Beiträge von fireball8

    Warum sich mit dem Tamron eine höhere Schärfentiefe erreichen lässt, weiß ich leider selbst nicht :crazy2:. Aber ich kenne beide Objektive und habe auch mit beiden schon fotografiert und habe die Bilder verglichen. Der Unterschied ist zwar minimal, aber für Profis und/oder Perfektionisten "deutlich" vorhanden. Ich glaube zwar, dass man den Unterschied ohne direkten Vergleich gar nicht wahrnehmen würde, allerdings habe ich rein prophylaktisch darauf hingewiesen, um nicht hinterher getadelt zu werden (ich weiß ja nicht, was für Technik (Optik) Spinebreaker gewöhnt ist). Wahrscheinlich ist der Effekt aber bei einer 1000D sowieso nicht so groß, dass man ihn mit bloßem Auge nicht erkennen kann, denn zusätzlich zur Schärfentiefe sind die Bilder mit dem Canon einfach "besser" (irgendwie unbeschreibbar "besser", ich weiß auch nicht, woran das liegt, dass die Bilder mit dem Canon irgendwie "besser" sind).

    Zitat

    Original von Mindflayer
    Was verstehst Du unter "viel Wert auf Schärfentiefe legen"? Freistellen bzw. eine geringe Schärfentiefe erreicht man in dem Brennweitenbereich auch mit Blenden um die 5,6 oder höher wie bei dem Tamron.


    (hohe) Schärfentiefe = Motiv und Umgebung scharf
    geringe Schärfentiefe = Motiv scharf und Umgebung unscharf => Betonung des Motivs

    Mit dem Objektiv von Canon kann man keine so hohe Schärfentiefe wie mit dem Tamron erreichen, dafür ist es aber z.B. hochwertiger verarbeitet. Wenn jetzt jemand sagt, dass er sowieso nicht so weit voneinander entfernte Objekte fotografieren will (Motiv1 2m vor der Linse, Motiv2 500m vor der Linse z.B.), oder den Effekt, den eine geringe Schärfentiefe mit sich bringt bevorzugt bzw. hauptsächlich erreichen will, dann ist das Canon sicherlich die bessere Wahl (aber teurer). Mit hohen Blendenwerten meine ich die Werte, die auch im Display vom Foto angezeigt werden (z.B. 8,0 oder 32 oder 5,6 oder was auch immer). Dieser Wert heißt Blendenwert. Eine große Offenblende hätte zwar wie Du schon richtig sagtest eine niedrigere Belichtungszeit zur Folge, würde sich aber wieder negativ auf die Schärfentiefe auswirken ;-).

    Nimm lieber das hier:
    Klickmich

    Is zwar teurer, aber immer noch innerhalb Deiner Vorgabe. Ich habe durch einen Freund von mir nur schlechte Erfahrungen mit Tamron gemacht. Man hat zwar fünf Jahre Garantie, aber die muss man auch ständig in Anspruch nehmen. Das Objektiv von meinem Kumpel war jetzt schon drei Mal in der Reparatur und es funktioniert immer noch nicht 100%ig. Hat immer Probleme mit dem Autofokus und noch irgendwas war, aber ich weiß nicht mehr genau was und bevor ich irgendnen Blödsinn red, frag ich ihn lieber nochmal.

    Das Canon habe ich jetzt schon 6 Jahre und es hat mir immer treue Dienste geleistet. Mein Vater hat dasselbe, aber ohne Ultraschallmotor und das sogar schon seit fast 14 Jahren, bisher ohne irgendeine Macke. Gut, wir sind beide keine "Hochleistungsfotografen" aber wenig fotografieren wir auch nicht (Ich schätze etwa 100-200 Bilder im Jahr (jeder von uns)).

    Der einzige Nachteil am Canon ist, dass es erst ab 1,5m Abstand zum Motiv fokussieren kann, aber das ist bei einem Teleobjektiv glaube ich weniger tragisch.

    Edit: Legst Du bei einem Teleobjektiv viel Wert auf Schärfentiefe? Wenn ja, dann ist das Canon doch nicht für Deine Zwecke geeignet, da es keine hohen Blendenwerte hat.

    Und diese Bewegung, die es (das ZF) bei jedem Schuss mitmacht, ist nicht so ausschlaggebend wie der Prellschlag im Hinblick auf die "Schädigung"?

    Also entweder ich steh grad gewaltig aufm Schlauch oder ich bin einfach von Natur aus so dämlich :crazy2:.

    Alsoo...
    Du gehst auf Extras->Einstellungen und da müsste in dem Fenster irgendwo stehen: "Steuerung im Vollbildmodus anzeigen". Und da muss ein Hakerl hin. Dann sollte sie wieder auftauchen, wenn man im Vollbildmodus die Maus bewegt.

    Ich habe (bzw. hatte, ich schieße nun nicht mehr aufgelegt und ich habe das Problem gelöst) bei meinem HW 35 dasselbe Problem. Ich habe mir damals gedacht, dass es vielleicht am Prellschlag liegt, da ich stehend freihändig auf 10m sehr dichte Treffergruppen schießen konnte und aufgelegt sah das Schussbild eher Schrotflintenmäßig aus. Versuch mal, das Gewehr mit irgendwas zu beschweren, bzw. es mit der Hand fest auf die Unterlage zu drücken. Als ich mit meinem Gewehr so verfahren bin, habe ich praktisch Loch in Loch geschossen.
    Ich glaube, da das HW 35 aufgrund seines harten Prellschlags nicht zum aufgelegt Schießen geeignet ist, aber ich kann mich natürlich auch täuschen :confused2:.

    Edit: Mal wieder zu langsam... :new16:

    Um das ganze zu verdeutlichen, habe ich mal eine Grafik angefertigt (nix besonderes, aber es verdeutlicht das Ganze halt).
    Wahrscheinlich meintest Du, dass wenn man weniger Kartuschen lädt, wie die erste gezündet wird. Dafür dreht man die leere Bohrung links bzw. rechts von den Kartuschen nach oben. Die rechte Bohrung bei Trommeldrehung im Uhrzeigersinn (z.B. beim scharfen Colt Python), die linke bei Trommeldrehung gegen den Uhrzeigersinn (z.B. bei meinem Umarex 586 CO2 Revolver oder Erma EGR 77, weshalb ich immer umdenken muss, wenn ich wieder mit meinem Colt Python scharf schieße :crazy3:).
    Ich hoffe, das war Dein Problem und wir konnten Dir helfen.

    Auf der Grafik sieht man, in welcher Reihenfolge bei einem Revolver mit Trommeldrehung gegen den Uhrzeigersinn die Patronen oder Kartuschen gezündet werden, da ich glaube zu wissen, dass dies beim RG 89N der Fall ist.

    Edit: DAS HIER ZUERST LESEN, WAS OBEN STEHT KÖNNTE NÄMLICH AN DER FRAGE VORBEIGEANTWORTET SEIN!
    Moment, ich glaube, Du meinst, dass sich die Trommel zurückdrehen sollte, wenn man eben nicht nur abdrückt, sondern den Hahn nur entspannt, sorry hab ich überlesen :rotwerd:. Dann musst Du die Trommel per Hand zurückdrehen, das geht entweder wenn Du den Hahn nur ein wenig spannst (dann lässt sich die Trommel drehen), oder wenn du die Trommel ausschwenkst und zurückdrehst.

    Zitat

    Dieser Beitrag wurde 32745 mal editiert, zum letzten Mal von Niemanden : Morgen, 47:11


    ??? ??? ???

    Mal zum ZF: Mein Vater will sich schon lange ein neues ZF für sein HW 35 kaufen. Da er demnächst aber Geburtstag hat, habe ich mir gedacht ich könnte ihm eine Freude machen und ihm eins besorgen. Deshalb ist meine Frage, ob die ZFs von Sutter prellschlagfest sind.
    Vielen Dank im Voraus!

    Wieso müsst ihr Begleitschaden hier so runtermachen und seine Fragestellung ins Lächerliche ziehen? Nur weil die Antwort für euch klar zu sein scheint? Meiner Meinung nach ist ein Forum dafür gedacht, Fragen zu stellen. Und auch wenn sie für den einen oder anderen trivial oder unsinnig erscheinen, so ist das noch lange kein Grund, sofort alles reflexartig niederzuschreiben, was irgendwie lustig sein könnte, aber mit dem Thema mehr oder weniger nichts zu tun hat.
    Und zum Thema: Wespen müssen ja nicht immer im Schwarm von bis zu 1000 Tieren unterwegs sein, ob mans glaubt oder nicht, die sind auch häufig nur max. 5-10! Und wenn die sich einer mit einer SSW vom Leib halten will, warum nicht? Aber das ist noch lange kein Grund, aus Unverständnis eine ernsthafte Frage durch sinnlose Postings lächerlich erscheinen zu lassen.
    Wenn man kein Verständnis oder keine Ahnung hat, kann man sich ja auch einfach zurückhalten. Und wenn man wirklich meint, man müsse sich über eine Frage lustig machen, kann man auch nur mitlesen und sich von mir aus darüber totlachen. Aber dieses "Wem fällt der coolste bzw. lustigste Spruch zu einer Frage ein"-Verhalten ist in keinster Weise hilfreich. :(

    Ich habe fertig :new16:

    Was? Wie? Es gibt ferromagnetische Diabolos? Sofort her damit, die brauch ich, dann würden die Splitter nicht immer so rumfliegen, wenn ich an die Stahlplatte von meinem Kugelfang nen Magneten dranmach. Die Splitter kommen teilweise sogar durch die Scheibe zurück (aber nicht weit).