Schrotpatronen für die SG68??????

Es gibt 93 Antworten in diesem Thema, welches 20.063 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. August 2008 um 21:59) ist von Sgt_Elias.

  • wunderbar, also habt ihr es versucht und festgestellt, das es (beschränkt ^^) möglich ist....
    aber wie sieht das ganze auf über 5m aus ?
    wer will schon aus 2m entfernung eine scheibe beschießen...!?!?
    .
    was ihr da mit euren LG`s und LP`s gemacht habt, basirt grob auf dem funktionsprinzip einer schrotpatrone...
    der diabolo hinter den bleistücken, übernimmt die rolle des beschleunigenden schrotkorps und nutzt die freigegebene energie optimal aus (beschleunigt das schrot gleichmäßig bla bla bla... ),
    um ein möglichst gutes schußbild zu erzeugen.
    und wie Iceblade schon sagt, wäre ein idealer diabolo möglichst leicht, was diese plastikschrotkörbe durchaus sind.
    mit etwas zeit und lust, könnte man diese technik noch optimieren und so immer besere schußbilder zustande bringen.
    vielleicht hat ja einer lust dazu........

    MFG kojona :lol:

    Wer das liest, ist der lebende Beweis für die Wirksamkeit dieser freistehenden Werbefläche ! :deal:

  • genau so sieht's aus. am besten dürfte es wohl mit einer selbstgebauten patrone klappen.
    naja gut zu wissen, dass es vom grundprinzip her möglich ist.

    als nächsten schritt kann dann ja vielleicht jemand einmal versuchen, quecksilberladungen zu verschießen... mad max lässt grüßen ;D

  • bring die kinder nicht auf dumme gadanken Iceblade !....... ;)

    MFG kojona :lol:

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  • Wahrscheinlich wäre eine Art Treibspiegelgeschoß mit Crèpe-Papier oder Tesa verschlossen die beste Wahl. Wenn die Teile die richtige Größe haben kannst du vielleicht sogar das Magazin verwenden.

    Samael

  • :nuts:Ui! Das Magazin verwenden zu können wäre natürlich der Idealfall, da hab ich gar nich mehr drauf gehofft. Du meinst also man sollte die Schrotkörner in das Papier / Tuch oder was auch immer einwickeln und dann mit Tesa stabil machen?

    Ich hab mir heute so überlegt, dass mit einer Schrotpatrone der Lauf im Grunde GAR KEINEM Risiko mehr ausgesetzt ist, zerkratzt zu werden.
    Folgendes: (siehe Bild unten)

    - Der untere schwarze Teil müsste aus Plastik oder ähnlichem sein und fungiert als Schrotkorb, zur gleichmäßigen Beschleunigung. Er muss natürlich genau die Maße des Laufes haben.

    - Die Hülse drum herum, hier in grau, kann aus weicherem Material sein wie z.B. fester Pappe oder das Kunststoffmaterial aus dem z.B. Mappen / Schnellhefter bestehen.

    - Blau ist die Schrotladung.

    - Die rote Linie markiert quasi den Deckel der Patrone, und sollte aus sehr weichem bzw. relativ leicht reißbarem Material sein. Ich denke es reicht Papier.

    Wenn man die Patrone nun in den Lauf schiebt und abdrückt, kann meiner Meinung nach nur Folgendes passieren:

    Durch den Schrotkorb wird die gesamte Patrone beschleunigt und schnellt nach vorne, bleibt jedoch intakt, weil die Gasdruck-Kräfte ja nur am Schrotkorb direkt wirken. Die Schrotkörner selber haben also mit dem Lauf gar nicht erst Kontakt, folglich kann auch nichts zerkratzen.
    Wenn die Patrone nun den Lauf verlässt, wird der Patronenkörper selber, da er ja sehr leicht ist, ziemlich schnell seine Beschleunigung verlieren. Die schweren Schrotkörner jedoch nicht, sie behalten ihre Energie und brechen nach vorne aus der Patrone aus (durch die rote Linie, DESHALB sollte dieser Deckel der Patrone leicht reißbar sein).

    Die Patrone bleibt ähnlich dem Schrotkorb einer richtigen Flinte nach wenigen Metern liegen, die Ladung jedoch fliegt weiter, ohne je den Lauf der Waffe berührt zu haben.

    Diese Idee ist glaube ich nur auf die SG68 anwendbar und nicht auf Luftgewehre, aufgrund des Kalibers.

    Schwierigste Frage ist: Aus welchem Material baue / säge ich den Schrotkorb zu? (Ist Treibspiegel eigentlich ein Synomym für Schrotkorb? Nur man so am Rande...)
    Der Rest ist einfach zu basteln.

    Was denkt ihr? Kann doch nichts schiefgehen, oder? Ich könnte mir dabei gute Schussbilder vorstellen :nuts:

    Gruß,
    David

  • Wenn du das Teil in der Form mit den Dimensionen eines 68er Balls verwendest könnte es funktionieren. Ideal wäre es wenn die Hülse gleich mit aus der Kammer durch dem Lauf herausfliegt. Keine Ahnung inwiefern das noch alles legal ist aber funktionieren wüßte es theoretisch.

    Samael

  • @ Samael: Wie meinst du das, dass die hülse mit aus dem lauf rausfliegen sollte? das tut sie doch!?
    und legal sollte das alles sein, wir verändern ja nix an den waffen und kommen auch nicht über die erlaubten joule.

    Dicke Bertha: Was genau sind CCI KK? ist es die funktion dieses blauen beutels, aufzureißen und die schrotladung freizugeben? falls ja, dann könnte ich den ja in die hülse für die SG68 tun...

  • Zitat

    Original von Iceblade

    Dicke Bertha: Was genau sind CCI KK? ist es die funktion dieses blauen beutels, aufzureißen und die schrotladung freizugeben? falls ja, dann könnte ich den ja in die hülse für die SG68 tun...

    Das sind Schrotpatronen für .22er Kleinkaliber Waffen.

    Die sind allerdings EWB Pflichtig.

    In deiner SG68 würden die aber durchfallen, da das .22er Kaliber lediglich 5,6mm sind.

  • da kommt mir ne idee !
    seht euch mal nach 4,5mm "reinigungdpfropfen", für eure LG läufe um und verwendet die dann als "schrotkorb"....das könnte klappen.
    .
    für die SG68 wird es vielleicht keine passenden pfropfen geben, aber das zuschneiden, sollte kein problem sein...

    MFG kojona :lol:

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  • Ich kannte mal jemanden der hat sich ein billiges Luftgewehr auf das Cal. 22 augebohrt.
    Dann alte 22er Hülsen hinten abgeschliffen,und mit wachs wieder verschlossen, vorn dannviele kleine Kugeln rein und dann auch mit Wacht zu.
    Das ganze passte in den Lauf, der Rand der hülse hielt diese fest
    und das klappte prima.

    Versuche mit Reinigungsfropfen und zigarettenfiltern hinter den kugeln waren nicht so erfolkreich wir reine wachspfrpfen....

    Ich denke es würde reichen bei nem Glattlauf nur das "Patronenlager" auf .22 zu Bohren

  • @ HWjunkie
    stimmt, 68èr pfropfen sollte es zu kaufen geben.....
    hab nichtmehr daran gedacht, dass die SG68 das kaliber 68 hat :n17:

    MFG kojona :lol:

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  • Ja, das kommt dann wenn es von Paintball (siehe Kategorie) mal eben über Luftgewehre bis hin ins illegale abgleitet... *lol*

    Bei so viel Initiative würde ich eher in Betracht ziehen auf einen ordentlichen Stand zu gehen (Qualifikation mal vorausgesetzt).
    Dort läufst du weder Gefahr wen zu treffen (wie evtl. im Garten), die Einrichtung zu beschädigen und den Paintballmarkierer mußt du auch nicht zweckentfremden. :new16:

  • Die einzige Lösung für die SG 68 wäre, drei bis vier 86.Paintballs hintereinander zu packen und dann abdrücken. Aber vielleicht zerfetzt es dann allesamt.
    Bei den Granaten funktioniert das, aber da ist der Weg durch das ""Rohr"" ja auch nur sehr gering ...

    :johnwoo::tine:

    2 Mal editiert, zuletzt von Foley (30. Mai 2008 um 14:46)