Energie Diana Modell 25

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 4.524 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (19. Mai 2023 um 06:00) ist von Thorsten R.

  • ...Komme jetzt mit Umarex Cobra auf 5,6J. Zwar nicht die erlaubten 7,5J aber für das kleine Gewehr schon ganz okay, denke ich. ...

    Ggf sind die heutigen Original Federn zu schwach für die damals gefertigten Dianas.

    Meine oben erwähnte Mod 25 kommt mit den 0,45g leichten RWS Basic locker auf die 7,5J und ich muss aufpassen, dass ich diese gesetzliche Grenze im Betrieb außerhalb einer entsprechenden Schießstätte nicht überschreite.

    Meines ist ja aus 1951 und wohl absolut original. Natürlich ist ein solches, altes Gewehr individuell zu betrachten, aber vielleicht dient es dir ja als Anhaltspunkt für eine mögliche Leistung. Dieselt es nach Überholung? Dies kann ggf ebenfalls die Leistung schwächen.

    sapere aude

  • Ich hatte meine alte 25 vor kurzem mit auf dem Schießstand. 10 m stehend aufgelegt, Kimme und Korn. Zitat eines Vereinskameraden: "Na, Ratten kannst Du damit jagen. Und ihnen die Augen ausschießen." Was ich nicht vorhabe. Aber rote oder zumindest gelbe Anzeigen auf dem Monitor gab´s zuhauf. Spaßig!

  • Oder festgerostet.

    Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Als Ballistol-Fetischist empfehle ich sowieso alle Waffen (die meisten Oberflächen vertragen dies, obwohl ich schon von SWS gehört habe, dessen finish es nicht abkönnen) regelmäßig mit dem Universalöl zu verwöhnen. Ggf dort a d Kimme punktuell einkriechen lassen, was nach entsprechender Wartezeit Wunder bewirken kann.

    sapere aude

  • Ich hatte meine alte 25 vor kurzem mit auf dem Schießstand. 10 m stehend aufgelegt, Kimme und Korn. Zitat eines Vereinskameraden: "Na, Ratten kannst Du damit jagen. Und ihnen die Augen ausschießen." Was ich nicht vorhabe. Aber rote oder zumindest gelbe Anzeigen auf dem Monitor gab´s zuhauf. Spaßig!

    Das ist es, was die D25, besonders die D25D, so interessant macht.

    Sie ist genau so viel LG wie nötig, schießt sanft, aber nicht zuletzt dank Choke auch ordentlich präzise dafür, dass sie eigentlich nur eher ein Jugend- bzw. Einsteigergewehr ist.


    Stefan

  • Ich sehe es so: Wer eine Diana 25 hat, braucht keine HW 30 mehr. Sondern kann gleich zur 35 greifen. Was ich getan habe ...

  • Da ich beide habe:

    Die D35 ist mehr LG als nötig.

    Sie bringt kaum mehr Energie (bei 7,5J ist halt Schluss), macht dies aber mit einem schwererem Kolben, einem größeren Kompressionsraum und dafür halt auch einer stärkeren Feder, welche jedoch immer noch schwächer und daher dünner ist, als diejenige, welche eigentlich die D35 antreibt (ist eben ein >7,5J-Gewehr), was in einer schlechteren Federführung resultiert.

    Trotz des höheren Gewichts bewegt sich die D35 daher unsauberer als die D25, vgl. meine zugegeben eher simpel ausgeführten Schwingungsmessungen in Was kommt zuerst - Austritt des Dias oder Einschlag des Kolbens? .

    Zugegeben, das verwendete D25 hat nicht das Kugelsystem, aber dieses ändert nur die Auslösung, nicht die Abläufe danach.

    Stefan

  • Das ist richtig. Ich habe der D 25 eine Schaftverlängerung, so einen "Lederhandschuh", (Tourbon) verpasst. Damit geht es um Einiges beser. Bringt ca. 3 cm. Und sieht nett aus. Gibt der 25 so etwas martialisches. Ich habe beschlossen, nachdem das System so schön von Diana (GSG) gemacht worden ist, den Schaft dann doch auch zu überarbeiten. Eigentlich wollte ich die Macken drinlassen, zeugen sie doch von einem langen Leben in der Familie. Aber irgendwie will ich sie doch komplett schön kriegen. Und bei meiner FWB 150, einem zerschlagenen Vereinsgewehr, hat das gut geklappt (Fotos im "Zeigt her eure Feinwerkbau" Thread). Habe ich die Diana fertig, werde ich sie im Diana - Thread zeigen.