5 mm halte ich für viele Schneidaufgaben als schon zu dick
Wieso? Das verjüngt sich doch zur Schneide.
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5 mm halte ich für viele Schneidaufgaben als schon zu dick
Wieso? Das verjüngt sich doch zur Schneide.
Das kommt auch auf den Schliff selber an.
Aber auch im Allgemeinen: eine dicke Wurst, ein Stück Fleisch oder einen harten Brotleib zu schneiden - wobei die Klinge ganz durch das Material durchgleiten muss - ist mit einer dünneren Klinge einfacher. Nicht von ungefähr sind viele gute japanische Kochmesser nur 2...2,5 mm stark. Mit einem 2 mm Santoku schneide ich ein Brotleib bequemer als mit einem billigen Quasi-"Brotmesser" mit Wellenschliff und 3,4 mm Klinge - ganz zu schweigen von 5 mm.
Grüße - Bernhard
Flacheisen mit Schneidfase, sicherlich sehr gut zum hacken und hebeln, aber für mal eben ein Äpfelchen zu schälen ganz großer Mist.
Ich habe jetzt ein Taschenmesser mit 1,3mm Klingenstärke gefunden, reizt mich ja schon.
https://www.selected-knives.de/messer/abc-mes…-lock_5018_5946
deswegen nennt man die dünnen klingen ja auch küchenmesser
die haben eh den falschen schliff noch dazu für arbeiten draussen viel zu spitzer schneidwinkel
wie gesagt , jeses messer für seinen einsatz die wikingermesser auf die kleinen üblichen haushaltsmesser haben oft 4,5 mm bei 8 cm klingenlänge gehabt da ist dann aber die gesamte klingenhöhe im schliff und nicht nur der schneidenbereich
gruß edwin
Flacheisen mit Schneidfase, sicherlich sehr gut zum hacken und hebeln, aber für mal eben ein Äpfelchen zu schälen ganz großer Mist.
Ich habe jetzt ein Taschenmesser mit 1,3mm Klingenstärke gefunden, reizt mich ja schon.
https://www.selected-knives.de/messer/abc-mes…-lock_5018_5946
Da wirst du bestimmt strahlen...
Voller oder hoher Flachschliff ist bei skandinavischen Messern eher eine Ausnahme. Das gilt auch für die "Wikinger"-Messer.
Grüße - Bernhard
Ich habe jetzt ein Taschenmesser mit 1,3mm Klingenstärke gefunden, reizt mich ja schon.
Da wäre für mich schon der Griff das Ausschlussargument, 200 Öre zu bezahlen.
Flacheisen mit Schneidfase, sicherlich sehr gut zum hacken und hebeln, aber für mal eben ein Äpfelchen zu schälen ganz großer Mist.
Ich habe jetzt ein Taschenmesser mit 1,3mm Klingenstärke gefunden, reizt mich ja schon.
https://www.selected-knives.de/messer/abc-mes…-lock_5018_5946
Uuihhh 71 HRC
Viel Spaß beim nachschleifen.
Mit einem Diamant-Wetzstab sollte es noch einigermaßen gehen. Die können teilweise Stähle bis 80 HRC abtragen.
Grüße - Bernhard
Da wäre für mich schon der Griff das Ausschlussargument, 200 Öre zu bezahlen.
Das hier ist etwas schöner:
https://messerkontor.de/produkt/sandri…-wolframkarbid/
Grüße - Bernhard
bernhard ich hab hier die museumdunterlagen für alle funde , nicht veröffentlicht. da muß ich dir leider widersprechen voller anschliff war das übliche auch beim langsax in schweden
bei den funden ist übrigens ein vorgänger eines taschenmessers mit klappbarer klinge. die klinge hat ne achse und wenn du das klappst ist entweder ein ganz kleines messer draussen und wenn du das einklaßppst ist gegenüber ne etwas größere klinge draußen. beides einfahren geht nicht , deswegen nenn ich das nicht taschenmesser
gruß edwin
Interessant. Die Ornamente und Längsrillen die ich auch bei den historischen Stücken gesehen habe, waren alle auf dem oberen, nicht schräg angeschliffenen Teil der Klinge.
Aber egal, modernere skandinavische Messer haben selten einen Vollschliff. Dadurch ist der Schneidewinkel relativ steil.
Grüße - Bernhard
Zum schälen von Obst oder schneiden von Brot gibt es sich andere Messer.
Aber ich bevorzuge Messer zum hacken von Knochen.
Aber egal, modernere ... Messer haben selten einen Vollschliff.
Also dazu fällt mir zumindest eines ein. Mein Provoke Karambit hat 5 mm Klingenstärke und ist wie ein Meißel geschliffen.
Zum schälen von Obst oder schneiden von Brot gibt es sich andere Messer.
Aber ich bevorzuge Messer zum hacken von Knochen.
Das Teil ist schon fett.
Wobei ich mittlerweile zu kleinen Kampfmessern tendiere, die sich verdeckt tragen und blitzschnell einsatzbereit machen lassen und dazu für Fingerübungen beim abendlichen TV schauen eignen.
Mit einem Diamant-Wetzstab sollte es noch einigermaßen gehen. Die können teilweise Stähle bis 80 HRC abtragen.
Grüße - Bernhard
Die Skala für Stähle geht nicht so weit. Das hier ist schon Wolframcarbid. Hat auch schon nix mehr mit Stahl zu tun.
Bei Stahl ist bei 69-70 HRC Feierabend.
Gruß Play
Also dazu fällt mir zumindest eines ein. Mein Provoke Karambit hat 5 mm Klingenstärke und ist wie ein Meißel geschliffen.
Und das ist ein skandinavisches Messer?
Grüße - Bernhard
Nein, deshalb hatte ich das Wort im Zitat ja auch gelöscht.
Bei Stahl ist bei 69-70 HRC Feierabend.
Hast Recht, hab' mich falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass Diamantschleifer "Werkstoffe" bis 80 HRC abtragen können, also auch Wolframcarbid.
Grüße - Bernhard
Das Provoke hat doch auch einen vollen Flachschliff, halt nur einseitig. 4,2mm ist die magische Grenze wo die Schneidfreudigkeit nachlässt.