Frag Mal den Dachdecker deines Vertrauens.... Oder im SV nach Diablo-Resten...
Ungefährer Preis Freie Hinterlader vor 1871 gebraucht?
Es gibt 119 Antworten in diesem Thema, welches 16.703 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Dachdeckerblei ist reines Pb. Geht für Rundkugeln in glatten Vorderladern, für gezogene Läufe muss es legiert werden.
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Ich hatte das letzte Mal Auswuchtebleie - glaub - um 1990.
Danach gabs Reste vom befreundeten Zimmermann, die auch Dächer machten.
Aber eigentlich ist das Zeugs dermassen billig....
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ich bin noch da, ich verfolge die preise auf egun, mal schauen vllt gibts nen sharps für 700+-, da würde ichzuschlagen
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Letztens hat mir ein Kumpel gesagt, daß einer für etwas über fünfhundert wegging...
Ärgerlich.
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Ganz zu schweigen von dem einmaligen Fund den mal jemand schoss (orig. Sharps). Aber umso größer ist dann wohl auch das Erfolgserlebnis, gewisse Vorfreude usw., wenn so etwas nicht jeden Tag vorkommt.
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also ich habe einen anderen thread gelesen, da stand das der sharps, wenn man von nachbauten ausgeht was 95% aller waffen sein sollen, besser wäre was gasdichtigkeit und die verwendung von metallpatronen angeht, sprich sie sind einfach im schnitt besser verarbeitet weil der sharps in größeren stückzahlen produziert wird als die anderen beiden, man solle aber den hersteller ia oder so ähnlich meiden, pedersoli wäre akzeptables mittelmass und am einfachsten zu bekommen, daneben soll es noch andere hersteller geben mit noch besserer qualität aber kleineren stückzahlen und höheren preisen, aber pedersoli gibt es zuhauf und die qualität soll ausreichend sein, was gasdichte, laufdurchmesser und zündung angeht, und irgendwo stand dass man bei sharps das größere kaliber nehmen soll weil das kleinere kaliber aus igrnedeinem grund ungenaue fertigungstoleranzen hat
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sharps doctor schreibt
Das HYDRA-System macht aus einer Perkussionssharps eine " fast" richtige Zentralfeuersharps--WBK-FREI--
wies soll das gehen? ist das nun zentralfeuer mit zündplattchen in patrone oder trotzdem zundplättchen auf piston wie normal? wenn ja wieso bewirtbt er dass dann? und falls nicht, wie kann er damit das waffengesetz umgehen? kann mir jemand erklären was dieses hydra system ist
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Das "Lager" der Sharps wird auf eines für Patronen z.B 45/70 umgerieben. Die Büchse bekommt einen Auszieher und fertig. Kein Schlagbolzen - (Ergänzung 45/70 können nicht verschossen werden) Zündung weiter via Perkussion durch das Mündliche der Hülsen, kein Zündhütchen setzen....
Hab schon eine gesehen. Schoss gut, tolles Gewehr - war nicht billig.
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Der Sharps Doctor hat doch aus gesundheitlichen Gründen seine Arbeit aufgegeben.
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Ähnliches wie die Arbeiten des Sharps Doctor scheint ja auch Saguaro Arms verwirklicht zu haben, bzw. in Zusammenarbeit mit Pedersoli.
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So wie ich es verstehe, willst du mit Metallpatronen schießen.
Die Gasdichtigkeit ist bei den verschiedenen Modellen konstruktionsbedingt.
Das ist beim Gallager wohl am besten, da der Lauf Konus an Konus gedrückt wird.
Auch kann man die Ladehülsen gut fassen und ohne Werkzeug ausziehen. Im
Original wurden Messingblech gewickelte Patronen verladen, die sich ans
Lager drücken konnten.
Beim Smith wird das Patronenlager direkt in zwei Teile geteilt und nur durch ein
Formstück zusammengehalten. Nicht zusammengedrückt. Die Gasdichtigkeit
übernimmt dann zum Teil die Kautschukhülse, die sich ans Lager drückt.
Beim Sharps ist es komplexer. Normalerweise wird er mit Papierpatronen geschossen.
Im Patronenlager ist eine bewegliche Hülse, die durch eine Rille an der der Gasdruck
anstößt, nach hinten an die Andruckplatte gedrückt wird. Auch diese Andruckplatte
ist beweglich und der Gasdruck drückt sie zur Abdichtung nach vorn. Bei der Verwendung
der Ladehülsen fällt das alles flach und der Druck kann durch jeden Spalt. Die Ladehülse
dichtet nicht wie eine dünnwandige Patronenhülse.
Der moderne Umbau ist was, was es im Original so nicht gegeben hat. Die konvertierten
Sharps hatten dann die mittlerweile exestierenden Metallpatronen mit eingebautem
Zündhütchen. Der moderne Umbau ist so ein neuzeitliches Mittelding.
Große Auswahl an Replikas gibt es nicht. Gallager wird schon lange nicht mehr produziert
und erzielt entsprechende Preise. Ist von sehr guter Qualität und unterscheidet sich vom
Original vor allem durch ein völlig anderes Laufprofil. Schaftkappe und Patchbox sind
beim Nachbau aus Spritzguss.
Smith ist von sehr guter Qualität. Aber nur richtig gasdicht mit den Kautschukladehülsen.
Sharps theoretisch gasdicht mit dem originalen Zusammenspiel der Papierpatone und
und der beweglichen Lagerhülse und dem beweglichen Stoßboden. Mit Ladehülsen spielt
nur die Fertigungstolleranz eine Rolle. Ehrlicherweise muss man sagen, dass die
ursprüngliche Idee mit den beweglichen Teilen, sehr schnell verschmutzt und dann auch
nicht mehr funzt.
Am besten sind wohl die von Shilo(teuer), dann die Pedersoli und Palmetto(wird nicht mehr
hergestellt)und dann die IAB, wo man Glück haben muss. Die haben eine große Bandbreite,
was die Toleranzen anbelangt. Am originalgetreusten ist der Palmetto. Die frühen Fertigungen
hatten noch das automatische Zündpillensystem mit eingebaut. Bei allen anderen ist das nur
angedeuted.
Aber nochmal zur Gasdichtigkeit. Was solls. Das sind Vorderlader und man kann sich auf alles
einstellen. Wenn man bedenkt, was aus einer Muskete seitlich rauskommt oder durch den
Trommelspalt von einem Perkussionsrevolver alles rausbläst...
Hast du denn einen Verein, wo du Vorderlader schießen kannst und einen Pulverschein?
Das wär nämlich erst mal von Nöten...
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kann mir jemand nochmal erklären wie der sharps doctor meinen kann dass das "hydra" system WBk frei ist, wenn doch das zundhütchen in der metallpatrone ist? oder habe ich das falsch verstanden?, er wirbt ja auch damit 95%, was immer das heißen mag, daher die frage wer dieses hydra system kennt, ist es "de facto" so dass das zpndhütchen in der patrone schon ist, falls ja, wie kann dann dieses hydra system wbk frei sein, wo ist da die rechtliche trickserei die ich nicht erkennen kann um das zu ermöglichen, wie wird das rechtlich begründet? ich sehe das nicht, bitte klärt mich auf.
und nein ich will nicht unbedingt metallpatronen, vor allem wenn papierpatronen beim sharps ja "gasfester" sein sollen, der einzige vorteil von metall wäre die leichtere herstellung sofern wiederverwendbar, wer will denn die sharps patronen ewig selber machen sofern man das manuell macht
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Das Zündhütchen ist NICHT in der fuckin´Patrone.
Die `Patrone´hat hinten ein LOCH, das von PAPIER bedeckt wird.
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aber das Hydra system soll ja auch nicht das zündhütchen an der standardstelle haben, wo ist es dann?
wird es in das loch der patrone gesteckt? das macht rechtlich einen unterschied?
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??
Das Ding kommt genau da hin, wo es auch sonst hinkommt.
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ok und wieso warb dann der sharps doctor damit dass es zu 95% mittelfeuerpatrone ist die legal sei? irgendwas passt da dann nicht
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Grundgütiger...
Weil das Zündloch logischerweise in der Mitte der Hülse ist!
Die fünf Prozent, die fehlen, sind das Zündhütchen auf dem Piston.
Klar soweit?
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Das Zündhütchen wird immer auf das Piston gesteckt. Sonst ist es eine normale Patrone.
Ausnahme sind nur die Zündnadelwaffen. Bei denen ist das Zündhütchen in der Patrone
integriert. Das ist aber wieder eine ganz eigene Kategorie.
Und die Ladepatronen für Sharps und Konsorten kann man quasi ewig benutzen.
Nur die Kautschukhülsen für den Smith nützen sich ab. Kann aber nicht sagen wie
lang das dauert.
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Moment mal... Der Doc arbeitet nicht mehr?
Wow, dann hab ich da ja direkt eine Seltenheit...
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