Es gibt 783 Antworten in diesem Thema, welches 72.287 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. Januar 2024 um 16:05) ist von Bierbengel.

  • Internet-Radios bringen ungleich mehr Vielfalt als die klassischen Rundfunk-Radios. Da sind auch Streams dabei mit vom Hörer bevorzugten Inhaltsrichtungen oft ganz ohne Werbung/Nachrichten und mit sehr wenig Gequassel.

    Genau das ist aber keine Vielfalt sondern eher eine Blase. Und irgendwie hab ich den Eindruck das in letzter Zeit die Leute mit Vielfalt nicht mehr umgehen können. Wenn das Programm direkt beim einschalten nicht zu 100% passt muss wird weiter gezappt und der Sender muss eben Mist sein. Und "Vielfalt" ist offenbar gleich bedeutend das nur Programm monothematisch aus der eigenen Blase vorkommt...

    Ist doch ein wenig wie beim TV 100 Sender und auf fast allen kommt Mist deshalb hat sich das Streaming ja auch durchgesetzt und jeder guckt das wann er möchte .

    Viele Radioprogramme sind auch eher aufs Kurze Hören ausgelegt , 30 Minuten dann wiederholt es sich gefühlt wieder.

    Wenn ich Radio höre dann meistens länger und da möchte man abwechslung ,Sender wie Radio Bob machen mich mit der Zeit aggressiv :D ,die Hitradio Sender spielen oft den neusten Geilsten Sch....was auch nicht mehr so der eigene Musikgeschmack ist ,ich mag dann eher Sender die Meat Loaf,Tina Turner,Queen,Abba Bee Gees und co. Spielen

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    ,Lieder die man sich 40 Jahre Später immer noch anhören kann man nach dem ersten Takt schon weis was jetzt kommt .

    Für mich ist Radio ja nur Hintergrundberieselung .

  • ..wenn nur alles alles in einer ordentlichen Bitrate rüberkommen würde. Mit einem popligen Kleinempfänger ist das sicher kein Problem .. ;)

    Das stimmt allerdings wenn man sieht 72 Bit da braucht man auf ner richtigen Anlage gar nicht mit anfangen .

    Nur wenige haben über 120 Bit .

    Man bräuchte minimum mal 320 .

    Bei diesen niedrigen Bitraten hört man sogar schon bei den kleinempfängern den unterschied.

    Die öffentlichen senden mit 136 kbps was noch geht ,die anderen mit um die 72 kbps was schon richtig schwach ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Christian 1984 (27. Dezember 2022 um 06:33)

  • Und "Vielfalt" ist offenbar gleich bedeutend das nur Programm monothematisch aus der eigenen Blase vorkommt...

    Auch ein Internet-Radio kann man umschalten und sich so nach Laune die Vielfalt selber interaktiv zu gestalten. ;)

    Vielfalt mit 25 Minuten pro Stunde Werbung, Nachrichten, Wetter und Verkehrsmeldungen und in den Pausen dazwischen ansonsten kommerziellem Pop-AC-Gedudle ist nicht immer leicht zu ertragen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Adult_Contemporary

    Grüße - Bernhard

  • Beides Mist. Nur begrenzte Auswahl und Reinfolge. Keine Sampler bzw Zufallswiedergabe möglich.

    Bei CD zwar Zufall aber bei 10-12 Liedern einer Gruppe sehr überschaubar.

    Da lobe ich meinen MP3 Player mit >2500 Liedern.

    Oder ein CD Player, der auch mp3 kann und eine selbstgebrannte mp3 DVD. Sind dann auch ca. 600-1000 Lieder.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Schallplatte: Riesenvorteil. Keine Zufallswiedergabe möglich. Sondern man muss sich mit den Alben so auseinandersetzen, wie sie einst gedacht waren. Klar, geht nur bei Musik, welche die Interpreten auch im Zusammenhang geschaffen haben. Aber andere höre ich eh´ nicht. Zudem: Keine gestufte momentare Beschreibung der Lautstärke in schneller Abfolge, die irgendein Rechner wieder zu Musik zusammenbastelt, sondern ein echtes Abbild der Schallwellen.

  • Doch. Sonst hätte ich mich nicht gewundert. ;)

    Das stimmt allerdings wenn man sieht 72 Bit da braucht man auf ner richtigen Anlage gar nicht mit anfangen .

    Nur wenige haben über 120 Bit .


    Man bräuchte minimum mal 320 .


    Bei diesen niedrigen Bitraten hört man sogar schon bei den kleinempfängern den unterschied.

    Die öffentlichen senden mit 136 kbps was noch geht ,die anderen mit um die 72 kbps was schon richtig schwach ist.

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Keine gestufte momentare Beschreibung der Lautstärke in schneller Abfolge, die irgendein Rechner wieder zu Musik zusammenbastelt, sondern ein echtes Abbild der Schallwellen.

    Man würde sich wundern, welche Kompression und wieviel Equalizing auch und speziell beim Mastern einer Vinyl verwendet werden!

    "Full Frequency Recording" ist äußerst selten, und auch da sind immer noch die physikalischen Grenzen des Mediums mit drin.

    CD bzw. digital bringt zumindest die technischen Möglichkeiten mit, die Musik auch tatsächlich so wiederzugeben, wie sie eingespielt wurde.

    Nichtsdestotrotz steht und fällt das Ergebnis mit der Qualität und Naturtreue des Masterings.

    Genau wie die weitaus meisten Vinyls (dort oft technisch bedingt!) sind die weitaus meisten CDs ebenfalls totkomprimiert.

    Aber die CD (bzw. deren PCM) ist halt so ziemlich das beste Medium, welches auch Endanwender-geeignet ist.

    MP3 ist eine Krücke, keine Frage!

    Aber jenseits der 128 oder 192kBit hört Otto Normalbürger mit den Einschränkungen seines Gehörs, Equipments und der Hörumgebung keinen Unterschied mehr.


    Stefan

  • Ich empfehle hier mal ein gutes Buch zu den Grundlagen der Nachrichtentechnik. Da wird nämlich u.a. die Digitalisierung von Signalen, deren Rekonstruierung und die entstehenden Übertragungsfunktionen eingegangen. Und wie man mit nichtlinearer Quantisierung gezielt gewisse Effekte erzielen kann (bei Analogtelefon z.b die u Codierung zur Dynamiksteigerung).

    Auch interessant der Effekt der Abtastrate auf die Anzahl der nötigen Bits. Tatsächlich kann man auch mit einer 1 Bit Abtastung erstaunlich gut ein Signal abbilden. Solange nur schnell genug gesampled wird.

  • Ich glaube Du hast ihn missverstanden. Eventuell klärt er das noch auf.


    Mir ist auch überhaupt kein Endgerät bekannt, was eine bestimmte Bitrate rausgibt. Es ist immer der Eingang, bzw die Sendung.

  • Ich kann beim Sender in der Info gucken in welcher Qualität der ausstrahlt ,HR1 z.b.

    Andere dagegen nur

    Versteht sich immer Brutto ,da gehen noch paar Bit für Text und co ab ,dementsprechend ist dann die Klangqualität .

  • Schallplatten haben auch div. Probleme:

    1.) Verschleiß der Rille.

    2.) Linealität durch z.B. Trägheit der Masse (Nadel, ...)

    3.) Fehler im Original werden ausgeritzt.

    4.) Pressung selbst

    5.) Master für die Herstellung der Schallplatte.

    6.) Hohe notwendige Verstärkung => Rauschen, ....

    7.) Knacken und Knistern durch Staub und Restfehler der Rille.

    Christian:

    Ah. Verstehe. :thumbup:

    Gruß Play

    Die Realität ist eine Frage des Wissens. Gruß Play

  • Re: "Echtes Abbild der Schallwellen". Platten sind eben keine perfekte Abbildung sondern eine analoge Kopie mit Tendenz zum Altern, Staub, usw. 16-bit / 44KHz (Audio-CD-Qualität) bildet den Stereo-Frequenzraum bis 22Khz perfekt ab. Ich habe nichts gegen Vinyl, aber mit einer guten Anlange ist jeder unnötige Knackser und jedes Rauschen ein Abtörn.