmäßig entfernt, stirbt das Netzteil den Wärmetod. Spätestens wenn der oft billige Lüfter nicht mehr läuft.

    Wenn du Netzteile um 13€ kaufst, darfst du dich aber weder über nen billigen Lüfter, noch über kurze Lebensdauer oder ähnliches beschweren :)) Immerhin fangen die ordentlichen Netzteile bei etwa 50€ an... Meins hat 100€ gekostet, ein Freund von mir hat sogar 150€ bezahlt für seins. Dafür wird das Ding aber auch einige Jahre halten, nix Verschleißteil... Die Komponenten halten angeblich auch etwas mehr Hitze aus als die eines Billignetzteils

    3 Mal editiert, zuletzt von NeM (16. Februar 2009 um 11:27)

  • Auch, ich habe schon alles Mögliche an defekten Netzteilen austauschen müssen. Sicherlich wird es Modelle geben, die ein bisschen mehr vertragen.
    Aber diese Lüfter sind generell der große Schwachpunkt aller PC's. Sie saugen den Dreck an, der sich dann im ganzen PC-Gehäuse verteilt und natürlich bevorzugt den filigranen Kühkörpern zusetzt. Das tut der billige Lüfter genauso, wie der teure.
    Einzig das Lager des Lüfterrades ist bei besseren Lüftern kugelgelagert. Leider sieht man das nicht und dennoch fängt dieser mal zu klappern an. Nämlich besonders wenn der Lüfter warm wird und die Schmierung im Lager austrocknet. Dann wird jeder Lüfter rappelig. Die besseren halt ein bisschen später.

    Übrigens - ich habe noch keinen Rückläufer eines PC's gehabt, den ich mit einem billig Netzteil wieder zum Leben erweckt habe.
    Man darf auch eines nicht vergessen: Bis sich diese Probleme einstellen, hat der PC schon ein paar Jahre auf den Buckel. Das neue Netzteil hält dann wieder ein paar Jahre. Dann ist die Kiste für die neuen Anforderungen ohnehin zu alt.
    Außerdem versteht es Microsoft ja immer wieder geschickt, auf die Notwendigkeit eines neues Windows hinzuweisen. Dann haben es die Verkäufer leicht, den Leuten einen neuen PC aufzuschwatzen.

    Wie dem auch sei. Seit Mitte der 80'er habe ich mit einem XT mit damals sagenhaften 8 MHz und 30 Mb (!) Platte angefangen und so gut wie jede Prozessorgeneration mitgemacht. Man, was haben wir damals gebastelt und getunt. Auch wenn man manchmal mit einem Freund mit der Fehlersuche die Nächte um Ohren geschlagen hat und einfach aus Lust sich mit dem großen Novell Netware monatelang beschäftigt hat, hat es Spaß gemacht.
    Übrigens: Ich hatte ein paar Jahre einen Netware Server. Der lief Tag und Nacht und da wurde kräftig mit Netware experimentiert. Aber Novell ist nicht ein einziges Mal abgestürzt. Lag sicher daran, dass ich die Netwareversion 4 offiziell gekauft hatte. :ngrins:
    Ach, ich schweife in alten Zeiten ab. :n17:

  • Zitat

    Original von Floppyk
    ...Sorry, aber alles uninteressant. Denn es ist völlig egal, ob nun sein Messgerät 5,0 V oder nur 4,9 oder gar 5,2 V anzeigt oder auch 12,5 V an der 12 V.
    ...

    Nö, ist nicht uninteressant....das Teil wird garantiert nicht 40 Jahre alt...

    Das benutze ich, allerdings ist meines im originalen Metallgehäuse, das hier wurde umgetopft:

    http://www.alte-messtechnik.de/hub/analog/multimeter/z-iru.htm

    Und man beachte unten rechts auf der Skala die DIN-Symbole von links nach rechts:

    -Drehspulmeßwerk
    -Genauigkeitsklasse bei Gleichstrom: 1,0
    -Genauigkeitsklasse bei Wechselstrom: 1,5
    -Betriebslage ist aufrecht (hat bei solchen Meßwerken auch Einfluss)
    -Hochspannungsprüfung, in dem Stern steht dann mit wieviel kV geprüft wurde.


    http://www.alte-messtechnik.de/archiv/daten/iru.pdf

    Und ich bekomme dafür immer noch Service falls nötig!! Und das ist der Unterschied....das andere Teil kannst du gleich in die Tonne schmeißen wenn was dran ist. Und die Preislage beim Einkauf dürfte in etwa gleich sein....aber geiz ist ja geil...

    Und für Diejenigen die nicht wissen wie man was misst:

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Germi, sicher ein tolles Teil, aber damit kann der Themenstarter nichts anfangen. Und nochmal, ob das Teil 100 Jahre alt wird oder es die Werte auf den 1/100 tel genau anzeigt ist in diesem und den allermeisten Fällen uninteressant.
    Die Schaltnetzteile sind billig produzierte Massenware, wo es auch auf den 1/10 tel Volt Spannung nicht ankommt.
    Daher ist auch die Güte des verwendeten Messinstruments in diesem Fall uninteressant.

  • Zitat

    Original von Floppyk
    " Ich wollte wissen wie viel Ampere in einer Autobatterie drin ist". Da hat der gute Mann das Teil auf Ampere gestellt und beide Pole auf die Batterie...

    Da sieht man dass es diese Dinger normalerweise nur gegen Sachkundeschein geben sollte :D

    Wenn eine PaintballWaffe auch Marker genannt wird...
    Ist dann eine scharfe Waffe ein permanent Marker?

    Silvester. Mit I

  • Ich hab heute mal noch ein nagelneues NT von CoolerMaster ausprobiert. Die gleichen Ergebnisse. Ich glaub es liegt doch nicht an den Netzteilen. Der Fehler ist das Haus...lol. Naja, der Rechner läuft vorübergehend ( aber weit weg von der Heizung).