Schwertfechten

Es gibt 78 Antworten in diesem Thema, welches 11.723 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. März 2007 um 22:44) ist von 5-atü.

  • Was ist die Sportart „Schwertfechten“ eigentlich?

    Die Sportart des Schwertfechtens, so wie der Name schon sagt, beschreibt den Kampf mit modernen oder mittelalterlichen, aber zugleich ungefährlichen Klingen aus Federstahl, mit denen zwei Personen gegeneinander Kämpfen. Dabei geht es rein darum den Gegner entweder zu entwaffnen, oder ihn zu besiegen, mit besiegen ist nicht töten gemeint, sondern in ganz einfach einen Treffer spüren lassen, womit er als besiegt gilt.

    Welche Regeln gibt es bei dieser Sportart?

    1.(Und das ist die allerwichtigste Regel) Wenn ein Gegner am Boden liegt, oder den Schlag nichtmehr abfangen kann, wird der Schlag abgebremst, sodas er nicht mit brachialer Energie einschlägt, sondern den Gegener ganz einfach nur berührt.
    2.Ein Kampf ist dann vorbei, wenn ein Kämpfer am Boden liegt, oder entwaffnet ist, sich ergibt, oder ein Treffer gelandet wird.
    3.Der Sieger ist immer der, der nach Ende des Kampfes noch in der Verfassung ist weiterzukämpfen, nicht getroffen wurde, oder nicht am Boden leigt. Der der Aufgit ist automatisch der Verlierer.
    4.Es wird nur mit Waffen gekämpft, die eine Schlagkante von mindistens 3mm und aus Stahl, oder aus Holz haben. Eine dickere Schlagkante ist immer besser. Und Spitzen müssen abgerundet werden, sodas kein Verletzungsrisiko besteht.
    5.Es wird nur Im Ring gekämpft, wer den Ring verlässt, ist automatisch der Verlierer.
    6.Der Kampf darf erst beginnen, wenn beide Kämpfer dem Richter/Edanore sein Startzeichen gegeben haben, und ihre Rüstung und Waffen bei sich haben.
    7.Auserhalb des Ringes werden keine Kämpfe ausgefochten, einzige Ausnahme stellen hier die Trainigskämpfe dar.

    So, das wahren die 7. Goldenen Regeln die es bei einem solchen Duell zu beachten gilt. Mehr gibt es an Regeln eigentlich nicht.

    Wie Hoch ist die Verletzungswahrscheinlichkeit?

    Bei dieser sehr konkretgestellten Frage kann man eigentlich keine Pauschale Antwort geben. Wenn jeder Kämpfer gut ist, ist das ernsthafte Verletzen eigentlich nur durch einen Unfall, also einen Sturz oder ähnliches möglich. Ein Bauer Fleck ist eigentlich weniger schlimm, da diese hier öfters mal vorkommen. Brüche sind allerdings shön recht selten, wenn auchnicht unmöglich.

    Somit sollte die Sportart eigentlich erklärt sein, es ist eine recht einfach gestrickter Sport, der dennoch Höchstleistungen von einem fordert.

    mfg Sniper

    Wenn ich morgen noch dazu komme Bilder zu machen, dann kommen noch die Grundkenntnisse hier rein.

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • Die Regeln hab ich von mir und meinem Kollegen übernommen, aber das gibts wirklich, ist wie Degenfechten, blos die Prügel haben etwas mehr Gewicht!

    mfg Sniper

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • 850Sniper: Ja, genau, die sind stumpf, oder soll dir dein Gegenr versehentlich den Arm aufschneiden? Das will sicherlich keiner.

    @Darkphönix: wenn du meinst, wenns dich nicht interessiert, dann kannst du den "Antworten" Button gerne in Frieden lassen.

    mfg Sniper

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • Zitat

    Original von darkphoenix
    ...tut mir leid, aber wer sich gerne sinnlose freizeitbeschäftigungen sucht, ist hier genau richtig

    Wieso sinnlose Freizeitbeschäftigung? Ich kenne auch einige Leute die Schwertkampf betreiben (als Reenactment). Hab da schon häufig zugesehen. Der Sport ist durchaus anspruchsvoll!

    Muss doch nicht jeder das gleiche Hobby haben, oder? Sei mal ein wenig toleranter!

    Gruß Matthias

  • Ist nichtnur anspruchsvoll, sondern macht auch mächtig Spass, wenn mans mal einigermassen kann. Wenn man dann mal beim Klingentanz angelangt ist, dann ist bei der rießen Portion Spass auchnoch eine gehörige Menge Adrenalin dabei, weil wirklich alles sehr schnell geht!

    mfg Sniper

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • Das glaub ich gerne. Würde mich auch reizen, allerdings mag ich die Wikinger-Reenactment-Szene nicht, in der meine Bekannten kämpfen. Die Leute sind mir alle etwas zu hochnäsig. Und andere Schwertkämpfer kenne ich hier nicht.

    Gruß Matthias

  • Naja, hochnäsig, das ist wohl dann eher jemand der den wehrlosen Adel spielen sollte, als Wikinger, die ja eigentlich Bauern waren, die sich bewaffneten. Ich bin da einer, der gerne den gerechten, und ehrenhaften Waldläufer macht, da ich nicht so gerne in großen Gruppen bin, ist im wahren Leben auch so.

    Naja, aber wir rutschen eigentlich jetzt schon etwas ab. Eigentlich wollte ich hier nicht über das für und wieder dieser Sportart/Freizeitbeschäftigung diskutieren, sondern über die spezielen Kampftechniken, die ja jeder für sich entwickelt, und vorerst einmal die Grundtechniken, das auch Anfänger auf dem Gebiet mitkommen.


    mfg Sniper

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • Zitat

    Original von Sniper Bravo
    Naja, hochnäsig, das ist wohl dann eher jemand der den wehrlosen Adel spielen sollte, als Wikinger, die ja eigentlich Bauern waren, die sich bewaffneten. Ich bin da einer, der gerne den gerechten, und ehrenhaften Waldläufer macht, da ich nicht so gerne in großen Gruppen bin, ist im wahren Leben auch so.


    mfg Sniper

    herrlich deine kommentare immer :laugh: :laugh: :n17:

    naja ich fechte :)

    is ja auch schonma so ähnlich, nur habe ich da meiner meinung nach mehr taktik...

    mfg

    Einmal editiert, zuletzt von benestroya (19. März 2007 um 21:48)

  • Ich weiß ja nicht in wie weit das hier interessant ist, aber ich habe ein Langschwert und einen Sax die man beide kombiniert wunderbar nutzen kann.

    Ich würde auch sagen dass das ganze sehr anspruchsvoll ist, vor allem dann wenn man ein kaputtes Knie hat und nicht davonrennen kann :D

    Wen's nicht interessiert der braucht ja auch nix posten... meine Meinung.

    lg, Martin (der gespannt ist wies hier noch weitergehen soll/wird)

    - inaktiv -

  • Schwertkampf ist schon eine interessante und anspruchsvolle Beschäftigung.

    Das ist auch einer der Gründe, dass ich mich damals für Ninjutsu als Kampfkunst entschieden habe.
    Bei uns wird relativ oft mit dem Bokken oder dem Shinai trainiert.

    Europäische Fechtkunst würde mich auch sehr interessieren, aber leider hab ich hier in der Umgebung noch keinen entsprechenden Verein gefunden.
    Das hier wäre wohl für mich genau das richtige:

    http://www.gladiusetcodex.ch

    Na klar gibts auch jede Menge Bücher (habe auch einige) zu dem Thema, aber ohne praktische Anleitung ???

    Gruß Schildkröte

    Wenn du mit den Tieren sprichst, sprechen Sie mit dir und ihr werdet euch erkennen. Wenn du nicht mit ihnen sprichst, wirst du sie nicht erkennen, und was du nicht kennst, fürchtest du. Was man fürchtet, vernichtet man.

    Häuptling Dan George, Küsten-Salish

  • Ich habe zwar keine Bücher, aber denoch einiges an praktischer Erfahrung, ich stelle heute irgendwann auch eine praktische Anleitung der Grundkenntnisse hier rein. Muss nurnoch die Fotos machen...

    mfg Sniper

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

    Einmal editiert, zuletzt von Sniper Bravo (20. März 2007 um 16:37)

  • So, nun kommt das an was ich seit einiger Zeit gearbeitet habe, allerdings fehlen mir noch Bilder, also beurteilt das fehlen bei euere Bewertung bitte auch. Auserdem ist das nur die Grundtechnik.

    Schwertfechten Grundkenntnisse

    Bevor ich nun anfange hier die grundlegenden Fragen zu erläutern, möchte ich erstmal noch darauf hinweisen, das es dabei nicht um das hrinlose Verprügeln mit irgendwelchen Waffen geht, sondern vielmehr darum seine Fähigkeiten bis zur Grenze auszubauen, und der beste Schwertfechter wird. Oder einfach weil es Spass macht. Dieser Sport ist sgarnicht so schlecht für die Heutige Gesehllschaft, da wir alle solangsam verweichlichen, wir werden immer Schwächer, und unsere Fähigkeiten vereben solangsam. Dieser Sport ist in der Lage, wie auch andere Sportarten, diesen Prozess aufzuhalten, oder sogar rückgängig zu machen.

    Was ist das überhaupt, „Schwertfechten“?

    Der Begriff Schwertfechten bezeichnet den Sport des Fechtens, mit Schwertern, das ist so in etwa wie beim Degenfechten, blos das hier die Klingen wesentlich martialischer sind, und eben auch wesentlich schwerer.

    Um was geht es bei diesem Sport eigentlich?

    Bei diesem Sport geht es eigentlich weniger darum den Kontraenthen zu verletzen, oder gar zu töten, obwohl das unsere Vorfahren im Mittelalter und vorher mit dem Schwert gemacht haben. Sondern vielmehr die Kunst des „Klingentanzes“ zu erlernen, und sie zu vollenden. Dieser Sport ist ledeglich darauf ausgelegt, das man die Techniken, Schrittfolgen und das Gefühl für die Klinge soweit verinnerlicht, das man wahrlich eins mit seiner Klinge geworden ist, und diesen Sport somit bis zur Vollendung beherrscht. Um das selbe geht es auch beim Schiesssport, blos wird man dort eben auf Präizision getrimmt. Die Wettkämpfe und Duelle, die man später dann einmal bestreiten kann, oder auch wird, sind dabei ehr nebensächlich.

    Mit welchen „Klingen“ wird hierbei gekämpft?

    Im eigentlichen nur mit hölzernen Nachbildungen von Schwertern bei der Jugend, und bei den Erwachsenen mit sogenannten „Stahlklingen“. Hierbei ist aber nicht eine scharfe Klinge gemeint, sondern vielmehr eine Klinge aus Federstahl, mit einer Schlagkante von 3mm und mehr.

    So, das waren ersteinmal die Fragen die ich für wichtig erachte, alles weitere sollte sich im weiteren Verlauf des Themas beantworten.

    Und nun fangen wir mit der ersten Lektion im Einhändigen Schwertkampf mit einer Klinge an:

    Der Grundstellung:

    Die Grundstellung, ist die Anfangsstellung, die jeder Kämpfer vor Beginn des Kampfes einnimmt, um einen möglichst günstigen Angriffs bzw. Verteidigungsschlag führen zu können. Mit etwas Erfahrung kann man schon an der Grundstellung des Gegeners sehen, ob er gleich angreift, oder sich auf die Verteidigung einstellt.

    Bild-Verteidigungspose

    Hier sieht man mich mit meinem selbstgebauten Kantana, aus Holz. Ich bin hier in einer rein defensiven Stellung, bereit die Klinge meines Gegeners sehr schnell zu blocken.

    Bild-Angriffspose

    Hie sieht man mich in einer Angriffspose, die alledings nicht eine reine Angriffsposition ist.

    Die letztgezeiget Pose ist eine Angriffs-Verteidigungspose, also eine Pose, ausder man sehrgut einen Angriff führen kann, als auch einen Verteidigungsschlag führen kann.

    Schon bevor sich die Schwerter auch nur einmal berührt haben, läuft der Kampf schon in den Köpfen der Kontraenten. Wie stark ist mein Gegner, wie geschickt ist er? Hat er spezielle Techniken gelernt, oder kann er nur die Grundkenntnisse? Ist der sehr schnell, und kann leicht meinen Hieben ausweichen, oder ist er zu schwerfällig, und blockt mehr? Dies sind nur einige Fragen, die sich jeder stellen muss, bevor er auch nur einen Schlag führt. Wenn er sich nicht im klaren ist, auf was genau er sich einstellen muss, dann habt ihr den Kampf eigentlich schon sogut wie verloren, da er euch total überrumpeln kann, wenn er schnelle wie man dachte angreift, oder eine Finte startet, mit der man absolut garnicht gerechnet hat.

    Somit hat der Kampf also begonnen, nun müsst ihr wissen, wie ihr euch verteidigen könnt, ohne die Klinge des Gegners abzubekommen, denn das könnte zu einer mittleren bis schweren Verletzung führen.Auserdem währe es das Ende des Kampfes, da ein Treffer dem Getroffenen eine Niederlage einbringt.

    Die Verteidigung

    In einem Kampf müsst ihr euch die Klinge des Gegners immer vom Hals halten, ohne grosartig Kraft aufzuwenden, da ihr so von der Erschöpfung des Gegners einen Vorteil gewinnen könnt. Das einfachste ist es, das Schwert in die Schlagbahn der gegnerischen Klinge zu bringen, und so den Schlag zu blocken.

    Bild-Blocken eines Schlages einfach

    Aber es geht auch besser, ihr könnt die Klinge des Gegners nicht nur blocken, und die gesamte Energie des Gegners auf einmal abfangen, sondern mit etwas geschick auch so von eurer Klinge abgleiten lassen, das der Gegner die Energie die er in den Hieb gesteckt hat in der Form von Vibration zurückbekommt. Damit muss euer Gegner den Griff um seine Waffe lockern, und ihr habt eine größere Chance ihn durch einen kräftigen Schlag zu entwaffnen. Das ist aber schon die höhere Kunst, und für den Anfang reicht das normale Blocken wie oben gezeigt total aus.

    So, nun ist es euch also erlaubt, euch zu verteidigen, aber wie steht es mit dem Angriff?

    Der Angriff

    Im eigentlichen ist ein Angriff einfach nur eine offensive Verteidigung, wobei ihr euren Gegner soschnell mit neuen Schlägen eindeckt, das dieser irgendwann zwangsläufig einen Fehler machen muss, und ihr während dessen Fehler einen Treffer landen könnt. Dabei sollte die Schlagfolge nicht so eintönig sein, wie in Kindertagen, wo man einmal von rechts dann von links und wieder von rechts schlägt, sondern es sollte eine Art Harmonie darin liegen, und zwar so, das ihr, falls euer Gegner den Schlag mal nicht blocken sollte, den Schwung des Schlages mit in den Nächsten nehmen könnt, und so euren Gegner mit einem wesentlich stärkeren Hieb überraschen könnt.

    Dazu kann man noch die Stichangriffe nehmen, die man gerne in Bauchregionen ausführt, dabei wird die Klinge des Gegners völlig auser Acht gelassen, und einfach nur zugestossen. Diese Angriffsmethode sollte man aber nur ausführen, wenn man sicher sein kann das die Klinge des Gegners keine Gefahr mehr für einem darstellt.

    Bild-Stichangriff

    Benötigte Fähigkeiten des Kämpfers

    Hier möchte ich noch mal kurz auf die benötigten Fähigkeiten des Kämpfers eingehen. Es wird auf jedenfall Kondition sowohl in den Beinen als auch in den Armen gebraucht, damit man nicht mitten in einem Duell vor Erschöpfung zusammenbricht.

    Dazu kommt die Fähigkeit auch auf unebensten Böden einen sicheren Stand zu haben. Als gute Übung hierfür würde ich euch empfehlen auf größeren Steinen zu laufen, die einfach nur wahrlos aufeinander geworfen wurden, das selbe geht auch mit Holzstücken. Die Stücke sollten aber wenigstens so groß sein, das ihr mit beiden Füßen auf einem Stück stehen könnt.

    Dazu kommt noch eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit, die man nach ein paar Kämpfen aber auf jedenfall gelernt hat.

    Dann noch das Geschick ein Schwert so zu führen, das die Klinge möglichst wenig Energie weggenommen bekommt, und ihr so weniger Kraft braucht um sie erneut in Schwung zu versetzten.
    Und zu guterletzt noch die Fähigkeit Flugbahnen/Schwungbahnen gut einzuschätzen, bzw. die physischen Kräfte im Gefühl zu haben.

    So, das waren einmal mehr die Grundkenntnisse, die ein jeder Schwertfechter kennen sollte. Wer diese nicht kennt, der hat zwei Möglichkeiten warum er sie nicht kennt, entweder er hat sich alles selbst beigebracht, weswegen er dann auch gleich bei ziemlich hohen Schwirigkeitsgraden anfängt, aber selbst die Einfachen Schläge nicht sauber ausführen kann, oder weil er seinen Unterricht geschwänzt/ nicht abgehalten hat, weswegen er diese Schläge trotzdem kann, aber sie höchstwahrscheinlich unglücklich kombiniert.

    Bilder muss ich jetzt noch schnell per Link einfügen (lassen)

  • Zitat

    wenns dich nicht interessiert, dann kannst du den "Antworten" Button gerne in Frieden lassen.

    Sniper Bravo
    Dabei seit: 15.06.2006
    Beiträge: 1.908

    Oh mann, eins muss man dir lassen, du weißt was Ironie ist :laugh: :laugh: :laugh:
    Aber schön das auch mal aus deinem Mund zu hören ;)

    Aber jetzt mal doofe Frage, ich war letztens kurz davor mich einem Iaido-Verein anzuschließen, warum postest du hier überhaupt Fechtregeln? Schwertfechten klingt für mich wie der an unsere Breitengrade angepasste "Iaido" Begriff mit Europäischen Waffen was ändert dass an den leichtgängigen und eigentlich jedem bekannten Regeln die man schon mit 8 Jahren beim Fechten im Wald mit Freunden gekannt hat?

    Servus
    Florian

  • Naja, Falconismus, ich hab die Regeln halt nochmal aufgeschrieben, man weis ja nie, welche "Idioten" das versuchen, und sich "durchklopfen" bis einer in Ohnmacht fällt, obwolh er schon lange am Boden lieget.

    Die Bilder kommen noch, eins stelle ich gleich rein, der Rest muss von einem Mod ergänzt werden.

    mfg Sniper

    :n5: Die Welt ist nicht nett, deswegen bin ich es auch nicht. :n5:

  • Ich besuchte einen Degen-Verein als ich 15 war.Davor hatte ich auch schon sehr viel mit Degen zu tun.
    Als ich dann 16 war hatte mein Lehrer gesagt das es nix mehr bringt wenn ich noch länger im Verein bleibe weil er nicht so gut war das er mir noch was beibringen konnte.Also besuchte ich einen Schwertfecht-Verein obwohl mein früherer Lehrer mir davon abgeraten hatte.
    Dort blieb ich erstmal ne Weile.Als mein Vater mit mir als ich 17 war eine Japan-Reise machte konnte ich das erste mal in eine richtige japanische Katana-Schwertkampfschule.
    Dort gefiel es mir sehr.Meine Kollegen-Schüler waren nett zu mir und die Lehrer waren super.
    Als die 2 wochen um waren sagte der Lehrer im gefiele mein Talent und er würde sich freuen einen europäischen Schüler zu haben da er auch stark die Absicht vertrat diese Art der Schwertkunst nicht nur in Japan populär zu sehen sondern es ihn auch freuen würde Schulen in Europa zu sehen.Ich versprach ihm wenn ich einmal gelegenheit hätte zu ihm zu kommen und er schenkte mir zum Abschied ein richtiges Katana,aber eben keins von den richtig teuren.
    Als ich nach zwei Jahren die Schule beendet hatte wollte ich ein Teilstudium in Japan beginnen und es in Deutschland vortzuführen.
    So flog ich nach Japan mit der Absicht 2 Jahre zu bleiben.
    Als mich mein Lehrer wieder sah freute er sich sehr und sagte er wolle mich in einem Kampf mit einem seiner besten Schüler sehen.
    Ich hielt mich ganz gut aber von dem Typ bekam ich wie man so sagt,"ordentlich auf die Fresse".
    Mein Lehrer sagte das ich ein super Talent wäre für das das ich erst so kurz mit dem Katana vertraut wäre,der andere hatte schon sein ganzes Leben mit den Dingern zu tun.
    Dann sagte er mir er könne mir den leichten weg und den harten weg anbieten.Er sagte wenn ich den leichten nehme wird er mich nicht hart rannehmen er wird mich nicht durchhobeln aber er wird mir nicht böse sein wenn ich diesen Weg nehme.
    Dann sagte er wenn ich den harten nehme wird er mich hartrannehmen aber er versprach mir das ich mal besser als er sein würde.
    Das glaubte ich aber weniger da mein Lehrer jeden an der Schule in 5 sekunden entwaffnen konnte.
    Ich entschied mich für den harten denn ich konnte spüren das er das wollte.Manchmal bereute ich das.Er schrie mich an wenn ich einen dummen Fehler machte und schlug hart zu wenn ich ihn nicht richtig parierte.Um meine Reflexe zu trainieren nahm er eine lederrute anstatt seinem Schwert und das zog höllisch wenn er mich damit traf.
    Nach ein paar Wettkämpfen an denen ich immer 5. oder so geworden war schickte er mich nach eineinhalb jahren zu einem großen Wettkampf,und siehe da ich wurde 1.
    Da hatt er mich gelobt und sagte aus mir würde mal was.
    Ich reiste dann bald wieder ab,aber ich war noch ein paar mal bei ihm in Japan.aber dazu poste ich später noch einmal.

    meine finger tun schon weh. :ngrins:

  • Zitat

    Original von Wanderhase:

    ....Dann sagte er mir er könne mir den leichten weg und den harten weg anbieten....

    Das klingt wie ein Teil von Karate Kid - nur halt mit Schwert :crazy2:

    Zitat

    Original von Wanderhase:

    Ich reiste dann bald wieder ab,aber ich war noch ein paar mal bei ihm in Japan.

    Wer bezahlte diesen ganzen Spaß ?

    Ein Flugticket nach Japan ist so ziemlich das Teuerste was es gibt.
    ___

    Hast du mit diesem "Lehrer" auf japanisch gesprochen oder konnte der "Lehrer" und du so gut Englisch ?