Diana 50 FT-tauglich?

Ich würde mal sagen "bedingt tauglich", der Schaft ist nicht der Ideale für FT und der unten liegende Spannhebel ist im weg falls du dir eine Kniestütze anbauen möchtest. Das Gewehr würde in der Klasse 4 antreten wo es gegen die Weihrauch HW97 (ist die meist verwendetste Waffe in der Klasse) antreten. Schießen kanst du jedoch immer damit beim FT, die frage ist nur ob du mit diesem gewehr auch zufriedenstellende Ergebnisse schießen wirst. Aber ansonsten spricht nichts dagegen.

Gruß
Para

Hi Matthias

Ob die Ladewalze in der Praxis was bringt kan ich dir nicht sagen, auch nicht was die Präzission bis 25m angeht. Das müsste einfach einmal getestet werden.

Gruß
Para

Wäre die Diana 50 eigentlich nicht eher in Klasse 4 einzuordnen?
Zumindest die alte Version hat ja kein und wahrscheinlich deutlich mehr als 7,5J, oder sehe ich das falsch?

In den Regeln steht ja WBK- pflichtige LG mit Prellschlag bis 16J. Naja, WBK- Pflichztig sind sie ja nicht, aber eben stärker 7,5J. Was gilt da?
Kann ich mit meiner (vor 1970er!) HW 50 bei Klasse 2 antreten oder nicht?

EDIT: Bzw. realistischer bei HFT? Aber da sollte die Klasseneinteilung ja identisch sein (ja ich weiß, 4 und 5 zusammengelegt).

Danke!

Grüße
Ralph

Die Waffen werden ja vor dem Wettkampf auf ihre Leistung Gemessen und wenn die Diana 50 über den 7,5J liegen sollte was ich aber nicht glaube startet die mit den gleichstarken -Waffen. Wen diese stärker sein Sollte tritt sie in der Klasse 2 gegen die 16J Preller an wo sie dan warscheinlich wegen der geringeren Energie wiederum unterlegen ist.

Gruß
Para

Vor 2 Wochen gab es hier eine Diskussion über die Energie einer alten Diana 35, die hatte (laut Messung von Columbo) 230 m/s was 12 J entsprechen würde.
Ist die Diana 50 schwächer?

Die alten HW 35 und HW 50 sollten noch eher an die 16J hinkommen, wären also prinzipiell für HFT in Klasse 2 geeignet.

Grüße
Ralph

Diana 50?
Welche ist das - ein Foto oder ein link wäre nett.
ich kenne leider nur 48 und dann schon die 52..

Ich würd es nur sehr eingeschränkt FT tauglich bezeichnen.
Es hat einen sehr schlanken Schaft und durch das Spannsystem
ist auch kein Unterbau möglich. Es gibt grob gesagt 3 Versionen
des Diana50. bei der mittleren, mit dem phosphatierten System,
sind die Prismenschienen nur angedeuted und völlig untauglich.
Erschwerend kommt noch dazu, dass alle Versionen
vor 1970 zum Teil deutlich über 7,5J liegen. Beim HFT, wo ich von
der Bauart die einzige Chance für das Gewehr sehe, ist man
somit in einer Zwickmühle. Man muss dann wohl mit einem etwas
schwachbrüstigen Gewehr in die 45m Klasse.

Gruß Klaus

Diana 50

Die frühe 50er: Wow, was für ne Schönheit!!!
Habe "leider" nur ein späteres Modell, aber auch für das gilt: die 50er ist nach meiner Ansicht das schönste Gewehr, dass Diana jemals gebaut hat.
Zum Vergleich mit der 35er: Das "Innenleben" von 35er und 50er ist zumindest bei meinen Modellversionen (beide 1970) identisch, ich hab beide schon zerlegt - und auch wieder zusammenbekommen...

Gruss
Stefan

Bis auf 30 Metern habe ich mit ihr ( 171 m/s ) gute Erfahrungen gemacht.
Ein schönes schweres LG.

Persönlich würde ich sie der Neuanschaffung 97k vorziehen, vorrausgesetzt, eine 50 ist vorhanden.

( kann aber auch daran liegen, daß ich mit der 97 über einJahr gekämpft und verloren habe. )

Wenn ich mal wieder ein paar Euro über habe, spendiere ich ihr mal ein vernünftiges Glas.

@Kippchen: Das unterste Gewehr auf dem Bild ist aber glaube ich ein Diana 46
Gruß
Ralph
@Nachtrag zum Thema selbst:
Besitze ein Diana 50 von 1971. Habe aus Spass mal ein Simalux 6-24x50 montiert und getestet ob man damit Klasse 4 schiessen könnte.
Ergebnis: Zu schlechte Streukreise auf 25m

Eine Kleinigkeit wäre da noch - der eckige Spannhebel.

Wenn man eine Serie schießt, dann bohrt sich dieser unangenehm in die Hand.
Da ist der runde der heutigen wesentlich angenehmer.