Zeigt eure Bajonette, Messerchen, einfach alles, was ´ne Klinge ist!

Es gibt 11.709 Antworten in diesem Thema, welches 1.626.239 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Mai 2024 um 23:44) ist von kevin231o.

  • Ich habe jetzt grad mal mein Windmühlen-Gemüsemesser ausgemessen. Dicke der Schneide 1,15 mm, Höhe der Schneide=Klinge 15 mm, beidseitiger Flachschliff auf voller Klingenbreite, ursprünglich (im Neuzustand) keine Fase. Schneidewinkel somit ca. 4,4 Grad. Das Messerchen ist höllisch scharf.

    Auf 4 mm Schneidendicke umgerechnet wäre das dann eine 52 mm breite Schneide. Also ist ein höllisch scharfes Messer mit 4 mm Klingendicke durchaus machbar und noch handlich.

    Um die Schärfe (bzw. den Schneidewinkel) allein ging es mir aber nicht. Die absolute Dicke ist schon noch von Bedeutung. Es ist ein Unterschied ob ich mein Hartes Brot an der Schnittfläche um 4...5 mm oder nur um 2 mm mit der Klinge "auseinander drücken" muss.

    Grüße - Bernhard

  • Genauso sieht's aus!

    Ich habe auch mein Windmühlenmesser ausgemessen da mir die Schneideigenschaften sehr zusagen.

    Genau sowas in klappbar hab ich gesucht und bin dabei bei dem VHM Monster von Sandrine gelandet.

    Der rote Griff gefällt mir sogar sehr gut und das Gewicht von 65gr. ist auch gut.

    Wenn der Preis nicht wäre :pinch:

  • Habe da gerade ein passendes Video aus den Staaten gesehen.

    Da wurden Biker gefragt was sie so einstecken haben?

    Viele Benchmade und Bucks sowie Springmesser aber alles kleine schneidfreudige Messer. Kein einziges Bowie oder so.

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    :modo:

  • Gibt sehr wenige Fälle wo ich wirklich mal mehr brauche als eine dünne und scharfe Klinge. Den Bushcraftern bei der Küchenarbeit mit einem Brecheisen zuschauen ist unterhaltsam.

    Wolframcarbid: Schleifen gehört für mich zum Hobby dazu. Wenn das Teil ewig scharf bleibt aber trotzdem leichter ausbricht als Stahl.. zum einen kommt man nicht in den Genuss der regelmäßigen Klingenpflege und zum anderen geht es wenn es nötig ist nur extrem müßig.

    "Viel besser als Keramik!" klingt nach Marketing-Sprech für "nicht so gut wie Stahl". Man möge mich korrigieren, ich hatte noch keins. ;)

  • Gibt sehr wenige Fälle wo ich wirklich mal mehr brauche als eine dünne und scharfe Klinge. Den Bushcraftern bei der Küchenarbeit mit einem Brecheisen zuschauen ist unterhaltsam.

    Kann ich zwar unterschreiben, aber welcher Buscrafter im eigentlichen Sinne nutzt denn ein Brecheisen?

    Die Aussage find ich schon recht Mutig.

    Ich wage sogar zu behaupten, das der Großteil der Leute die wirklich draussen sind oft Victorinox und Moras nutzen, selbst in den Staaten ist das Swiss Army Knife recht beliebt.

    :modo:

  • Zum schälen von Obst oder schneiden von Brot gibt es sich andere Messer.

    Aber ich bevorzuge Messer zum hacken von Knochen.

    Wie oft pro Woche, Monat oder Jahr kommt das vor?

    Hast du nicht Lust uns dein Tempsky mal zu zeigen? Mich würde interessieren, wie die Schneide das Knochenhacken so wegsteckt.

  • Hier mal etwas selbst gebautes. 5mm O2 gehärtet beim Schanz.

    Obwohl der Kohlenstoffstahl am Knochen lediglich entlanggleitet , versuche ich den Kontakt auf ein nötiges Minimum zu reduzieren. Die "Größe" des Messers ist Ideal für das Zerwirken, die Klingenstärke nicht. Habe nie wieder ein Messer mit mehr als 3,5mm Klingenstärke gebaut.