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Original von Dicke_Bertha
Diesen Unsinn mehrschüssige Vorderlader WBk Pflichtig zu machen, sollte auch wegfallen.
Wieso zu machen? Mehrschüssige VL sind schon jetzt WBK pflichtig. Sie können allerdings mit erleichtertem Erwerb auf der gelben WBK erworben werden.
Ich habe davon 2 Stück auf WBK gelb.
Original von Floppyk
Wieso zu machen? Mehrschüssige VL sind schon jetzt WBK pflichtig. Sie können allerdings mit erleichtertem Erwerb auf der gelben WBK erworben werden.
Ich habe davon 2 Stück auf WBK gelb.
Den Unsinn haben die schon früher gemacht, das stimmt.
Dieser Passus sollte nur ganz entfallen, da er meiner Meinung nach unsinnig ist.
Er wurde damals im Zuge der RAF Hysterie erlassen.
Darauf hin mussten die Terroristen von Vorderladern auf Maschinenpistolen umsteigen. 
Original von Dicke_Bertha
Dieser Passus sollte nur ganz entfallen, da er meiner Meinung nach unsinnig ist.
Ich halte es sogar für sinnvoll alle VL WBK-pflichtig zu machen. Denn der VL alleine nutzt ohne weitere Erlaubnis nach §27 nichts und fördert nur das illegale experimentieren und somit schießen im Garten. Ist der VL auf WBK, dürfen wenigstens Pulverpresslinge legal zum schießen (auf Schießstände) erworben werden, da diese als Munition zählen.
Ich wäre gerade bei VL allenfalls für erleichterte Aufbewahrungsvorschriften.
Original von carfanatic
Die Sachkunde sollte man nicht vereinfachen, die ist so schon einfach genug. Ich will jetzt auf keinen Fall überheblich klingen, aber, wer die aktuelle Sachkundeprüfung nicht besteht, dem fehlt eh der Verstand, eine Waffe gefahrlos zu handhaben.
hallo Ralph,
die Waffensachkunde für Sportschützen gem. §7 WaffG ist wirklich nicht schwer, da hast du recht. Aber leider kenne auch ich Leute, die da durchgerasselt sind. Und das hatte nichts mit dem Schwierigkeitsgrad der Fragen zu tun.
Viel schlimmer, die Einstellung das Druckluftwaffen ja gar keine richtigen Waffen seien und das das alles viel zu übertrieben sei hat dazu geführt, dass Fragen falsch beantwortet wurden. Der Prüfer konnte anhand des Fehlermusters dann in der mündlichen Prüfung genau nachvollziehen, wie es um die Einstellung des Prüflings gestellt war und diese wurden dann schön nach hause geschickt..
Gruß
Markus
Original von Floppyk
Ich bin nicht der Meinung, dass jeder Schwachmat eine scharfe Schusswaffe erwerben und vielleicht damit sogar unkontrolliert rumlaufen darf. Eine sinnvolle Prüfung und Selektierung der Interessenten sollte schon sein.
Das ist sicherlich richtig. Ich finde aber, man sollte wie beim Führerschein jedem Bürger zunächst mal verantwortliches und sachgerechtes Handeln unterstellen und die Eraubnis nur dann versagen oder wieder entziehen, wenn entsprechnde Umstände das rechtfertigen.
Original von Sologun
man sollte wie beim Führerschein jedem Bürger zunächst mal verantwortliches und sachgerechtes Handeln unterstellen und die Eraubnis nur dann versagen oder wieder entziehen, wenn entsprechnde Umstände das rechtfertigen.
Es wird nichts anders bei der WBK gemacht bzw. verlangt.
Na, da sehe einiges wie: Bedürfnis (was ich nach Vater Staat für ein Bedürfnis so haben darf), Vereinszwang, Sportordnung, kein IPSC nach vollständigen internationalen Regeln, Vollautomatenverbot etc.
Was spricht dagegen, nach Sachkunde Waffen zu erwerben und auch ohne Vereinsmitgliedschaft und Sportordnung auf Schießständen unter Beachtung von Sicherheitsregeln zu schießen?
Zum Thema Schwarzpulverschein:
Das ist eine für den Besitzer kosten- und auflagenintensive deutsche Eigenheit. Im benachbarten Ausland kann jeder 18-jährige im Waffengeschäft sein Schwarzpulver erwerben und seinen mehrschüssigen Vorderlader gleich dazu.
Anscheinend besteht nur bei deutschen Erwachsenen die permanente Gefahr, sich und die Umgebung mit den Schwarzpulver in die Luft zu sprengen oder mit seinem Colt Navy einen Bürgerkrieg auszulösen. Wenn man den deutschen Behörden und der Regierung glauben darf, passieren ohne die WBK-Pflicht für mehrschüssige Vorderlader und dem Schwarzpulverschein permanente Explosionen und werden regelmäßig Menschen mit VL-Revolvern ermordet.
Ironie ein:
Deshalb haben wir in Belgien, Frankreich usw. ständige bürgerkriegsähnliche Zustände und jeder zweite 18-jährige jagt sich und seine direkte Umgebung aus Unwissenheit in die Luft.
Ironie aus.
Gibt auch andere Länder ohne TÜV & Co.
Mag sein, dass die Unfallquote kaum messbar höher ist, aber ich habe hierzulande ein besseres Gefühl. Und fände zumindest einen SP-Schein das mindeste, was jemand haben sollte, der das Zeug kaufen möchte.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit in die Luft zu fliegen, weil der Nachbar die Gasleitung manipuliert hat, nach wie vor höher ist als durch Bombenbauer.
Meine Idee wäre (was zumindest einer teilweisen Verschärfung gleichkommt), diejenigen SoftAir Waffen, die als Anscheinwaffen gelten können (früher durch KWKG verboten), ab 18 zu verkaufen, da die Kiddies sich oft der recht echten Wirkung nicht bewußt sind, und auch nicht deren Tragweite. Man stelle sich vor: 15-jähriger fuchtelt mit MP 5 (< 0,5J, also eigentlich kein Problem) rum, Polizist kommt hinzu, fordert zum Weglegen der Waffe auf, Jugendlicher macht eine falsche Bewegung und endet in der Pathologie. Das wünscht sich keiner - nicht die Eltern und auch nicht der Beamte... Drohpotenzial besitzt jede Waffe, die "echt aussieht". Wer alt genug ist, muß sich auch über die Folgen im klaren sein. Bei nem pubertierenden Jugendlichen glaub ich das weniger...
Original von Motorbiker
Man stelle sich vor: 15-jähriger fuchtelt mit MP 5 (< 0,5J, also eigentlich kein Problem) rum, Polizist kommt hinzu, fordert zum Weglegen der Waffe auf, Jugendlicher macht eine falsche Bewegung und endet in der Pathologie.
Hmm, gab´s das nicht schon (wirklich) ?
Mein Vorschlag: GAR KEIN GESETZ!
Wer "Unfug" treiben will, macht es sowieso. Womit ich gut leben könnte, wäre eine Registrierung aller Waffen u. deren Besitzer.
Und härtere Strafen für den "Unfug"! (und bessere Erziehung - wer vor Polizisten mit Waffen, auch Softairs, rumfuchtelt, sollte damit rechnen, erschossen zu werden!!!)
Also mehr Freiheiten für die "Anständigen" u. härtere Strafen für "echte" Vergehen (Raub, Mord etc.).
Und die Verbote zum Führen sind auch Blödsinn - ein Krimineller versteckt die Waffe ja auch, bis er sie benutzt. Da finde ich das offene Tragen am Holster weitaus ungefährlicher. Vor allem, da kaum ein Sportschütze mit Waffe im Holster in die Tankstelle oder Bank gehen würde...
mfg
Sascha
Das ist die Crux an unserem Waffengesetz. Die vernünftigen Leute, die es dem Gesetzgeber recht machen, werden zusammenreglementiert bis zum Gehtnichtmehrweilallesweg, und diejenigen, die aufs Gesetz sch... lachen sich eh kaputt. Merket auf: wer die kriminelle Energie hat, ein Verbrechen zu begehen, der wird sich NICHT dadurch abschrecken lassen, wenn er das Gesetz brechen muß, um an eine Waffe als Druckmittel zu kommen. Immerhin argumentiert ja unsere Politik mit geschätzten 20 Millionen (!!!) illegaler Waffen allein bei uns. Selbst wenn nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ALLE Depotwaffen der Roten Armee bzw. NVA bei uns gelandet wären, hielte ich die Zahl für arg hoch. Und zu allem Übel führt es die Argumentation der Politiker ad absurdum, weil ja dann SCHON JETZT mehr illegale als legale Waffen in diesem Land im Umlauf wären. Wenn man jetzt die legalen auch noch illegalisiert, dann würde sich die Zahl sicher noch um ca. 8 bis 10 Millionen erhöhen - also knapp 30 Millionen illegale Waffen. Somit wäre die Zahl der illegalen Waffen nicht verringert, SONDERN ERHÖHT worden!
Noch Fragen, Kienzle? Nein, Hauser! 
Original von Motorbiker
Immerhin argumentiert ja unsere Politik mit geschätzten 20 Millionen (!!!) illegaler Waffen allein bei uns.
Eben - und bei jeder Verschärfung werden es mehr!
Da schießen sich die Politiker doch selbst ins Bein - schließlich wünscht man sich doch eine niedrige(re) Kriminalitätsrate!
Bei den (angegebenen) Arbeitslosenzahlen wird ja auch getrickst ohne Ende, um die Zahl zu verkleinern. Weshalb also neue Kriminelle "erschaffen"?
Antwort: Weil es so schön einfach u. medienwirksam ist!!! BILD sei Dank....
mfg
Sascha
Hallo an alle...
wir sind 18.000 und mehr User und bei 117 Stimmen und 32 Beiträgen ist schon Schluss??.. Sicher ist diese Umfrage ein "was wäre wenn.." Thema aber es sollte auch eine Stimmung der Gemeinschaft hier abbilden..
Wir sind nicht nur ein großes Forum, dass Wissen vermittelt.
Wir repräsentieren auch einen Teil der Sport- und Freizeitschützen in unserem Land. Und da sollten nicht nur die wenigen, die ihre Stimme gegeben haben Interesse zeigen.
Sicher haben viele hier nur mal ne fachliche Frage oder brauchen Infos zu bestimmten Dingen. Aber es bedarf nur wenig Zeit sich mal mit dem gesetzlichen Hintergrund auseinander zu setzen und dann auch bewusst sein Klick zu machen..
Also, wer Fragen hat oder Zu dem einen oder anderen Punkt noch etwas wissen möchte, der nutze bitte die Suchfunktion oder stellt es hier rein, damit wir wirklich die Stimmung hier unter den Usern erfassen können...
Gruß an alle
Steinschleuder
Hi Leute,
ich habe meine Stimme abgegeben.
Ich stimme mit dem meisten was hier geschrieben wurde überein.
Aber das was Fisher`s Sam sagt, ist auch meine meinung. Der Staat schaft doch durch seine Verbotspolitik erst neue Kriminelle.
Und die werden immer jünger.
Zur EWB und WBK kann ich nichts sagen, da ich noch keinen Verein gefunden habe, wo ich schießen könnte oder wollte.
Deshalb auch bei mir kein bedürfnis.
Den KWS finde ich gelinde gesagt Schwachsinn. Wer seine SSW führen will, der tut es auch.
Gruß dirk
Mein liebstes Waffenrecht gehört in die Verfassung verankert und besteht nur aus zwei Paragraphen!
§1
Jeder volljährige, mündige Bürger hat das Recht und die Pflicht zur Verteidigung der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Waffen und ausreichend Munition vorrätig zu halten!
§2
Der Staat wird das Recht der freien, mündigen Bürger auf Besitz und Tragen von Waffen niemals einschränken. WIR MEINEN ES WIRKLICH!
Meinetwegen sollen die aus Gewissensgründen protestierenden von §1 ausgenommen werden dürfen und für Eltern, die um die Sicherheit ihrer Kinder bangen, sollte es eine zentrale Aufbewahrung geben (ein öffentlicher Tresor mit separaten Fächern alle paar Blocks oder mehrere pro Dorf in maximal 10min Fußweg von der Wohnstätte). Für sozial Schwache tut es auch ein alter, subventionierter Karabiner oder Restmaterial der Bundeswehr aber jeder sollte Zugriff haben!
Wer von §2 abrückt gefährdet die fdgo und raus oder an die Wand!
Und ja, ich meine es so!
Edith sagt:
Es ist mir natürlich klar, daß der Staat nicht jedem einfach so eine Waffe in die Hand drücken sollte. Deshalb sollten auch entsprechend subventionierte Kurse zur Sachkunde und Trainingsmöglichkeiten geschaffen werden. Bei aktuell 1,6 mrd verschleuderten Steuereuronen ist dafür auch noch genügend Geld da.
in meinem wunschwaffengesetz wäre der besitz und das benutzen von waffen für polizei und militär sowie jäger strikt verboten!!!
die vergangenheit hat gezeigt das von diesen berufsgruppen eine hohe gefahr ausgeht.
jedes jahr werden von diesen menschen mehr unbeteiligte verletzt oder gar getötet wie von allen ehrlichen waffenbesitzern und sammlern zusammen.
hingegen ist von softair und rams und gaswaffen kaum einer getötet worden.
Ich wünsch allseits guten Tag !!!!!!!!!!!!
Ich habe das Empfinden, dass sich auf jeden Fall was Ändern sollte !!!!!!!
Langwaffen sollten auf jeden Fall frei ab 21 Jahren sein !
Bedingung : Ordentliche Prüfung der Personen, Registrierung der Waffennummern zur Person, normaler sicherer Waffenschrank und dann sehe ich keine Probleme !!!!!!!!
Heute ist es eh schon so, das Jeder der nicht gaaaaaaaanz dumm ist ne Exportfeder einbauen kann !!! 
Wer Waffen will um Blödsinn zu machen kriegt sie auch !!!!!!!!! Ist leider so !!!!!!
Ich denke die Vernunft sollte siegen !!!!!!!!
Ich habe leider schon oft genug kleine Trottel mitten in Berlin auf voller Straße gesehen die mal eben ihren Schreckschießer in den Hosenbund steckten und sich als Gangster fühlen !!!!
Besser noch, ich hab mal einen auf ner Freizeitsportanlage auf nem Trampolin erlebt, der sich so unglaublich geil damit fand und kleine 13 jährige Mädchen,die wie notgeile Nutten gekleidet waren beeindrucken wollte, bis sich beim Hüpfen, 
sehr zu meiner Freude ein Schuss direkt auf das Pimmelchen löste und nen recht beträchtlichen schwarzen Fleck auf das Ding des jetzt nie wieder geilen Idioten brachte!!!!! Gegen die sollte man vorgehen !!!!!!!
Wer normal schießen will und das mit ner sauberen Einstellung wird immer wieder von solchen Idioten gestört oder eingeschachtelt.
Das Wort 
Waffennarr wurde mir schon sehr oft negativ angehaftet.
Ich will nur ordentlich Schießen mehr nicht !!!!!!!!!!!!!
Grüße an alle anständigen Waffenliebhaber !!!!!!!
Original von gibsonairking
Bedingung : Ordentliche Prüfung der Personen, Registrierung der Waffennummern zur Person, normaler sicherer Waffenschrank und dann sehe ich keine Probleme...
Und was soll die Registrierung bringen? Wer mit einer Waffe etwas anstellen will kauft sie i.d.R. nicht legal beim Händler. Insofern wieder ein bißchen überflüssige Bürokratie.
Die Registrierung dient ja letztendlich dem Inhaber !!
Sie ist Nachweiß für Eigentum und spart im Falle des Falls lästige Nachforschungen, welches Geschoss aus welcher Waffe kam etc bla sülz !!!!
