Also zum ersten Mal wird dir da keiner Auskunft geben können, weil es noch gar kein geltendes Recht ist.
Zweitens können die Leute in den Ämtern auch nix für irgendwelche Gesetze. Gott sei Dank haben wir ja diese Gewaltenteilung. Am besten gehste mal bei deiner regionalen Grünen Partei Zentrale vorbei und fragst die.
Waffenrichtlinie EU-Parlament
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DAX-Racer -
25. November 2007 um 13:36 -
Geschlossen
Es gibt 58 Antworten in diesem Thema, welches 7.261 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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nur: an wen wendet man sich denn normalerweise, wenn man ne frage zum gesetz hat? normalerweise doch an die polizei, oder?
und fragen kostet ja nichts... und ist ja anscheinend grade erforderlich... bzw. bald erforderlich, aber lieber informieren, bevor man sich jetzt etwas kauft, was in ein paar monaten evt. vernichtet werden muss. -
Stimmt wenn man eine Frage zum Gesetz hat dann wendet man sich an die Polizei oder die Staatsanwaltschaft.
Nur das es momentan noch kein derartiges Gesetz gibt. -
.. jetzt heißt es Sparbücher auflösen und finanzielle Reserven mobilisieren. Denn bald ist es nicht mehr so leicht mit dem Erwerb. Mindestens eine Flinte und ein Repetierer sollten sich schon noch ausgehen bevor es Schluss mit einem bewährtem Recht ist.
Übrigens - laut diverser Aussagen sollte der angeblich profitierende Europäische Feuerwaffenpass eingeschränkt werden sodass man mehr als nur eine Einladung zu einer Schießsportveranstaltung/Jagd braucht.
Ehrlich gesagt bin ich schwer enttäuscht von der Politik. Und irgendwie kann ich den Thread hier über die Auswanderung zurzeit verstehen.
Bald stehen wieder EU-Wahlen an. Ich werde hierbei das heutige Abstimm-Verhalten stark in meine Stimmabgabe miteinfließen lassen.
Gruß Georg
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gewaltenteilung ist gut, allerdings die alte. in der neuen form bestimmen nur die die oben sitzen über die, die unten rum krebsen und ruhig abwarten was als nächstes kommt.
aber die sache mit den grünen ist nicht schlecht, direkt in die höhle des löwen? kommt einer mit? die wissen ja nicht mal wo das böse ende vom schiessgewehr isttotal munter
thomas
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Zitat
die wissen ja nicht mal wo das böse ende vom schiessgewehr ist
Doch doch, das wissen sie sehr wohl.
Oder warum glaubst du daß die so panische Angst vor bewaffneten Bürgern haben?
Die wissen genau wie so ein Ding funktioniert und was es anrichten kann.Gruß K.
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Zitat
Original von Kentucky
Doch doch, das wissen sie sehr wohl.
Oder warum glaubst du daß die so panische Angst vor bewaffneten Bürgern haben?
Die wissen genau wie so ein Ding funktioniert und was es anrichten kann.Gruß K.
Und genau darum, weil unsere Politiker Angst vor Bürgern haben, die wissen, wie eine Waffe funktioniert...
... wird auch genau DAS den meisten männlichen Bürgern im Zuge der Allgemeinen Wehrpflicht eingetrichtert, ob sie wollen oder nicht...
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Mein heute morgendlicher Frustabbau:
[URL=http://www.tagesspiegel.de/politik/div/;art771,2429634]Tagesspiegel plus Kommentar[/URL]
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Das Anschreiben von Abgeordneten ist eine Sache, richtig Druck machen müsste man aber anders.
Man könnte zum Beispiel Herrn Bush anschreiben und wenn unsere Politiker ihn dann das nächste mal versuchen an zu pissen wegen irgend was und als Antwort ein Frachtmaschine voll Postsäcke bekommen dann wissen sie dass zu weit gegangen sind.
Hilfreich wäre es sicher auch an das nationale olympische Komitee der Volksrepublik China zu schreiben, die wären für so etwas dankbar. Putin könnte sicher auch helfen, so bekommt man sie klein und nicht mit ein paar Hanseln bei der Polizei.
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Paratrooper, ja das ist echt ne gute Idee, aber ich denke die werden genug selbst zu tun haben, und was sollte es Busch interessieren ob wir nun Waff... öhm, sind wir nicht deren Schutzschild gegen Russland? War da nicht mal sowas in dieser Richtung? Und wie sollen wir die USA vor Russland verteidigen ohne Waffen?
Mit den 250.000 Soldaten die wir haben? Da würden glaube ich mehr Feinde durch einen Lachanfall sterben wie durch eine unserer Kugeln.Krombacher, Paratrper meinte, wenn unserer Politiker Druck von unten einfach so ignorieren, dann kriegen sie halt Druck von oben, fertig, wir haben auch unser Recht unseren Sport ausuüben, und unsere Meinung muss auch berücksichtigt werden.
Blos wie kommen wir an Busch und Putin heran?
mfg Sniper
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Zitat
Original von Sniper Bravo
....Blos wie kommen wir an Busch und Putin heran?mfg Sniper
Ganz einfach per e-mail, wie an jeden anderen auch, hier die Links:
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Gut, ne Adresse haben wir mal, und wer kann englisch so gut, das er ne Mail schreiben kann?
Vor allem wer schreibt die Mail ?Weil ich kanns nicht.
mfg Sniper
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eine gute Idee............... Herr Bush bzw. die chinesische Regierung wird sicherlich nichts wichtigeres zu tun haben, als der "bösen" EU-Bürokratie das Handwerk zu legen.......... ich sehe schon, wie Bush im Superman-Kostüm gegen die Verheugens und Kallenbachs dieser Welt antritt - mit dem lauten Ruf für freien Besitz von Feuerwaffen in der Europäischen Union............. *Ironie off*
MfG
ein amüsiertes Teufelchen
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Damit die Sportschützen, Jäger und sonstigen Waffenbesitzer nicht mehr genau wissen konnten was eigentlich für sie beschlossen wird ist erst heute der volle Änderungstext online verfügbar:
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.d…559&language=DE
Gruß Georg
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Ich weiß nicht ob es interessiert, aber ich hab eine Antwort von Andreas Schwab bekommen.
Ich verschickte den doch sehr gewagten Entwurf aus dem Waffenforum.
Merke jetzt aus der Mail das der Herr wohl Österreicher istZitat
Sehr geehrter Herr ....,für Ihre Zuschrift zum Thema "Umsetzung des UN-Waffenprotokolls" danke ich Ihnen. Ich habe mich für die CDU/CSU Gruppe im Binnenmarktausschuss für die Interessen der Jägerinnen und Jäger eingesetzt, ohne einen effektiven Schutz vor Waffen aus den Augen zu verlieren. Unser italienischer Schattenberichterstatter, Herr Podesta, hat sich mit der Berichterstatterin Frau Kallenbach über Monate konfrontativ auseinandergesetzt, auch in Ihrem Interesse.
Die von Ihnen kritisierten Elemente des Gesetzentwurfes sind inzwischen weitgehend hinfällig.
Daher zu Ihren Anliegen im Detail : Der nun vorliegende Kompromiss, der sich mit den binnenmarktrelevanten Fragen des UN-Protokolls beschäftigt, kam zustande vor dem Hintergrund der Verhandlungen im Ministerrat, wo sich die Mitgliedstaaten wie Frankreich, Deutschland, Slowakei und Österreich mit ihren Vorstellungen einer flexibleren Anwendung des Waffenrechts für Personen, die mit deren Umgang vertraut sind, nicht durchsetzen konnten.
Im Parlament standen wir angesichts der viel weiterreichenden Vorstellungen im linken Bereich des Hauses vor der Herausforderung, einen für all jene erträglichen Kompromiss auszuhandeln, die bislang rechtmäßig und verantwortungsbewusst mit ihren Waffen umgehen. Das war nicht einfach. Am Ende glauben wir aber, dass ein insgesamt vertretbares Ergebnis erreicht werden konnte. Nach meinem Kenntnisstand werden aber nicht alle Änderungsanträge unsere ungeteilte Zustimmung finden. Dies dürfte aber am Gesamtergebnis nichts ändern.
Da die Kommission in den kommenden Monaten einen weiteren Vorschlag einbringen wird, der sich mit den handelsrelevanten Aspekten des UN-Protokolls beschäftigen wird, sind wir der Auffassung, dass ein in allen Belangen vertretbarer Kompromiss unser Ziel sein muss - auch in künftigen Rechtstexten. Dazu haben wir nach Kräften beigetragen.
Wir haben vieles abgelehnt, was vorgeschlagen und diskutiert wurde. Zum Beispiel werden auch in Zukunft die strafrechtlichen Vorgaben ausschließlich von den Parlamenten der Mitgliedstaaten beschlossen. So konnten wir auch durchsetzen, dass die Klassifizierung von Waffen in vier Kategorien (A-D) beibehalten wird, so wie es die Jäger und Sportschützen gefordert hatten. Wir konnten abwenden, dass eine Reduzierung auf 2 Kategorien erfolgt und diese Waffen zusätzlich registriert werden müssen.
Für die Kategorie D gilt bis 2014 eine Übergangsregelung, bis dahin gelten die durch mitgliedsstaatliches Recht festgelegten Regelungen, d.h. es bleibt den Mitgliedsstaaten überlassen z.B. im Bereich der Jagd- und Sportschützen den Zugang zu regeln. Was anstelle dieser Übergangsregelung im Jahr 2014 treten wird, können die Mitgliedstaaten in wichtigen Fragen mitentscheiden.Des Weiteren haben wir die Festsetzung des Mindestalters auf 16 Jahre für den Gebrauch von Waffen für die Jagd und den Schießsport erhalten können. Der Erwerb von Waffen wird hiermit nicht abgedeckt. So bleibt die Möglichkeit der verantwortungsvollen Nutzung von Waffen für junge Menschen, die der Jagd und/oder dem Schießsport nachgehen wollen, weiterhin erhalten.
Auch konnte verhindert werden, dass die vollständige Registrierung aller bisher legal frei besessenen Waffen Kernpunkt dieser Richtlinie wurde. Damit haben Sammler beispielsweise historischer Waffen auch in Zukunft keine bürokratischen Regelungen zu befürchten.Der Bezug zu den Aktivitäten von Schützen wurden im Speziellen durch unser Engagement aufgenommen. Ein Erwägungsgrund stellt sicher, dass sie ihre Aktivitäten weiterhin ungehindert ausführen können. Dies bringt die Anerkennung ihrer kulturellen und historischen Rolle zum Ausdruck.
Eine wichtige Verbesserung für legale Waffennutzung besteht in der Abschaffung von Gebühren für den Europäischen Feuerwaffenpass (EFP), sowie der Vereinfachung der administrativen Abläufe zur Beantragung des Passes. Dies kommt vor allem den Jägern und Sportschützen zugute. Im Hinblick auf die illegale Nutzung von Feuerwaffen wird deren Überwachung jedoch durch ein unbürokratisch arbeitendes, verbessertes europäisches Datenbanksystem gestärkt.
Angesichts der schwierigen Ausgangslage und die sehr unterschiedlichen Positionen im haben wir nach langen Verhandlungen letzten Endes einen vertretbaren Kompromiss gefunden, auch wenn wir nicht mit allen Einzelheiten zufrieden sein können, und daher Ihren Unmut zum Teil verstehen. Dennoch glauben wir, dass auch Sie mit diesem Ergebnis langfristig eine Perspektive haben, die eben nicht auf Bürokratie, sondern praxisgerechte Lösungen setzt.
Sollten Sie noch weitere Anliegen haben, können Sie mir diese jederzeit zuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
IhrAndreas Schwab
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Zitat
Original von Sniper Bravo
Gut, ne Adresse haben wir mal, und wer kann englisch so gut, das er ne Mail schreiben kann?
Vor allem wer schreibt die Mail ?Weil ich kanns nicht.
mfg Sniper
Schreib doch einfach auf deutsch die haben Übersetzer und sind immer froh wenn sie Argumente zum Kontern haben. Das würde der Merkel wirklich richtig weh tun:
Angie: Herr Putin wir müssen mal über die Menschenrechte sprechen.
Vladie: Sehr gerne Frau Bundeskanzlerin, ich habe hier über hunderttausend E-Mails aus Deutschlan in denen sich die Leute, vorallem junge Leute darüber beklagen, dass sie ihnen die Erbsenpistolen weg nehmen wollen und sie kriminalisieren wollen.
Angie: Ähm ja oh.
Übrigens Putin spricht fließend deutsch.
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Zitat
Original von Para-trooper
Übrigens Putin spricht fließend deutsch.Tja, schließlich war er damals über den KGB in der damaligen DDR...und stellvertretender Leiter der KGB-Residentur dort (Dienstgrad Oberstleutnant).
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Nö, ich schreibe Herrn Busch oder Putin sicher nicht, sonst krieg ich auch noch als Dank von allen eine Auf den Deckel, besonderst vom Big Busch. Übrigens, Genau die selbe Mail habe ich auch bekommen vom Schwab, ich denke der wollte dagegen stimmen, und die Kallenbach hat später geschrieben, das die Richtlinie EINSTIMMIG
übernommen würden, also hat der Herr sich wohl vertan in der Politischen Richtung.mfg Sniper
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