Es gibt 1.156 Antworten in diesem Thema, welches 74.570 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (25. September 2023 um 06:22) ist von HWJunkie.

  • Das macht Windows genau so.

    Aber höchstens in jüngerer Zeit.

    Ich hatte von Windows 286 (für PC-AT) bis Win 7 alle Versionen kennengelernt. Erst nachdem MS auf die Kacheloptik setzte, um sein gescheitertes Windows Phone zu pushen, bin ich ausgestiegen.

    When any nation mistrusts citizens with guns it's sending a clear message that the government has evil plans.

    - George Washington -

  • Apple und Microsoft schauen von einander ab.

    Die Updates im Hintergrund gibt es schon lange.

    Es ist nur etwas versteckt.

    So versteckt kann das nicht sein. Das läuft selbst bei nen DAU wie mir im Hintergrund

  • Der Mac macht das besser. Lädt im Hintergrund seine Updates und fragt mich vorher, ob er diese nachts ausführen soll. Das kann ich bestätigen oder ablehnen.

    Das Linux Dateisystem ext4 bringt ein paar nette Features mit, durch die man Dateien atomar austauschen kann. Das ermöglicht erst ein echtes Hintergrund Update. Inklusive von Dateien die der Kernel gerade offen hält.

    Vermutlich macht der Mac das recht ähnlich.

  • Wenn die Zellen nicht hin und wieder neu beschrieben werden, gibt es Spannungsabfall. Zuerst äußert sich das mit langsameren Reads, und irgendwann dann mit Datenfehlern. Hier bietet sich ein kompletter Defrag alle halbe Jahre durchaus an. Warum nicht gleich dabei Fragmente beseitigen.

    Ich bin auch davon ausgegangen, dass es ausreicht die SSD hin und wieder nur am Strom zu haben. Dem ist aber nicht so. Zellen, die über länger nicht beschrieben werden, verlieren Spannung.

    Siehe hier.

  • Das Windows-Defrag macht übrigens bei SSDs auch im Rhythmus des Settings TRIM, und ich glaube 1x im Monat einen automatischen Defrag ohne Konsolidierung. Erinnere mich da an eine Antwort eines Microsoft-Ingenieurs nach dem das Defrag-Tool mal mit einem Update kaputt ging, der das Verhalten erklärt hat. Finde es leider nicht mehr.

    O&O hab ich früher auch gerne genommen. Mittlerweile lass ich einfach Windows machen. MyDefrag ist noch da wenn ich mal die HDDs radikal auf Linie bürsten will.

  • Ich dachte immer dass eine SSD gar nicht defragmentiert werden darf.

    Da meine Platte allerdings nur 120 GB hat und mit ca. 70 GB belegt ist, gehe ich davon aus dass der Rest beim Arbeiten auch ab und zu arbeiten muss.

  • Wenn die Zellen nicht hin und wieder neu beschrieben werden, gibt es Spannungsabfall. Zuerst äußert sich das mit langsameren Reads, und irgendwann dann mit Datenfehlern. Hier bietet sich ein kompletter Defrag alle halbe Jahre durchaus an. Warum nicht gleich dabei Fragmente beseitigen.

    Ich bin auch davon ausgegangen, dass es ausreicht die SSD hin und wieder nur am Strom zu haben. Dem ist aber nicht so. Zellen, die über länger nicht beschrieben werden, verlieren Spannung.

    Siehe hier.

    Richtig ist, das auch bei Flash ein Ladungsverlust (nicht Spannungsabfall!) über längere Zeit eintritt. Der ist allerdings sehr gering. Noch geringer wäre dann die Alterung durch Lesezugriffe. Ja, richtig. Auch lesen verschleißt minimal die Zellen.

    Der Rest mutet aber recht esoterisch an. Wenn eine Zelle (bzw eine ganze Page) wirklich entladen wäre, hätte man da sehr sicher einen spürbaren Datenverlust. Ok, ordentliche SSD können in gewissen Grenzen per Fehlerkorrektur noch etwas retten (dabei wird in einen anderen Sektor geschrieben und dieser an die alte Adresse gemappt) und das dauert auch länger als normales lesen.

    Was ich mir aber nicht vorstellen kann, wäre ein System wo 2 Jahre lang nicht zumindest ab und zu scandisk oder chkdisk gelaufen sind. Und spätestens da wäre ein Lesezugriff erfolgt.

    Eigentlich kann das beschriebene maximal passieren wenn eine SSD mehrere Jahre komplett stromlos ist.

  • Nach ein paar Jahren ohne Strom wäre nur noch "Zufall"auf der SSD, naja wenigstens keine (oder nur) Nullen. :D

    Die Hersteller empfehlen 1x jährlich Strom drauf.

    Es hat ja schließlich keiner gesagt das SSDs ein Medium für die Langzeitarchivierung sind.

  • NCC-1701-D Schau mal in den Thread auf Computerbase... da findest du reichlich Leute die antiproportional zum Alter des letzten Schreibzugriffs der Daten einen Verlust an Leseleistung festgestellt haben. Das lässt sich bei NVMe besser feststellen weil da einfach mehr Bandbreite da ist und der NAND bei SATA3 nicht langsamer ist, aber viel mehr gedeckelt wird.