Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 5.381 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Mai 2024 um 10:47) ist von Wild Bill 71.

  • Yo lo tengo junto con otros modelos y está bien pero el grabado lo an copiado de un f.pietta 1851 , podéis ver mi colección en pinterest buscar armas western eulogio ,la comencé en 1968

  • Klar, wenn Kolser die Gravur von einem Pietta Navy 1851 übernommen hat, ist es logisch, dass die dann auf dem Deko Colt steht. Steht ja so gesehen seit es die Repliken gibt auf allen SP Waffen.

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen haben einen geladenen Revolver und die anderen buddeln. Du buddelst!

  • Naja, besser als Denix haben sie ja schon kopiert.

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen haben einen geladenen Revolver und die anderen buddeln. Du buddelst!

  • So, um eine anständige Farbverteilung hinzubekommen, mußten jetzt 2 Kolser bei mir einziehen, das gehört wahrscheinlich zum umsatzsteigernden Masterplan der Firma.

    Durch einen Ringtausch habe ich jetzt einen anständigen Navy (mit ungravierter Trommel freilich), und aus dem eigentlich Leech&Rigdon wurde etwas Griswold&Gunnison artiges, allerdings ohne die abfallende Griffbasis.

    Dadurch habe ich natürlich die schon angesprochene Schneider & Glassick Version eingebüßt :/

    Und es gäbe noch die "Vollstahlversion" gänzlich ohne Messing, das London Model sozusagen. Aber nochmal 100€ wäre zuviel für den Spielkram.


    Der Schloßgang ist erstmal toll für einen Deko, allerdings etwas unpräzise und wie lange das weiche Zamak das mitmacht, was Kolser da verwendet... :/

    Jedenfalls erstaunlich, wie weit originalentsprechend die Mechanik umgesetzt wurde, selbst der Trommelstopp funktioniert wie beim echten. :huh: Ist aber mit Marushin/Franklin Mint von Präzision und Qualität nicht ganz zu vergleichen, deutlich ruppiger, was wohl auch an den zu starken Federn liegt. Die für Trommelstopp/Abzug habe ich gleich gegen eine aus 0,8mm Stahldraht gebogene ersetzt, am Hahn werkelt eine brutale Schraubenfeder mit langen Schenkeln (nicht eine originalentsprechende dünnere Blattfeder wie im F. Mint), und ohne Rolle natürlich.

    Zum Vergleich mal ein Marushin/F.Mint Navy und Pocket


    Die verwendeten Schrauben sind natürlich unter aller Sau, ich halte es für eine besondere Bosheit von Kolser, soetwas extra herstellen zu lassen, bloß um die Leute damit zu ärgern! Irgendwelche ordentlichen Normschrauben zu verwenden wäre bestimmt billiger. Die sollte man austauschen, sobald es geht, wenn man da mehr als 1x ran will, und die auf den durchgängigen Gewinden laufenden Schloßteile mit dünnen Distanzhülsen ausbuchsen. Für nur an die Wand hängen und vielleicht 1x im Jahr damit rumspielen hält es aber auch so 10 Jahre. :cowboy:

    Die Paßgenauigkeit ist sehr unterschiedlich, man muß schon sehr tolerabel sein, um die dicken Spalte zu übersehen, oder einfach nur schlechte Augen haben. Der rundläufige sitzt an der Laufverbindung ziemlich stramm zusammen, der achtkantige schlottert in sich wie ein Kuhschwanz. Offenbar haben die achtkantigen zu große Löcher. Oder der ist nur so, weil ich den gekauft habe. X(

    Durch die Spalte der Griffschalen kann man drinnen was verstecken. Die Holzgriffel selbst sind alle zu klein für die Griffrahmen, vielleicht geschrumpft.

    Der Keil ist abweichend zum Original mit der Fangschraube darüber festgespannt verschlossen. Man muß sie entfernen, wenn man den Keil zum Zerlegen bewegen will. Natürlich hat er keine Feder, hatten manche Originale und sogar manche Repliken (Uberti) auch nicht. Ist ja auch entbehrlich, Marushin war aber zu überkorrekt, um die wegzulassen.

    Insgesamt sind es bessere Zinkdekos, als wir jemals hatten, wenn man mal von den überpeniblen Asiaten absieht. Der MGT ist auch eine (erfreulich unverschnörkelte) Hasunummer, aber der hat ein schlampigeres Schloß mit kurzem Sperrenhub und entsprechenden Schleifspuren auf der fein gravierten Trommel. Nettes London-Model.

    (MGT)

  • Na, wer hätte das gedacht...

    Die sehen ja mal richtig vernünftig aus!

    Und Fettes Merci für den Bericht, mann!

    Da lent man immer wieder noch was dazu...

    Christopher Hitchens, Sam Harris, Lawrence Krauss

    and Richard Dawkins are those, who rock the Boat!

  • Ich sag dazu lieber nichts :D. Ich meine zu den Griffen. Ja, die Kolser Revolver/Colts schauen schon was gleich.

    Es gibt zwei Arten von Menschen, die einen haben einen geladenen Revolver und die anderen buddeln. Du buddelst!

  • sind die Griffel aus Resin ?

    Nein, ist wirklich Holz, ziemlich dick lasiertes.

    Hier mal 2 Bilder von dem 8-Kant-Navy, bei dem ist der Griff rechts noch akzeptabel angepaßt, links kann man ins Gehäuse gucken :|

    Ringsrum guckt der Griffrahmen raus, das Holz ist für die Kontur zu klein eigentlich.

    Beim Rebellencolt sind die Griffel zwar oben gut angepaßt (fast spaltfrei, aber man kann trotzdem die Sonne durchleuchten sehen), aber ringsrum auch wieder zu kurz. Das hätte man mit wenig Aufwand besser machen können, was soll das?! :rolleyes:

    Griffrahmen und Abzugbügel sind beim Kolser zu einem Teil zusammengefaßt (beim echten Colt sind das 2 Teile), daher fehlt die kleine Schraube vorn am Boden, und die Griffschalen sind vermutlich eingeklebt (ich habe sie noch nicht entfernt). Anders kann man die sonst nicht montieren. Zumindest hat uns Kolser diese unsäglichen Griffschalenschrauben erspart, mit denen Denix alle seine Holzschalencolts verunziert.

    Wegen dieser Einheit muß der Griff auch mit etwas Gewalt gegen die Hahnfeder an dem Rahmen verschraubt werden, wie beim ME 900 SA und seinen Schwestern.


    Zündhütchen hatte ich noch probiert, die normalen 1075 von RWS / No.10 CCI sind für die Pistons eigentlich zu groß und klappern rum, man muß sie sehr stark quetschen, damit sie nicht wieder runterfallen. Abfeuern konnte ich kein einziges, obwohl der Hahn satt draufschlägt und den Boden verformt. Da müßte man erst Stahlpistons reinbasteln.

    Die gelben Wickezünder für Kinderpistolen passen zwar perfekt und werden auch knallen, aber deren aggressive Zündmischung greift das Zamak sehr stark an und versaut den Colt binnen kürzester Zeit. (korrodiert zu einer mehlig matt aufblühenden Oberfläche, scheußlich... <X)

  • Beim Rebellencolt sind die Griffel zwar oben gut angepaßt (fast spaltfrei, aber man kann trotzdem die Sonne durchleuchten sehen), aber ringsrum auch wieder zu kurz. Das hätte man mit wenig Aufwand besser machen können, was soll das?! :rolleyes:

    Da müsste jemand mit Fachwissen zu Holztrockung und Schwindmaß bezahlt werden. Scheinbar zu teuer , um die Zielmarge zu erreichen.

    Für Neuigkeiten aus dem Wilden CO₂-Westen: Suitcase-Broncos "Weg nach Westen" abonnieren!:cowboy:

  • Man nimmt einfach trockenes Holz und fertig. Das sollte vor allem in Spanien kein Problem sein. Bei sovielen anderen Kolser Modellen mit durchweg zu sehr geschrumpften Griffeln tippe ich eigentlich nur noch auf böswilligen Schalk.

  • Die Firma Kolser sitzt und produziert nicht auf den spanischen Festland, sondern auf der kleinen Insel Menorca.

    Dort haben die ständig Meeresklima.

    Vielleicht ist das mit ein Grund, warum das Holz danach noch schrumpft 8)

    Freizeit Luftgewehre + Pistolen + AIPSC,

    Cowboy Name: Old Bonebreaker Bill

    Mitglied der Berlin/Brandenburg Cowboy Gruppe.

  • Ahja, Fachwissen... wahrscheinlich haben die vorher kleine Boote auf Lücke gezimmert und dicht quellen lassen.

    Also schmeißt Eure Kolser ins Mittelmeer, dann paßt alles :saint:

    Witzig ist, daß die Firma vom Mordinstrument bis zur Endlagerstätte alles abdeckt, full Service... *lol*

  • Ich habe aus Neugier hier mal mitgelesen. Da habe ich etwas von Zündhütchen gelesen das hat mich gleich in meine Kindheit zurückbefördert. Unsere Karnevalspistolen hatten auch das Problem das sich das Zink der Trommeln zersetzt. Fast alle hatten wir einen Cobra Revolver angelehnt an den S&W Chief Special. Auch war es fast Pflicht den Lauf aufzubohren damit er lauter wird und ein mini Flämmchen beim "Schuss" produziert. Er war besser verarbeitet als dieses Kolser Teil hat aber nur ca15DM gekostet. Die Verarbeitung von dem Kolser finde ich rustikal . Aber wer gerne Bastelt und den Kaufpreis nicht abschreckt kann halt auch seinen Spass haben

  • wenn ich so Bilder angucke scheint mir Kolser doch eine bessere Qualität zu haben im Vergleich zu Denix.Ich habe nur zwei Denix Revolver ,kann also nicht in echt vergleichen.Die 66er hat ja nur Denix oder die Henry ,also hat man keine Alternative wenn man so was kaufen will .Ein Walker in Metall wäre cool oder ein Dragoon (der halt nicht verbogen ist )

  • Hat schon jemand die neuen Winchester 73 von denix in der Hand gehabt? Sind in fünf Ausführungen zu haben und scheinen auch endlich die richtigen Proportionen zu haben. Nicht wie die verschnörkelte kurze die es immer gab mit dem dünnen Röhren Magazin.

    Deko Westerngewehr Denix Winchester Mod. 73 USA 1873 nickel du...
    Sehr gut verarbeiteter Nachbau einer Winchester Modell 73 mit simulierter Lade- und Schussmechanik. Dieses Modell von Denix ist durch den realistischen…
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