waffen tests

Ans ich ja eine gute Idee, aber die Anforderungen und Möglichkeiten für die Waffen und deren Besitzer sind zu unterschiedlich.
So gibt es an ein HW100 andere Anforderungen, Erwartungen und damit auch ganz andere Bewertunskriterien als für ein Ij61.
Und auch nicht jeder Waffentester hat die Möglichkeiten, eine Waffe einzuspannen und dann auf 25 oder 50 Meter zu schießen, was ebenfalls eine vorhandene Schießbahn voraussetzt.

Außerdem bekommen die Test so eine persönlichere Note, bei der auch Details gerne erwähnt werden oder kurze Vergleiche mit anderen Waffen gezogen werden.

Was allerdings gut wäre, ist eine Übersicht über Schussbilder der Waffen mit verschiedenen Geschossen und auf verschiedenen Entfernungen. Denn das ist imo das EInzige, was man so direkt vergleichen kann.

hallo..

einen Test etwas zu vereinheitlichen macht sicher Sinn, wenn man ihn mit anderen vergleichen möchte..

Allerdings ist der Punkt Reichweite meiner Meinung nach sinnlos, da er über die Qualität der Waffe keine wirkliche Aussage darstellt. Es hängt von der verwendeten Mun ab und ist für die wenigsten von uns legal durchfürbar.

Viel wichtiger ist ein Schußbild auf verschiedene Entfernungen, die den Streukreis einer Waffe belegen. Aber selbst das ist schlecht zu vereinheitlichen, da es dabei auf die Halterung ankommt, in die die Waffe eingespannt ist, auf die auch hier verwendete Mun und natürlich auf die verwendete Optik.

Also kann man was die Präzision angeht generell nur Pakete (Waffe/Optik/Mun) testen..

Wichtige Punkte in einem Test sind:

Preis / Lieferumpfang (Händler abhängig)
Verarbeitung / Gewicht / Maße
Ausstattung der Waffe selbst (Montagemöglichkeiten für Optik,2Bein usw.)
Handhabung in verschiedenen Anschlägen
Bilder der Gesamtansicht und ggf. Details

wem noch Punkte einfallen, immer her damit..

Gruß
Steinschleuder

Wenn man nicht die Möglichkeit hat, die Waffe einzuspannen, ist es schwer, neutrale Aussagen über den Strukreis zu machen.
Waffen mit Polymergriffstück (und das werden ja immer mehr) lassen sich eh nicht mehr so genau einspannen.

Und was ist mit den SSW-Tests? Da geht es um ganz andere Dinge, als bei Luft- oder CO2-Waffen.
Insofern ist eine Vereinheitlichung schwierig.

Außerdem hat jeder Autor seinen eigenen Stil und Einheitstests fände ich einfach langweilig.

Die Punkte von Steinschleuder finde ich gut, und ich fände es sinnvoll, wenn die bei jedem Test auch genannt würden. Bei Angaben wie Schussbildern, Reichweite etc. habe ich das Problem, dass sowas bei verschiedenen Testern kaum so hinzukriegen ist, dass man wirklich vergleichen kann.

Die Schußbilder sind für mich zwar ein Anhaltspunkt, zu welcher groben Leistungsklasse eine Waffe gehört, aber einen Vergleich zweier Waffen ähnlicher Art über die Schußbilder in CO2air-Tests zu machen, halte ich nicht für sinnvoll. Das ist halt dann doch die Domäne professioneller Tests wie zum Beispiel in Waffenzeitschriften.

Zur Umsetzung auf CO2air.de: Wir haben die Möglichkeit, in den Testforen eine Art "Vorlage" für neue Testberichte einzurichten, das heißt, wenn man einen neuen Test schreibt, wird dieser Vorlagentext vom System ins Eingabefeld voreingetragen (und kann dann aber frei verändert werden).

Da könnte man eine Übersichtstabelle voreintragen. Das wäre eine Möglichkeit, sicherzustellen, dass die grundlegenden Angaben wie Hersteller, Maße, Gewicht, Kaliber, Antrieb etc. bei neuen Tests immer gleich formatiert und leicht zu finden sind (sofern die Testautoren mitspielen wollen, zwingen wollen wir sie nicht).

Gruß,
Marcus

Wie wär es denn mit einem "Mustertest" für jede der verschiednen Sparten?
Oder man nimmt einen besonders guten Test und verweist angehende Testschreiber da drauf.

Eine Vorlage stelle ich mir so ähnlich wie bei Wikipedia vor.

Also das, was man will füllt man aus, den Rest nicht.

Hallo!

Nachdem ich aktuell gerade wieder an einem Bericht grüble hätte ich da vielleicht einen Vorschlag. Den Bericht komplett zu vereinheitlichen bringt nichts, schon alleine deswegen, da wir hier nicht im Brockhaus sind und die Berichte immer eine starke persönliche Note haben, was Spaß macht beim Schreiben und hoffentlich auch beim Lesen. Müßte man nur stumpf in ein Formular eintragen macht das keinen Spaß mehr und Du hättest hier nur einen Bruchteil der bereits bestehenden Berichte.

Aber: Eine Art sachlichen, vorgefertigten "Steckbrief" zusätzlich zu dem eigentlichen, blümerant geschriebenen Bericht, nur mit den zusammengefaßten technischen Daten wäre garnicht mal so schlecht, dann hätten alle was davon. Diejenigen, die nur schnell mal die Fakten vergleichen wollen ohne sich durch ein paar Seiten kämpfen zu müssen und die, die gerade lieber in ganzen Sätzen lesen möchten.

Gruß
Heiko

Den Steckbrief würde ich dann auch eher ins Lexikon stellen....und ansonsten schließe ich mich Heiko an.

Eine Art Steckbrief gibt es für das Lexikon z.B. schon:

Vorlage für Einträge im Lexikon (speziell für Waffenmodelle)

das Problem was bei daggett wohl zum tragen kommt ist das ihn der
Softair, Paintball, RAMs Bereich interessiert und um den hat sich noch
niemand gekümmert, für Druckluft und SSW gibt es ja schon eine ganze
Menge Vergleichsmöglichkeiten.