Die SteelCops sind "angepasste" 357er. Gleicher Stahl, gleiche Qualität. Nix St36.
Also ist nur der Lauf und die Trommel angepasst?
Nice.
Neuheiten von MWM Gillmann
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Die SteelCops sind "angepasste" 357er. Gleicher Stahl, gleiche Qualität. Nix St36.
Also ist nur der Lauf und die Trommel angepasst?
Nice.
Wobei das für mich die wesentlichsten Bestandteile einer Waffe sind, die den Wert ausmachen.
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Zitat
Wobei das für mich die wesentlichsten Bestandteile einer Waffe sind, die den Wert ausmachen.
Ja, wollte jetzt nix sagen
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Angepasst bedeutet hier nicht "minderwertiger Stahl" sondern Sperre und Versatz.
Die verwendeten Stähle lassen sich übrigens erfragen, macht aber etwas Arbeit.
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Falls der Scorpion jedoch auch ein umgebautes Original ist wie der Cop, dann kann ich mit gutem gewissen sagen das bei richtiger Pflege der Revolver locker 3 Generationen Silvesterspaß garantiert.
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Aber wie gesagt, ein gezogener Präzisionslauf ist was anderes als ein Rohr mit nem Querstahl drinne. Egal welcher Stahl. Genauso die Trommel.
Was mich allerdings freut ist der Rahmen. Wenn alle Schlossteile auch original sind, muss das feeling ein Traum sein!
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gezogener Präzisionslauf
Den brauche ich natürlich auch bei einer SSW. Herr schmeiß Hirn....
Wenn du einen SteelCop hättest, und evtl. noch den direkten Vergleich zu z.B. einer S&W,
sähen deine Beiträge hier vielleicht etwas anders aus. Bin raus, kostet nur Lebenszeit.
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Zitat
Den brauche ich natürlich auch bei einer SSW. Herr schmeiß Hirn....
Wenn du einen SteelCop hättest, und evtl. noch den direkten Vergleich zu z.B. einer S&W,
sähen deine Beiträge hier vielleicht etwas anders aus. Bin raus, kostet nur Lebenszeit.
Darum geht es hier doch garnicht?????
Es ging darum, dass eine SSW das eben nicht hat und auch nicht braucht, weshalb der Preis einer SSW nicht gleich der einer scharfen sein sollte.
Sprich Herstellungskosten SSW gegenueber scharf.
Also verstehe ich nicht was du von mir willst?
Frag mal nen Mechaniker was die Herstellung von nem gezogenem Lauf und nem Stahlrohr kostet.
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Den brauche ich natürlich auch bei einer SSW. Herr schmeiß Hirn....
Waffenstahl braucht es bei einer Knallwaffe genausowenig.
Von daher...
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Aber die Kosten für eine Schreckschusswaffe können sehr wohl höher sein, die Produktionszahlen von vergleichbaren Waffen werden oft geringer sein (z.B. beim Alfaproj oder Korth Skymarshal Revolver werden/wurden von den scharfen mehr hergestellt) und dann kommen Zusatzkosten wie die PTB Prüfung dazu.
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Naja, ich stelle mir das so vor,
erstmal kaufst du, in Gillman's Fall, die Originalwaffen zum Originalpreis,
dann brauchst du die Umbauteile und den Umbau ansich,
Behördengänge, Stempel usw. ...das alles macht wohl keiner umsonst,
und wenn du kein Gutmensch bist möchtest du daran auch sicher etwas verdienen...
Wie soll dann so eine SSW billiger, oder zum gleichen Preis des scharfen Originals erhältlich sein ?
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Wie soll dann so eine SSW billiger, oder zum gleichen Preis des scharfen Originals erhältlich sein ?
Und trotz Hobby ist doch spätestens dann die Sinnfrage mehr als berechtigt.
"Haben wollen" gut und schön. Aber muss man deshalb sein Hirn ausschalten?
Ich kann mir für 15 Euro bei Aliexpress eine mechanische Uhr holen. Oder für 4000 Euro eine Tudor, oder eine Rolex für 12.000 Euro und mehr.
Die Uhren zeigen alle die Zeit an.
Jetzt ist es aber so, dass die teure Rolex aber immerhin durch eine wesentliche bessere Verarbeitung einen Mehrwert bietet. Auch bietet sie Prestige. Sie "kann" somit mehr als die Billiguhr.
Bei einer SSW ist es umgekehrt. Sie "kann" weniger als das Original welches scharf schießen kann, ist aber trotzdem teurer.
Sorry, obwohl ich mich seit fast 30 Jahren für Schreckschusswaffen interessiere grenzt das für mich dann irgendwann an Unsinn. Aber solange Leute darauf reinfallen ist es legitim.
Es ist ungefähr so als würden man sich ein Golfcart zum 1,X-fachen Preis eines Ferraris kaufen, nur weil das Golfcart ein paar Carbonteile spendiert bekommen hat. Es bleibt ein Golfcart. Eine SSW bleibt eine Heißluftpistole.
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Bei einer SSW ist es umgekehrt. Sie "kann" weniger als das Original welches scharf schießen kann, ist aber trotzdem teurer.
Der Einschätzung des dir zu hohen Preises kann ich mich durchaus anschließen.
Aber vergleiche doch wenigstens SSW mit SSW, bleibt also bei dem Waffentyp.
Nehmen wir einen SSW-Revolver, der einen S&W 36 darstellen soll.
Da gibt es den aus Italien für 99€, den Umarex für 149€, den Weihrauch für 249€, den EGR 66 für 300-400€, den MWM für 999€ und den EGR 66X für >1000€.
Da akzeptiere ich das "besser"-Argument!
Trotzdem können sie allesamt auch nur heiße Luft laut bescheunigen.
Bei den Preisunterschieden der Uhren ist aber im Gegensatz zu SSW praktisch kein rechtlich bedingter Overhead vorhanden, trotzdem sind die Gewinnmargen um viele Faktoren höher, eine mittelpreisige Uhr ist technisch nicht automatisch schlechter als eine Rolex, bei der sind Preis des Materials (dies ist meist nicht im geringsten nutzungsrelevant) und vor allem der Name ausschlaggebend.
Stefan
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Man darf auch den Faktor "Freie Waffe" nicht vergessen. Der Markt der WBK Schützen ist durch größere Hürden begrenzt als der Markt der Volljährigkeit.
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darauf reinfallen
Genau das ist es imho nicht.
"Ich habe das Geld mir etwas hochwertiges leisten zu können und das mache ich auch."
Und MWM bedient diese Kunden....auch wenn die Geduld strapaziert wird.
Meine Armbanduhr ist eine Manufakturarbeit, mein Taschenmesser auch und ich stehe dazu.
In kaum einem Land bereitet das Probleme, nur in D führt es zu Endlosdebatten.
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Woher kommen eigentlich die Infos über den Steel Scorpion bzw. wie kam heraus, dass eine Waffe nun in Produktion und schon vorbestellbar ist, die noch gar nicht auf Gillmanns Internetseite ersichtlich ist?
Außerdem wäre interessant, wer die Waffen tatsächlich herstellt. Beim Steel Cop kamen die Stücke ja aus Tschechien (Alfa Proj) und waren aus dem vollen gefräst (nicht Stahlguß wie beim Erma EGR 66x). Die Steel Eagle war ein Ableger einer ursprünglich israelischen scharfen Pistole ebenfalls der Qualität der scharfen Waffe identisch.
Wenn wir es beim Steel Scorpion ebenfalls mit einem aus dem vollen gefrästen (Edel-)Stahlrevolver zu tun hätten, der aus Produktionsstätten stammt, die die gleichen Waffen auch als scharfe Modelle herstellen, wäre das wohl allein schon wegen der Fertigungsqualität eine Nummer besser als ein Erma Stahlgußrevolver.
Konnte aber leider keinen (Ostblock-)Hersteller finden, der S&W Mod. 60 (bzw. 36) Modelle so genau kopiert, wie man es auf den Fotos des Steel Scorpion sehen kann. Form und Größe scheinen identisch mit dem Erma EGR 66 zu sein. Nur der Trommelschieber ist anders.
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Nein, nicht wie der 66x. Die Seitenplatte rechts ist zum Beispiel anders von der Form. Sie entspricht in der Form 1:1 dem S&W M36 bzw M60.
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Ok.
Bleibt aber trotzdem die Frage - wer fertigt soetwas und wie? Die Laufsperre gefällt mir natürlich bei meinem EGR 66x um einiges besser.
Trotzdem würde ich schon überlegen, ob der noch Gesellschaft bekäme, wenn die Qualität bei dem Scorpion dem des Cop entsprechen würde.
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Woher kommen eigentlich
Die Infos im Februar hatte ich direkt von MWM (einfach mal vergleichen). Sogar der Preis stimmte genau.
Die Frage nach dem Hersteller hatte ich auch bereits im Februar gestellt.
Bilder waren da schon verfügbar. Leider bis heute keine Antwort.
Wie bereits geschrieben sind wir 8 Monate später nicht einen Schritt weiter.
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Erma Stahlgußrevolver
Mal abgesehen vom Feinguss hatte ERMA auch die Abzugsgeometrie verändert.
Als Folge liefen die 66er nie so sauber wie ein HW oder das Original von S&W.
Eine qualitativ ansprechende Ausführung wäre mir den Ü-Kilo-Preis wert.
