Bogen für nen Anfänger

Es gibt 54 Antworten in diesem Thema, welches 6.026 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. März 2008 um 07:34) ist von Lennoxman.

  • Arcubalista

    Danke für den Hinweis , aber ich mache das schon , habe Holzpfeile aus Zeder und Federn sind gedreht , alle ca 27 schwer und schiesse 42 Lips
    das passt , die Pfeile haben eine Spinne von 40-45 , Federn sind Thruthan , leicht gedreht aufgebracht

    Der im Kill ist meiner :)

    Der Weg ist das Ziel

  • Hallo,

    einfach nur schööön :)
    Wo gibts denn solche Tiere, mit Fell? Da macht das schieße sicher gleich doppelt
    so viel Spaß... hach, wenn ich nur auch wieder mal auf den Schießplatz könnte :(

    Tut mir leid dass ich jetzt so direkt frage, aber darf man den Rest deiner
    Ausrüstung auch mal sehen? So als äh.... äh.. sagen wir Beispiel für die Anfänger,
    was es denn so alles gibt... dass das ganze auch einen pädagogischen Anteil
    hat...

    lg, Martin.

    - inaktiv -

  • Die Tiere mit Fell gibt es beim Turnier in Elters. Auch nur ein gewisser Prozentsatz.

    Bögen

    Eibe Banbus ( überlege den zu verkaufen, da er mir zu leicht ist )
    34 @ 27,5


    Bogen der Frau Osage O. 27@25


    Bogen von mir Osage O.
    42@ 28


    Sammlung

    An der Arbeit

    Bogenhüllen aus Vel. Leder ( kein Spalt...... )
    mache ich selber.


    Der Weg ist das Ziel

  • Also das Forum hier ist doch sowas von ...... ja - anregend :) - nachdem mich die FT- Fraktion dazu gebracht hat, unseren KK- Stand als FT- Platz zuzulassen und mich zur Anschaffung diverser Feinwerkbaus genötigt hat, haben meine Frau und ich beschlossen, uns mit dem Bogensport zu beschäftigen. Ich hatte vor ca. 20 Jahren ein wenig Bogen geschossen, habe dann aber mangels Gelegenheit und Platz die Ausrüstung verschenkt. Nun haben wir ein eigenes Grundstück im Grünen, Platz ist kein Problem - also nur zu - neues Hobby :new11:
    Bestellt haben wir uns für meine Frau einen Ragim Silver Cup in 68 " und mit 20 lbs sowie etwas Zubehör, für mich habe ich in der Bucht für 100 Euro ein Set mit Samick Polaris, auch 68" und 30 lbs sowie Bogenständer, Tasche, Armschutz, Tab, Visier erstanden.
    Pfeile haben wir sowohl in Alu als auch in Glasfiber, Kostenpunkt etwa 3-4 Euro pro Stück. Wenn wir die Scheiben sicher treffen, schauen wir uns mal nach etwas Gutem um.
    Jetzt muß ich mich nur noch nach passenden Zielen umschauen (eine alte Strohscheibe habe ich noch rumzuliegen, jedoch auch schon etwas mitgenommen) - ich will mal mit den Bauern im Verein regen, ob noch jemand solche kleinen Rechteckigen Strohballen presst - die müßten doch eigentlich perfekt sein, oder?

  • Hallo,

    Igel: Schöne Sachen hast du da, wirklich. Vor allem sehr individuell! Hast du die
    Bögen auch selbst gemacht? Respekt, jedenfalls. Gefällt mir gut. Danke dass du
    so schnell geantwortet hast. Bei mir gehts ja morgen wieder ins Krankenhaus.

    @Holge: Etwas Lockerheit schadet hier im Forum garnicht....

    Ulli: Schön! Guter Entschluss. Wenn du Fragen hast, auch für dich gilt: Wir sind
    für dich da. Speziell bei der Technik möchte ich dich bitten dir Hilfe zu holen! Wie
    ich schon sagte, mit den Langzeitfolgen ist nicht zu spaßen.
    Ich bin allerdings die nächste Woche nicht da, also nicht böse sein.
    Die Gepressten Strohballen sind wirklich nicht schlecht. Wir haben zum
    Einschießen auch eine "Strohwand" aus 2 gepressten Strohblöcken. 1m tief, 3m
    hoch und etwa 4m breit. Diese muss zwar etwa alle 5 Jahre erneuert werden,
    hält sonst aber wirklich gut. Nur ein Vereinsmitglied mit einem 70lbs Langbogen
    hat das Problem dass seine Pfeile manchmal komplett verschwinden. Allerdings
    sollte deine Frau dann kein Problem mit "Dreck" haben, diese Strohballen
    verlieren recht leicht den ein oder anderen Halm.

    lg, Martin.

    - inaktiv -

    Einmal editiert, zuletzt von Arcubalista (25. Februar 2008 um 15:45)

  • ... Na ja, wie gesagt, ich hatte schon mal 3-4 Jahre mit einem 25 lbs - Jugendbogen geschossen, Physische Schäden habe ICH dabei nicht bekommen :nuts: - ich denke auch, wir haben nicht den Ehrgeiz mit dem Zuggewicht bei 190 lbs aufwärts anzufangen, sondern das Ganze etnspannt und wirklich als lockeres Hobby nebenbei zu betreiben. Wenn ich mehr als 2000 Joule brauche, nehm ich meinen Nagant M1891 ..
    Mit den Stohkrümeln könnte meine Frau wahrscheinlich (?) leben, wir wohnen schließlich auf dem Land ....
    Und Danke für das Hilfeangebot, wir kommen garantiert drauf zurück :huldige:
    Erfahrungsberichte folgen ...

  • Acubalista

    Jeep , der Eibe ist vom Bogenbauer, Bögen von der Stange kommen mir nicht mehr ins Haus. Die anderen habe ich selber bei Ihm gemacht oder dann zu Hause. Zur Zeit haben wir hier 5 Bögen 4 davon aus Osage O.
    für mich das beste Bogenholz. Eibe wird doch etwas überschätz auch wenn es sich toll ziehen lässt. Aber da gehen die Meinungen auseinander. Meine Osage sind halt alle leicht rek. so das sie noch mal beim Ablassen einen richtigen Bums bekommen.

    Holge

    Teddys halten nicht lange :new11:

    Der Weg ist das Ziel

  • Da ich mir jetzt irgendwie diesen Recurvebogen hier ausgesucht habe http://bogensportladen.de/product_info.p…curvebogen.html und hier gesagt wurde dass Ragim ganz gut sei, aber ich keine wirkliche Lust auf einen weißen Bogen (Wurfarme) habe, würde ich mal gerne wissen ob, und wenn mit welcher Farbe man die Wurfarme schwarz anstreichen könnte. :crazy2:
    Außerdem würde ich ich noch ganz gern von euch wissen wie viel lbs ich am Anfang vertragen kann. (Würde den Bogen auch ganz gern noch 1-2 Jahre benutzen können ohne, dass er mir zu schlaff wird)
    Also zur Info: Da ich seit 1 1/2 Jahre ins Fittnessstudio gehe und da auch sehr oft die Schultermuskeln trainiere dürfte es theoretisch nicht an Kraft mangeln.

    Gruss
    Stefan

    CO2: Beretta 92fs :nuts::)):n1: Crossman 1077
    Luftdruck: Diana Panther.21
    SSW: RG96

  • da hatte ich einmal eine pdf datei runtergeladen, in der wurde alles sehr ausführlich beschrieben, wenn ich die nur wieder finden würde.....

    EDIT: GEFUNDEN!!!!
    http://www.kostka-armbrusttechnik.de/downloads/Boge…buch-051007.pdf
    wer ist der größte? naja gründlich durchlesen und die hälfte alller fragen sind geklärt, versprochen ;)

    Es gibt eine Theorie die besagt, dass wenn Buddy seine Augen öffnet,
    das Universum auf der Stelle verschwinden und durch etwas noch viele bizarreres und unerklärlicheres ersetzt würde.
    Es gibt eine zweite Theorie, nach der dies schon passiert ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Hanfpanzer (25. Februar 2008 um 22:26)

  • Danke für den Tip!
    Aber bestehen außer bei der Farbe weitere Unterschiede zwischen dem normalen Recurve und einem Jagtrecurve?

    CO2: Beretta 92fs :nuts::)):n1: Crossman 1077
    Luftdruck: Diana Panther.21
    SSW: RG96

    Einmal editiert, zuletzt von Kreatorfan (25. Februar 2008 um 23:06)

  • Zitat

    Original von Kreatorfan
    Danke für den Tip!
    Aber bestehen außer bei der Farbe weitere Unterschiede zwischen dem normalen Recurve und einem Jagtrecurve?

    Ein normaler Recurve für Herren hat im regelfall 68", Jagdrecurvs sind etwas kürzer gehalten (62"). Das Mittelteil ist hierbei kürzer gehalten. Schau einfach mal zu http://www.bs-bogensport.de dort sind die denke ich mit aufgelistet.

    Sieht dann etwa so aus

    NIX FÜR SCHWACHE NERVEN

    Gruß
    Thomas

  • Sry, ich weiß, meine Vielfragerei nervt, aber hat so ein Jagtrecurve eigentlich dann dieselben Schusseigentschaften wie ein Gewöhnlicher?

    CO2: Beretta 92fs :nuts::)):n1: Crossman 1077
    Luftdruck: Diana Panther.21
    SSW: RG96

  • Klar, nur weil er kürzer ist schießt der deswegen nicht schlechter. Der gezeigte Bogen ist jedoch einiges leichter als der meinige von Samich da mein mittelteil aus Hartholz Schichtverleimt ist, das vom dem Jagdrecurve ist nicht so hart und aus einem Stück. Jagdrecurve sind kürzer gebaut um im Gelände mehr Platz zu haben, ich muss mit meinem 68" Bogen schon manchmal aufpassen daß ich den Waldboden nicht beim Schuss umpflüge oder mich in Ästen verheddere.

    Gruß
    Thomas

    EDIT: Nen Jagdrevurve schießt man auch über das Shelf des Bogens, ich schieße immer über eine Pfeilauflage.

  • Hallo,

    Kreatorfan: Tut mir leid dass ich jetzt hier so direkt frage, aber liest du denn
    was ich schreibe? Weil wenn nicht dann kann ichs auch bleiben lassen.

    Ich hatte doch geschrieben dass du dir vielleicht erst einmal einen Bogen mieten
    sollst. Da kannst du auch die Wurfarme tauschen und dich somit steigern und
    musst nicht jetzt schon einen Bogen schießen der dir viel zu stark ist, und der dir
    vermutlich in 1,2 Monaten schon zu schwach wird. Und das wird er, nach meinen
    Erfahrungen. Wir haben seit ich im Verein bin bestimmt 60 neue Schützen gehabt
    von denen viele wieder gegangen sind, aber es war bei allen das gleiche zu
    beobachten. Wenn du ihn umbedingt kaufen willst, dann nimm einen Bogen mit
    35lbs. Der müsste gehen.

    Wurfarme sollte man nicht selbst lackieren. Wenn er schön sein soll, dann nimm
    doch keinen 3-teiligen Sportbogen sondern einen einteiligen Jagdrecurve, die
    sind meist schöner. Zum Beispiel den Martin X200, oder wie ich den Martin
    Hunter. Ich helfe dir auch gerne bei der Auswahl...

    Versteh mich bitte nicht falsch, aber wenn ich mir die Zeit nehme dir zu antworten
    dann bitte ich auch darum dass du es liest. Vielleicht bin ich im Moment auch nur
    etwas gestresst, ich bitte um Verzeihung....

    lg, Martin.

    - inaktiv -

  • Zitat

    Original von Igel
    Jeep , der Eibe ist vom Bogenbauer, Bögen von der Stange kommen mir nicht mehr ins Haus. Die anderen habe ich selber bei Ihm gemacht oder dann zu Hause. Zur Zeit haben wir hier 5 Bögen 4 davon aus Osage O.
    für mich das beste Bogenholz. Eibe wird doch etwas überschätz auch wenn es sich toll ziehen lässt. Aber da gehen die Meinungen auseinander. Meine Osage sind halt alle leicht rek. so das sie noch mal beim Ablassen einen richtigen Bums bekommen.

    Sorry für die dumme Frage, aber was für ein Holz ist Osage O. ???
    Einen Bogen zu bauen würde mich nämlich schon reizen, aber dafür muss ich natürlich wissen welches Holz ich nehmen soll... (und an Eibe kommt man mit normalen Mitteln recht schwer ran, hab ich mir sagen lassen)

    mgf

    Raiden

    2 Mal editiert, zuletzt von Raiden (26. Februar 2008 um 03:41)

  • Raiden

    Man kommt an Eibe , wenn man über einen Bogenbauer geht. Er macht dir sogar einen Rohling. Dazu kommt dann gleich noch ein Link. Dort
    kannst du auch über Osage O. nachlesen. Nur soviel vorweg. Osage
    kommt aus den USA oder aus Ungarn. Das Holz ist supper für den Bogenbau. Die Nordamerikanischen Indianer ( der Stam der Osagen )
    hat damit sehr regen Handel getrieben. Die Osagen waren weniger als Krieger als Händler bekannt. Und viele Stämme wollten eben dieses Holz. Naja das fürt nun zuweit.

    Link http://www.ballg.de/boegen.html

    Dort habe ich auch meinen ersten Bogen gebaut. Der Bruno ist nicht ganz so bekannt wie der Stegmeiyer aber aus meiner Sicht besser.
    Und ein echter Mensch.


    Kreatorfan

    Den ersten Bogen sollte man leihen, dann kann man sich mit der Lipszahl hocharbeiten ohne grosse Kosten. Dann kauft man einen.

    Der Weg ist das Ziel