Um noch mal kurz auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Die Armbrust an sich und als solche ist für die Heimverteidigung gegen Einbrecher (oder sonstige SV-Szenarien im Nahbereich) nicht die erste Wahl, weil:
- terminalballistisch unvorteilhaft, so weit ich das überblicke. Die Wirkung ist zwar bei Treffern in wichtigen Organen potentiell verheerend, tritt aber nicht schlagartig ein. Was dazu führen kann daß am Ende beide Beteiligten tot sind, weil der tödlich getroffene Angreifer als letzte Amtshandlung auf Erden dem Schützen evtl. doch noch mit dem weiter oben erwähnten Brecheisen die Rübe einschlägt.
- ungünstig gespannt zu lagern, wegen Erlahmung der Wurfarme und evtl. möglicher Gefährdung von Kindern oder sonstwem, der die gespannte AB unter dem Bett findet und damit was dämliches macht.
- entspannt gelagert -> verzögerte Schußbereitschaft.
- einschüssig.
- unhandlich beim Manövrieren und in einem eventuellen Handgemenge.
- in der Wirkung sehr schwer zu dosieren, im Vergleich zu bspw. Pfefferspray, Hieb- oder Blankwaffen.
- mithin glattes juristisches Parkett.
Also eher was für den Fall, daß man mit potentiell tödlicher Gewalt konfrontiert wird und zufällig eine AB und nichts geeigneteres greifbar ist.
Kann man das so zusammenfassen?