Heute mal wieder bisschen gekocht
Rinderbraten mit Kartoffeln im Salzbett
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Heute mal wieder bisschen gekocht
Rinderbraten mit Kartoffeln im Salzbett
Heute mal wieder bisschen gekocht
Rinderbraten mit Kartoffeln im Salzbett
Schaut gut aus, das mit den Kartoffeln kenne ich nicht, wie werden die gemacht?
Schmeckt sicher geil, aber klingt nach ´ner Harnleiterverstopfung
Schmeckt sicher geil, aber klingt nach ´ner Harnleiterverstopfung
Whiskey hilft immer, auch Aro, ist aber kein typisches Heilmittel im Wilden Westen
Heute mal wieder bisschen gekocht
Rinderbraten mit Kartoffeln im Salzbett
Schaut gut aus, das mit den Kartoffeln kenne ich nicht, wie werden die gemacht?
Einfach grobes Salz in den Dutch bis der Boden so ca 1cm bedeckt ist, dann gewaschene Kartoffeln rein und Rosmarin und sonstige Kräuter die der Garten so hat dazu, mit Salz bedecken dann wieder Kartoffeln und dann zu Schluss alles mit Salz bedecken bis oben auch ca 1cm Salz ist.
Dann für ca 1,5h in die Glut ( 2/3 der Hitze von oben) und dann sind sie fertig.
Man muss da keine Angst haben das die recht salzig sind da das grobe Salz nur außen bisschen anliegt und wenn man das sauber abkratzt sann sind die perfekt gesalzen.
Das Salz verwendest Du dann weiter, oder ist es dann durch die alten Kräuterzusätze versaut?
Ja ich zerstoße die Brocken dann wieder und mach es bisschen sauber und dann kann man das fürs nächste mal wieder verwenden.
Dann hoffe ich mal auf Kartoffelpuffer in Amberg.
Ich würde auch helfen die Kartoffen zu schälen.
Mehr kann ich leider nicht. Stopp - Feuerholz machen, dabei kann ich auch helfen.
...
Wen ich Kartoffeln schäle, werden sie entweder sechseckig, oder mein Daumen auf geheimnisvolle Art und Weise immer kürzer.
.... oder mein Daumen auf geheimnisvolle Art und Weise immer kürzer.
Dann hast Du den Vorteil, daß er irgendwann nicht mehr im Weg ist.
Dann versuch´s mal mit würfeln (8-eckig), ist kognitiv simpler und rettet evtl. den Daumen.
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Rinderbraten mit Kartoffeln im Salzbett
Schaut gut aus, das mit den Kartoffeln kenne ich nicht, wie werden die gemacht?
Einfach grobes Salz in den Dutch bis der Boden so ca 1cm bedeckt ist, dann gewaschene Kartoffeln rein und Rosmarin und sonstige Kräuter die der Garten so hat dazu, mit Salz bedecken dann wieder Kartoffeln und dann zu Schluss alles mit Salz bedecken bis oben auch ca 1cm Salz ist.
Dann für ca 1,5h in die Glut ( 2/3 der Hitze von oben) und dann sind sie fertig.
Man muss da keine Angst haben das die recht salzig sind da das grobe Salz nur außen bisschen anliegt und wenn man das sauber abkratzt sann sind die perfekt gesalzen.
Danke das werde ich mal ausprobieren
Das wahre Leben im Wilden Westen, Teil1
Diese weit verbreiteten Praktiken im Wilden Westen zeigen, wie wild die Zeiten waren
Haben Sie sich jemals gefragt, wie das Leben im Wilden Westen sein würde? Wenn ja, dann können Sie Trinkwasser und Seife vergessen und sich von einer medizinischen Versorgung, die diesen Namen verdient, verabschieden. Und wenn Sie der Gedanke an eine gewöhnliche Zahnbürste abschreckt, zu schade. Und wenn Sie glauben zu wissen, wie schlecht die Lebensbedingungen in den Tagen des Alten Westens waren, sind Sie weit davon entfernt.
Schreckliche Toiletten
Sanitärinstallationen in Innenräumen sind ein relativ moderner Luxus. Für diejenigen, die im Wilden Westen lebten, waren die Einrichtungen bestenfalls einfach, und sie befanden sich normalerweise draußen.
Die meisten Einwohner mussten sich mit kleinen Bauten begnügen, die kaum mehr waren als Hütten, die auf in die Erde gegrabenen Gruben errichtet wurden. Der Einfachheit halber waren sie nicht weit von den Häusern entfernt. Und während es kaum Möglichkeiten gab, den schlechten Geruch zu verbergen, schwirrten Horden von Fliegen herum. Auch schwarze Witwen liefen umher, bereit zu beißen.
Das Essen teilen
Was die Tischmanieren angeht, müssen wir noch ein wenig warten. Hygiene am Tisch war in den Tagen des Alten Westens praktisch nicht existent. Jeder, der sich zum Essen hinsetzte, teilte alles, wirklich alles. Jeder konnte sich an dem bedienen, was man hatte. Wenn man mit der Herde reiste, folgten die Cowboys mit einem « Chuck Wagon », und der Koch bereitete das Essen für alle zu. Ihre Ernährung bestand hauptsächlich aus getrocknetem Fleisch, roten Bohnen, Kaffee mit Mehl und Wasser und Kekse.
Auf langen Fahrten mit dem Vieh war es schwierig, viel Nahrung oder Utensilien mitzunehmen. Unter diesen Bedingungen war das verzehrte Essen oft trocken und wenig abwechslungsreich, und wir vermieden es so weit wie möglich, uns unnötig zu belasten. Beim Essen teilte man sich die gleichen Tassen, die gleichen Teller und das gleiche Besteck. Aber das ist noch nicht alles. Es scheint auch, dass man sich nicht die Mühe machte, die Küchenutensilien zwischen den Mahlzeiten zu waschen. Diese Angewohnheit trug wahrscheinlich viel zur Verbreitung von Krankheiten aller Art in dieser Zeit bei. Allein der Gedanke daran macht uns krank.
Hier ein Foto dazu.
Das ist logisch, wer als Tramp unterwegs ist, hat wenig Zeit und Kapazität für alles, was gerade noch so entbehrlich ist.
Ich hab´s mal 2 Tage ohne waschen ausgehalten, danach war ich soweit, mich mit meinem Trinkbecher und irgendeinem Fetzen zumindest an den schlimmsten Ecken zu reinigen, um nicht in den Tümpel mit den Blutegeln steigen zu müssen...
Pfui Deibel...
Danach bekam der Planwagen für künftige Treffen eine einfache Dusche, aber welcher Tramp schleppt(e) auf seinem Gaul noch einen Kanister zum Waschen mit...
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Schreckliche Toiletten
Sanitärinstallationen in Innenräumen sind ein relativ moderner Luxus. Für diejenigen, die im Wilden Westen lebten, waren die Einrichtungen bestenfalls einfach, und sie befanden sich normalerweise draußen.
Die meisten Einwohner mussten sich mit kleinen Bauten begnügen, die kaum mehr waren als Hütten, die auf in die Erde gegrabenen Gruben errichtet wurden. Der Einfachheit halber waren sie nicht weit von den Häusern entfernt. Und während es kaum Möglichkeiten gab, den schlechten Geruch zu verbergen, schwirrten Horden von Fliegen herum. Auch schwarze Witwen liefen umher, bereit zu beißen.
Das Essen teilen
Was die Tischmanieren angeht, müssen wir noch ein wenig warten. Hygiene am Tisch war in den Tagen des Alten Westens praktisch nicht existent. Jeder, der sich zum Essen hinsetzte, teilte alles, wirklich alles. Jeder konnte sich an dem bedienen, was man hatte. Wenn man mit der Herde reiste, folgten die Cowboys mit einem « Chuck Wagon », und der Koch bereitete das Essen für alle zu. Ihre Ernährung bestand hauptsächlich aus getrocknetem Fleisch, roten Bohnen, Kaffee mit Mehl und Wasser und Kekse.
Auf langen Fahrten mit dem Vieh war es schwierig, viel Nahrung oder Utensilien mitzunehmen. Unter diesen Bedingungen war das verzehrte Essen oft trocken und wenig abwechslungsreich, und wir vermieden es so weit wie möglich, uns unnötig zu belasten. Beim Essen teilte man sich die gleichen Tassen, die gleichen Teller und das gleiche Besteck. Aber das ist noch nicht alles. Es scheint auch, dass man sich nicht die Mühe machte, die Küchenutensilien zwischen den Mahlzeiten zu waschen. Diese Angewohnheit trug wahrscheinlich viel zur Verbreitung von Krankheiten aller Art in dieser Zeit bei. Allein der Gedanke daran macht uns krank.
Hört sich für mich nach 'nem mehrtägigen Open Air Rock-Festival mit Zeltplatz/Campinggelengenheit an
Zumal der Gaul auch Durst hat
So etwas zu lesen tut mir immer ein bisschen weh. Es ist nicht soo einfach und allgemein gültig. Schon in kleinen Städten galten dieselben Tischsitten wie in Europa im 19. Jahrhundert, auch die Klos entsprachen denen bei uns im ländlichen Raum der gleichen Zeit, da ist der "Westen" nix besonders schreckliches. Ich bringe mal nach Amberg die Replik eines alten Zahnputzsets mit, auch das gab es - wieviel und ob davon Gebrauch gemacht wurde ist natürlich eine individuelle Entscheidung.
Auf dem Trail sah die Sache natürlich anders aus, wir kennen das von längeren Trekking- oder Motorradtouren. Es gibt mehrere gedruckte und übersetzte Tagebücher von Cowboys, wo man das nachlesen kann - der Koch, der auf dem Trail nur mit Dörrfleisch und faden Bohnen angekommen wäre, hätte wenig Spass mit den Jungs gehabt und auch der Trailboss hat drauf geachtet, denn Unzufriedenheit mit der Versorgung und Geiz beim Einkauf der Vorräte konnte den Erfolg eines Viehtrails aufs Spiel setzen.
Viele der oben genannten Einschätzungen basieren auf einer Betrachtung durch die "moderne Brille": ein Klo ohne Wasserspülung, ein Waschtag pro Woche, Tassen die trockengewischt und weiter verwendet werden...das ist alles nix schlimmes und nix exotisches. Vielleicht gäbe es heute weniger Allergien und weniger Bedarf an blöden Kosmetikprodukten udn überhaupt weniger Zeugs, wenn man mal schaute, was früher funktioniert hat. (Ich habe Bekannte, für die geht die Welt unter wenn sie nicht zweimal am Tag duschen können - und dann über trockene Haut klagen!)
...und ´ne Menge blöde Menschen weniger... obwohl... blöde... naja...
Zumindest hat der Mensch von heute beim Clogang höchstens unbegründete Angst, daß ihn eine ungiftige Spinne beißt.
Wenn die ihren A... ins Gebüsch hielten - niemand wußte mit Wahrscheinlichkeit, ob der davon überhaupt wiederkommt, bzw. wie lange.
Böse Zungen behaupten, das wüßte man bei mir gewöhnlich genauso wenig...
(hat auch was mit dem vor Ort verteilten Spielzeug zu tun )
Hört sich für mich nach 'nem mehrtägigen Open Air Rock-Festival mit Zeltplatz/Campinggelengenheit an
So ähnlich, Modellflieger auf einem Acker j.w.d. Wetter wie diesen Sommer, also brüllend heiß, Wasser nur zum Kochen, Saufen und das Nötigste...
Achja, und Sonnenwende, die schützende Dunkelheit ließ lange auf sich warten, 04:45 der nächste Aufstieg...
Die nächste Saison kam ich mit meiner improvisierten Dusche und genug Wasser, die übernächste hatten dann viele sowas...
Ein Schüsselchen voll hätte es dann auch getan, aber der Ehrgeiz... Fluch und Segen der Menschheit...
Wie sieht denn das Zahnpflegeset genau aus, Duchie? Ich war neulich voller Freude, als mir bei Tedi eine hölzerne Bürste in die Hände fiel. Dazu noch der graubraune Klumpen Seife aus einem Shop in Kreta, Opas rattenscharfes Rasiermesser... weiß nur nicht, wo wir damit zu aller Freude exerzieren sollen