Deutsche "Grüne" fordern Verschärfung des Waffengesetzes

Es gibt 93 Antworten in diesem Thema, welches 10.006 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. November 2007 um 18:42) ist von gibsonairking.

  • Zitat

    Original von Flammpanzer
    ... einfache lösung: bestimmte parteien einfach nicht wählen ... (:)

    jens

    Du meinst wohl garnicht mehr wählen, oder kennst du eine deutsche Partei, die zumindest das jetzige WaffG. auch zukünftig so lassen möchte, wie es ist?
    Aber das brächte uns nur noch weiter ins Abseits. Also kann man weiterhin das kleinste Übel wählen.

  • Zitat

    Original von psykokev
    Dann heißt es zur nicht mehr: "Bring mir ein Stück Natur aus Holland mit", sondern: "Tante Elfriede, wenn de nach Polen fährst um Kippen zu holen, bring mir ne Kalaschnikow und ein paar Handgranaten mit, die Nachbarn waren letzte Nacht wieder so laut."

    *lol*

    :laugh: :laugh: Wie Geil! :dafuer: Du hast so recht!

    MfG, Mike.

  • Dieses Papier ist ja echt die Höhe.

    "Es ist Ausdruck einer verfehlten männlichen Machokultur zu meinen, es gäbe ein bewaffnetes Selbstverteidigungsrecht."

    1. Gibt nun mal tatsächlich ein Selbstverteidigungsrecht, auch mit Waffen und das aus gutem Grund - §1 Grundgesetz
    2. Steht es jeder Feministin frei, unbewaffnet zu sein und sich z.B. in die Rolle des wehrlosen Vergewaltigungsopfers zu begeben. Selbstverteidigung ist ein Recht, keine Pflicht.

    Wenn die so weiter machen, werde ich irgendwann gegen das Waffengesetz verstoßen müssen. Dann kann ich mir auch gleich eine MP zulegen. Mein Leben und körperliche Unversehrtheit sind mir mehr wert als deutsches Unrecht. Hoffe aber, bis dahin ausgewandert zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von freedom (16. November 2007 um 16:41)

  • Ist doch positiv! Der Beste Beweis dass in Deutschland anscheinend alles so super läuft, und es keine wichtigeren oder gar sinnvollere Sachen zu erledigen gibt.

    Da könnten wir dann doch auch gleich ein paar Politiker rausschmeißen, und die Diäten + Dicken Pensionen etwas beschneiden. Nicht dass hier vor lauter Langeweile im Bundestag noch ein paar Dummheiten passieren...

    -------
    Die Grünen halt, nichts als heiße Luft bzw. Biogas was bei denen raus kommt... :new16:

    Signatur? Brauch ich nicht.

  • Ich hab jetzt den Thread nicht gelesen ,nur den Durchfall aus dem Link im Anfangspost.

    Meine Lieblingspassage ist die in Punkt 2. oben
    Wo wehement darauf gepocht wird daß der Staat das Gewaltmonopol hat und sich der Bürger ja nicht einbilden soll daß er sich mit mehr als seinen nackten Händen verteidigen darf.

    Ok. wenn "der Staat" meiner Freundin jedes Mal wenn sie das Haus verlässt einen der "bewaffneten Gewaltmonopolisten" zur Seite stellt der sie vor einem Angriff schützt dann ist es in Ordnung.
    Aber solange sie sich auf offener Straße allein einem eventuellen Gegner gegenüber sieht, kann ich das leider nicht zulassen.

    Ich weiß ja nicht was die da bei den Grünen rauchen aber es macht scheinbar seeeeeehr friedlich.

    Was mir auch noch sehr gut gefällt ist der Passus wo von "jungen Männern" die Rede ist. Ja entschuldigung, da fühl ich mich doch gleich ein wenig diskriminiert!
    Ich dachte es gilt hier geschlechtliche Gleichheit.

    Da muss ich mich mit dem Älter werden beeilen dann bin ich für die allgemeine Sicherheit nämlich kein so großes Risiko mehr.

    In diesem Text spiegelt sich die Angst der politisch gehobenen Klasse vor dem Normalbürger wieder.
    Kein Wunder, heute beschlossen sie wieder mal mit großer Mehrheit eine Erhöhung der Diäten um 9%.
    Während sie aber täglich darüber diskutieren wo man beim Bürger noch abkassieren könnte.


    Jede Regierung kanns auch übertreiben...........
    und DANN muß sie halt alles tun um die Bevölkerung möglichst ungefährlich zu halten.
    Hatten wir alles schon öfter in den letzten tausend Jahren........


    Gruß K.

    Only a government that is afraid of its citizens tries to control them.

    Die Feder ist mächtiger als das Schwert. Vorausgesetzt natürlich sie ist als Verschlussfeder in einer Glock 17 verbaut! :lol:

  • Zitat

    Original von Marechal
    Mit Sicherheit sind unter anderem die SV-Threads hier mitverantwortlich für den Kot - ich kenne Ströbele unter anderem persönlich (hatte ein paar Meinungsverschiedenheiten, die ich mal mit ihm diskutiert habe - und nein, es ging nicht um Waffen, eher um anderes..)

    Jedenfalls steht Co2Air so ziemlich auf dem Präsentierteller, und da sind Auflistungen von Waffensammlungen sowie SV-Threads eher schädlich.

    :direx: VETO!

    Ohne Zweifel wird hier immer wieder inbrünstig über Selbstverteidigung gestritten und auch gerne mit eigenen Waffenkammer geprahlt,
    aber im Vergleich zu anderen Waffenforen geht es bei uns sehr gesittet ab und ich möchte meinen: bevor hier jemand den Finger krümmt, denkt er erst einmal nach.
    Wir sind jedenfalls keine schießwütigen Rambos, die gerne mit dem geschulterten (scharfen) MG zum Aldi oder ins Kino gehen möchten.


    Und was den Herrn Ströbele angeht... neben seiner geünschten Liberalisierung der Kifferei, hatte er auch schon andere schräge Vorschläge (ich erinnere mal an die Idee, einen christlichen Feiertag für einen muslimischen zu ersetzen). Wie der das Forum nun persönlich findet, ist mir herzlich egal.

    Solange wir hier mit Herz UND Verstand! diskutieren, sehe ich da kein Problem. Auch wenn andere eins daraus machen wollen.

  • @ Baller-Bolle,
    du hast noch vergessen er wollte doch noch eine türkische Strophe in unserer Nationalhymne. Ich lasse das jetzt mal unkommentiert, sonst schimpft Gunimo. ;)

    gruß Markus

    Einmal editiert, zuletzt von _markus_ (16. November 2007 um 17:31)

  • Ooops... :n23:

    Sorry, dann bleiben wir wohl mal besser beim Inhaltlichen dieses Pamphlet - ganz gleich von welcher Partei und welchen Politikern es auch immer stammen mag.
    Auch werden wir ferner vermeiden. Zusammenhänge in der Politik zu sehen oder Rückschlüsse zu anderen politischen Tagesgeschehen zu machen.
    ;D

  • Zitat

    Original von Baller-Bolle
    Und was den Herrn Ströbele angeht... neben seiner geünschten Liberalisierung der Kifferei,

    Die Entillegalisierung von Drogen wäre wirklich mal eine Maßnahme, um die Kriminalität extrem einzuschränken, denn die organisierte Kriminalität finanziert sich hauptsächlich aus dem Drogengeschäft. Ebenso die Terrororganisationen.
    Man würde damit viele Probleme auf einmal lösen:
    Neben dem Grundlagenentzug für die organisierte, internationale Kriminalität hätte der Polizei-, Justiz- und Justizvollzugsapparat wahnsinnige Kapazitäten frei, um sich um Räuber, Schläger, Vergewaltiger oder Politiker :)) zu kümmern, anstatt kleinen Kiffern nachzustellen oder Schwerstabhängige durch den Drehtürmechanismus zu schleusen, die eh immer wieder auf Staatskosten eingesperrt werden müssen, ohne dass damit irgendjemandem geholfen wäre.
    Dazu kommen gigantische Steuereinnahmen, wenn man den Drogenverkauf verstaatlicht. Von dem Geld könnte man wohl an jede Straßenecke einen Polizisten stellen, schließlich liegen die Einnahmen durch Drogenverkauf im Bereich von zig Milliarden Euro.
    Mal nicht zu sprechen von der Entlastung der Sozialsysteme, wenn die Abhängigen wieder Zeit haben, einer legalen Arbeit nachzugehen, weil sie sich nicht den ganzen Tag um Drogenbeschaffung kümmern müssen (der Modellversuch mit Heroin-Abgabe hat da unglaubliche Erfolge erzielt), die Krankenkassen werden von Gesundheitsschäden entlastet, die von den Verunreinigungen des illegalen Stoffs herrühren. Und so weiter und so fort.

    Es gibt da einige sehr einleuchtende Vorstellungen wie man das gesellschaftsverträglich realisieren/kontrollieren könnte. Die Idee einer solchen Total-Legalisierung hat auch viele seriöse Anhänger, insbesondere Genies wie Milton Friedman. In den USA existiert sogar eine größere Vereinigung von Polizisten, Anwälten und Richtern, die sich ebenfalls dafür ausspricht, alle Drogen zu legalisieren (http://www.leap.cc).

    Man muss nur mal schauen, wie es vor der Prohibition war. Die wurde nämlich erst 1912 auf drängen der USA international beschlossen und schrittweise ausgebaut. Davor waren alle Substanzen völlig unreglementiert und kann man nun wirklich nicht sagen, dass etwa unsere strenge preußische Gesellschaft des Kaiserreichs ein Drogensumpf gewesen wäre...

    Ist eigentlich der gleiche Ansatz wie bei den illegalen Waffen. Den Kriminellen sind die Waffengesetze egal, also besitzen sie ihre Waffen illegal und unterliegen damit keinerlei Kontrolle. Legalisiert man aber den Waffenbesitz weiträumig und sorgt so für mehr Legalwaffen im Volk, hat man auch Kontrolle über einen größeren Anteil an Waffen im Volk.

    Ebenso interessieren einen Drogenkonsumenten die Prohibitonsgesetze nicht und es gibt folglich keine Kontrolle über die Drogen im Volk. Im Fall von Drogen gibt es auch noch die Besonderheit, dass der illegale Markt durch eine Legalisierung zusammenbrechen würde. So hätte man nahezu völlige Kontrolle über den gesamten Drogenmarkt. D.h. man kann etwa durchsetzen, dass nur an Volljährige verkauft wird, dass nur in Mengen zum Eigenbedarf eingekauft werden kann, dass sich Konsumenten vor dem Kauf vom Apotheker über die Gefahren aufklären lassen müssen usw.

    Man muss das ganz nüchtern sehen. Denn das Versprechen der Politiker, man könne den Kampf gegen Suchterkrankungen durch Verbote von Drogen gewinnen, ist genauso verlogen wie das Versprechen, man könne den Kampf gegen die Kriminalität durch das Verbot von Waffen gewinnen.

  • freedom:

    You´re preaching to the choir!

    Der Unterschied jedoch ist, dass Drogenkonsum nur den Konsumenten
    selber betrifft (von Auswirkungen z.B. auf den Straßenverkehr mal abgesehen,
    aber dafür reicht der Alkohol, auch nichts weiter als eine legale Droge),
    Waffenbesitz allerdings auch schonmal den Gegenüber des Konsumenten.


    Aber bitte schweift nicht weiter vom Thema ab!
    Auch wenn man alle Probleme in ihrem Gesamtzusammenhang sehen sollte.


    Stefan

  • Zitat

    Original von Maverick14
    Die sollrn lieber den Schwarzmarkt bekämpfen als immer weiter den ehrlichen Bürger zu schikanieren.

    Alex

    Ja richtig, sollen doch alle wesentlichen Waffenteile Nummerngestempelt werden. Bestehende Waffen darf man kostnepflichtig für 200€ nachstempeln lassen damit der illegale Waffenhandel eingedämmt wird...............:wogaga:

    Nein danke!! Letzten endes ist es doch egal was wir wollen, MACHEN tun "die" eh immer wonach denen grad die Krawatte stinkt.

    Da reicht es nicht Unterschriften zu sammeln oder Fördervereinen beizutreten die viel zu wenig mitglieder haben (siehe Anhang......). Man müsste mal richtig Druck machen, da müsste sich jeder einig sein sonst wird das nix.

    Wobei, wenn alle Waffenbesitzer mal wie die G.d.L. auf die Straße gehen werden wir erst recht für Spinner gehalten und dann geht gar nix mehr, naaajaaa......was dann bleibt ist ja klar....

  • @HW Junky, Drogenkonsum betrifft nur den Konsumenten? Da solltest du dich mal schlau machen. Bsp. Heroin, durch den Anbau und Verkauf von Opium wird Geld für den Terrorismus beschafft. Den Kampf gegen den Terror zahlt wer? Der Strassenverkauf hier finanziert ganze kriminelle Banden, oder Gruppen wie PKK und UCK verdienen noch mal daran, auch das hat wieder Auswirkungen auf dritte(noch mehr Terror und Krieg). Der Konsument muss das Geld irgendwie beschaffen, meist Diebstähle....die Kosten die dadurch entstehen werden auf die Konsumentenpreise eingerechnet, und geklaute Autoteile....das schlagen die Versicherungen den Versicherten drauf. Naja und dann kommen die noch die vielen Therapien und Kosten für medizinische Behandlung! Zahlen auch wieder die Versicherten.
    Ich finde die sollten Marijuana und Kokain legalisieren , und Heroin usw auf Rezept rausgeben! (zumindest wäre das das beste in der jetzigen BRD)

    Eigentlich würde jetzt hier meine Meinung zum Thema stehen, aber wegen der Forums Richtlinien habe ich alles wieder gelöscht. Und irgendwie denke ich mir viele hier haben es echt mal verdient das so ein Waffengesetz kommt. Diese widerliche Hetze gegen Vogelschreck, Exportfedern, Sofairs gepaart mit teilweise besten Denunziantenqualitäten. Und dieses ganze Gutmenschengetue ala "ich würde mich nie mit meinen Waffen verteidigen, da lasse ich mich lieber beleidigen" oder diese ständigen Gutachten das wer jetzt ne popelige SSW haben darf oder nicht! Lobhymnen auf dieses SCH....WaffG! ERBÄRMLICH. An Selbstbewusstsein scheint es manchen auch zu mangeln wen man jetzt schon selbskritisch auf die Waffenlisten in denSignaturen schaut(weil es mal nen GRÜNER lesen könnte). Diese "no politics no cry" ist dann das letzte Armutszeugnis. Mit so einer Einstellung wird das NIE was......

  • Zitat

    Original von gunimo
    Ich werfe schon mal einen Link in die Diskussion, nur damit sich nachher niemand wundert, wenn der Thread plötzlich und unerwartet mit einem Schlösschen versehen ist. ;)

    BITTE JEDER LESEN: No politics, no cry...

    Natürlich gunimo, hast ja Recht und wir wollen uns auch daran halten.

    Ich sage mal, wartet doch erst einmal ab, was dabei überhaupt letztendlich ankommt.

    Denn wir haben ja jetzt schon das strengste Waffengesetz.

    Ich glaube nicht das dabei soviel rauskommt.

    Die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird. ;)

    "DENN SIE :W:ISSEN NICHT, :W:AS SIE TUN!"

  • Zitat

    Original von Joey187
    Im grunde genommen finde ich es richtig das nicht jeder der will eine Schusswaffe erhält und der Weg dorthin nicht ganz einfach ist. Eine Waffe verleitet in extremsituationen immer zum benutzen und ich würde mich nichtmehr wirklich sicher auf der Straße fühlen wenn ich wüsste jeder beliebige dürfte eine besitzen. Der besitz einer Schusswaffe setzt schon ein sehr hohes Maß an Selbstkontrolle und Verantwortungsbewustsein vorraus. Sind wir mal erhlich wer von den hier anwesenden hatte nicht schonmal daran gedacht sich mit Waffengewalt einen vorteil zu verschaffen, Waffen verleiten einfach in einem hohen Maße. Richtig geeignet sind nur die Leute die sich trotz aller äußerer einwirkungen unter kontrolle haben (und sowas ist für den ausenstehenden nunmal schwer zu beurteilen) und da kenne ich wirklich einige persohnen in meinem Umfeld bei denen ich echte Angst hätte, wenn diese Persohnen eine Schusswaffe in ihrem besitz hätten!

    Eine weitere verschärfung den Waffg. halte ich dennoch nicht für notwendig es ist schon schwer genung "legal" an Waffen ranzukommen und wer eine will, beschafft diese eben Illegal das ist ja wohl mehr als leicht!

    Und wer von uns hat noch nicht daran gedacht, seinem nervenden Nachbarn die Bude anzuzünden oder seinem Chef einen Hammer auf die Birne zu hauen. Ja Mensch, warum macht es dann nicht jeder, Hammer gibts bei Obi und Benzin an der Tankstelle. Da muss also doch noch was anderes in uns wirken, was uns davon abhält, uns mit Gewalt Vorteile zu verschaffen - und das ist sicher nicht das scharfe Waffengesetzt.

    Widowmaker: zu Deinem Fettgedruckten - endlich sagst mal einer. Immer das Einverständinis mit diesem Waffengesetz für Sklaven heucheln zu müssen und sein Interesse an Waffen am besten zu verschweigen oder sich sofort wortreich dafür zu rechtfertigen, das macht mich langsam krank.
    Die meisten von uns werden ein Auto fahren, haben Verantwortung im Beruf, haben vielleicht (wie ich) Kinder großgekriegt - dass alles hat man uns zugetraut aber mit einer Waffe verantwortungsvoll umzugehen, nein, dass können wir auf keinem Fall. Deshalb muss man uns mit immer strengeren
    Waffengesetzen vor uns selbst schützen. Diese Einstellung ist von Seiten des Gesetzgebers schon arrogant genug - aber müssen wir das bedingungslos auch noch nachbeten? Was immer auch mit Euch geschieht, nie dürft Ihr soweit sinken, den Kakau durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

    :anon: an die Vertreter diverser Behörden, die hier mitlesen: Ich besitze weder Waffen noch waffenähnliche Gegenstände. Ich bin nur wegen der netten und kultivierten Mitglieder dieses Forums hier.

    6 Mal editiert, zuletzt von barret (16. November 2007 um 18:52)

  • Große Worte, große Vergleiche... Aber es gibt einen wichtigen Unterschied: Das WaffG in seiner jetzigen Form ist für alle hier bindend, und wenn Verstöße dagegen beschrieben werden werde auch ich immer dagegen schreiben, egal ob ich es nun verstehe oder eher ändern möchte. Es ist derzeit Gesetz, und damit unserer Einflußnahme entzogen. Drüber sachlich diskutieren kann man aber immer. Leider ist die Intention vieler Fragesteller aber doch recht deutlich.

    Das zukünftige WaffG ist noch nicht fest, es ist in Überarbeitung, und damit frei diskutabel. Tun wir ja auch. Aber falls es tatsächlich so kommen wird werden wir es hier genauso einhalten, wie das jetzige. Und das hat nichts mit durch den Kakao oder ähnlichen markigen Sprüchen zu tun.


    Gruß
    Heiko

    Einmal editiert, zuletzt von heiko.moeller (16. November 2007 um 19:20)

  • moin. was ich irgendwie surreal finde, ist,das alt 68 er steinewerfer, die auch in ihrem unmut steine warfen , um menschen zu verletzten,
    jetzt versuchen, einen auf gutmensch und friedlich zu machen.

    das ist irgendwie komisch.

    ebenso denke ich an präzisionsschleudern mit Stahlkugeln oder zerbrochenen zündkerzen und knüppeln,an diverses andreverletzungsmaterial, was von sogenannten friedensaktivisten ztum zwecke des friedens gegen andere menschen bewußt eingesetzt wird.

    auch das ist pradoxes verhalten.

    dann kommen mir bundeswehrsoldaten in den sinn, die bewaffnet in kampfeinsätze geschickt werden, damit rechnend, jemanden zu verletzten oder umbringen zu müssen, falls man angegriffen wird.
    da wird waffengebrauch legalisiert, es wird dem waffenträger sogar bescheinigt damit, das er damit umgehen kann und die reife für ein solches gerät benutzt.

    kommt selbifger wieder zurück nach deutschland, darf er seine ssw nur noch mit waffenschein führen, weil es könnte ja sonst ne gefahr ausgehen von ihm.

    es ist schon so einiges merkwürdig hier.


    ein neues waffengesetz wird mit sicherheit kommen.außer ein paar begeisterten freunden des schießprügels wird das gesetz von der weiten mehrheit mit sicherheit nicht wahrgenommen als etwas schlimmes, zu verhinderndes.der großen mehrheit der menschen reicht es wenn ihnen einer sagt, das leben würde sicherer.
    auch dieses waffengesetz wird nicht das letzte sein, und trotzdem ist zu emphehlen, sich dran zu halten, es sei denn, man hat nicht beruf, geld oder ruf zu verlieren.
    sollte es irgendwann nur noch wasserpistolen geben, dann wenigstens mit unbegrenzter strahlkraft.
    gruß rabowski