Für was sollen eigentlich die Löcher in den Klingen gut sein?
Um Sachen einzukreisen.
Damit die Klinge nicht so Kopflastig und besser ausbalanciert ist.
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Für was sollen eigentlich die Löcher in den Klingen gut sein?
Um Sachen einzukreisen.
Damit die Klinge nicht so Kopflastig und besser ausbalanciert ist.
Damit die Klinge schneller (an dieser Sollbruchstelle) bricht und man sich ein neues Messer kaufen muss.
Deswegen verwendet beispielsweise Spyderco auch den sprödesten Stahl. Der eigentliche deutsche Name dieser Firma lautet deswegen "Spröderco".
Grüße - Bernhard
Also sooooo schlecht kann der Stahl von dem China Clone nicht sein!
Heute hat der Spyderco Clone den Fliesentest Ritzhärte 4 gemacht.
Das Messer rutschte mir beim spielen aus der Hand und rammte mit der Spitze auf die Fliese.
Erster Gedanke, nicht nachgreifen und !
Hier das Ergebnis.
OK, ich musste ein wenig Fliese von der Spitze kratzen.
Aber ansonsten hat es das Messer klaglos überstanden.
Man darf Dir aber auch nix in die Hand geben.
Gruß Play
Sagt mal wollt ihr den armen Kerl jetzt echt so im Regen stehen lassen???!!!
Lass dich nich bedröbbeln. Durch das Loch kannst du die Klinge mit nur einer Hand öffnen. Übrigens auch ohne dieses Zusatzgedöns da oben.
Das sind keine Einhandöffner, sondern Hacken, mit denen sich die Klinge bereits nur durch das Herausziehen aus der Hosentasche öffnet.
Das sind keine Einhandöffner, sondern Hacken, mit denen sich die Klinge bereits nur durch das Herausziehen aus der Hosentasche öffnet.
Das sind keine Hacken, das nennt sich Emergency Wave Hock und gibt es auch schon ab Werk.
Wenn du es mit einer Hand ziehst und es aufschnappt, hast du es auch mit einer Hand geöffnet, das war schon korrekt Henrystutzen . 😉
Da ich noch nie ein Loch brauchte um ein Messer zu öffnen dachte ich eigentlich nicht das man erklären muss das man da seinen Finger reinstecken kann.
Das Loch ist praktisch!
Ich habe darin bisher auch nur eine Klingenschwächung gesehen, man muss eins haben um die Vorteile zu erkennen.
Unter "Einhandöffner" verstehe ich etwas anders. Und wenn das keine Hacken sind, was dann?
Notfallausderhosenziehhacken? Sorry, hab das englische Wort gerade nicht parat.
Ach so ja: "emergency opener" richtig.
Aha, das klappbare Taschenmesser nur bedingt etwas taugen habe ich schon im Alter von 10 Jahren gelernt, da habe ich nämlich eines nach dem anderen bis zum Totalschaden verschlissen.
Dann habe ich von meinem Onkel ein Fahrtenmesser bekommen und das existiert heute noch, ist also schon 50 Jahre alt.
Also bitte, ein Messer mit Gelenk und dann zusätzlich noch Sollbruchstelle? Wem es glücklich macht und wer sich sowas andrehen lässt, von mir aus.
Nicht alles neue ist auch besser und wir sind auch keine Mädchen wo das aussehen eine Rolle spielt, ein Messer ist und bleibt ein Werkzeug und da steht die 100%ige Zuverlässigkeit ja wohl im Vordergrund.
Das sind Messer, damit lässt sich auch ein Wildschwein an das Scheunentor nageln!
Mal ganz abgesehen davon, dass ich in einem wirklichen Notfall das Messer immer erst verdeckt in der Hand verstecken würde. Also ungeöffnet!
Man kann den "Hacken" allerdings auch so anbringen, dass die Klinge nicht nach vorne zur Faust, sondern nach hinten zum Arm hin geöffnet wird. So kann man das bereits geöffnete Messer schön hinter Faust und Handgelenk vorm Gegner verbergen und hat so den vollen Überrschungseffekt bei bereits geöffnetem Messer auf seiner Seite.
Unter "Einhandöffner" verstehe ich etwas anders. Und wenn das keine Hacken sind, was dann?
Notfallausderhosenziehhacken? Sorry, hab das englische Wort gerade nicht parat.
Ach so ja: "emergency opener" richtig.
/hácken/
schwaches Verb
ha·ken
/háken/
Aussprache lernen
schwaches Verb
Wobei das auch kein rechter Haken ist, aber ja, beim richtigen ziehen verfängt es sich an der Hosentasche und lässt die Klinge aufschnappen.
Erfordert aber ein wenig Übung, da sind die Merlin Schnellziehholster sicherer in der Anwendung.
Alles anzeigen
Aha, das klappbare Taschenmesser nur bedingt etwas taugen habe ich schon im Alter von 10 Jahren gelernt, da habe ich nämlich eines nach dem anderen bis zum Totalschaden verschlissen.
Dann habe ich von meinem Onkel ein Fahrtenmesser bekommen und das existiert heute noch, ist also schon 50 Jahre alt.
Also bitte, ein Messer mit Gelenk und dann zusätzlich noch Sollbruchstelle? Wem es glücklich macht und wer sich sowas andrehen lässt, von mir aus.
Nicht alles neue ist auch besser und wir sind auch keine Mädchen wo das aussehen eine Rolle spielt, ein Messer ist und bleibt ein Werkzeug und da steht die 100%ige Zuverlässigkeit ja wohl im Vordergrund.
Das sind Messer, damit lässt sich auch ein Wildschwein an das Scheunentor nageln!
Tolle Messer, wirklich!
Aber wie passen die in deine Hosentasche?
Dann doch lieber ein Messer mit 30cm Klinge, wo der Gegenüber gleich sieht in welcher Liga gespielt wir.
So wie hier!
Jürgen Schanz habe ich 2x bei Schmiedetreffen "Hammer In" in Laubus Eschbach getroffen. Die Messer trotz nur einfachem Einsatz von Maschinen, sehen sehr prof. aus. Sehr sauber. Er nimmt sich Zeit für die Bearbeitung. Kostet aber ist gut.
Gruß Play
Bild von einem Messer, ein Einzelstück von Jürgen Schanz
Genau, das ist ein Messer.
Danke.
Alles anzeigenIch bin kein Sammler, eher rücksichtsloser Nutzer mit einem Blick auf Qualität.
Tja, umso wichtiger sollte ja einem die Stahlsorte sein.
Was nützt mir die (zweifelsohne oft gute) feinmechanische Qualität, wenn beispielsweise statt einem CPM-20CV oder M390 Stahl irgendein Wald-und-Wiesen 420-er oder 1095-er in die Fakes reingedengelt wurde...
Die wirkliche Stahlsorte ist nämlich der allerwichtigste Faktor der den Preis eines Messers ausmacht.
Wer nur für die Vitrine sammelt und möglichst originalgetreue Billig-Kopien teurer Messer anschauen möchte, dem kann es natürlich völlig egal sein.
Wenn ich persönlich ein billiges Messer kaufe, dann weiß ich dass es auch aus billigem Stahl hergestellt wurde und deswegen ist für mich wichtig, dass ein Messer (vor allem Gebrauchsmesser) kein Blender oder Hochstapler mit falschen Markings ist. Ehrlichkeit zählt für mich mehr als eine vorgetäuschte äußere Erscheinung.
Grüße - Bernhard
Ich gebe dir hier teilweise recht. Wenn ich beim Chinesen 20€ auf den Tresen lege, bekomme ich einen einfachen Fake in mäßiger Optik und mieser Materialauswahl. Das ist nichts für mich. Für gutes Geld gibt es dann auch gutes Material, alles eine Frage des Preises. Gute Ali-Verkäufer geben mittlerweile den verwendeten und den aufgelaserten Stahl separat an und kommunizieren auf Nachfrage recht offen. Ich hatte da eigentlich überraschend positive Erfahrungen, aber wie gesagt auch nicht im Billig-Sektor. Die beiden von mir hier angesprochenen Slysz Spydercos tragen auch kein Branding
Grundsätzlich kaufe ich keine Billigmesser, auch nicht beim Chinesen. Hier liegen eine handvoll guter Chinesen neben zwei Dutzend Italienern, Amis, Solingern, Schweden . . . in der Kiste.
Rein gegen die moralische Zwickmühle kann ich nicht argumentieren, Fakes sind ein bißchen wie Stuhl am Schuh. Aber manchmal bin ich einfach schwach.
Nachdem ich mir heute Abend die Mühe gemacht habe mit Heißluft die Schrauben zu lösen und das Klingenspiel und die Action korrigiert habe, ist der Spyderco Clone top!
Läuft geschmeidig wie das Original, sogar noch ein wenig besser da ich druck vom Compression Lock genommen habe. Die G10 Griffschalen liegen dank Rundung sowieso besser in der Hand.
Also für 12€ ist das der Wahnsinn, da ist überhaupt kein Stuhl am Schuh.
Alles anzeigenAha, das klappbare Taschenmesser nur bedingt etwas taugen habe ich schon im Alter von 10 Jahren gelernt, da habe ich nämlich eines nach dem anderen bis zum Totalschaden verschlissen.
Dann habe ich von meinem Onkel ein Fahrtenmesser bekommen und das existiert heute noch, ist also schon 50 Jahre alt.
Also bitte, ein Messer mit Gelenk und dann zusätzlich noch Sollbruchstelle? Wem es glücklich macht und wer sich sowas andrehen lässt, von mir aus.
Nicht alles neue ist auch besser und wir sind auch keine Mädchen wo das aussehen eine Rolle spielt, ein Messer ist und bleibt ein Werkzeug und da steht die 100%ige Zuverlässigkeit ja wohl im Vordergrund.
Das sind Messer, damit lässt sich auch ein Wildschwein an das Scheunentor nageln!
Ich zum Beispiel schneide mit Messern Dinge durch und ich glaube, dafür sind sie auch gemacht und genau deshalb habe ich in ähnlicher Zeitspanne auch noch keins kaputt gemacht. Auch keins mit Klingendurchbruch. Sollte ich irgendwann das Bedürfnis verspüren, Schweine an das Scheunentor zu nageln, werde ich zu einem Hammer greifen. In keinem von beiden Fällen, weder schneiden noch nageln, würde ich zu einem der von dir gezeigten Messer greifen. Ich glaube nämlich, sie können keins von beiden so wirklich gut.
Aber wie auch immer, jedem wie er mag.