Unglaubliche brutalität und die Polizei tut nix

Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 7.599 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Februar 2009 um 16:15) ist von Schütze Arsch.

  • Zitat

    Original von mistermister


    Der Klügere gibt nach. Wieso geht man überhaupt in eine Disko, die bekannt für Schlägereien ist?

    Das ist bei uns wohl eher die gesamte Innenstadt :new16:

  • Zitat

    Original von wArRiE
    Das ist bei uns wohl eher die gesamte Innenstadt :new16:


    Die gesamte Innenstadt ist etwas anderes als eine Disco oder Teile einer Innenstadt. Da muss man sich natürlich mit einem etwas höherem Gefahrenrisiko anfreuden, wenn es wirklich die gesamte Innenstadt betrifft. Meistens tummelt sich der Abschaum aber an speziellen Sammelstellen, die interessant sind. Meistens wo sich der Abschaum ablagern kann z.B. auf Sitzbänke usw...

  • Zitat

    Original von Fisher´s Sam

    Auch wenn ich mich jetzt (bei einigen) unbeliebt mache: Ich würde sogar die Todesstrafe oder noch "besser" Folter mit Todesfolge befürworten!
    (Aber das nat. NUR in absolut eindeutigen Fällen).

    Du machst Dich nicht nur unbeliebt, sondern diese Forderung zeugt von wirklich erstklassigem BILDungsstand.
    Solche idiotischen Forderungen sind bei uns gottseidank durch´s
    Grundgesetz ausgeschlossen und bleiben hoffentlich nur Stammtischparolen!
    Und was macht einen vom Staat bezahlten Mörder besser, als denjenigen, der hingerichtet wird?

    Zitat

    Original von Fisher´s Sam
    (Schärfere) Gesetze/Verbote bringen gar nichts - die Strafe macht´s.
    Wird der erste Mörder hingerichtet, überlegen sich´s die anderen (potenziellen) vielleicht mal vorher.

    Witzbold.
    Glaubst Du wirklich, dass sich ein Straftäter, der genau weiss, was ihm im Fall einer Festnahme blüht, widerstandslos verhaften lässt?

    Zitat

    Original von Fisher´s Sam
    2-3 Jahre für "Tötung im Affekt" hält doch niemanden mehr ab, genauso wie 20 Sozialstunden für ein entstelltes Gesicht (von den psychischen Folgen mal ganz abgesehen)....

    Und wie willst Du die Grenze zwischen einem Mord, Totschlag, KV mit Todesfolge oder fahrlässiger Tötung ziehen?

    Zitat

    Original von Fisher´s Sam
    Aber nochmal in Kurzform: Gesetze haben keine Wirkung - nur die Strafen können abschrecken!

    Interessant, dann schlägst Du also Strafzumessung aus dem Bauch ´raus, ohne dafür gültige Gesetze vor?
    Frei nach dem Motto: " Der Volkszorn wird´s schon richten".

    Nein, die passenden Gesetze sind schon da, alleine die Umsetzung eben dieser Strafgesetze liegt im Argen.
    Allerdings hilft da definitiv kein Ruf nach "Rübe runter" weiter, sondern es muss eine einheitliche bundesweite Strafzumessung, ohne Ermessenspielraum der Staatsanwaltschaften und der Richter geschaffen werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Fuxe (3. Februar 2009 um 10:47)

  • Vor allem müsste mal das maximale Strafmass mehr Angewendet werden.
    Die Strafen die bisher möglich sind,werden leider in den meisten Fällen zu gering angesetzt.
    Die Anwendung ist es die mich so ärgert,da werden Gewaltverbrecher mit Positiver Prognose entlassen um 2 Wochen später,über das nächste Opfer her zu fallen.
    Wenn die Psychologen und Richter die so einen frei lassen, dafür haften müssten das nicht passiert währe schon einiges für unsere Sicherheit getan.
    Es kann nicht sein das einer mit 150+ Straftaten noch frei rum läuft,dann von einem Polizist beim Autoklau erschossen wird und der Polizist der Depp ist.

    Wenn Klein Ali gleich von vorne herein wüssten,das es beim 3ten mal Knast gibt würde es anders aussehen.

    StGB §328, Absatz 2.3

    Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

    Einmal editiert, zuletzt von Mister-L (3. Februar 2009 um 11:05)

  • Zitat

    Original von Mister-L


    Wenn Klein Ali gleich von vorne herein wüssten,das es beim 3ten mal Knast gibt würde es anders aussehen.

    Nicht nur klein Ali, sondern jeder gewaltbereite Schläger sollte gleich beim ersten Mal für mindestens 2 Jahre ins Loch.
    Bei Wiederholung dann halt 5 Jahre und wenn´s dann immer noch nicht langt, eben 10 Jahre.

    Einmal editiert, zuletzt von Fuxe (3. Februar 2009 um 11:54)

  • Hi,

    ich wollte eigentlich und das geschieht hiermit, Doan bitten, auf Belehrungen
    hinsichtlich vin Rechtschreibfehlern, Satzzeichen zur Trennung von Sätzen zu verzichten. Ich hoffe sehr dass Doan das liest. Vielleicht leistet er dann einen Beitrag zu Sache. Mein Gott, wie ich diese Oberlehrer hasse!!

    Gruss Fintelmaus

  • Zitat

    Original von Fuxe
    Nicht nur klein Ali, sondern jeder gewaltbereite Schläger sollte gleich beim ersten Mal für mindestens 2 Jahre ins Loch.
    Bei Wiederholung dann halt 5 Jahre und wenn´s dann immer noch nicht langt, eben 10 Jahre.


    So sehe ich das auch, aber in Deutschland heißt es ja immer: "Oh, dieser arme kleine Junge hatte so ne schwere Kindheit, ach leiste einfach 20 Sozialstunden und fertig, aber das nächste Mal werden es dann 21, gell?" :new16:
    Der Typ, wenn einer von diesen Asozialen überhaupt mal schwedische Gardinen zu Gesicht bekommt, schlägt dich doch gleich wieder windelweich, wenn er draußen ist, um sich an dir zu rächen (naja, nicht alle). Und dann wird er sich nicht von irgendwelchen Gesetzen aufhalten lassen, wenn er von vornherein eine gewisse Intention hat. Der wird kaum sagen: "Och nee, jetzt wollt ich den Typen abstechen, aber ich seh grad, dass ich mein Messer gar nicht führen darf, schade..."
    Die Strafen für Gewalttäter sind in Deutschland aus meiner Sicht viel zu liberal. Wie oft hat man denn schon gehört, dass einer X-fach vorbestraft ist und trotzdem wieder irgendjemanden verprügelt, vergewaltigt, schändet, ...? Solchen Leuten gehört ein Riegel vorgeschoben.
    Ich kann meine Wut auf solche feigen (sind ja immer mind. zu dritt) Ar********* gar nicht in Worte fassen. :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

    :nod:"Klug ist, wer nur die Hälfte von dem glaubt, was er hört. Noch klüger ist, wer erkennt, welche Hälfte die richtige ist." :nod:

  • Puh, hier geht ja ganz schön die Post ab! Meine Meinung zu dem Thema:

    1. Ich habe schon eine Menge unprovozierte Gewalt miterlebt, sowohl an mir selbst, als auch an anderen. Man kann noch so freundlich sein und weggehen, wenn man angepöbelt wird. Aus meiner Erfahrung muss ich sagen, dass weggehen oder rennen von den Tätern meist als Zeichen der Schwäche gedeutet wird. Ich habe es selber schon erlebt, dass wenn ich ging / rannte, uns die Leute im wahrsten Sinne in den Rücken fielen bzw. Flaschen flogen. Ebenso ging es manchmal auch nach hinten los, den Streit mit Worten a lá: Lass uns doch Freunde bleiben, ich habe Dir doch nichts getan."

    2. Potentielle Gefahrenstellen zu meiden ist für mich die bequemste Lösung, aber mir missfällt dieser Gedanke sehr. Damit beschränkt man seine eigene Freizügigkeit und bestärkt ebenfalls wieder die Täter. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass gewisse Banden voller Stolz in Fernsehen und Co berichten, dieser Stadtteil oder diese Disko gehöre jetzt ihnen.

    3. Ich meine es ist sehr schwierig, Gewaltpotential oder niedrige Hemmschwellen an der Ethnie festzumachen. Es ist aber kein Geheimnis, dass gerade bei den Gewaltstraftaten der Täteranteil mit Migrationshintergrund oder "echten" Ausländern prozentual signifikant höher ist als bei Deutschen. In den letzten Jahren allein diese Tatsache zu nennen, brachte einem schnell den Platz in der braunen Schublade ein. Dem wurde noch die Krone dadurch aufgesetzt, dass früher Migranten nicht einzeln erfasst wurden, sondern in der Gruppe der "Einheimischen" aufgingen.

    4. Darauf aufbauend halte ich die Migrationsgruppe der jungen Türken / ehemals zum Dunstkreis des Islams gehörigen für am gefährlichsten. In nahezu jeder westdeutschen Großstadt lungern Gruppen dieser Herkunft herum. Meist werden junge Deutsche nur bösen Blickes taxiert, manchmal fällt ein Wort, selten wird einem der Weg versperrt oder man direkt tätlich angegriffen. Das sind meine persönlichen Erfahrungen. Die teile ich leider mit vielen Bekannten und Freunden. Und ich kann guten Gewissens sagen, dass ich nicht wie ein Rassist auf Ausländer wirke.

    Dazu sei angemerkt, dass ich mehrmals im Ausland war. Ich habe auch zwei türkische Freunde. Beide in der Türkei geboren. Der eine ist Sportler, der andere Jurist. Beide sprechen exzellentes Deutsch und bezeichnen sich auch als Deutsche. Sie schämen sich für ihre Landsleute in Grund und Boden und versuchen sich mit dem Hinweis zu rechtfertigen, das sei der Bodensatz aus Anatolien, der hier integrationsunwillig ist.

    Die Kehrseite ist, dass auch viele Deutsche diese zugewanderten Deutschen nicht im Land haben will. Und das quer durch alle gesellschaftlichen Schichten, Alter und politischen Einstellungen. Und damit beginnt der Teufelskreis.

    Wenn beide Seiten unwillens sind, sich zu akzeptieren, wird man auf Dauer nicht zusammen leben können in einem Land. Die Zeiten, in denen migrierte Personen hier eine Minderheit waren, sind bald vorbei. Jedes dritte Kind in Deutschland wächst schon in einer Migrantenfamilie auf.
    Jahrelang haben es Politik und Gesellschaft versäumt, wirksame Integration zu betreiben. Jahrzehntelang haben diese Menschen festgestellt, dass hier nicht gefordert wird, sich zu benehmen.

    5. Ein Freund von mir ist Amerikaner. Alle paar Jahre kommt er zu Besuch und ich zeige ihm jedes Mal eine andere Großstadt. Vor drei Jahren waren wir in Düsseldorf. Es kam zu einigen skurrilen Situationen, weil er auf "Straßendeutsch" angepöbelt wurde. Als dann die Pöbler ihr Schulenglisch auspackten, zeigte sich auch ihr Bildungsstand. Zu guter Letzt wurde mein Freund dann von Migranten noch als "Sche... Ausländer" tituliert.

    Ihm ist und bleibt es ein Rätsel, warum solche Zustände hier möglich sind. Seiner Meinung nach ist in den USA die direkte Vergleichsgruppe die Mexikaner, die bei weitem besser integriert sind. Es gibt in Übersee keinen Deut Toleranz für Menschen, die sich nicht anpassen wollen.

    6. Nahezu ebenso gewaltbereit wie o. g. Gruppe, aber leichter zu deeskalieren habe ich Menschen mit Deutsch-Russischen Hintergrund erlebt. Die allermeisten Russen, über die sich Deutsche beklagen, sind Spätaussiedler. Manche hatte drüben einen Deutschen Schäferhund und zogen deshalb nach Deutschland, viele fühlten sich wirklich als Deutsche aufgrund ihrer familiären Herkunft.

    Ich persönlich habe nur in zwei Fällen "Stress" mit Spätaussiedlern gehabt. In beiden Situationen konnte ich diese deeskalieren, wobei mir die Tatsache, dass ich ein kleines bisschen Russisch spreche natürlich geholfen hat.
    Ich habe schon viele Geschichten von brutalen Schlägereien, an denen "Russen" beteiligt waren gehört. Jedoch noch nie, dass diese auch noch auf am Boden liegende eintraten. Ebenso fällt auf, dass bei diesen fast immer Alkohol im Spiel war. Ich habe auch "russische" Freunde.

    7. Die dritte Gruppe sind Deutsche ohne jeglichen Migrationshintergrund. Auch hier gibt es genügend gewaltbereite Menschen, die sich mit Alkohol oder Drogen aufputschen, um in die Innenstädte zu ziehen und "Leute zu klatschen".

    8. Konfliktpotential besteht meiner Meinung nach vor allem durch die Andersartigkeit der Kulturen. Das ist bei dritter Gruppe am wenigsten gegeben, bei zweiter Gruppe mehr und bei erster schon erheblich.
    Allein schon einem türkischstämmigen Burschen in die Augen zu sehen, bedeutet für ihn eine Provokation. Dazu gesellen sich Minderwertigkeitskomplexe. Warum sonst die Frage: "Ey Alder, warum guckst Du?"

    9. Ebenso auffällig ist, dass je niedriger der Bildungsstand ist, umso höher die Gewaltbereitschaft. Man kann und muss nicht verlangen, dass jeder Mensch einen Realschulabschluss oder Abitur macht. Menschen, die keinen Hochschulabschluss erlangen, sondern eine Ausbildung absolviert haben, sind für mich gleichermaßen gebildet.

    Bildung bedeutet Chancen und gesellschaftlichen Aufstieg, der bildungsfernen Schichten verwehrt bleibt und bei vorliegendem Einwanderungshintergrund in das Sub-Proletariat treiben kann. Das schürt Unzufriedenheit und kann schließlich Gewaltbereitschaft induzieren.

    10. Härtere Strafmaße zu fordern, halte ich für sinnlos. Es gibt keinerlei nachgewiesene Zusammenhänge zwischen verhängten Sanktionen und mehr Abschreckung. Bei Interesse empfehle ich die Lektüre von kriminologischen Lehrbüchern (In dem Zusammenhang sei angemerkt, dass die wohl bekannteste statistische Erfassung, die PKS, keinen wissenschaftlichen Maßstäben gerecht wird und letzlich nicht mal annähernd die begangenen Straftaten wiedergibt)

    Wohl aber erachte ich es für sinnvoll, Wiederholungstätern das volle Strafmaß zuteil zu werden und sich für das Erreichen einer günstigen Sozialprognose einzusetzen.
    Wie viele andere vor mir schrieben, besteht das eigentliche Problem aber darin, dass sich zu viele Körperverletzungsdelikte bei fehlenden Personalien der Täter der Strafverfolgung entziehen.

    Auch wenn der Staat das alleinige Gewaltmonopol hat, zeigt sich doch in den Selbsthilfebestimmungen aus vernünftigeren Tagen, dass der Staat es gar nicht leisten kann, die körperliche Unversehrtheit aller Bürger zu gewährleisten. Insofern ist es unrealistisch, so etwas zu fordern.
    Mehr Polizei und mehr öffentliche Überwachung etwa durch Kameras führt zwangsläufig zu einem totalitären System, das im Übrigen nicht ohne weiteres finanzierbar wäre.

    11. Abschließend stelle ich fest, dass die Problematik gelindert werden könnte, und zwar durch
    a) Bildung und Chancen für alle Schichten
    b) Deutlich mehr Zivilcourage ( Nothilfe)
    c) Bessere Polizeiarbeit
    d) Bessere Auslese an den Türen der Diskos
    e) Mehr Anreiz zur Integration bei gleichzeitger Null-Toleranz an Unwillige
    f) Stärkeres Fordern der Einheimischen nach Anpassung und bereitwillige Aufnahme in die Gesellschaft
    g) Selbstbewusstes Auftreten als Deutscher (im Sinne von "als Mensch")
    h) Nicht alleine abends unterwegs sein
    i) Den Willen sich zu wehren, mit allen erlaubten Mitteln (Notwehr)

    Stammtischparolen, egal ob von Gutmenschen oder aus der braunen Ecke gefordert, führen nur dazu, das sich die Situation noch weiter verschlechtert.

    No, this is not a gun in my pocket, i'm just glad to see you...

    Einmal editiert, zuletzt von masterluke (3. Februar 2009 um 14:04)

  • Die Auslegung des Strafrechts und die Gesetzgebung der letzten 25 Jahre hat eindeutig zu einem nachhaltigen Täterschutz geführt, bei dem die Opfer der Straftäter auch häufig noch Opfer der Justiz werden und dafür zahlen, daß sie sich haben überfallen, zusammenschlagen und berauben lassen! :klo:

    Die Polizei bittet die Opfer, den Straftäter gewähren zu lassen und weitgehend durch Rausgabe des Eigentums auch noch zu unterstützen - und die Justiz bestraft Opfer dafür, daß sie sich gewehrt haben ( und dadurch den Anweisungen der Polizei nicht Folge geleistet haben). :bash:
    Wer unter diesen Umständen nach einer erfolgreichen Notwehr die Polizei ruft, statt umgehend zu verschwinden, dem ist nicht mehr zu helfen.

  • Und da wundert sich die Polizei, wenn immer mehr zur Selbstjustiz greifen...
    Man hat in Deutschland nicht wirklich Grund zur Hoffnung auf eine gerechte Strafe für den Täter. Es sei denn, man heißt Mannichl, dann werden die Täter angemessen verfolgt und bestraft. Nicht, dass das einer falsch versteht, die sch*** Nazis gehören natürlich ins Gefängnis und die Polizeiarbeit war hervorragend, aber für den Normalbürger wird so ein Aufwand (meines Wissens nach) nicht betrieben. Da heißts nur: "ach ja, warn irgendwelche Migrantengruppen, können wir nix machen..." :evil:
    Ich hab zumindest noch keinen Fall erlebt, wo die Polizei für einen Normalbürger so intensiv nach einem Täter gefahndet hat wie in diesem Fall.
    Also entweder läuft alles ab wie oben beschrieben, oder die Medien interessieren sich nicht für "normale" Gewaltopfer und in meinem Bekanntenkreis wurde noch niemand ernst genug verletzt (was dann aber auch hoffentlich so bleibt).

    :nod:"Klug ist, wer nur die Hälfte von dem glaubt, was er hört. Noch klüger ist, wer erkennt, welche Hälfte die richtige ist." :nod:

  • Zitat

    Original von fireball8
    Es sei denn, man heißt Mannichl, dann werden die Täter angemessen verfolgt und bestraft. Nicht, dass das einer falsch versteht, die sch*** Nazis gehören natürlich ins Gefängnis und die Polizeiarbeit war hervorragend,


    Wie bitte?

    Zitat

    Pannen bei den Ermittlungen Allerdings werden auch immer mehr Ermittlungspannen bekannt. So ließ zum Beispiel die Staatsanwaltschaft Personen festnehmen, obwohl sie ein wasserdichtes Alibi hatten. In einem Fall handelte es sich um einen Mann, der zur Tatzeit weit weg vom Tatort Geld aus einem Bankautomaten abgehoben hatte und dabei fotografiert worden war. Im zweiten Fall war ein Neonazi-Paar aus München betroffen, das sich zur Tatzeit mit Gesinnungsgenossen in Erding getroffen hatte und dabei vom Staatsschutz fotografiert worden war. Eine Zeugin aus Fürstenzell hatte dagegen behauptet, das Paar an verschiedenen Stellen im Ort gesehen zu haben.

    Quelle

    Hervorragende Polizeiarbeit sieht anders aus. Nicht, dass ich für die braune Kacke Verständnis hätte, aber diese Haudrauf- Mentalität der zuständigen Strafverfolgungsbehörgen ist alles andere als professionell.
    Womit wir wieder beim Thema " Folter und Todesstrafe " wären.


    EDIT: Dreckfuhler beseitigt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Fuxe (3. Februar 2009 um 14:45)

  • Ich bin auch gegen Selbstjustiz, sich aber in den Grenzen der Notwehr zu verteidigen, ist unser gutes Recht!

    Die Theorie von der Präventivwirkung des Nichtwissens nach Heinrich Popitz:
    Wenn jeder wüsste, wie viele Straftaten täglich in unserem Land begangen würden, und wie wenige strafrechtlich sanktioniert werden, würde sich niemand mehr an die Gesetze halten.

    Bei einigen Bevölkerungsgruppen, die Moralvorstellungen des Morgenlandes vertreten, hat sich dieses schon rumgesprochen.

    Man muss auch mal von der Utopie wegkommen, die Polizei, Gesetze und Strafen würden uns an Straftaten hindern. Das ist Unsinn.
    95 % der Straftaten kommen durch die Opfer / Zeugen voraufgeklärt zur Polizei. Eigener Ermittlungsanteil bei unter 5 %. Das sagt doch schon alles! Verkehrssünder jagen, Rauschgiftkonsum erschweren und Demonstranten niederknüppeln, das wird gerne gemacht.
    Nachts für die Sicherheit auf den Straßen sorgen und Gewalttäter suchen weniger.

    Ermittlungen anstellen heißt in Wirklichkeit Aufnahme der Delikte in die falschen Statistiken und Verschriftlichung für die Staatsanwaltschaft. Und dann noch meist mit den falschen Straftatbeständen. Ich kenne das Procedere.

    Die Angst vor Strafverfolgung und ein gewisser gesellschaftlicher Konsens, wie man sich zu benehmen hat, bewahren dieses Land noch vor dem Chaos. Ich frage mich wie lange noch...

    No, this is not a gun in my pocket, i'm just glad to see you...

    2 Mal editiert, zuletzt von masterluke (3. Februar 2009 um 14:51)

  • Zitat

    Original von Fuxe


    Oh! Das ist völlig unbemerkt an mir vorbeigegangen, wahrscheinlich, weils mir irgendwann gereicht hat, dass immer dieser Mannichl in den Nachrichten war und wenn irgendwo anders 5 Leute auf einmal erstochen werden, dann gibts immer nur so nen Randkommentar, so ungefähr:
    <Hyperbel>
    "Ach ja und irgendwo in ... wurden 5 Menschen ermordet, das wars, bis zum nächsten Mal!"
    </Hyperbel>
    edit: Ich geh jetz mal offline ne Runde Moutainbiken um mich abzureagieren, sonst platz ich...

    :nod:"Klug ist, wer nur die Hälfte von dem glaubt, was er hört. Noch klüger ist, wer erkennt, welche Hälfte die richtige ist." :nod:

    Einmal editiert, zuletzt von fireball8 (3. Februar 2009 um 14:52)

  • Hallo,

    Ich finde Deinen Beitrag absolut gut gemacht und sehr analytisch.
    Was ich gern anmerken möchte ist Folgendes: Wenn Du in Amerika, Australien
    und vielen anderen durchaus liberalen Ländern einwandern willst, dann treffen diese Länder eine sehr strenge Auswahl. So fragen sich die Entscheider, ob die Gesellschaft diesen oder einen anderen Einwanderer braucht. Gleichzeitig werden hohe Anforderung an Ausbildungsstand, Sprachkenntnisse gefordert.
    Ich finde das konsequent und richtig. Ergänzung: Speziell unsere türkischen Staatsbürger bilden bei uns einen Staat im Staate. Wenn sich diese Entwicklung nicht ändert und viele Türken in der 3. Generation noch immer nicht deutsch sprechen, dann macht unsere Politik Fehler, die schon jetzt kaum noch zu reparieren sind. Ich bin wirklich kein Ausländerfeind, aber hier muss die Politik was tun, sonst fühlen sich andere berufen, selbst zu handeln. Und dann Gnade uns Gott.

    Grüsse Fintelmaus

  • Du sprichst mir echt aus der Seele masterluke. Genau so läuft es hier auf den Straßen ab. Und das ist eine Kleinstadt!

    Vor einigen Wochen haben mich die beiden Kumpels nur komisch angeschaut, wenn sie von meiner SSW oder im Falle des "aus gehens" mal das Pfefferspray zu Gesicht bekommen haben.

    Nach der Aktion sieht die ganze Geschichte schon ganz anders aus. Da wurde schon über die Anschaffung von Schlagringen oder sonstigen Dingen nachgedacht. Wobei ich natürlich sofort gesagt habe, das ein Abwehrspray durchaus effektiver sein kann und dazu noch legal ist.

    Ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass in den letzten Jahren auch durch Fehler der Politik der Rechtsradikalismus deutlich steigt.
    Ich bin generell kein Freund von braunem Gedankengut und werde auch diese Partei niemals wählen. Allerdings wird es grade in den Gebieten mit hohem Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund immer schlimmer.

    Diese außerordentliche Brutalität habe ich hauptsächlich von dieser Personengruppe mit bekommen. Klar, es gibt auch eine Reihe von Deutschen die das so machen. Aber grade die Südländer sind doch deutlich impulsiver als wir deutschen.

    Vernünftig integrierte dagegen sind total anders. Die Nachbarin meiner Oma ist selbst auch Türkin und lädt mich oft zum Kaffetrinken ein. Ich wahr sogar schon bei irgendwelchen Verwandten um dort bei Computerproblemen zu helfen. Das ist eine GANZ andere Welt. Die kümmern sich besser um den Besuch als jeder Deutsche. Sind äußerst freundlich und zuvorkommend. Wenn das so gang und gebe wäre, hätten wir in Deutschland kein Problem mehr.

    Vielen wollen aber nicht. Die sind durch und durch auf Gewalt aus. Wer denen nicht passt wird niedergeknüppelt oder schlimmeres.

    Wir brauchen vernünftige Integration und eine Polizei, die mit aller härte das Gesetz durch setzt. Ob gegen Deutsche, Türken, Russen oder wen auch immer.

    Egal wer sowas abzieht, da muss die Polizei sofort einschreiten und schnell am Ort sein. Und am Wochenende ihre Streife in das Gebiet noch verstärkter verlagern.

    Leider wird das aber auch immer seltener gemacht.

    Ich will mich aber auch absolut nicht aus der Innenstadt verjagen lassen, weil hier jedes Wochenende irgendwo Stress ist. Erstens habe ich hier in der Umgebung wenige alternativen und Freunde/Bekannte sind natürlich auch immer hier unterwegs.

    Allerdings finde ich auch den Opferschutz wirklich sehr schlecht. Es wird nach und nach alles verboten, womit man sich legal verteidigen kann (Stichwort: Waffenverbotszonen). Die "Gangster" die jemanden ins Krankenhaus prügeln wollen interessiert das aber nicht die Bohne. Da werden ohne nachzudenken weiterhin schlagstöcke, messer und schlagringe geführt. Mir wird dann mein Pfefferspray untersagt, da das angeblich zu einem Rückgang der Straftaten führen soll.

    Außerdem muss ich mich im Falle einer Selbstverteidigung immer vor Gericht rechtfertigen. Es gibt genaueste Ermittlungen ob meine Verteidigung nun angemessen war oder nicht. Der Täter lacht sich ins Fäustchen und kommt mitunder noch mit ein paar Sozialstunden oder einer kleinen Strafe davon. Im schlimmsten Falle wurde ich bedroht, wehre mich dementsprechend und werde dann nachher verurteilt, weil die Angreifer verletzt wurden. Nee, geht gar nicht.

  • Fintelmaus: Die Sorge, dass aus eine breite Masse aus der Bevölkerung selber handelt, halte ich für unrealistisch. Jegliche Tendenzen dahin sind durch das dritte Reich nachhaltig und zumindest hierzulande ausschließend diskreditiert. Eher wird Türkisch zur deutschen Nationalsprache erklärt.

    Und ich bin der selben Meinung, es gibt hier parallele Gesellschaften! Das Problem ist, dass sich die BRD bis heute selbst nicht als Einwanderungsland sieht. Obwohl sie es de facto spätestens seit den 70ern ist. Damals war nie die Rede davon, dass die Gastarbeiter dauerhaft bleiben und ihre Familien nachholen sollen. So ist es aber nun mal gekommen. Mit allen Konsequenzen, die daraus resultierten. Und dass sind ja nicht nur negative. Nicht völlig zu Unrecht wird gesagt, dass ohne die zugewanderten Arbeitskräfte Deutschland wieder so kometenhaft aufgestiegen wäre wirtschaftlich. Ein Leben ohne Zuwanderer ist heutzutage kaum noch vorstellbar und ja irgendwo auch eine Bereicherung für alle.

    Staaten wie die USA und Australien sind seit ihrer Gründung Einwanderungsländer, und so sehen sie sich auch selber. Weil sie kein Drittes Reich hatten und sich auch nicht heutzutage noch mit Pogromen ihrer Vorfahren negativ identifizieren, fällt es da natürlich leichter zu sagen, Du darfst rein, Dich hingegen brauchen wir nicht.

    In meinem Freundeskreis sind auch einige Lehrer, was die manchmal von ihren Schülern erzählen lässt einem die Haare zu Berge stehen. Und das sind bei weitem nicht nur türkischstämmige Kinder und Jugendliche, vor allem auch Italiener und Menschen vom Balkan können trotz 2. oder 3. Generation in Deutschland unsere Sprache nicht und verbleiben in anderen Wertesystemen. So unter anderem auch was die Hemmschwelle zur Gewaltanwendung angeht.

    Doch es gibt auch positive Beispiele. Leider gibt es hier keine gesellschaftliche Diskussion wie etwa in Frankreich nach den Ausschreitungen der afrikanisch-stämmigen Franzosen. Die sich im übrigen trotz besserer Sprachkenntnisse häufiger mit latentem oder offenem Rassismus konfrontiert sehen müssen als hierzulande.

    Wünschenswert wäre eine Debatte, die sich an Fakten und Realitäten orientiert. Nicht wie heutzutage bedeutungsschwangeres Totschweigen, dümmlich-gefährliches Gerede a lá "Ausländer raus" oder fröhliches "Juhuh, wir sind Mulit-Kulti, Probleme gibt es nicht, jeder der was anderes sagt ist ein Neonazi!"

    Statt dessen taumeln wir, durch die Massenmedien gelenkt, zwischen Rechtsextremismus-Paranoia, Unfähigkeit ein nationales Selbstbewusstsein zu entwickeln und Schuldgefühlen für den Holocaust umher. Aber wir leben dennoch in einer Spaßgesellschaft. In der man eine gewisse Partei nicht verbieten kann, weil man nicht weiß, welche Rolle V-Männer dort spielen.

    Gut dass wir so viel aus der Geschichte gelernt haben...

    No, this is not a gun in my pocket, i'm just glad to see you...

    Einmal editiert, zuletzt von masterluke (3. Februar 2009 um 17:50)

  • Zitat

    Original von masterluke
    Ein Leben ohne Zuwanderer ist heutzutage kaum noch vorstellbar und ja irgendwo auch eine Bereicherung für alle.


    ...

    Echt ? Also ich kann mir das gut vorstellen. Und eine Bereicherung? Ich fühl mich nicht bereichert. Wer die Multikulturelle Gesellschaft als wünschenswert ansieht , hat aus dem Bürgerkrieg in Jugoslawien und den ethnischen Konflikten in Afrika nichts gelernt.

    Es gibt kein friedliches Miteinander von Menschen unterschiedlicher Weltbilder. Das darf aber in unserem Land nicht ausgesprochen werden - wenn Du nur die sofortige Abschiebung krimineller Ausländer forderst, bist Du schon rechtsradikal.

    Das ist der Fluch unserer Geschichte - wir dürfen noch 1000 Jahre lang auf keinem Fall bei irgendetwas die Täter sein. Auch bei Strafe unserer Selbstaufgabe.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

    2 Mal editiert, zuletzt von barret (3. Februar 2009 um 18:59)

  • In einigen Posts ist es angeklungen, dass diese oder jene Ausländergruppe besonders brutal sei. Statistisch mag es sein, dass unter ausländischen jungen Männern ein prozentual größerer Anteil gewalttätig ist als unter deutschen. Der Grund liegt aber ursprünglich nicht in den mangelnden Sprachkenntnisse, auch schwarze Locken und eine gekrümmte Nase sind als Ursachen zu vernachlässigen.

    Das Problem ist hausgemacht.

    Zuerst ist festzustellen, dass Deutschland ein Zuwanderungsland ist und sein muss. Wir haben Fachkräftemangel, eine überalterte Gesellschaft, das Niveau der Schulabschlüsse ist im Sturzflug. Von wo soll die Verjungung der Gesellschaft kommen, wenn nicht von außen und wenn nicht von Menschen mit einer bzgl. der Familie (insbesondere der Vermehrung) konservativer Einstellung.

    Wie grenzdebil der deutsche Staat teilweise bei der Einbürgerung vorging und geht, kann man z.B. an den Russland-Deutschen erkennen (wobei diese noch zu den privilegierten Zuwanderern gehören).

    Den Familien, die nach Deutschland kommen, werden zunächst Wohnungen zugewiesen. Dabei erfolgt die Ansiedlung gezielt in Ballungen. Selbst in dem kleinen Dorf, in dem meine Eltern wohnen, hat das in kürzester Zeit zu einer Ghettoisierung geführt. Das sind in dem Fall keine no-go-areas, wo man nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr hingehen kann, aber wer nur russisch spricht, kann sich sicher sein hier verstanden zu werden und Hilfe zu bekommen. Die wenigsten Russen haben die Gefahr erkannt, die sich vor allem für ihre Kinder in dieser Einigelung verbirgt und haben von ihrem Recht der Freizügigkeit Gebrauch gemacht. Die, die geblieben sind, hatten ihren Hort der Geborgenheit, sie konnten sich in ihrer Sprache verständigen, konnten schnell gewohnte Produkte kaufen - und waren nach einem Jahr in der Schule hoffnungslos hintendran.

    Während für die Russland-Deutschen zumindest noch vor einigen Jahren halbherzig Integrationsmaßnahmen angeboten wurde, erhalten andere Ausländergruppen keine Unterstützung. So ist mir mindestens ein Fall bekannt, in dem ein junger, aufgeweckter Türke am speziellen Deutsch-Unterricht teilnehmen wollte. Durfte er leider nicht, da dieser Unterricht exklusiv für Russland-Deutsche war. Mangelnder Wille zur Integration war da für mich nicht zu erkennen, eher aktive Verhinderung selbiger.

    Dadurch, dass zuerst eine Anballung von Ausländergruppen gefördert wurde, später zumindest nicht verhindert und wenig bis keine Integration durchgeführt wurde, kam es zur Ghettoisierung. Wer hier reingerät oder aufwächst, hat so gut wie keine Chance auf einen Mindestbildungsstand, keine Ausbildung, kein Job, keine Perspektive. Heute ist das sicherlich bekannt, nur hat das Problem mittlerweile Ausmaße erreicht, die, wollte man sie durch Förderprogramme, Bildungsmaßnahmen etc. beheben, niemand mehr bezahlen kann.

    Wenn man sich nun gewalttätige Jugendliche anschaut, hat man sicherlich einen hohen Ausländeranteil darunter, man hat aber einen nahezu 100%igen Anteil an Jugendlichen mit geringem Bildungsstand, Leben in Hartz-4, ohne Ausbildungen oder brauchbaren Schulabschlüssen und ohne Perspektive.

    Und als Ausländer gerät man wesentlich schneller in diese Gruppe, als ein Deutsche aus gutbürgerlichem Haushalt.

  • Naja, viele junge Leute, egal ob jetzt aus deutschen oder ausländischen Familien, haben einfach keine Perspektive hier und sind deswegen frustriert. Oder haben einfach keinen Bock was aus sich zu machen, es ist ja cooler mit den Kumpels...Homies oder wie auch immer man das nennen mag, abzugammeln statt sich auf den Hintern zu setzen und zu lernen. Damit versauen die sich ihr ganzes Leben...sowas rächt sich später...

    Arbeitskollege von mir hat es geschafft, als er aus ex-Jogoslawien hierher kam sprach er kaum Deutsch. Das hat er sich innerhalb weniger Monate angeeignet, dann die mittlere Reife gemacht und bei der Uni in Mainz eine Ausbildung zum Chemielaboranten abgeschlossen. Man merkt bei der Aussprache schon das er nicht gebürtiger Deutscher ist, aber er beherrscht die Sprache besser wie so mancher deutsche Jugendliche....traurig, aber wahr...."isch geh u-bahn alder...." :crazy3:

    Manche Leute die hierher kommen glauben hier fliegen die gebratenen Tauben in den Mund, die Ernüchterung kommt aber recht schnell und daher kommt auch ein Teil des Frustes. Man fühlt sich benachteiligt, auch wenn es ergo so nicht ist. Jeder muss sich auf seinen Hintern setzen und was für den Erfolg tun, der kommt nicht von allein! Meiner Cousine muss man aktuell auch in den Ar*** treten, jetzt ist die Zeit der Entscheidung, es geht um den Schulabschluss und danach eine Ausbildung. Gerade da muss man was tun, ein Abschlusszeugnis hängt einem das ganze Leben hinterher....bei jeder Bewerbung.

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von Lachmoewe
    Zuerst ist festzustellen, dass Deutschland ein Zuwanderungsland ist und sein muss. Wir haben Fachkräftemangel, eine überalterte Gesellschaft, das Niveau der Schulabschlüsse ist im Sturzflug. Von wo soll die Verjungung der Gesellschaft kommen, wenn nicht von außen und wenn nicht von Menschen mit einer bzgl. der Familie (insbesondere der Vermehrung) konservativer Einstellung.

    Dann sollte nur Menschen die Einwanderung und der längere Aufenthalt erlaubt werden, die vor der Einreise!! nachweisen, dass sie ein gewisses Startkapital haben (meinetwegen 10000€) und hier in Deutschland einen Job nachweisen können.
    Das ist in anderen Ländern nicht anders. Wer in die USA einwandern will und nix hat und nur Schmarotzen will, wird ausgelacht und rausgeschmissen.

    Ich finde auch dieses ewige Schuldempfinden am Holocaust und an den Kriegen für überzogen. Natürlich sollte darüber in Schulen im Unterricht aufgeklärt werden und nichts verharmlost werden. Aber ich als Generation die 44 Jahre nach Kriegsende auf die Welt gekommen ist, weigere ich mich, mich schuldig zu fühlen für etwas was meine Großeltern oder Urgroßeltern gemacht haben.

    Und allererstes mal ist es unser Land(das der Deutschen). Deswegen heißt es auch Deutschland.
    Wer sich nicht integrieren will, fliegt raus.
    Wer keine Arbeit findet, fliegt raus.
    Wer nicht ordentlich Deutsch kann, fliegt raus.
    Wer unser Grundgesetz und unsere Lebensweise/Wertvorstellung nicht anerkennt, fliegt raus.
    Wer kriminell wird, fliegt raus.

    Bin ich jetzt rechts? :nuts:
    Verrückte Welt....

    Pro Legal / BDS