ich würde gern wissen wo ich exportfedern für mein suhler LGs bekomme, bzw. ob es überhaupt welche gibt.
wo bekomme ich starke (export) federn für mein suhler LG?
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SEV-one -
11. Dezember 2004 um 00:59 -
Geschlossen
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Die bekommst du wohl nirgends, für die Repetierer fällt sowas eh' flach, die Knicker und das 312 lagen auch nie weit von 7,5J entfernt, und als die produziert wurden, dachte noch niemand an Exportfedern.
Aber ist auch egal, denn einbauen darfst du sie sowieso nicht!
Stefan
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Zitat
Original von HWJunkie
...Aber ist auch egal, denn einbauen darfst du sie sowieso nicht!...zumindest nicht hier zu Lande, weshalb sie auch als EXPORT-Federn bezeichnet werden.
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Apropos: Wie steht es denn mit einer einheitlichen z.B.16Joule-Regelung für Europa, nacgdem das im Softair-Bereich ja schon durchgesetzt wurde (0,5Joule)?
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Hallo
Also meines "Wissenstandes" gab es zumindest für das 310 (Repetierer) verschiedene Federn. Sicher keine Exportfedern.
Die orginal 310 hatten Federn für V0 115m/s. Dann gab es die für die Schießbude. Aus meiner Erfahrung hatten die mit Sicherheit eine schwächere Feder. Entfernung in der Schießbude waren vielleicht drei Meter und es machte meißtens nur Plup. Es gab 310 die für die GST das war eine na sagen wir mal vormillitärische Organisation. Dort wurden meines Erachtens stärkere Federn verwendet. Sicher lagen die auch unter der erlaubten Stärke aber sie waren ein wenig kräftiger als die anderen.
Sollte ich mich geirrt haben wäre ich für Infos dankbar.Gruß Selle
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Für das 310 und das 49a kann man die Feder und Dichtung des 311 verwenden ,hat dann so um die Vo 145ms,mehr geht nicht . Bei den Knickern und beim 312 sag ich nur eins :RT-Feder.Für alle nicht Ossis,das ist eine Gabelfeder vom Motorrad MZ RT 125(Baugleich DKW).Im Osten war das Kult aber ebenfalls verboten,gejuckt hat das niemanden und nachprüfen konnte das sowieso keiner,da es keine Geschwindigkeitsmessgeräte für Druckluftwaffen gab.Alternativ könnte man sich Federn aus Chrom Siliziumlegierungen nach den original Abmessungen fertigen lassen.Diese bringen im Schnitt mindestens 10% mehr Power bei gleichen Originalabmessungen.(Ich weis aber auch nicht genau ob das verboten ist einzubauen bei Luftdruckwaffen ohne F Zeichen,die man frei erwerben darf ,weil sie in der DDR hergestellt worden sind.(Die Federabmessungen bleiben auf alle Fälle original).Vieleicht kennt sich da jemand mit den neuen Waffengesetz auf diesen speziellen Gebiet der Luftdruckwaffen aus.Ich hoffe das sich hierzu mal kompetente Leute melden werden.
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Zitat
Waffengesetz (WaffG) - Unterabschnitt 2 - Erlaubnisfreie Arten des Umgangs:
Druckluft-, Federdruckwaffen und Waffen, bei denen zum Antrieb der Geschosse kalte Treibgase Verwendung finden, die vor dem 1. Januar 1970 oder in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet vor dem 2. April 1991 hergestellt und entsprechend den zu diesem Zeitpunkt geltenden Bestimmungen in den Handel gebracht worden sind;
was (zumindest nach meinem Verständnis) heißen will - im originalen (nicht getunten) Zustand sind DDR-Luftgewehre auch ohne
erlaubnisfrei.point
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Ja, die Waffen aus Osifertigung sind natuerlich auch ohne
legal
Nur wenn jetzt Leute anfangen, nicht originale Federn einzubauen, dann sind sie das nicht mehr.
Abgesehen davon, dass es kaum etwas bringen wird, da die Gewehre eben nie fuer so etwas konzipiert waren und daher auch entweder keine Praezision mehr haben oder bald das Zeitliche segnen werden.Also lassts sein, es bringt nichts.
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Zitat
Original von promillo
Abgesehen davon, dass es kaum etwas bringen wird, da die Gewehre eben nie fuer so etwas konzipiert waren und daher auch entweder keine Praezision mehr haben oder bald das Zeitliche segnen werden.Also lassts sein, es bringt nichts.
Mal ganz von dem Kraftaufwand für's spannen abgesehen... Meine Haenel 311 hat 160 m/s V(0), und spannt sicht recht schwer...
Grüße
LarS -
Zitat
Original von promillo
... dass es kaum etwas bringen wird, da die Gewehre eben nie fuer so etwas konzipiert waren und daher auch entweder keine Praezision mehr haben oder bald das Zeitliche segnen werden.Also lassts sein, es bringt nichts.
der technische und der rechtliche Aspekt sind in diesem Falle zwei sehr unterschiedliche paar Schuhe. Allein die Schlußfolgerung ist hier entscheidend!
point
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Promillo hast Du schon mal nen 312 zerlegt und das Innenleben angeschaut?Als da wären gehärtete Führungshülse ,sowie gehärteter Kolben (beides ca.40 Rockwell Härte) und das alles aus guten Stahlsorten(die Suhler haben ihr Handwerck verstanden).Im Schuss schlägt der Kolben auf die Kolbenülse auf,wobei dieser durch die Prellschlagdämpfung sanft abgefangen wird,desweiteren besitzt der Kolben eine 6mm dicke Lederdichtung,die den Kolben ebenfalls vor zerstörung bewahrt.Was will ich also sagen:1.selbst noch so starcke Tuningfedern können dieses System zerstören(es ist halt ein unverwüstliches Luftgewehr)2.Die Präzision leidet unter keinen Umständen,sie wird dadurch auf weite Distanzen sogar noch besser, Tests von englischen Tuningprofis bestätigen dies (die Engländer sind da Weltführend).Das soll nur mal ne Randbemerckung zum Thema Haltbarkeit(Auslegung) und Präzision sein und das es doch etwas bringt.Promillo bezieht sich hier wahrscheinlich auf Erfahrung mit billigen Chinakrachern aber nicht mit Haenelluftgewehren oder sollte ich mich täuschen,würde gern wissen wieso er schreibt ,das es nichts bringt,die Präzision leidet und das Gewehr bald das Zeitige segnen soll.Worauf basieren solche Thesen über Suhler Luftgewehre?
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Meine Erfahrungen:
Vor kurzem hatte ein Oesterreicher hier gepostet, dessen LG nach dem Einbau einer anderen Feder miserabel schoss.
Allgemein ist jede Maschine auf eine bestimmte Leistung und belastung ausgelegt.
Wenn Du einen Motor immer im roten Bereich faehrst, wird er schneller den Geist aufgeben, als wenn Du angepasst faehrst und im guenstigen Drehzahlbereich bleibst. Ebenso ists auch mit Druckluftwaffen, sogar mit den halbwegs stabilen Haenel.
Wer da Fdedern reinfummelt, die nicht dafuer vorgesehen sind, ist nicht nur ausserhalb des Gesetzes sondern wird seine Waffe auf Dauer kaputtmachen.Also nochmal: Lassts einfach sein, es bringt nichts ausser Aerger.
Und um das zu wissen, muss man es nicht mal selber ausprobieren, es reichen Erfahrungen aus dem Ausland und ein paar Grundkenntnisse in Mechanik.