Windows 11 auf einem PC der die Mindestanforderungen nicht erfüllt

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 3.129 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (4. April 2024 um 19:00) ist von NCC-1701-D.

  • Wenn dich Snaps stören, warum dann nicht zu Mint wechseln? Die nutzen wenn dann Flatpak, Firefox z.B. gibts aber ganz normal aus nem Repository. (und Snaps sind per default erstmal verboten :evil: )

  • Wenn dich Snaps stören, warum dann nicht zu Mint wechseln? Die nutzen wenn dann Flatpak, Firefox z.B. gibts aber ganz normal aus nem Repository. (und Snaps sind per default erstmal verboten :evil: )

    Wieso denn Mint? Flatpak ist einfach nur ein anderer Ansatz für ähnliche Ziele wie Snap. Ok, das eine ist etwas universeller aufgestellt um potentiell auch IoT Geräte mit Apps zu versorgen.

    Aber grundsätzlich ist das ein gänzlich anderer Ansatz als die klassische Paketverwaltung. Mit der Prämisse Probleme zu lösen die es nicht wirklich gibt und dafür tatsächliche Vorteile von Linuxsystemen auszuweichen.

    Ich verstehe ja den Grundgedanken es den Entwicklern von Anwendungen zu erleichtern ihre Sachen auch auf Linux zu portieren und dort mit Updates zu versorgen.

    Nur....das geht bereits seit 20 Jahren prima und war auch nie ein wirkliches Problem. Nicht für den Anwender und auch nicht für den Admin. Und der (kleine) Overhead um klassische .deb Pakete und meinetwegen noch RPM für ein paar verschiedene Architekturen zu erstellen und verteilen ist die Mühe durchaus Wert. Ein Paket wird üblicherweise einmal erstellt, aber Millionenfach verteilt, installiert und benutzt.

    Und ein System was Schludrigkeiten bei "Paketen" aka installern zulässt gibt es schon. Das nennt sich Windows.

    Wer von Windows zu Linux wechselt, wollte normalerweise genau davon weg. Andersrum werden Anbietern die Windows Software auch für Linux anbieten jetzt keine nennenswerten Vorteile dadurch haben. Wenn man sauber programmiert ging das auch ohne Snap und Co schon.

  • Weil Mint den falschen weg von Ubuntu nicht mitgeht aber trotzdem die Vorteile gegenüber Debian behält?

    Flatpak kannst du auch bei Debian nutzen oder halt auch nicht. Das ist ja die eigene Entscheidung. Ubuntu zwingt ja geradezu zu Snaps (Firefox, Chromium z.B.)

    Der Großteil der Pakete kommt auch beim Mint noch aus den Repositorys

  • Dieses großzügige Angebot für den verlängerten Support ist ein Witz. Was da an Kosten auflaufen, dafür kann man wohl fast einen neuen und Win11-tauglichen Rechner kaufen.

    Ich werde zu gegebener Zeit Linux parallel installieren oder Windows 11 draufklatschen. Bei meinem Notebook mäkelt das Win11 nur an der CPU, und dafür gibt es einen kleinen Registryhack.

  • Also bisher habe ich jeden PC, der mit einem 64 -Bit OS klarkommt, mit Win 11 betanken können. Unabhängig von Prozessorgeneration, TPM etc. Entweder über den Rufus - Stick, oder mit Modifikation der Registry des Installationsmediums. Die erforderlichen Änderungen sind sogar in Microsoft - Knowledge articles´s genannt.

    Auch das Upgrade von 22H2 auf 22H3 war kein Thema, lediglich ein kleines KB musste manuell installiert werden.

  • Versuche es mal über das Update-Tool auf der Microsoft Hompage.
    Das gleiche Problem hatte ich am Wochenende ebenfalls.
    Alternativ hier lesen:

    Windows 10: Habt ihr diese Version installiert, müsst ihr schnell handeln
    Wer Windows 10 in der Version 1909 installiert hat, muss handeln. Denn für diese läuft der Support im Mai aus. Wir verraten, was nun zu tun ist.
    www.netzwelt.de

    Früher war nicht alles besser, nur anders.

    Aber meistens ist anders einfach nur besser! ;)

    8) >>>VDB-Fördermitglied<<< 8)

  • Linux parallel installieren

    Das ist und war für mich schon seit vielen Jahren die richtige Alternative. Wer auf spezielle Programme wie extreme Fotobearbeitung oder diverse Spiele verzichten kann, der wird mit Linux/ Ubuntu sehr glücklich werden. Und ganz ohne Geldeinsatz, die Updates kommen von ganz allein inklusive Text- und Excellpropramm, es ist sicher und stürzt so gut wie niemals ab. Man muss schon Windoof mit all seinem Scheixx lieben, um nicht umzudenken.

    Ich sage schon seit Jahren, dass Windoof an sich eigentlich tot ist.

    Keine Ahnung ob Klaus Kinski genial war. Eines seiner berühmten Zitate jedoch absolut. Danke, Max Giermann.

  • Linux parallel installieren

    Das ist und war für mich schon seit vielen Jahren die richtige Alternative. Wer auf spezielle Programme wie extreme Fotobearbeitung oder diverse Spiele verzichten kann, der wird mit Linux/ Ubuntu sehr glücklich werden. Und ganz ohne Geldeinsatz, die Updates kommen von ganz allein inklusive Text- und Excellpropramm, es ist sicher und stürzt so gut wie niemals ab. Man muss schon Windoof mit all seinem Scheixx lieben, um nicht umzudenken.

    Ich sage schon seit Jahren, dass Windoof an sich eigentlich tot ist.

    Allerdings braucht heute praktisch niemand mehr ein Dual Boot System. Die allermeisten Leute nutzen zu über 90% eines der beiden Systeme. Die paar mal wo das jeweils andere gebraucht wird kann man es auch in einer Virtual Box laufen lassen. Den Stress mit Windows parallel was dann gerne auch mal den Bootloader überschreibt oder schindluder mit der Systemzeit (UTC + Sommerzeit) treibt und alles durcheinander bringt muss man sich heute echt nicht mehr antun. Mal abgesehen davon dass Linux auch prima vom USB Stick läuft falls man es nur zu Recovery Zwecken braucht.

    Es mag jetzt vielleicht noch Fälle geben wo beruflich z.b für einen Messrechner jeweils Spezialsoftware aus beiden Welten gleich häufig gebraucht wird. Das sind aber eher Ausnahmen. Und auch da wird dann zunehmend virtualisiert. Auf einem aktuellen Linux Host kann man selbst Hardware für die es keine nativen Treiber für Linux gibt recht unproblematisch in das Windows Gastsystem rein reichen.