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You're preaching to the choir!
Dazu brauche ich nichts sagen, das habe ich hier schon oft getan.
Stefan
...und ich mache es auch öffentlich:
Ich will nur hoffen das ich bei der nächten Wehrübung nicht mit rosa Plüschbällchen werfen muss!
Wie oft soll jetzt eigentlich noch auf das Thema ein neuer Thread folgen?
Guns don't kill people. Your mom's cooking does.
Und wenn ein gewisser 18jähriger Kerl in den letzten Tagen freien Zugang zu modernen Waffen gehabt hätte, wären jetzt eine Menge Menschen tot, und es wäre nicht bei 3 Verletzten geblieben....
Oder gehen wir einen Schritt weiter: Ein Kilo Sprengstoff rennt auch nicht durch die Stadt und sprengt sich irgendwo hoch. Aber wie würde es aussehen, wenn jedermann legal beliebige Mengen Sprengstof kaufen könnte? Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee wäre!
ich halte es für sinnvoll, dass nicht einfach so ins Sportgeschäft gehen kann, um sich mit Waffen zu versorgen. Dass das Waffg. in mancher Hinsicht sehr irrational und unpraktisch gestaltet ist, da stimme ich voll zu.
Original von Nighthawk2006
Eure Meinung ist Gefragt.
Waffen (Feuerwaffen) werden immer mehr ins falsche Licht gestellt und das find ich ganz schön scheiße.Wer sagt das man mit Waffen töten muss, warum werden sie immer für Terroranschläge oder für Amokläufe benutzt??Freue mich auf Eure Meinung
Nun lass mich raten: Weil sie auch sehr, sehr weh tun können.
Halten wir uns alle an den Händen und hoffen gemeinsam das der nächste Amokläufer Wasserpistolen benützt.
Gruß,
Markus
Nun, jetzt sage ich doch etwas:
Es gab mal Zeiten, da gab es (annähernd) keinerlei Waffengesetzgebung.
In Deutschland wurde erst ab 1928 reglementiert, nachdem die Politiker allmählich Angst vor denen bekamen, die mit der Politik nicht mehr einverstanden waren.
Z.B. waren vorher Taschenpistolen und Radfahrerrevolver das Mittel der Wahl, wenn es um SV ging.
Vom 6mm-Terzerol bis zur Jagdbüchse konnte jeder so ziemlich alles ohne rechtliche Hindernisse erwerben.
Trotzdem ist dieses Land mirakulöserweise nicht in Gewaltkriminalität versunken.
Was übrigens in den Gegenden der Welt, wo es wenig soziale und gesellschaftliche Brennpunkte gibt, auch heute nicht passiert, unabhängig von den Waffengesetzen.
Stefan
Auch da stimme ich Dir voll zu, HwJunkie - offenbar hängen Mordrate und Waffengesetze nur wenig zusammen. In Ohio gelten sehr liberale Gesetze und die Mordrate ist minimal, in Texas liberal und viele Morde, New York extrem streng, trotzdem viele Morde, Deutschland streng und wenige Morde...
Es kommt wohl sehr auf die Gesellschaft an, wie liberal man die Gesetze (nicht nur das Waffengesetz) gestalten kann. Und im Moment halte ich es bei uns für sinnvoll, dass ein sauberes Führungszeugnis und ein Sachkundelehrgang Pflicht sind.
Dem Junkie stimme auch ich zu!
Sicher ist eines, wir können das Problem nicht lösen!
Meiner Meinung nach, fallen zuviele Menschen durch das soziale Netz.
Und genau das ist der Knackpunkt!
Habt ihr euch schonmal um euren Nachbarn gekümmert?
Einfach mal Nachgefragt wie es ihm geht?
Ganz banale Sachen eigentlich, so müsste man es sagen!
Die meisten sagen jetzt ja.
Aus N24 konnte ich doch sehen und hören das die Nachbarn mehr wussten!
Und jetzt ? Wundern darf man sich bei den Scheuklappen und Zivilcourage der Gesellschaft nicht!
Ne, mit dem wollte niemand etwas zu tun haben.
Sicherlich hat er dazu selbst beigetragen, aber selbst zuhause hat es ja offensichtlich nicht geklappt.
Die logische Konsequenz ist das verschärfen des Waffengesetz.
Ach, einige PC Games sollen bald auch vom Markt verschwinden.
Original von Duke_ALF
Die logische Konsequenz ist das verschärfen des Waffengesetz.
Ach, einige PC Games sollen bald auch vom Markt verschwinden.
Genau! Der Sündenbock ist schnell gefunden u. das Thema erstmal erledigt. Bis zum nächsten Amoklauf! Mal abwarten, vielleicht hat der Nächste ja studiert - dann werden Uni´s oder best. Fächer abgeschafft! Und das Thema ist wieder erledigt - bis zum nächsten Amoklauf, und zum nächsten, und zum nächsten....... 
Eigentlich ist es doch absolut sinnlos, weiter darüber zu diskutieren!
Solange sich in unserer Gesellschaft nichts ändert (wovon auszugehen ist), wird es auch keine Lösung geben!!!
mfg
Sascha
Original von Duke_ALF
Habt ihr euch schonmal um euren Nachbarn gekümmert?
Einfach mal Nachgefragt wie es ihm geht?
Ganz banale Sachen eigentlich, so müsste man es sagen!
JA. Eine nette, sehr alte Frau wohnt bei mir gegenüber. Deren Pakete nehme ich gerne an, weil sie eigentlich niemandem gerne die Tür öffnet.
Auch fragen wir ab und an ob wir ihr was vom Einkauf mitbringen sollen. Sie verneint zwar immer, aber ich denke sie freut sich, das sie im Fall der Fälle einer für sie was mitbringt.
Aber die Menschen müssen die Hilfe auch annehmen wollen, und da liegt der Knackpunkt.
Ich kann euch nicht alle kennen 
und manches sagt sich auch leicht 
Aber, http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bun…?PetitionID=224 , musste ich aus gegebenen Gründen mit unterstützen
da schließe ich mich an und sage:
guns don't kill peole, men do!
auch wenn mich waffen faszinieren habe ich mich bei dieser Aktion BE PART OF THE MILLION von amnesty international eingetragen. Das ist so eien fotoaktion wo mein sein gesicht abfotographierne lässt und das wird dann zu so eienr riesigen kollage zusammengefügt für die entmilitarisieriung im nahen osten, asien und südamerika.
mfg master_Adrian
Original von Duke_ALF
Ich kann euch nicht alle kennenAber, http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bun…?PetitionID=224 , musste ich aus gegebenen Gründen mit unterstützen
mein gott sind die naiv...
kann mir keiner erzählen, dass der Gerd, der Edmund, der Peter, der Guido (obwohl bei ihm bin cih mir nicht sicher 
) oder die angi als kinder nicht gerne Räuber und Gandarm gespielt haebn. Und wenn man dazu noch ein Paar erbsenpistolen (-->softair) hat dann ist das doch das schönste Spiel für Kinder.
ICh weiss ncoh genau, wie ich, als ich noch was kleienr war immer auf der kirmes beim sterenschießn immer punkte gesammelt habe und mir dann davon diese billig dinger geakfut habe.
und wie ich mir an einem waffengeschäft ind düsseldorf, wo ich manchmal dran vorbeigekommen bin, die nase platt gedrückt habe weil es da richtig gute softairs gab, dir mir meine mum aber net erlaubt hat und ich eh kein geld hatte...
also sollen die den scheiß lassen. das führen auf der straße soll verboten sein, das ist ok, aber son bisscehn im garten, oder im abgesperrten gruindstück rumballern ist doch echt spaßig. In Amerika speilt fast jeder Paintball.
Bestes Beispiel, in den SOmmerferien war ich in Amerika bei bekannten, DAnn waren wir mal in so einem riesigen sportgeschäft, wo man alles möglcihe kaufen konnte, unter anderen auch markierer, RAMs und munition.
DA war gerade ein Familienvater mit seine 2 söhnen, so etwa 12 &16 und haebn sich markier gekauft. ICh haeb die wie blöd angesehen udn denen erzählt, das sowas in Deutschland fast unmöglich ist - da haben die mich mitleidig angesehen und ausgelacht...
also ich muss jezt zur schuile (erste stunde war frei) bis dann
mfg master_adrian
Original von Nighthawk2006
Die Waffen werden von den Menschen missbracht für falsche Zwecke...
Aber wenn es keine Waffen mehr gibt, können die nicht mehr Missbraucht werden...
So ist nun mal die Denkweise der Waffengegner. Wie weit die denken, zeigen ja die früher sehr beliebten Aufkleber. Oder sind sie noch heute beliebt? Ich hab nur noch wenig mit Birkenstocktragenden-Anti-Waffen-Anti-Krieg-Pro-Umwelt-Polizistenverprüglern zu tun seit ich die nicht mehr mit "Herr Lehrer" ansprechen muss.
Da stand drauf:
Stell Dir vor es gibt Krieg und keiner geht hin!
Schön nur. das der Schöpfer dieser Worte, ob es nun Brecht war oder nicht, dies wirklich weiter gedacht hat...
Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat.“
Waffengegner denken eben einfach nicht zu ende, und das wird auch keiner ändern können. Denn eine schöne einfache Welt im Geiste ist eben einfach zu schön und einfach.
Das Problem, was es eigentlich gar nicht gibt, oder nur in marginalem Rahmen, wird doch nur durch die verdammte Boulevard-Hetzpesse so aufgebauscht!
Solange es Lebewesen auf einem Planeten gibt, gibt es auch Waffen. Wo wir wieder bei den Küchen- und Taschenmessern wären, oder auf die Spitze getrieben:
Sonst müßte man allen Lebewesen die Zähne und Krallen ausreißen, Arme und Beine absägen, dann könnten sie vielleicht keinen mehr verletzen.
Vor ein paar Jahren waren die 'Kampfhunde' doch auch mal ganz in: obwohl da auch nicht mehr passiert ist, als in all den Jahren vorher, müßte die Züchtung bestimmter Rassen verboten werden und der Maulkorb eingeführt werden, nur weil das in allen Schmierblättern gerade Thema war.
Da wir aber so tolle Politiker haben, die 'wichtige' Probleme gleich wieder aufnehmen, muß man mal wieder um das Waffengesetz bangen.
Die Hauptschuld daran hat die Presse, aber das Jüngchen ist auch nicht unschuldig, Gesellschaft hin oder her, er hat's gemacht! So merkwürdig das auch klingen mag, eigentlich kann man fast froh sein, das unser Waffengesetz so ist, wie es zur Zeit noch ist, denn wären alle Schußwaffen hier verboten, dann hätte er vielleicht Schwerten und Messer zur Tat benutzt, dabei wären womöglich sogar Leute gestorben.
Wo viele Leute in einer Gesellschaft zusammen wohnen, läuft immer mal was schief, das ist ganz normal, man kann nicht alles verbieten oder überwachen. Wer will, das es gar keine Zwischenfälle mehr gibt, siehe oben...
Und wieder ein paar Sätze, die das Problem im Kern ausdrücken
(die englischen sind leider nicht ohne Verluste übersetzbar):
If you live by the sword, you may die by the sword.
But if you live by the palm tree, you still may die by the sword.
If guns are outlawed, only outlaws will carry guns.
Pazifisten sind wie Schafe, die glauben, der Wolf sei Vegetarier.
Ich kommentiere sie nicht weiter,
es sollte einfach mal jeder da draußen drüber nachdenken.
Stefan
War es nicht Sledge Hammer, der den Ausspruch prägte: "Nicht die Waffe tötet, sonder die Kugel!"?
Aber Spaß beiseite!
Natürlich sind solche Aktionen, wie der letzte Amoklauf ein gefundenes Fressen für Presse und Politik, um sagen zu können "Waffen sind gefährlich! Wir brauchen schärfere Gesetze!"
Sicherlich ist jedes Opfer ein Opfer zu viel. Es kann und darf auch nicht entschuldigt werden. Die Gesetze sind vorhanden; man muss sie nur auch anwenden (siehe auch Erfurt).
Es hilft nichts, in solchen Situationen zurückhaltend zu reagieren und/ oder sich das Jahr über bedeckt zu geben. Wer sich nicht wehrt, der wird verprügelt. Diese Regel findet im Kindergarten genauso Anwendung, wie in Politik & Presse.
Erster Schritt in die richtige Richtung ist die Unterstützung und Mitgliedschaft in Interessenverbänden (wie FWR, ELF, etc.). Erst wenn dort viele Mitglieder versammelt sind und entsprechend Geld vorhanden ist, sind Image-Kampagnen machbar.
Ich sage JA zu Waffen!
@ Erklärbär
Nicht zudende denken ist das zentrale Wesen jeder ideologischen Weltanschauung, egal in welches politische Extrem sie am Ende mündet.
Denn wenn man zuende denkt, bröckelt das ideologische Fundament, das letztlich nur aus Widersprüchen besteht.
Meine Deutschlehrerinnen waren z.B. alle kompetent und haben mich top ausgebildet. Ich habe mich aber methodisch und inhaltlich nicht anpassen wollen und deshalb schlechte Noten kassiert. Einerseits war ich für wissenschaftliches Arbeiten damals noch zu romantisch, andererseits habe ich mich gegen die implizit gültige Weltanschauung im Deutschunterricht gewehrt, die durch die Lehrerautorität immer der Diskussionsmaßstab war.
Ich war eigentlich der einzige in der Klasse, der sich daran gerieben hat. Der Rest war entweder auch "antideutsch", weil es einfach "trendy" war oder völlig gleichgültig, Hauptsache die Note stimmt.
Genauso wie später an der Uni.
Die einzigen "konservativen Intellektuellen" die ich kenne, habe ich hier im Forum kennengelernt. Ich bin komischerweise ziemlich resistent gegen Birkenstock-Philosophie, obwohl mein Freundeskreis eher anders denkt als ich und sogar einer meiner allerbesten Freunde noch immer gerne Oscar Wilde zitiert: "Patriotismus ist die Tugend der Boshaften".
Tja, wie sagt man, Gegensätze ziehen sich an.
Gruß,
Eichi
