Deutsche "Grüne" fordern Verschärfung des Waffengesetzes

Es gibt 93 Antworten in diesem Thema, welches 9.994 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. November 2007 um 18:42) ist von gibsonairking.

  • Zitat

    Original von heiko.moeller
    Große Worte, große Vergleiche... Aber es gibt einen wichtigen Unterschied: Das WaffG in seiner jetzigen Form ist für alle hier bindend, und wenn Verstöße dagegen beschrieben werden werde auch ich immer dagegen schreiben, egal ob ich es nun verstehe oder eher ändern möchte. Es ist derzeit Gesetz, und damit unserer Einflußnahme entzogen. Drüber sachlich diskutieren kann man aber immer. Leider ist die Intention vieler Fragesteller aber doch recht deutlich.

    Das zukünftige WaffG ist noch nicht fest, es ist in Überarbeitung, und damit frei diskutabel. Tun wir ja auch. Aber falls es tatsächlich so kommen wird werden wir es hier genauso einhalten, wie das jetzige. Und das hat nichts mit durch den Kakao oder ähnlichen markigen Sprüchen zu tun.


    Gruß
    Heiko

    So,so, Du wirst also immer ein Gesetz verteidigen, egal ob Du es verstehst oder eher ändern möchtest. Du weist aber schon, dass bei uns die Macht vom Volke ausgeht und das Waffengesetz nicht von Moses in einer Steintafel vom Berg heruntergebracht wurde. Wenn es Dir nicht gefällt ,ist doch wohl der erste Schritt zu sagen, dass es Dir nicht gefällt. Vielleicht denken dann andere darüber nach und sagen auch, dass es ihnen nicht gefällt. So ändern sich manchmal Gesetze - zumindest sollte es in einer Demokratie so sein.

    Wenn ich ein Gesetz nicht mal mehr verbal in Frage stellen darf - ja, dann muß ich mich ja nur noch fragen, wieviel DDR ich gerne hätte.

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

    Einmal editiert, zuletzt von barret (16. November 2007 um 19:46)

  • Hmm, keine Rohre mehr. Die Sanitärbranche wird sich freuen....

    Und für die Entwaffnung junger Leute bin ich auch! Weg mit der Wehrpflicht!! Wasser predigen aber selber Wein saufen! Jeder über 18 jährige soll zum Töten ausgebildet werden, aber nur damit weiterhin der billige Knecht, auch als Zivi bekannt, weiterhin als billige Arbeitskraft herhalten darf....

    "Was unterscheidet letztendlich den freien Menschen vom Sklaven? Geld? Macht? Nein! Der freie Mensch hat die Wahl, der Sklave gehorcht!"
    -Wenn du im Sarg liegst, haben sie dich das letzte Mal reingelegt!-

  • Zitat

    Original von germi
    Hmm, keine Rohre mehr. Die Sanitärbranche wird sich freuen....

    Und für die Entwaffnung junger Leute bin ich auch! Weg mit der Wehrpflicht!! Wasser predigen aber selber Wein saufen! Jeder über 18 jährige soll zum Töten ausgebildet werden, aber nur damit weiterhin der billige Knecht, auch als Zivi bekannt, weiterhin als billige Arbeitskraft herhalten darf....

    [/ironiemodus]
    darf leider nicht zum töten ausgebildet werden - t5 :(

    ABER HEY: töten kann ich trotzdem inzwischen, ich spiel ja killerspiele, durch die ich aggressiv und desensibilisiert werde :n17: :n17:
    [inroniemodus/]

    MOLON LABE :johnwoo:

  • Das Problem ist eine fehlende Lobby, wenn man der Regierung nur klar macht, dass mit einer Kalibersteuer Geld in die Kassen kommt und eine Ökosteuer auf Munition sicher die Diäten und Pensionen finanziert, dann wird der Waffenbesitz erlaubt und gewollt.

    Gruß

  • barret

    Full ACK. Unser Problem ist, dass die Waffengegner ihre Forderungen für völlig legitim erachten und keine Hemmungen haben, immer krassere Freiheitseinschränkungen durchsetzen zu wollen.
    Bei uns Waffeninteressierten hingegen herrscht oftmals das Gefühl vor, das Fordern von weitreichenden Freiheiten mit der gleichen Intensität wäre irgendwie unanständig, würde sich nicht gehören oder wäre gar falsch.
    Auch dieser ganze Rechtfertigungszwang ist völlig pervers, wo sind wir nur gelandet, dass sich nicht mehr die rechtfertigen müssen, die Freiheit opfern wollen, sondern die, die sie erhalten oder zurückerlangen möchten? Das ist eine gefährliche Entwicklung unserer Zeit und betrifft nicht nur Waffenrecht sondern auch Fernmeldegeheimnis, informationelle Selbstbestimmung usw.

    In den USA existiert da noch ein gesünderes Klima im Bezug auf Waffen. Deren Pluspunkt ist aber auch ihr 2nd Amendment, womit sie sagen können: Ich habe das durch die Verfassung garantierte Recht. Wie kommt ihr dazu, es einschränken zu wollen?

    In Deutschland kann man nur argumentieren, dass das oberste Gebot unseres Rechtssystems die Freiheit ist, mit dem grundlegenden Prinzip, dass alles erlaubt ist, was nicht explizit verboten wurde und dass diese Verbote einer gute Rechtfertigung bedürfen.
    Das ist aber leider für viele Bürger zu abstrakt und wird von ihnen gar nicht so wahrgenommen, ihnen fehlt der Freiheitswille. Und das ist von unserer Politik auch so gewollt, Stichwort vorauseilender Gehorsam. So lässt sich alles verbieten, solange auch nur irgendein Pseudo-Argument dafür spricht; nach den Gegenargumenten fragt keiner. Die Leute sollen nur noch denken: "das ist doch bestimmt verboten, ich habe nicht gehört, dass es erlaubt wäre", anstatt der gesunden Einstellung: "das erscheint mir völlig legitim, also muss es wohl auch legal sein, ein Verbot ist mir nicht bekannt".
    Die undurchdringlichsten Grenzen sind immer noch die in den Köpfen der Menschen und leider sind die bei den Deutschen besonders gut verfestigt, wir sind eben ein Volk, das nie eine richtige Revolution hatte, nur von Monarchien und Diktaturen gegängelt wurde und dabei eine perfektionierte Duckmäuser-Mentalität entwickelte.
    Selbst aus einem Final wie dem zweiten Weltkrieg haben wir nichts gelernt, lassen Leute wie Schäuble das schöne Grundgesetz, das uns die Amis geschenkt haben, wieder zusammenstreichen und bauen Mechanismen auf, die einem diktatorischen Regime sofort die totale Kontrolle gestatten würden.
    Dass §20 Abs. 4 nichts mehr Wert ist, weil Widerstand ohne Waffen unmöglich ist, stellt da nur ein Teil im Gesamtpuzzle dar.
    Aufmucken ist das Letzte was dem Deutschen einfällt. Im Herumlamentieren sind wir spitze, aber wehe geht ans Handeln. Die Franzosen streiken z.B. 30 Mal mehr als wir, wir sind die größten Streikmuffel Europas. Was ein Generalstreik ist wissen die meisten wohl nicht mal. Massendemonstrationen sind dem Deutschen auch fremd. Die Franzosen haben durch den Gang auf die Straße binnen kürzester Zeit ihre Regierung gezwungen, die sozialen Kürzungen zurückzunehmen und dann zurückzutreten. Der Deutsche bejubelt lieber die ach so großzügige Entscheidung der SPD, also der Partei, die den ganzen Sozialabbau eingefädelt hat, dass die Bezugsdauer des Arbeitslosengeld für Ältere wieder ein bisschen zu verlängern, was dann immer noch über ein Jahr weniger ist als vor den Harz-Reformen.

    Aber jedes Volk bekommt nun mal die Regierung, die es verdient.

    Einmal editiert, zuletzt von freedom (16. November 2007 um 20:57)

  • Zitat

    Original von barret
    Wenn es Dir nicht gefällt ,ist doch wohl der erste Schritt zu sagen, dass es Dir nicht gefällt. Vielleicht denken dann andere darüber nach und sagen auch, dass es ihnen nicht gefällt. So ändern sich manchmal Gesetze - zumindest sollte es in einer Demokratie so sein.

    Versteh mich hier nicht falsch - diskutieren darf man ja darüber. Warum auch nicht, ist ja sinnvoll. Mich stören nur Begriffe wie Sklavisch daran halten oder Einverständnis heucheln. Es besteht, das ist ein Fakt. Wir sind daran gebunden - auch ein Fakt. Also halten hier verschiedene Leute dagegen, wenn offensichtlich ins illegale abgeglitten wir. Das ist meiner Meinung nach kein Heucheln eines erzwungenen Einverständnisses, das ist schlicht das Aktzeptieren der Realitäten. Ob ich das gerne anders hätte zählt bei einer tatsächlichen rechtswidrigen Handlung herzlich wenig.

    Selbstverständlich beteilige ich mich trotzdem an der Diskussion darüber, nur das ist ausschließlich auf der theoretischen Ebene. Darum bleiben Threads wie dieser auch offen wohingegen andere schnell geschlossen werden (müssen), da sie eben leider in eine falsche Richtung driften. Mein Diensteid bindet mich an die aktuell geltende Rechtslage - und ich nehme ihn durchaus ernst. Eine "widerliche Hetze gegen Vogelschreck, Exportfedern" ist das nicht.

    Gruß
    Heiko

  • ... und alle 4 jahre darf das volk die gegenwärtige politik "abstrafen" ...

    das auszuführen, würde zu sehr in die politik abdriften - ...no politics, no cry...

    MOLON LABE :johnwoo:

  • Zitat

    Original von heiko.moeller
    Es besteht, das ist ein Fakt. Wir sind daran gebunden - auch ein Fakt.

    Es besteht ein Unterschied, zwischen rechtlicher Bindung und moralischer Bindung, zwischen Legalität und Legitimität. An ein Gesetz, das illegitim ist, kann niemand moralisch gebunden sein.
    Die meisten Gräueltaten der Nazis waren nach damaligem Recht auch völlig legal, übergeordnetes Menschenrecht war illegal. Meinst du wirklich, man müsse sich an solches Recht gebunden fühlen, das man als Unrecht erachten sollte?
    Bei den Nürnberger Prozessen wurde jedenfalls festgestellt, dass offensichtliches Unrecht nicht zur individuellen Handlungsrechtfertigung taugt.

    Mit der derzeitigen Waffenrecht kann ich noch ganz gut leben. Aber sollte man mir wirklich mal sämtliche Abwehrmittel zur Selbstverteidigung verbieten wollen, sehe ich das als staatlichen Aufruf und Billigung der Verletzung meiner Menschenrechte von Leben und körperlicher Unversehrtheit und werde diese Gesetzgebung als illegitim betrachten. Und wenn ich sehe, wie ein Dritter angegriffen wird, würde ich ihm zur Seite stehen und mit Waffengewalt verteidigen, ungeachtet davon, ob der Staat mich zum Zuschauen verdammen will.

    germi

    ACK = Acknowledgement (Zustimmung)

    Einmal editiert, zuletzt von freedom (16. November 2007 um 21:23)

  • Da gebe ich Dir schon Recht, das völlige Verschwinden einer Möglichkeit des Selbstschutzes wäre eine radikale Schmälerung meiner eigenen Sicherheit und in keiner Weise zu begrüßen. Aber: Von den aktuellen Gesetzes-Vorschlägen bis zu den Verbrechen des Dritten Reiches ist mit Verlaub doch ein gewaltiger Schritt. Derartige Vergleiche hinken doch sehr stark und werden einfach viel zu oft bemüht. Und wenn ich nocheinmal den schönen Satz von der "widerliche Hetze gegen Vogelschreck und Exportfedern" zitieren darf (der eigentlich hauptsächlich meinen Unmut hervorgerufen hatte) ist der Auslöser der meißten Diskussionen wohl weniger in einer Schmälerung der Personenrechte als in einer Schmälerung des Spaß haben wollens zu finden. Ich habe hier jedenfalls noch keine Hetze gegen notwendige, verhältnismäßige und damit gesetzlich am Ende abgedeckte Selbstverteidigung gefunden - nur etwas gegen falsche und übertriebene Vorstellung davon nebst Hinweisen auf eine gangbare Möglichkeit. Und dahinter stehe ich auch.

    Gruß
    Heiko

    Einmal editiert, zuletzt von heiko.moeller (16. November 2007 um 21:34)

  • also, wenn ich gesetzgeber wäre und ein scharfes waffenrecht wollte, dann kämen mir ei nige poosts in diesem forum geradezu als steilvorlage gelegen.

  • Na ja, solche Knalltüten gibts ja überall; die breite Masse hier ist hingegen mit sinnigen und konstruktiven Beiträgen zur Stelle. Aber wir wissen ja: Wenn hundert Leute etwas richtig machen interessiert es keinen, aber läuft einer besoffen die Staße lang, dann merkt sich das jeder. Klar werden einzelne Aussagen herausgepickt und der Rest ignoriert. Man muß ja sehen, daß diejenigen, die zitieren, das mit einem klaren Ziel tun. Die Anderen mit dem Ziel, das Gesetz zu verschärfen, und wir, um die Verhältnisse wieder ins korrekte Licht zu rücken. Da helfen manche Aussagen in anderen Threads schon sehr wenig, höflich ausgedrückt. Was ja einen Grund für die korrekte klare Linie in diesem Forum darstellt.

    Gruß
    Heiko

  • Sehe das Problem dahingehend dass die deutschen Grünen grade versuchen ihren neuen Standpunkt finden müssen nachdem sich auch die großen Partein das Thema Umweltschutz auf die Flaggen geschrieben haben.

    Denke nicht dass die Grünen wirklich daran glauben mit diesem Gesetzentwurf auch nur 10% der Stimmen im Bundestag einzuheimsen...

    Sieht mehr aus wie: Oh wie müssen mal wieder was neues vorschlagen warum versuchen wir es nicht mal wieder auf die Opferlamm Tour?

    Verteidigen tun sich nur Machos?

    Das Gewaltmonopol liegt einzig und allein beim Stadt?

    Und das alles aus den Mündern von Steinewerfern und Hausbesetzern???

    Wenn das mal keine Doppelmoral ist?!

    :new15:

  • :new11: Hach muss es schön sein Politiker zu sein!

    Es gibt zum Glück auch keine wichtigeren Probleme! Immer schön drauf auf die Leute die sich an die Gesetze halten! Mobbing ist doch strafbar oder täusche ich mich da?
    Ach so, für Politiker gelten ja andere Gesetze......... :evil:

    protect your ears!

  • @sunix

    Nur um das Klarzustellen der 1. Teil meines Textes war meine Persöhnlich meinung, ein bischen darauf bezogen wenn man mal "annähme" es wäre hier wie in America und sogut wie jeder könnte eine Schusswaffe besitzen, ich würde mich nichtmehr wirklich sicher fühlen auf der Straße! --> soll Heißen ich finde es ganz OK das wir ein Scharfes Waffg haben, womit wir zum 2. Teil kommen. Der besagt nichts anderes als das ich eine verschäfung nicht für notwendig halte, da mir sehr wohl bewusst ist welche hürden im Weg stehen um "Scharfe" waffen erwerben zu dürfen. Klar?

    Und bitte untestell mir keine Dummheit nur weil du meinen Beitrag falsch gedeutet hast, dass ist nicht Fair ok? ;)

    SSW: Walther P88 Compakt Nickel HG , Colt Double Eagle Mod. Combat Commander Softair: Glock 17, Glock 23
    LG: WEIHRAUCH HW 50 "deluxe"

    If anyone have a gun everybody need a gun!

    Einmal editiert, zuletzt von Joey187 (17. November 2007 um 00:32)

  • Zitat

    Original von gregthecrack
    Sehe das Problem dahingehend dass die deutschen Grünen grade versuchen ihren neuen Standpunkt finden müssen nachdem sich auch die großen Partein das Thema Umweltschutz auf die Flaggen geschrieben haben.

    Denke nicht dass die Grünen wirklich daran glauben mit diesem Gesetzentwurf auch nur 10% der Stimmen im Bundestag einzuheimsen...

    Sicherlich ist es leichter, aus der Opposition heraus große Forderungen zu stellen, als wenn man selber in die Verantwortung genommen wird. Meckern ist immer leichter, als es selber machen zu müssen.

    Aber sooo extrem und überraschend neu sind diese Forderungen leider auch wieder nicht. Je nach Mondphase und Tidenhub könnte gleiches auch von jeder anderen Partei stammen.

    + + + + +

    Mal was zur Selbstzensur:
    wir sind hier ein Waffenforum und natürlich reden wir hier über Besitz und Verwendungsmöglichkeiten von Waffen.
    Dass einzelne User - aus Sicht der Mehrheit - überzogene Vorstellungen haben passiert nun mal - auch das gehört zum Meinungsspektrum dazu. Aber extreme Denkansätze werden auch entsprechend kommentiert. Wer von ein paar Beiträgen ableiten will, dass in unserem Forum nur Verrückte unterwegs sind, die sich hier nur den letzten Kick vorm Amoklauf holen wollen.... sorry, das widerspricht nun einmal gänzlich den Tatsachen.

    Waffenrecht bewerten & befolgen:
    Ich denke mal, viele sind mit dem jetzigen Waffengesetz (in D) nicht 100%ig zufrieden (und waren es vermutlich mit dem alten auch nicht). Die PTB-Pflicht für SSW, der KWS, die Genehmigungspflicht für "starke" Luftgewehre, das Lampenverbot, das Verbot von Wurfsternen, Butterflymessern, Fallmessern, etc.
    Es gibt sicherlich viele Aspekte über die man streiten kann und dies bishin zur politischen Forderung für ein neues/ verbessertes WaffG diskutiert.
    Wir können nicht verhindern, dass jemand zuhause seine Exportfeder einbaut oder nun mit Laser visiert. Es ist auch nicht unser Ansinnen, "DU, DU, DU!" zu rufen und uns als Bessermenschen oder Gesetzeshüter auszuspielen. Aber es ist unsere Pflicht, darauf hinzuweisen (zumal es auch in der Hausordnung steht) und bestenfalls die (potentiellen) Gesetzesbrecher über die möglichen Folgen aufzuklären. Und weil wir hier keine Fundgrube für Bauanleitungen zu Waffenrechtsverletzungen ("wie bohre ich meine Gasknarre am besten auf" o. ä.) sein wollen, werden solche Beiträge schnell geschlossen und entsorgt.

    Wer darin "Feigheit vor dem Feind" sieht, kann gerne seine eigene Homepage eröffnen und dies zum Schwerpunkt seiner Seite machen.

    Fördermitglied des VDB.

  • Zitat

    Du meinst wohl garnicht mehr wählen, oder kennst du eine deutsche Partei, die zumindest das jetzige WaffG. auch zukünftig so lassen möchte, wie es ist?
    Aber das brächte uns nur noch weiter ins Abseits. Also kann man weiterhin das kleinste Übel wählen.

    traditionell sind es schon eher ganz bestimmte parteien, die sich gegen ein liberales waffg. aussprechen. welche, weiß hier jeder.

    naja, im sinne der forenregeln höre ich auch schon wieder auf. (:)

    jens

  • Zitat

    Original von Joey187
    wenn man mal "annähme" es wäre hier wie in America und sogut wie jeder könnte eine Schusswaffe besitzen, ich würde mich nichtmehr wirklich sicher fühlen auf der Straße!


    Da muss man schon differenzieren zwischen „besitzen“ und „führen“. Eine Thematisierung des Führens von Feuerwaffen war aber gar nicht Gegenstand des unsinnigen Papiers der Grünen um das es sich hier dreht. Abgesehen davon tragen unterdessen – abgesehen von den Mitarbeitern rechtsstaatlicher Organe und den wenigen Waffenschein-Inhabern – nur Elemente Schusswaffen, die gegen Recht und Gesetz verstoßen. Und von denen springen mehr in freier Wildbahn herum, als man für gemeinhin glauben möchte – natürlich führen die ihre Waffen diskret verdeckt und tragen kein Aushängeschild. Ob das nun ein Grund ist, um sich „sicher“ zu fühlen, sei mal dahingestellt.

    Zitat

    Original von Joey187
    … soll Heißen ich finde es ganz OK das wir ein Scharfes Waffg haben…


    Viel von dem, was in den waffenrechtlichen Regelungen steht, ist ausgemachter Humbug. Persönliche Eignung, Zuverlässigkeit und Sachkunde sind durchaus sinnvoll und angebracht. Das Bedürfnisprinzip und viel von dem, was in der AWaffV steht hingegen nicht.

    Zitat

    Original von Joey187
    Und bitte untestell mir keine Dummheit nur weil du meinen Beitrag falsch gedeutet hast, dass ist nicht Fair ok? ;)


    Jetzt mal bitte die Kirche im Dorf lassen – es wurde weder Dummheit unterstellt noch irgendwas „falsch gedeutet“. Mein Kommentar bezog/bezieht sich auf Deinen Beitrag und nicht auf Deine Person, das musst Du schon auseinander halten.
    Fakt ist aber, dass der unbefangene Mitleser ohne Kenntnis des Inhalts der geistigen Umweltverschmutzung der Grünen durchaus den Eindruck gewinnen könnte, dass die lieben Grünen vielleicht durchaus sinnvolle Dinge fordern – wenn er über Deinen vorletzten Beitrag stolpert. Das ist natürlich nicht der Fall; zumal wir von einer Diskussion um das Führen von Feuerwaffen sowieso Lichtjahre entfernt sind.

  • Jetzt kommt mal wieder alle runter bevor ihr einen Herzinfarkt bekommt.
    Euer Herz wird es euch danken! :n4:
    Ich bekomme immer ein schlechtes Gewissen wenn ich hier auf geplante Waffenrechtsverschärfungen aufmerksam mache.
    Und das was die Grünen bei euch fordern ist in der Realität sowieso nicht umsetzbar.

    EDIT: Der Rest wurde von mir selber gelöscht

    Ist glaub ich besser so denn meine wirren und kontroversen Gedanken verursachen sonst noch ärger :nuts:

    Einmal editiert, zuletzt von Slavemaster (17. November 2007 um 20:02)

  • Zitat

    Vor etwa 65 Jahren hätten uns die Leute in Europa für das friedliche Leben das wir führen noch beneidet.


    Am Thema ein Lichtjahr vorbei.

    Bubblegum Gunner