Wie funktioniert die?

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 2.069 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (20. August 2004 um 22:09) ist von robur.

  • ...äääh, es kommt nicht all zu oft vor, dass ich ich eine Waffe in der Hand halte, und nicht recht weiss, wie die funktioniert...

    Nun, da es sich um eine Soft-Air-Waffe handelt, bin ich hoffentlich entschuldigt *gr* , da ich mich damit nicht auskenne...habe sie eben "geerbt".

    Es ist eine Pistole der Marke "Maruzen". Model 59, Made in Japan. Nachbau einer Smith & Wesson.

    Das Mag ist gebaut wie das einer "scharfen" Schusswaffe, nur das die Feder viel leichtgängiger ist. Der angedeutete Hahn der Pistole scheint keine Funktion zu haben, lässt sich aber gegen sehr leichten Federdruck nach hinten ziehen. Wie wird der "Trümmer" nun geladen? :crazy3: Benötigt man so was wie Patronen, wo die Plastik-BBs vorher untergebracht werden? So ist das ja bei einem Soft-Air-Revolver, den ich mein Eigen nenne.

    Spannen kann man die Waffe auch nicht, oder..äääh.. :crazy3:

    Wenn ich bei der Pistole den Abzug betätige, dann vernimt man ein leises "plopp", der Schlitten bleibt hinten "gefangen" und das Auswurffenster gibt den Blick auf das leere Mag frei. Der Schlitten muss gegen starken Federdruck nach vorne in die Ausgangsposition zurück geschoben werden.

    Wer kann mir Licht in die Funktionsweise der Pistole bringen? Bei Bedarf lege ich sie auch schnell mal auf den Scanner...

    Gruß

    gunimo

  • Hallo,
    habe auch eine Maruzen. Allerdings ein Walther P99 Nachbau. Allerdings ist meine Maruzen eine Blowback Pistole.


    1. Geh sachte damit um. Das Teil war vermutlich teuer. Maruzen sind normalerweise teuer und hochwertig.

    2. Laden: Normalerweise ist ein Ladetool dabei. Eine Röhre mit Trichter und einen Stab der in die Röhre passt. Den Trichter über das Magazin stülpen so dass er genau anliegt. Dann die Röhre bis oben hin mit den 6mm Kügelchen füllen. Mit dem Stab reindrücken. Fertig.

    Beim Rest kommt es drauf an ob es eine Blowback oder eine Federdruck Pistole ist. Sach mal Bescheid.

    Gruß von JoWag :winke:

  • Zitat

    Original von JoWag
    Hallo,
    habe auch eine Maruzen. Allerdings ein Walther P99 Nachbau. Allerdings ist meine Maruzen eine Blowback Pistole.


    1. Geh sachte damit um. Das Teil war vermutlich teuer. Maruzen sind normalerweise teuer und hochwertig.

    2. Laden: Normalerweise ist ein Ladetool dabei. Eine Röhre mit Trichter und einen Stab der in die Röhre passt. Den Trichter über das Magazin stülpen so dass er genau anliegt. Dann die Röhre bis oben hin mit den 6mm Kügelchen füllen. Mit dem Stab reindrücken. Fertig.

    Beim Rest kommt es drauf an ob es eine Blowback oder eine Federdruck Pistole ist. Sach mal Bescheid.


    Danke für Deine schnelle Antwort. Ladetool fehlt genau wie Bedienungsanleitung etc.

    Das ist ja das vertrackte, ich kann nicht erkennen wie das Teil funzt und was fehlt...falls was fehlt... :crazy3:

    Ich mach doch mal einen Scan, und stelle den hier rein. Vielleicht sagt das mehr aus.

    Bis gleich...

    gunimo

  • Du sagtest, man könne den Schlitten nicht per Hand zurückziehen, beim Betätigten des Abzugs aber "springt" er nach hinten.

    Kann es sein, das es einen Sicherungshebel gibt, der ein bewegen des Schlittens verhindert (sowohl nach vorne, als auch nach hinten)?
    Kann es sein, das die Waffe über einen Schlittenfanghebel verfügt?

    Ist im Magazin ein Gastank untergebracht, bzw ist ein Ventil zum einfüllen eines Treibgases vorhanden?

    Es könnte sein, das es sich um eine FSG Waffe handelt, FSG heist Fixed Slide Gas, was soviel heist wie "Aretierter Schlitten Gas Waffe".
    Diese Waffen benutzen ein Treibgas zum verschießen der Munition, nicht aber zum Repetieren des Schlittens.

    Hier könnte ihre Werbung stehen - Bitte melden für die Preise ;)

    Was nämlich jeder voraussieht, lange genug, dennoch geschieht es am End;
    Blödsinn, der nimmerzulöschende jetzt, Schicksal genannt; Weh uns - Weh uns - Weh uns

  • Zitat

    Original von Obermotz
    Du sagtest, man könne den Schlitten nicht per Hand zurückziehen, beim Betätigten des Abzugs aber "springt" er nach hinten.

    Kann es sein, das es einen Sicherungshebel gibt, der ein bewegen des Schlittens verhindert (sowohl nach vorne, als auch nach hinten)?
    Kann es sein, das die Waffe über einen Schlittenfanghebel verfügt?

    Ist im Magazin ein Gastank untergebracht, bzw ist ein Ventil zum einfüllen eines Treibgases vorhanden?

    Es könnte sein, das es sich um eine FSG Waffe handelt, FSG heist Fixed Slide Gas, was soviel heist wie "Aretierter Schlitten Gas Waffe".
    Diese Waffen benutzen ein Treibgas zum verschießen der Munition, nicht aber zum Repetieren des Schlittens.

    Hallo OMO,

    nein, im Magazin ist kein Behälter für Gas untergebracht. Wie gesagt sieht es aus wie ein reales Mag für Patronen, nur die Feder ist sehr viel leichtgängiger. Einen Schlittenfanghebel gibt es nicht, ebensowenig eine Sicherung. Ein Knopf zum Auswurf des Mag ist linkseitig angebracht und ein Schwenkhebel zum abheben des Schlittens.

    Ich scanne die Waffe nochmal in zerlegtem Zustand ein. Vielleicht wird es dann klarer.

    Oben: Der Schlitten. Der Lauf wird von einer Feder nach vorne herausgezogen. Er zeigt auf dem Bild nach rechts.
    Mitte: Blick auf die Waffe von oben. "Hahn" nach rechts.
    Unten: Mag

    gunimo

  • ...und prüf mal nach, ob das Ding wirklich 6mm Muni verschießt und ob sich da nicht irgendwo ein Schlagstück versteckt. :vierk:
    Sieht aus, als wäre es eine 4,5mm Druckluftwaffe (die benutzen druckluftbefüllte Ladepatronen).
    Schau mal auf Seite 141 im Frankonia-Katalog.


    Gruß

  • Das seh ich auch so, das Patronenlager ist viel zu groß um die kleinen Softairkugeln aufnehmen zu können...

    Ist die Waffe aus Plastik oder Metall gefertigt?

    Ist das Magazin nun wirklich geeignet "richtige" Ladepatronen aufzunehmen, oder doch nur 6mm Munition...

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  • Einziger Unterschied wäre, das beim LEP System von den Patronen die nötige Energie aufgebracht wird, um das Geschoss durch den Lauf zu treiben, bei einer Softair wird dieser Druck von einer Feder aufgebracht....

    Gunimo, du könntest mal nachschaun, wie nun die Kugel zur Bewegung gebracht wird.

    Ist im Patronenlager ein Hammer erkennbar, der auf eine LEP Patrone schlagen könnte, oder ist ein "Röhrchen" vorhanden, welches dazu dienen könnte den von der Waffe erzeugten Druck in eine Ladepatrone zu leiten?

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    Was nämlich jeder voraussieht, lange genug, dennoch geschieht es am End;
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  • Natürlich ist das ne Softair, auf dem Bild ist ja deutlich ein Kolben, sowie eine Feder, die für den Druckaufbau sorgt zu erkennen....

    Es gilt nun nur noch herauszufinden, wie die Waffe mit Kugeln beladen wird...

    Para, kannst du mal die Seite im Katalog einscannen?

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    Was nämlich jeder voraussieht, lange genug, dennoch geschieht es am End;
    Blödsinn, der nimmerzulöschende jetzt, Schicksal genannt; Weh uns - Weh uns - Weh uns

  • Klar gibt es auch Softairs, die Ladepatronen verwenden, aber das sind meistens nur Revolver oder Büchsen - ich jedenfalls hab noch nie eine Pistole mit solchen gesehen. ???

    Gruß

  • Also, das wundert mich grade etwas :)

    Eine S&W von Maruzen... sows in DE? Weißt du, ob es eine gasbetriebene ist? Was anderes könnt ich mir aber von Maruzen gar nicht vorstellen. Denn GBBs müssen, wie scharfe Waffen, vorher geladen werden, durchs spannen.

    Dark is the road you wander...
    And as you stand there under.
    The starry sky,you feel sad inside.

  • Zitat

    Original von rec
    Also, das wundert mich grade etwas :)

    Eine S&W von Maruzen... sows in DE? Weißt du, ob es eine gasbetriebene ist? Was anderes könnt ich mir aber von Maruzen gar nicht vorstellen. Denn GBBs müssen, wie scharfe Waffen, vorher geladen werden, durchs spannen.

    Tja! Falls mit Gas wüsste ich nicht wo es eingefüllt wird. Spannen kann man das Teil aber wohl auch nicht. Im Magazin sind keine Patronen, die fehlen wohl. Jedenfalls kann man die Erbsen da nicht direkt laden... :crazy3: