1911er Cyma cm 123 graviert

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.489 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (23. März 2022 um 10:52) ist von John Oldman.

  • So eine alte Gravograph hab ich auch noch und einen Cyma 1911 ohne Gravur. Hast du die Gravur gedrückt, mit der Diamantspitze, oder mit einem rotierenden Fräser graviert? Wenn ja, was hast du für einen Durchmesser genommen? Und wo hast du die Vorlage für das steigende Pferd her?

    LG aus Ostfriesland von der Küste.
    Das Leben an sich ist sehr gefährlich und endet tödlich. Immer.

  • Hallo Rawing,

    ich habe einen rotierenden 1/8" Fräser verwendet. Winkel 30° und Schneidenbreite 0,2 mm.

    Text und Emblem habe ich von Fotos aus dem Internet bzw von meinen Airsofts übernommen, die Graviervorlage auf passende Größe gebracht und am PC bearbeitet.

       

    Von diesen Vorlagen habe ich dann die eigentliche Gravierschablone aus Plexiglas hergestellt und dann im entsprechend eingestellten Maßstab in den Schlitten graviert.

    Viele Grüße,

    Johann

  • Saubere Arbeit, ist klasse geworden :thumbup: :thumbup:

    Ich glaub' die ganzen Vorarbeiten und die Schablone herzustellen hat mehr Arbeit gemacht als die eigentliche Gravur.

    Wie/womit hast du denn die Buchstaben so gleichmäßig aus der Plexiglasschablone geschnitten ?

    We the unwilling, led by the unqualified, kill the unfortunate, die for the ungrateful.

  • Wow....tolle Arbeit :)

    "Gib demjenigen, den du über alles auf der Welt liebst, ein Schwert in die Hand....entweder wird er dich damit beschützen oder er wird dich damit töten."

  • Saubere Arbeit, ist klasse geworden :thumbup: :thumbup:

    Ich glaub' die ganzen Vorarbeiten und die Schablone herzustellen hat mehr Arbeit gemacht als die eigentliche Gravur.

    Wie/womit hast du denn die Buchstaben so gleichmäßig aus der Plexiglasschablone geschnitten ?

    für die Gravierschablone von der großen Graviervorlage sorgfältig und vorsichtig nachgezogen und mit dem Fräser etwas tiefer ins Plexiglas graviert. Hier möglichst genau zu arbeiten ist der größte Arbeitsaufwand.

    Durch den Verkleinerungsmaßstab werden kleine Ungenauigkeiten weniger sichtbar und das Gravieren in den Schlitten erfolgt dann einfach durch das Nachziehen der Buchstaben in der fertigen Schablone bei nochmaliger deutlicher Verkleinerung auf eine Buchstabengröße von etwa 2,2 mm.

    Aber auch dabei muß man aufpassen, daß man ja nicht aus einem Buchstaben herausrutscht, ein Fehler läßt sich nicht rückgängig machen.

    VG,

    Johann