Welches Waffenschmier und Pflegemittel solls denn sein

Es gibt 239 Antworten in diesem Thema, welches 25.561 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. März 2024 um 09:06) ist von lupischreck.

  • Ansonsten kann ich noch diesen Bericht von Musashi empfehlen. Tuning Weihrauch HW 97k (ACHTUNG: lange Ladezeit!) Da geht er auch auf verschiedene Schmiermittel für verschiedene Bauteile ein.

    Das ist ja schon paar Jahre her. Für einen Greenhorn wie mich bisschen schwierig aus diesen 2 Registertonen an ASCII einen einfachen Wartungsplan zu machen. Mal sehen. Würde dem Thread hier ein neuer Name ("Schmiermittel und Pflegemittel (CO2/Luft)" schlecht tun?

    Das Sprühkriechfett was ich davor beschrieben habe ist das hier Haftschmierfett - Cartechnic

    Was ich noch nicht verstanden habe ist warum Leute außen da wo es nicht ganz abwegig ist beim Handling dranzufassen, Öle draufschmieren. Wegen Oberflächenschutz. Beim Knicker am Lauf, als Paradebeispiel (?) :/ Ständig ölige Hände? Oder wie macht ihr das? Ich mach da bisher ein Zeug aus meiner Cardetailer-Scene :whistling: drauf Future Armour (hat ja auch gleich den passenden Namen 8o )

    Wenn man das 5min. wirken lässt, danach einfach die Schlieren leicht abpoliert und es noch über die Nacht in Ruhe lässt, dann hält das auf Armour auf blanken/brünierten/lackierten Flächen, in etwa eine Schwangerschaft lang. Auch am Lauf vom Knicker.

    Dafür hab ich weder ständig ölige Pfoten noch eine ölige Polsterung in der Tasche (?)

    Das kleine Mysterium ist mir noch das Innere. Außen komme ich schon zurecht ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Bierbengel (18. Dezember 2023 um 11:07)

  • Innen brauchst du an einem Knicker eigentlich nichts zu ölen, der Lauf wird durch eine Bleischicht geschützt, Dichtungen sind heute nicht mehr aus Leder sondern aus Kunststoff, da wird lediglich beim Einbau des Kolbens ein Hauch Fett auf die Laufbahn gegeben, das reicht dann bis zum Dichtungswechsel in 25 Jahren.

    Öl am Kolben/Dichtung ist eher schädlich, durch die Kompression kann es zum Dieseln/Verbrennungen kommen.

  • Innen also. (beschränkt erstmal auf den Lauf)

    Sorry Leute, aber ich hab grad so viele Baustellen die zu 1/4 bis 3/4 schon ewig offen sind, daß ich gerne anfangen würde die Sachen auch zum Ende durchzuziehen. Ich bleib also am Ball. Gerne kann das hier nach dem Vorschlag umbenannt oder halt ausgelagert werden.

    Mir kommt die Idee für einen Allgemeinthread für alles was keine Schmachspuren hinterlässt (und ein anderer eben für SSW/Scharf) grad recht charmant vor :/ Wie wäre es mit hierhin?

    Luftgewehr Reinigung und Pflege - Seite 2 - Anfängerfragen - CO2air.de

    Vorab nochmal: Ich nutze (wie auch alle anderen Kollegen hier aus der privaten Wettkampfgruppe) nur H&N 1x in Field Target Trophy (zu allermeist) und 1x in Baracuda. In 5,5 (einfach kann ja jeder). Die sind aber leider alle sonst genauso grün wie ich bei dem Thema... Ich bin jetzt die Vorhut ^^

    DER LAUF.

    Benutzt hier jemand wie im Video die Schnur mit den Dochts? Macht das Sinn das mit Robla Solo zu tränken und dann durch damit?

    Der Plan wäre alle 500 Stück (?) das zu tun. Falls das für ok befunden wird, wieviele Durchgänge macht ihr so, falls ihr das mit Dochten tut? :S

    Das Problem mit Robla Solo & Co. ist halt, daß man das wieder gut wegmachen sollte. Es wird nur zum Fluten + Dichtmachen empfohlen.

    Sonst... Robla Solo MIL

    Plan so ok?

    - 3x 2x nacheinander Dochte mit Robla durchziehen

    - max. 5min. warten

    - 3x trockene Dochte durchziehen

    - 2x Mun + trockene Filzpfropfen abfeuern (erst Mun dann Pfropfen hinterher reinwürgen?)

    - 3x Mun + in GunCer getränkte Filzpfropfen abfeuern

    Lauf reinigen - YouTube

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbengel (18. Dezember 2023 um 12:37)

  • Kann man sicher so machen, nur wirst du dann erstmal wieder 30 Schuss machen müssen bis die Präzision wieder konstant ist und der Lauf wieder eine gleichbleibende "Beschichtung" hat.

    So lange die Waffe präzise, wiederholgenau trifft, würde ich den Lauf von innen nicht reinigen.

    Nur Mal zum Vergleich, im Schützenverein gibt es bei unseren Vereinswaffeln 1x im Jahr so eine Reinigungsaktion, Frage mich nicht wie viel Schuss da im Jahr durchgehen, es werden aber mehrere Tausend sein.

    Und selbst nach 1 Jahr schießen die Gewehre noch Loch in Loch.

    Ich persönlich halte das intensive reinigen bei Kaltgaserläufen für Überflüssig, da kannste zwischendurch Mal nen Filzstopfen oder Wattestäbchen verschießen und gut ist.

  • Ja das mit der Präzision... Wenn, dann machen wir das alle in gleicher Woche und veranstalten dann eine unserer Kurzdistanzdisziplinen :P Dann ist das mit der Präzision weniger lästig.

    Zitat

    So lange die Waffe präzise, wiederholgenau trifft, würde ich den Lauf von innen nicht reinigen.

    Das ist eigentlich ein Punkt was ich grad in der Gruppe auch brachte :D Dann mehrten sich aber die Stimmen, daß wenn das nicht mehr so ist (Präzision), dann ist schon alles dermaßen "verrotzt", daß man sich dann wie oben wieder so elendig abkämpfen muss bis es weg ist.

    Der Plan könnte daher aber auch werden, jetzt 1x ordentlich (wie oben), aber folgend nur noch pauschal alle ~2 Dosen (~1000 Stk.) und fortlaufend nur noch mit dem halben Aufwand.

    Beim letzten Satz bin ich ja auch wieder bei dir. Der "halbe" Aufwand wäre nur noch:

    - 1x Pfropfen mit Mun + Robla abfeuern

    - 2min. warten

    - 2x Dochte trocken durchziehen

    - 1x Mun+Pfropfen trocken abfeuern

    - 2x Pfropfen mit GunCer abfeuern

    Fertig. Weil... irgendwie müssen wir das Eingekaufte auch wieder verbrauchen ^^ Ggf. reduzier ich auch bei der Grundreinigung den ersten Schritt auf 2x.

  • Du kannst dich auch dreimal im Kreis drehen, danach dreimal schwarzer Kater aufsagen.. Das hilft genau so... 8o


    Es gibt nur einen richtigen Weg.

    So lange die Waffe präzise, wiederholgenau trifft, würde ich den Lauf von innen nicht reinigen.

    Nur Mal zum Vergleich, im Schützenverein gibt es bei unseren Vereinswaffeln 1x im Jahr so eine Reinigungsaktion, Frage mich nicht wie viel Schuss da im Jahr durchgehen, es werden aber mehrere Tausend sein.

    Und selbst nach 1 Jahr schießen die Gewehre noch Loch in Loch.

    Ich persönlich halte das intensive reinigen bei Kaltgaserläufen für Überflüssig, da kannste zwischendurch Mal nen Filzstopfen oder Wattestäbchen verschießen und gut ist.

    Mehr Redebedarf gibt es dazu nicht.

  • Dann mehrten sich aber die Stimmen, daß wenn das nicht mehr so ist (Präzision), dann ist schon alles dermaßen "verrotzt", daß man sich dann wie oben wieder so elendig abkämpfen muss bis es weg ist.

    Ich bin jetzt kein Physiker/Chemiker, aber so wie ich das mal verstanden habe, bauen sich die Ablagerungen nur bis zu einem bestimmten Punkt auf, ab diesem Punkt "schieben" sich die Diabolos den Weg frei, so dass da nichts weiter "verrotzen" kann, hat irgendwas mit ausgeglichenen Druckverhältnissen zu tun.

    Das ist ja auch der Grund warum man bei einem frisch gereinigten Lauf Höhenschwankungen im Trefferbild haben kann und sich das nach einer gewissen Zeit einpendelt.

    Wo sich das evtl. bemerkbar machen könnte ist, wenn man in der Härte stark unterschiedliche Diabolos schießt, da könnte es bei den ersten Schüssen auch wieder leichte Schwankungen geben.

  • tomansen

    Danke für deine Anteilnahme :thumbup:

    Ich bin jetzt kein Physiker/Chemiker, aber so wie ich das mal verstanden habe, bauen sich die Ablagerungen nur bis zu einem bestimmten Punkt auf, ab diesem Punkt "schieben" sich die Diabolos den Weg frei, so dass da nichts weiter "verrotzen" kann, hat irgendwas mit ausgeglichenen Druckverhältnissen zu tun.

    Wäre klar. Gut. Aber sie drängen :P Das Thema ist jetzt, daß sich nach so einer Aktion das Trefferbild halt verändert. Nicht verschlechtert, sondern verändert. Es ist halt erstmal anders als davor. Laut Airghandi und den meisten anderen, weil die Diabolos nun schneller sind (größere V0). D.h. es bringt schon irgendwas.

    Damit und dann mit GunCer erhofft man sich hier nun eine fortlaufend höhere und konstantere... Energieausbeute.

    Ok. Falls es keine anderen Vorschläge zu der Methodik gibt bleib ich dann dabei. Vielen Dank an alle :thumbup:

  • Ich reinige die Läufe nie von innen. Bringt nix, weil sich nicht soviel ablagern kann, dass die Züge eingeebnet werden. Meine Wettkampf LP ist Baujahr 2012. Bereits nach wenigen Schüssen ist der erste Filz schwarz gestreift. Der fünfte Filz bleibt weiß. Dabei ist es völlig egal, ob ich die Filze nach 10 oder 10.000 Schüssen durch den Lauf ziehe.

    Danach braucht es ungefähr 5 bis 10 Diabolos, bis die Treffer wieder so liegen, dass ich damit arbeiten kann. Pro Jahr gehen ungefähr 1,5 Stangen Diabolos durch.

    Was können wir daraus ableiten? Wer putzen will der putzt, wer schießen mag, der schießt :)

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • Ständig ölige Hände?

    Nicht wirklich. Erst mal kommt nur eine sehr dünne Schicht drauf, die Knarre wird ja nicht mariniert. Nur mit einem leicht öligen Lappen drüber wischen. Die Öle die dafür gedacht sind bilden eine Schutzschicht die man auch anfassen kann. Wenn ich sie länger einlagere eine etwas dickere Schicht, da wischt man dann sowieso irgendwann mal drüber wenn es soweit ist.

    Das ist auch eigentlich alles halb so wild wie es klingt. Ich kann nur dazu raten Öle zu verwenden die dafür gedacht sind, dann ist man da auf der sicheren Seite. Meine Waffen sind mir zu schade für Experimente. Und ich setze lieber auf optimalen Korrosionsschutz und wische einmal mehr drüber.

    Aber das macht jeder wie er denkt und wie es gewöhnt ist.

  • ottokar

    Das klingt gut. Vielleicht kann ich dann Robla auch ganz weglassen und vom Anfang an nur den halben Aufwand alle 1000Stk. treiben :whistling: Was nichts nützt, nützt halt nichts :thumbup: Hier ging es eher drum nicht gleich was grundverkehrtes zu tun.

    PR90

    Ich hab das nie vernünftig lernen können. Wenn ich etwas einöle dann hab ich das an den Händen , wenn ich das anfasse. Heißt ja nicht, daß alles trieft, aber ölschmierige Hände kann ich nicht vermeiden. Vor allem beim Knicker, am Lauf, das wäre eine extrem schwere Übung ;)

    Aber ich krieg das mit dem Zeug ja eh hin. Ist ja nur der Lauf von außen. Kein Thema.

  • Nimm einfach eine leicht öligen Lappen und einen trockenen, erst mit dem leicht öligen drüberwischen, dann mit dem trockenen 1x hinterher und fertig.

    Da reicht ein sehr dünner Film auf dem Metall.

  • Ich lese hier nur sporadisch mit, weil dieses Thema schon immer ein Streitförderer war 8)

    Aber wenn ihr jetzt Robla Solo ins Spiel bringt, ist das ein neuer Höhepunkt in Sachen Luftgewehr reinigen.

    Robla Solo löst kein Blei und ist in der Lage einen Lauf nachhaltig zu schädigen bei falscher Anwendung.

    Robla Solo gibt es auch nicht mehr zu kaufen, nur noch das entschärfte Robla Solo Mil.

    Aber auch das ist nur für Kupfer und Tombakablagerungen gedacht.

    Und bei freien Luftgewehren braucht so gut wie nicht geputzt zu werden. Das haben ja auch schon einige hier geschrieben. Bei 16 Joule und höher allerdings schon. Da gilt , nur ein geputzter Lauf ist der einzig reproduzierbare Zustand!

    Wenn jetzt entgegen lautende Behauptungen hier dazu geschrieben werden, so reagiere ich da nicht drauf.

    Ich habe es jahrelang "wissentschaftlich" untersucht. Mit unterschiedlich gefertigten Luftgewehrläufen, bis zum cal. 50 .

    Ist aber schlussendlich auch egal.

    Gut gemeinter Rat zum Schluss, lasst das mit dem Robla Solo sein , und zu WD40 schreib ich mal nichts. Finden einige gut, ich halte es für Körperverletzung, lest euch nur mal das Sicherheitsdatenblatt durch.

    VG

    Dampf

  • Fluna Guntec ist mein Favorit kurz einwirken lassen, abwischen und fertig eigentlich nehme ich das für alles ausser der Feder.

    MfG

    Luftdruck: CP99, Perfecta 47, Zoraki HP-01, SSW: Röhm RG3, Airsoft: KWC SP2022 Federdruck, P99 AEG, 2X Umarex MP7 AEG, Umarex G36C, Franchi SAS 12 Federdruck, Armbrust: Umarex CF 118

  • Ich lese hier nur sporadisch mit, weil dieses Thema schon immer ein Streitförderer war 8)

    Aber wenn ihr jetzt Robla Solo ins Spiel bringt, ist das ein neuer Höhepunkt in Sachen Luftgewehr reinigen.

    Robla Solo löst kein Blei und ist in der Lage einen Lauf nachhaltig zu schädigen bei falscher Anwendung.

    Eigentlich bin ich bei dir, aber haben wir das nicht bereits durch? :/ auch WD40 :)

    1. Ballistol schreibt in Fettschrift, daß es auch "Bleibeschmierungen" entfernt. Werbelüge?

    2. Das mit den möglichen Schäden schrieb ich schon. Die (meine) Meinung hat sich dann auch langsam in die Richtung entwickelt (letzte Posts), daß man beim Luftgewehr vielleicht auch drauf gut verzichten könnte. Wenn man solche Threads zwar selten, dafür aber so genau wie alle anderen liest...

    So richtig wirkt das nur über die Zeit. Ohne Luft und Verdunstung. Ergo Lauf am Ende zumachen, nach unten stellen, mit Robla komplett auffüllen und dann auch oben zumachen. Dann paar Stunden wirken lassen. Es reinigt zwar auch allgemein ordentlich, aber "Beschmierungen" (Tombak, Kupfer, Zink, Blei) scheint es nur über die Zeit zu lösen.

    Wenn man den Lauf aber nur benetzt (Filze) und es länger wirken lässt, reagiert es ungünstig an der Luft und es können tatsächlich Schäden entstehen. Ballistol rät davon auch klar ab (!)

    Die Fähigkeit dagegen Beschmierungen nur durch Benetzung und einer Einwirkzeit von wenigen paar Minuten zu lösen, ist angesichts dessen sehr fraglich.

    Der Konsens im Thread ist (IMHO), daß wenn man sich sicher ist, daß mit der Zielvorrichtung alles noch so ist wie immer und die Präzision immer mehr leidet, sowas eine Option sein könnte. Falls aber nicht und es geht alleine um Ordnung&Sauberkeit  ;), man auch nur das kurze Benetzen lieber weglassen sollte.

    Leute die gebrauchte Gewehre kaufen sind teils trotzdem in einer kleinen Zwickmühle. Es schießt erstmal wie es schießt, aber man weiß trotz ggf. Verkäufer-Blahblah trotzdem nicht welche ranzige gratige Ware durch den Lauf flog und ob es nach so einer Behandlung nicht doch spürbar besser werden könnte. Die kann ich ja noch verstehen.

    Ingo.M

    Ich schrieb schon was ich da nutze wo man auch leicht anpacken kann. Das funktioniert, ohne Öl an den Pfoten. Alles gut :thumbup:

    PS:

    Soetwas wie Fluna Guntec scheint es nicht zu geben...

    4 Mal editiert, zuletzt von Bierbengel (19. Dezember 2023 um 08:17)

  • Angesichts dessen wie es scheint man eigentlich SELTEN an den Lauf drangehen sollte, stellt sich nach den anfänglichen Übertreibungen die Frage, ob sowas alle 500Stk. 1x mit GunCer und nach 5min. 1x trocken durchzuziehen, nicht absolut ausreicht

    Match Pocket - YouTube

    Nur scheinen sich die Händler mal sicher, mal unsicher, ob das auch für 5,5 taugt ;)

  • Beim KK sind nach dem Schießen tatsächlich Krümel im Lauf. Dafür nehme ich allerdings auch nur stinknormales Waffenöl, entweder Baumarkt oder Brunox. An der VFG Schnur. Die taugt.

    Das aber auch nur sehr sehr sparsam mit Öl. Wenn der Lauf klinisch rein ist, dann braucht es etliche Schuss (so ungefähr 50), bis wieder alles passt. Vor Wettkämpfen lasse ich deshalb alles so wie es ist. Selbst wenn da eine ganze Saison nur trocken durchgezogen oder gar nichts gemacht wird trifft das Gewehr.

    Selbst beim GK reicht es - wenn du nicht so viel schießt - mit Ballistol. Das löst die Tombakschicht leicht an. Die Geschosse sind ja ummantelt. Aber auch da gilt: wenn du alles aus dem Lauf rauskratzt, dann muss erst wieder eine gewisse Schicht aufgebaut werden.

    Ob man da wirklich mehrere Tage oder Wochen mit Robla ran sollte, das wage ich zu bezweifeln. Das Zeug ist ziemlich aggressiv. Beim 7,5J LG ist das erst recht drüber.

    Blei bekommst du am besten mechanisch gelöst. Falls die Züge wirklich mal bis oben hin zu sind.

    Es grüßt der Ottokar :^)

  • Eigentlich bin ich bei dir, aber haben wir das nicht bereits durch? :/ auch WD40 :)

    Naja, was glaubst du was wir hier schon alles durchhaben :/...... so gesehen brauchten wir hier nur noch sehr wenig reden 8)

    Das Thema "Laufreinigen " ist hier einer der Klassiker :)

    VG

    Dampf

  • ottokar

    Die Überlegung , daß in dem alten Gedankengang, Brunox "Waffenpflegespray" das Robla ersetzen könnte, gefällt mir auch.

    PS @all

    Ah ja. Vergessen. Wer sich auch abseits des Themas, WD40 anschaut und bedauert es bisschen, weil es schon toll wäre, wenn es etwas gäbe was all das was da ausgelobt ist auch in dem Maße tun würde wie es ausgelobt ist, der kann sich einfach Brunox "Turbo-Spray" holen ;)

    Bis auf den Flammpunkt von 78°C, für alles andere schon recht toll.

    Dampf

    :D :thumbup:

  • Ein ewiges Thema wie es scheint. Den Stein der weisen habe ich auch noch nicht gefunden. Silikonöl, Brunox Turbo und irgendein gut geeigenetes Fett das ich noch suche wären die Favoriten für SSW/Feder/PCP. In den ganzen mehr oder weniger branchenübergreifenden Mittelchen aus Fahrzeugtechnik/Baumarkt/Industrie stoßen mir die Indigrenzien immer noch übel auf. PTFE ist ein no go, auch wenn das noch viele gerade auch bei den Heißgasern verwenden, Keramik hat hat in meinem Kopf immer noch was von Schleifmittel anstelle von schmierenden Partikeln. Und wenn man von klassischen Ölen auf Keramik(beschichtung?) umsteigt soll ordentlich entfettet werden. Selbst Hersteller von Lubricants können eine universelle Materialverträglichkeit (Polymere) nie garantieren und raten zu Versuchen auf eigene Gefahr.

    Von Ballistol gibt es Vaseline(fett) und Keramikfett. Die fachliche Kompetenz dieser Marke mag jeder selbst beurteilen, offensichtlich ist weiße Vaseline zumindest besser als garnix.