Schön verschließen und dann hält die eine ganze Weile.
Gruß
Haenel - Gemeinschaft
Es gibt 24.603 Antworten in diesem Thema, welches 3.625.365 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Vielen Dank! Dann werde ich die Brühe mal ansetzen. ;^)
liebe Grüsse ... Patrick
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Habe gestern mal den übelst mitgenommenen Schaft geschliffen.
Hoffentlich gibts dann Fotos von dem Endergebnis.
Mach es nicht zu schön, ansonst weiß ich schon wer meinen 310er Schaft restaurieren wird. -
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Johnny: Wie sieht der 310er Schaft aus?
So ...
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Da gibt's aber Schlimmere. ;^)
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Natürlich gibt es Schlimmere. ;^)
Nun da ich die 310er Reihe komplett habe, möchte ich mir eines zusammenstellen so ähnlich wie das 400 bzw. 570er.
Dunkler Schaft mit Schaftkappe aber statt mit weißer, eine rote Zwischeneinlage, Mikrometerkimme, Ladesperre, geschlossenes Bodenstück also ohne Sicherung und ohne Riemen.
Quasi - The Riflemans Rifle aus dem Hause Haenel. -
Hallo Haenel-Gemeinschaft,
ich besitze ein Haenel 310-3. (Gebrauchtkauf) Dank des Forums konnte ich die automatische Sicherung wieder reparieren. Vorher wusste ich gar nicht das sie eine hat.Die Feder wurde nach meiner Meinung bewusst ausgehängt.
Aber lange Rede, kurzer Sinn: Mein Schaft hat nicht nur deutliche Gebrauchsspuren, sondern ist auch gerissen. Werde wohl um einen Wechsel nicht herumkommen. Nun meine Frage: Passt der Schaft der Haenel 310-4?
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Hallo Larrs70, der Schaft vom 310-3 und 310-4 sehen grundsätzlich verschieden aus und soweit ich weiß kann man die nicht untereinander wechseln (irgendwas mit den Abständen passt nicht). Kann ggf noch jemand anders eine Antwort darauf geben. Bei Egon gibt es immer wieder mal einen Schaft für den 310-3. Alternativ passt der 310-2 (halt ohne die Bohrungen für den Riemen).
Evtl. kann man den Schaft aber noch retten, mal mal ein Bild vom Schaden.
Grüße Rico -
Hallo Rico,
vielen Dank für deine Antwort. Ich weiß, dass sich beide Schäfte optisch unterscheiden. Der sogenannte Sportschaft gefiel mir am Anfang nicht, aber mittlerweile dann doch. Außerdem würde er mir besser liegen, da ich gern mit diesem Gewehr im Stehen schieße. Mein Schaft hat 2 Risse im Bereich dieser Kappe für den Spannhebel. Ein Riss geht sogar bis zur Ausfräsung des Abzugs. Noch hält er, aber wie lange?
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Hallo Larrs,
Das System, bzw. der Lauf des 310-4 ist kürzer, als die Standardsysteme.
Das System des 310-4 ist überdies nur mit zwei Schrauben befestigt, das
der anderen 310er, mit drei Schrauben.
Davon abgesehen, sollte das lange System in den Sportschaft einzubauen
sein, die mittlere Schraube bleibt dann halt frei.Die Risse zwischen der Öffnung der Dreiecksabdeckung und der Öffnung
des Abzuges sind recht häufig und gerade dort zu beobachten, wo die
Gummiringe für die Schaftschrauben nach einer Demontage weggelassen
wurden.
Die Bruchstelle lässt sich einfach und dauerhaft reparieren.
Ich schneide dazu zwei Verstärkungen aus Furnierholz aus und verklebe
die mit Holzleim von innen. Reparaturstelle vorher gut reinigen und aufrauen.
Die Furnierplättchen einmal mit und einmal gegen die Maserung verkleben.
Hält einwandfrei.liebe Grüsse ... Patrick
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Hallo Patrick,
vielen Dank für die Infos. Werde die Tage mal bei der örtlichen Schreinerei vorbeischauen und mir etwas Furnierholz besorgen. Diese Gummiringe sind übrigens noch vorhanden. Vielleicht haben die Vorbesitzer beim Zusammenbau auch nicht auf den korrekten Sitz des Dreiecks geachtet.
Und noch etwas zum 310-4: Anfang der 1990er Jahre hatte ich mal eins bei einem Waffenhändler in der Hand. Der Neupreis von knapp über 120 DM war zwar ok, aber das Kaliber 4,4mm und der Sportschaft, der mir damals nicht gefiel überzeugte mich dann doch nicht. Mittlerweile ärgere ich mich es nicht gekauft zu haben.
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Der sogenannte Sportschaft gefiel mir am Anfang nicht, ...
... und der Sportschaft, der mir damals nicht gefiel überzeugte mich dann doch nicht.
Diese Zaunlatte gefählt mir bis heute nicht, ...
... aber was solls ich habe auch ein 310-4.1 -
Hallo,
der I-53-Schaft...
Wie gesagt, ganz seltsames, helles Holz, fast schon weiß, wie ausgeblichen.
Sah richtig tot aus. Beim Wässern, wurde aber eine ganz feine Maserung
sichtbar, hübsch, aber sehr kontrastarm.Darum beschloß ich, den Schaft zu beizen. Kirsche dunkel (175) von Clou kam
auf hellem Holz auf der Farbkarte schön Orange-braun raus.
So sollte es werden.Wurde nicht.
Überraschung:
Denke, so kann man es lassen. :^)
Viel mehr kann man da nicht rausholen. Der Schaft ist doch recht beulig, hat an
der Rückseite ein paar Risse, die Seriennummer ist recht prominent eingeschlagen
auf der rechten Seite und links prangt eine große M12 (GST Inventarnummer) und
ein willenlos reingeklopftes X.
Ne Schönheit wird das nimmer, aber die Farbgebung hebt die Stimmung der Holz-
würmer und fast 60 Jahre schlechtes Leben, darf man so einem Prügel auch ansehen.Jetzt geht's an's System, den alten Rosthaufen. ;^)
liebe Grüsse ... Patrick
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So.
Das I-53 wird.
Der Schaft ist schön, jetzt das System, der alte Rosthaufen.
...das Foto schmeichelt.Aber nach Reinigung, Entfetten, Entfernen der restlichen Brünierung und Schliff:
...sehr annehmbar. :^)Auffällig bei diesem Modell, neben all den Markierungen auf dem Schaft,
ist auch das System recht ordentlich durchgestempelt.
Qualitätsstempel
TW-Stempel
Eine ominöse 1 im Kringel -
Jetzt hätte ich fast gesagt, nu ja, ein Knicker eben.
Aber Du machst das toll verodog - Abtreten, weiter machen -
Der Lauf, mit dem GST-Stempel:
Probe-Zusammenbau.Ich warte jetzt auf die Bestellung. Feder, Achsschraube und Dichtung müssen neu.
Apropos Dichtung. Da ist der komplette Satz von Nöten.
Ich sag' nur eins: Nägel!Scheint eine Haenel-Krankheit zu sein, die auch vor der GST keinen Halt machte.
Eine Frage dazu: Habe ich neulich in einer egun-Verkaufsanzeige aufgeschnappt:
Stimmt das, dass alle I-53 ausschließlich für die GST gebaut wurden?liebe Grüsse ... Patrick
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So schlimm sieht das System gar nicht aus. Da habe ich schon richtig tief vernarbte Stücke gesehen. Wo waren die Nägel?
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Hallo Larrs,
ich sagte ja, das Foto schmeichelt.
So sah das von Nahem aus. Überall:
Die Nägel waren da, wo sie immer sind. Im System. Stecken in der Dichtung
und dem Dichtungshalter. Flach reingekloppt, auf Anhieb gar nicht so recht zu
erkennen. Entsprechend der Abdruck vorne im Systemabschluß.Man könnte glauben, Haenel sind frühe Nagler und keine Druckluftwaffen.
Wobei in diesem Fall, nur kleine Nägelchen verwendet wurden. Da hatte
ich schon andere Kaliber im System gefunden.liebe Grüsse ... Patrick
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Was man hier so alles lernt. Ich weiß nur, dass früher bei Munitionsmangel gern Nägel verschossen wurden sind.
Brünierst du das System selber? Bei meiner 310 habe ich das versucht und bin fast wahnsinnig geworden. Diese Brünierung wollte am Anfang einfach nicht gelingen. Trotz entfetten und anschleifen. -