Hallo zusammen,
nachdem mein neuer Zugang die ultimative Dichtigkeitsprüfung
co2air.de/thread/?postID=1061970591#post1061970591überstanden hat, habe ich die Hämmerli auch getestet. Nun möchte ich sie kurz vorstellen und am Ende ein paar Fragen stellen.
Die Pistole kamm in einem hervorragenden Zustand an. Angesichts ihrer gut 55 Jahren, zeigt sie erstaunlich wenig Alterungserscheinungen und gar keine Abnutzungsspuren.
Einzigstes, was auf ihr Alter deutet ist die Ver- bzw. Entfärbung des Korns, der aus Zink besteht, und seine Brunierung durch irgendwelche chemischen Wirkungen verloren hat.
Ansonsten ist alles wie neu und sehr solide. Ich habe ein Reinigungspfropfen durchgeschossen, der kaum sauber raus!
Was mir an der Konstruktion nicht gefällt, sind die Griffschalen. Die sind nicht besonders bequem, und der Diamantenschnitt ist ziemlich Rhau an der Handfläche. Holzschalen wären definitiv schöner und angenehmer.
Und nun: Zu meinen Fragen:
Die Schiessleistungen haben mich ein bisschen enttäuscht. Zum einen, scheinen die Flachkopfdias auf 10 Meter keine runden Löcher im Karton zu stechen. Eher reißen sie die Löcher auf. Auf einem Stück Nadelholz geschossen, wo meine HW50 die Dias gern bis zum Rock versenkt, hinterlässt die Pistole nur Dellen. Ich schätze die Leistung so zwieschen zwei und drei Joul. Liegt es allein an der Temperatur von 18 - 20°c in meinem Keller? Was soll ich von der Pistole sonst erwarten?
Zweite Frage: Was für einen Trefferkreis soll ich von einer Matschpistole, die einerseits Matchansprüche erhebt , aber andererseits aus den '60ern stammt erwarten?
Der Grund für meine Frage: Aufgelegt auf 10 Metern hat mich der Streukreis nicht sonderlich beeindrückt. Aber ich bin selber noch am lernen, ich habe bisher mit Pistolen ohne hohen Anspruch geplinkt. Und weil ich meine Feinwerbau 80 noch nicht repariert habe, habe ich noch keinen Vergleich. Welche Streukreise soll ich von ihr erwarten?
Danke und Gruß
OLa